Überlegung einen Hund anzuschaffen...

J

Joyce03

Gast
Hallo ihr Lieben,

es würde zwar noch ein gutes Jahr dauern, aber mein Schatz und ich überlegen wenn wir umziehen in eine Gartenwohnung, einen Hund anzuschaffen.

Ich persönlich möchte einen kleinen Hund, weil ich es einfach als praktischer empfinde...ein großer hund, gerade ein laufhund braucht doch wahnsinnig viel auslauf...

Wie macht ihr das denn mit euren Hunden, wenn ihr in der Arbeit seid? Wie viele Stunden kann man einem Hund zumuten allein zu sein, und ist das auch Rasseabhängig?

Ich hab meine große Liebe schon gefunden

mini yorkshire terrier

Habe mich allerdings noch überhaupt nicht erkundigt (über Rasse ect.).

Alles Liebe

Saskia
 
Königspudel fan, oder überhaupt pudel, in schwanz und weiß

das darf man ja leider nicht laut sagen, aber ich finde die soooooooooooooooo geil


Lg Bec
 
hallo Joyce,
finde es schön, dass du dir einen Hund anschaffen möchtest. aber geh nicht davon aus, dass kleine Hunde weniger Auslauf brauchen als große... die müssen sich genauso auspowern wie die großen. halte dich zwar nicht für den Menschen, der sich denkt, dass er weil er nen kleinen Hund hat, nur ne stunde am tag raus muss, aber ich sag’s lieber mal ;) natürlich braucht ein Windhund mehr (oder anderen) Auslauf als ein Yorkshire Terrier zum Beispiel, aber man kann das mit dem viel und wenig auslauf- kompliziert und unkompliziert etc nicht verallgemeinern.
auch ist der garten nicht wirklich Auslauf für den Hund (wenn auch bestimmt trotzdem toll ;) )
und wie viele stunden der Hund alleine bleiben soll/ kann, fragst du am besten auch im jeweiligen TSV (falls du deinen Hund aus einem holen willst) nach, die setzen die grenzen nämlich teilweise auch sehr unterschiedlich (einmal nach Charakter, und dann halt nach der Einstellung des Vereins)
und zum informieren kann ich dir das Kampfschmuser Forum empfehlen, sind super Leute. und es sind Hundebesitzer/ Liebhaber aller Rassen willkommen :) auch in Sachen Erziehungstipps etc sind sie super, sehr viele verschiedene Meinungen, sehr kritische Menschen und viele mit jeder Menge Ahnung.
denke mal ich darf hier zum Forum verlinken, ansonsten rauslöschen ;)
forum.ksgemeinde.de


Liebe grüße,
lexi
 
Also mein hund (irish soft coated wheaten terrier, sehr unbekannte rasse :D) ist jetzt fast 7 jahre alt und ich habe ihn seit er 12 wochen alt ist.... er kam von einer wirklich sehr seriösen züchterin, zu der ich immer noch kontakt habe...

ich könnte ohne Endy nicht mehr sein... allerdings ist es manchmal doch sehr anstrengend, das viele rausgehen usw...

wenn ich mal 2 wochen "sturmfrei" hab, dann wirds echt anstrengend, morgens, mittags und abends zu gehen, dazu kann ich nicht wirklich weggehen, da ich ihn nicht so lang allein lassen möchte... ich bin nicht soo der weggeh-typ, deswegen macht mir das nicht so viel aus, aber manchmal ist es schon lästig

meine mutter arbeitet nicht, das heißt es ist eigentlich immer jemand zu hause.... ich habe früher hunde ausgeführt, deren herrchen ganztags arbeiten..... ich finde nicht dass man einen hund so lang allein lassen sollte.... da sollte man sich einen zuverlässigen sitter suchen, finde ich...

ich werde meine hunde in zukunft auch, wie ich es ja schon bei mäusen machen, aus tierheimen oder notfallstationen holen.... das wichtigste ist für mich, dass ein hund artverträglich ist, denn das ist das schlimmste, wenn man nicht unbesorgt gassi gehen kann....

lg,
Connie
 
Hi Saskia!

Ich kenne nun nicht speziell Mini Yorkshire Terrier, aber meine Mum hat einen Chihuahua und bei der Hündin war es gut, daß sie nicht so mini, mini klein gezüchtet ist. Um so extremer die Zucht (klein, groß oder bestimmte rassetypische Verformungen) um so ungesünder.

Hoffentlich vertust Du Dich mit dem Bewegungs- bzw. Beschäftigungsdrang nicht. Denn Terrier sind Jagdhunde und auch der Yorkshire ist aufgrund seiner uralten Gene ;-) ein sehr bewegungsfreudiges kleines Viech :D. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß kleine Hunde manchmal einen leichten Hang zur Hyperaktivität haben. Aber das ist nur meine ganz persönliche Ansicht, nett können die Kleinen allemal sein =).

Wieviele Stunden ein Hund allein sein kann kommt auch auf den Hund an. Ein junger Welpe sollte sowieso nur extrem wenig alleine sein. Er muß ja erst langsam daran gewöhnt werden. Ein älterer Hund der entsprechend gefestigt und trainiert ist, kann gut 5 - 6 Stunden alleine sein. Aber schon das hält nicht jeder Hund aus.
Dabei geht es weniger um die "Pinkelpausen" sondern viel mehr darum, daß der Hund als extrem soziales Wesen alleine ist.

Natürlich gibt es Menschen die ihren Hund 8 Stunden alleine lassen müssen und es gibt Hunde die dies relativ problemlos wegstecken.
An und für sich bin ich selber immer dagegen gewesen, mir einen Hund anzuschaffen, obwohl ich den ganzen Tag arbeite.
Nun haben wir auch seit über einem halben Jahr eine Staffhündin. Vier Tage die Woche ist sie ca. 8 Stunden tagsüber alleine. Vor und nach der Arbeit ist sie dann aber unsere Nr. 1. Diesen Kompromiss sind wir nur nach langer Überlegung eingegangen. 1. ist Frieda ein Hund, der so charakterstark ist, daß sie diese Zeit ohne Qualen überbrücken kann. 2. War sie dies bei ihren Vorbesitzern gewohnt. 3. Ist sie ein bereits 6 jähriges Hundemädchen mit entgegenkommenden Schlafgewohnheiten. 4. Wäre als Alternative zu unserem Platz bei dieser Rasse nur das Tierheim und evtl. eine spätere Einschläferung gewesen.

Also unter Ausnahmebedingungen kann man trotz Berufstätigkeit dem Hund ein gutes Leben bieten. Ansonsten gibt es ja auch Alternativen: So einen Kleinen kannst Du ja vielleicht auch mit zur Arbeit nehmen oder irgendwo bei einem Dogsitter abgeben?!

Fröhliche Grüße
Nela
 
Hallo ihr Lieben!

Danke das ihr mir so zahlreich antwortet =) und nicht wie die wilden auf mich losstürzt und niedermacht wegen dem mini terrier...

Ich weiß nicht ich erklär mal eben die Situation wie sie dann höchstwahrscheinlich sein wird:

Mein Freund arbeitet sehr sehr viel und sehr lang. D.h. er geht manchmal um 5 aus dem Haus und kommt abends erst um 9 wieder.
Von ihm wird also nicht allzuviel Zeit für den Hund zu erwarten sein.
Allerdings ist sehr stark in Planung das er weniger abreiten wird...aber das kann man jetzt noch nicht genau sagen.

Ich hingegen, werde in einem Jahr beginnen zu studieren.
Ziehen werden wir wohl etwas aufs Land *freu* so Holzkirchner gegend, für lexi und nely, die vielleicht was mit anfangen können als münchner mädls... ;-)
Meine Uni wird in Rosenheim sein, so das ich die 20 minuten fahrt wohl in längeren Pausen schon mal zurücklegen könnte....zum Hundi *Herz*
Ansonsten würde ich wohl in der Früh mit ihm rausgehen..Spät nachmittags bzw. abends entweder auch ich, oder wir 2 zusammen.
Mittags eben ja nachdem ob ich heim fahren kann, ebenfalls ich....
Dann in die Uni fahren...das kann schon mal von 9 bis 5 sein...allerdings weiß ich das noch nciht genau....semesterferien werde ich wohl oft arbeiten müssen...von dem her ist mehr Zeit dann wohl auch nicht drinn...

Ich weiß auch nciht....ich hätte soooooooooo gern einen Hund....wünsch mir das schon seid ich ein kleines kind bin.....

An schlimmen Tagen könnt ich ihn sicher an meine mama geben....aber halt auch nicht immer....

Wo findet man denn so einen Hundesitter und wie genau sieht das dann aus?
Hat jemand von euch schon mal sollche erfahrungen gemacht?

Wäre es eigentlich besser wenn man 2 Hunde nehmen würde?

Wieviel geld plant ihr monatlich so für euren Hund?

Das WE würde dann natürlich dem Hund gehören...Schöne Spaziergänge...ich sags euch in Holzkirchen gibts traumhafte Felder und wanderwege *Herz*

Der Garten wär mir persönlich schon sehr wichtig für den Hund...Ich denke es ist doch bestimmt schön für ihn wenn er zusätzlich zum Auslauf noch im Garten sein kann, z.B. im Sommer wenn man die Terassentür eh offen hat...

Wisst ihr ich wünsche mir so sehr einen Hund, allerdings möchte ich ihn natürlich auch nicht vernachlässigen, bzw. im allerschlimmsten fall wieder abgeben müssen....

Ich würde mir den Hund direkt nach meinem Abi holen. Da hab ich erst mal 3-5 Monate frei bis das studium beginnt...und könnte die dem hund widmen...
Wie lernt man einem welpen am besten das mit dem allein sein?

Danke euch und sorry für die tausend fragen
 
aber ich komme doch aus köln *Traurig* ;-)
naja, ich verstehe deinen wunsch.. aber ist es nicht einw enig übereitl? direkt nach dem abi... so ein hund koostet doch total viel... oft auch unerwartet.
und ich würde mir keinen welpen holen.. im Th sitzen so viele (kleine ) hunde, die ein zuhause suchen, von denen die älteren aber oft schon gut sozialisiert sind, man den charakter kennt. die je nachdem jahre bei ihrem menschen gelebt haben. die sind viel..- naja - "anfängfefreundlicher"- bei nem welpen als ersthund kann man doch sehr viel falsch machen und es ist halt auch ein (hunde)baby. und die bindung zu dier als herrchen/frauchen ist nachhernormalerweise genauso gut.
die fragen sind doch nicht schlimm :)
 
Wo findet man denn so einen Hundesitter und wie genau sieht das dann aus?
Da gibt es die unterschiedlichsten Modelle. Du kannst einfach in der Zeitung ein Inserat aufgeben, vielleicht hast Du Glück und findest jemanden der auch einen Hund haben möchte aber dem das zuviel Verantwortung ist etc., etc. Wichtig ist jedoch, daß Du Dir im Klaren darüber bist, daß Du letztlich von jemandem Abhängig sein wirst. Es ist nicht einfach seinen Hund jemandem anderen anzuvertrauen. Ganz davon zu schweigen, daß derjenige vielleicht auch manche Dinge mit dem Hund anders macht ....

Wäre es eigentlich besser wenn man 2 Hunde nehmen würde?
Zwei Hunde sind sicherlich wunderbar, können aber auch Probleme mit sich bringen (da sie schon ein kleine Meute sind). Gerade bei einem Hundeanfänger würde ich nur zu einem bereits erzogenen und friedlichen älteren Hundepaar raten, ansonsten eher vorerst zu einem Einzelhund.

Wie lernt man einem welpen am besten das mit dem allein sein?
Am besten stöberst Du mal in dem von Lexi empfohlenen Forum oder/und kaufst Dir ein gutes Hundebuch. Man muß mit einem Welpen ganz überlegt Schritt für Schritt beginnen. Dabei muß man vieles bedenken (z. B. sich nicht großartig verabschieden vor der Abwesenheit, keine extra Leckerchen geben etc.).
Der Tipp von Lexi sich evtl. einen bereits erzogenen Hund "zu holen" ist kein schlechter.

Wir haben auch eine gewisse Erfahrung mit Hunden, letztlich ist Frieda jedoch unser allererster eigener Hund. Das ist dann plötzlich etwas ganz anderes und wir hatten anfangs auch 1.000 Fragen und die Sorge ob wir wirklich alles richtig machen. Ich bin superglücklich, daß Frieda so toll gehorcht und wir ihr das nicht alles beibringen mußten. Wir haben es bisher nicht bereut eine fast 6 jährige Hündin übernommen zu haben und werden bereits jetzt nach einem guten halben Jahr von anderen bestaunt wie toll unsere gegenseitge Verbindung ist.

Ich finde es bemerkenswert wieviele Gedanken Du Dir machst, Du wirst bestimmt die richtige Lösung für Euch finden!

Nela
 
Hallöle,

zu den anderen Punkten haben ja die anderen schon was gesagt. ;-)

Zum Hundesitter würde ich allerdings gerne noch was los werden. ;-)
Wie Nela schon sagte: Es ist schwer den Hund jemand anderem anzuvertrauen und derjenige macht Dinge anders.
Sarah (Tante Gerhardt) nimmt Nelly ja manchmal ( *anbet* ) und ich habe absolutes Vertrauen zu ihr. Hätte ich das nicht, würde ich es nicht machen, weil meine Tiere kommen nur in die aller besten Hände!
Und trotz des absoluten Vertrauens rufe ich meistens zwischendurch an, ob alles okay ist. Nicht, um Sarah zu kontrollieren, um Himmels willen, sondern einfach zu hören, dass ich mir keine Sorgen machen muss. ;-)
das mache ich im Übrigen auch so, wenn meine Eltern oder eine andere Freundin (Jana) Nelly haben. ;-)

Nelly dann zu einem Fremden zu geben... sagt mir nicht wirklich zu.
Deshalb bin ich umso froher, dass mein Hundetrainer jetzt eine Tagesbetreuung anbietet. Ergo: Wenn ich wieder arbeiten gehe und Nelly noch nicht (oder noch nicht entsprechend lange) alleine bleiben kann, kommt sie zu ihm.
Das meiste im Umgang mit Nelly habe ich von ihm... er weiss wie er mit ihr umzugehen hat, kennt ihre Macken und kann genau so gegensteuern wie ich es tue.
Da werde ich aber ganz sicher auch zwischendurch anklingeln, einfach um zu hören, dass alles bestens ist.

Man macht sich halt ständig Sorgen um seine Tiere (ginge mir nicht anders, wenn es meine Kaninchen oder Rennmäuse wären!)

Wie Lexi schon sagt: Tierheim oder private Organisation. ;-)

Und selbst wenn der Hund schon gut erzogen ist, solltet ihr zur Hundeschule gehen und zwar beim Grundkurs anfangen.
Wenn der Hund schon alles kann = super, aber grade als Anfänger muss der Mensch eben lernen.
Ich sehe das jedes Mal, wenn ich in der HuSchu bin, dass vor allem ich lerne, weil sich die Übungen einfach wiederholen, was ja auch logisch ist, damit der Hund es auch lernt.
Aber vor allem korregiert der Trainer meistens den Menschen - nicht den Hund - und das ist sehr wertvoll im täglichen Umgang.

Zum Beispiel kann Nelly jetzt wahnsinnig viele Kommandos, weil ICH weiss wie man es ihr beibringen muss.
Der Trainer sieht Dinge, die man selbst nicht sieht, ist bei mir schon sehr oft vorgekommen.

Denn grade als Anfänger ist man sehr unsicher, das ist einfach Fakt. ;-)

Alles Liebe
Mona
 
joyce den herzenswunsch nach einem hund teile ich mit dir und kann es super gut nachvollziehen.

zuerst erzähle ich vielleicht einmal ein bißchen darüber - warum ich mir bislang keinen angeschafft habe - obwohl wir ein grosses haus mit gut 1000 qm garten haben. wir sind zwar selbstständig - und ich kann mir miene zeit einteilen - aber es gibt durchaus tage wo meine zeit total verplant ist. und meine kinder (der große ist ja eh im internat) haben auch nicht immer zeit. dann kommt dazu - dass wir auch mal ein wochenende wegfahren wollen. bzw. mal urlaub machen wollen. und den hund dann irgendwo hingeben mag ich ohne weiteres nicht. in der familie kann ihn niemand nehmen und hundepension - da weiss man ja leider immer erst hinterher ob die gut sind. und dann kommt noch dazu - dass ich mal krank werden könnte.

nun zurück zu deiner situation rosenheim studieren holzkirchen wohnen - na dann herzlichen glückwunsch beim stau-fahren auf der a8 - ich hatte mit meinem ex-mann ein geschäft im modezentrum in münchen und hab in oberaudorf (landkreis rosenheim) gewohnt. du wirst zeitweise echt irre. und da stell ich mir dann son armes hundi vor - was zu hause sitzt und wartet - und du wirst nervös im auto - weil der hund schon so lang allein war. und urlaub machen willst du sicher ja auch mal.

die wahl der hunderasse find ich jetzt nicht so klasse - weil die sicher total überzüchtet sind (wieviele andere rassen natürlich auch) und diese züchterei muss man ja nun nicht wirklich unterstützen (bei mäusezüchten machen hier auch alle alarm) es gibt so niedliche hunde in den tierheimen - wenn du einen kleinen hund willst - meine freundin hat sich aus dem tierheim einen bildhübschen maltheser-mischling geholt (sieht fast aus wie reinrassig - ist aber robust mit nen mischling)

an deiner stelle würde ich erstmal in ruhe umziehen, das umfeld abchecken wer weiss was du für nachbarn bekommst (hundehasser im haus machen das leben mit hund auch nicht leichter - und wohnungssuche mit hund ist eh schwieriger) - vielleicht lernst du ja dann auch irgendeine nette omi kennen die sich aus altersgründen keinen hund mehr anschaffen will - aber gern einen fremden hund betreut. wenn du das alles erledigt hast und auch geklärt ist wo der hund bleibt - wenn du urlaub machst - oder mal nen praktikums oder oder oder oder...... dann bitte bitte nen notfallhund und kein zuchttier.

lg daggi
 
Hi Saskia...

Mensch.. Rosenheim ist 30km von mir weg..

Ohne Dir zu Nahe treten wollen.

Ich würde mir wenn ich Du wäre keinen Hund anschaffen.

Aus dem einfachen Grund, weil ich finde das Du ned wirklich viel Zeit für den Hund hast.
Er ist mehr alleine als das Du da bist. Ich weiß nicht, ob das so toll ist für ein Rudeltier.
Unser Hund z.B. bleibt nicht lang alleine, obwohl wir ihm das von Welpenbeinen an versucht haben beizubringen, das wir ja wiederkommen.

Meine Mutter nimmt ihn überall mit hin. Er ist auch in der Arbeit dabei.

Sicher er bleibt schon mal 2-3 Std. alleine, aber nur ab und zu. Wenn Mama zum einkaufen geht oder zum Frisör. Ansonsten ist er bei mir oder sie nimmt ihn mit.

Ausserdem studierst Du ja ned ewig, was machst Du mit dem Hund, wenn Du den ganzen Tag arbeiten gehst ?

Ich will Dich ned angreifen, aber das sind so meine Gedanken !
 
Bei uns ist das Alleinebleiben auch ein Problem. Rosalie, Schäferhündin, macht es zwar, aber absolut nicht gerne, und weil ich das weiß ,lasse ich sie nur im äußersten Notfall alleine. Selbst zum Einkaufen geht sie mit, auch wenn sie im Auto warten muß.
Ich möchte Dir auch nicht zu nahe treten, aber Du solltest Dir vielleicht noch ein wenig Zeit lassen, bis Du umgezogen bist und den neuen Tagesablauf vom Studium besser kennengelernt hast. Ob Du nach einem schweren Tag an der Uni noch die Zeit aufbringen möchtest mit Hundi Gassi zu gehen, bei schönem Wetter mag das ja noch nett sein, aber auch bei Sauwetter will der Hund seine Runde drehen. Ich bin den ganzen Tag zu Hause und wenn meine Kinder zur Schule gegangen sind gehören die nächsten beiden Stunden Rosalie. Am Nachmittag macht meist Sonja eine Stunde Gassi und wenn sie keine Zeit hat, bin nochmal ich dran. Am späten Abend, ich muß nachher nochmal raus, machen wir wenigstens noch eine Pipirunde.
Zum Hundesitter muß ich für meinen Teil sagen, daß es für mich nicht in Frage kommen würde. Ich bringe es nicht fertig sie jemand anderes zu überlassen, sie würde dort nur an der Türe stehen und warten bis sie jemand von uns wieder abholt. Sie hat in ihrem Leben schon so viel Schlechtes erlebt, daß ich sie nicht mehr enttäuschen möchte. Weggeben, wenn auch nur für einige Stunden wäre für sie tragisch, da sie mir wie ein kleines Kind am Rockzipfel hängt und Verlassensängste
hat.
Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, das ist nur meine persönliche Einstellung, für mich und unseren Hund. Du mußt ganz alleine für Dich entscheiden, wie Du es handhaben willst.

Lieben Gruß
Mama Matz
 
Hallo!

Auf die Gefahr hin, dass ich Dinge wiederhole, möchte ich auch gerne noch meinen Senf dazu geben. ;-)


Thema kleiner/großer Hund und Auslauf:
Das ist absolut(!) abhängig von der Rasse bzw. Mischung, nicht von der Größe.
Einen Mastiff von 80 kg kann man im Allgemeinen mit 2-3 gemütlichen Spaziergängen am Tag gut zufrieden stellen. Einen Jack Russell Terrier würde man damit gnadenlos unterfordern.


Ich erzähle mal ein bisschen was über meine persönlichen Erfahrungen:

Wir haben zwei Hunde, den Rüden Chen (ca. 12 Jahre alt, Lhasa-Apso(?)-Mix, 30 cm, etwa 12 kg) und die Hündin Sunny (4 Jahre alt, Pekinesen-Yorkie-Mix, 25 cm, knapp 6 kg).
Der Rüde ist aus dem TH und ein absoluter Glücksgriff: Er blieb von Anfang an problemlos bis zu 7/8 Stunden alleine, ist total ruhig und recht gut zu erziehen. Er kann am Tag 5 Stunden spazieren gehen, ist aber auch mit unter 2 Stunden zufrieden.
Sunny hingegen, die wir mit 11 Wochen (Quasi-Notfall) bekamen, ist ein ganz anderes Kaliber. Bei ihr schlägt der Yorkie voll durch: Durchaus dickköpfig (Terrier-Erziehung ist eher schwierig ;-) ), wuselig und voll Energie. Zuckersüß und lieb, aber auch gerne in Bewegung.
Mein Vater ist an fünf Tagen pro Woche die ganze Zeit zu Hause, an den anderen Tagen sind die Hundis maximal 5-6 Stunden alleine.
Länger würde ich auch unsere Hunde, die ja nicht ganz "alleine" sind, nur im Notfall alleine lassen.
Beide gehen im Moment morgens ca. 1 Stunde und abends ca. 45 Minuten "Gassi", außerdem können sie - wenn wir da sind - jederzeit(!) in den Garten.
Das bedeutet natürlich auch, dass man im Winter nach jedem Gartengang Pfoten und Bäuche abtrocknen muss und sie aufgrund des langen Felles ordentlich Dreck mitschleppen.
Auch das ist ein Punkt, dessen man sich bewusst sein muss: Will ich mich wirklich (von Herbst bis Frühjahr) fast jedes Mal, wenn der Hund draußen war, mit Pfotenabwischen beschäftigen? ;-) Je länger das Fell, desto größer das Problem - es sei denn, man lässt den Hund scheren (was wir btw tun).

Ich persönlich würde aufgrund meiner Erfahrungen mit Sunny und dem allgemeinen Terrier-Charakter einem Hundeanfänger nicht zu einem Terrier raten.
Wenn man sich vorher genau damit beschäftigt, geht das sicherlich gut - aber speziell Jack Russell und Yorkshire Terrier werden m.E. vieeel zu oft unterschätzt.
Sie sind als Jagdhunde gezüchtet, das bekommt man auch nicht wirklich raus. Das heißt, sie werden sehr wahrscheinlich draußen Jagdtrieb zeigen. Und sie sind vom Ursprung her Hunde, die bei der Jagd sehr auf sich gestellt agieren - das heißt, sie gehören nicht zu den leicht zu erziehenden Rassen. ;-) Zwar intelligent und gelehrig, aber sehr oft auch mit sprichwörtlichem Dickkopf.

Zur Rasse Mini-Yorkshire:
Tut mir leid, das so direkt sagen zu müssen, aber - schlag dir das zum Wohle der Tiere besser aus dem Kopf. Yorkies in Normalgröße sind relativ fitte Hunde, aber diese Miniturisierung birgt viele gesundheitliche Probleme. Diese Mini-Hunde sind, wie schon jemand schrieb, vollkommen überzüchtet.
Du müsstest immer aufpassen, dass dir der Hund z.B. nicht vom Schoß springt, weil das für so klein gezüchtete Knochen gefährlich sein kann.

Wenn es eine sehr kleine Rasse sein "muss", dann rate ich eher z.B. zu Malteser/Bologneser/Havaneser/Bichon frise/Coton de Tulear (verschiedene Rassen aus der Bichon-Verwandtschaft), Papillon, Pekinese, Shi Tzu, Mops, Zwergpudel... also zu Rassen, die von sich aus gut zu erziehen und klein, aber nicht winzig sind.
(Infos über die meisten Hunderassen findest du hier: http://www.hundund.de )

Generell zu deinem Hundewunsch:
Ich würde dir auch raten, es noch zu lassen - dem Hund zuliebe. Klar, Haus mit Garten ist toll, aber nicht für einen Hund, der jeden Tag 6-8 Stunden alleine bleiben soll (was er ja wohl auch nicht im Garten könnte).
Überleg dir auch: Du müsstest z.B. morgens vor der Uni 30-60 Minuten mit dem Hund raus, mittags möglichst auch nochmal 30 Min., abends wieder 30-60 Min. Es gibt wohl keinen Hund, der mit weniger als anderthalb bis zwei Stunden "Gassi" am Tag glücklich lebt.
Bei 8 Stunden Schlaf, 8 Stunden Uni/Arbeit und ca. 2-3 Stunden Beschäftigung mit dem Hund (inkl. füttern, schmusen, spielen, ggf. bürsten etc.) bleibt - abzüglich essen - nicht mehr viel Zeit zum Lernen, Ausgehen usw...
(Die Angaben gelten alle für Hunde, die wenig Bewegung brauchen.)

Falls du dich für einen Hund entscheidest, dann nimm in deiner Lebenssituation bitte keinen Welpen!
Ein bei der Anschaffung 8 bis 12 Wochen altes Hundebaby hat man nicht in den 3 Monaten Sommer-Semesterferien so weit, dass es danach 8 Stunden alleine bleiben kann. Ein Hund ist mit 5,6 Monaten noch ein Kind und braucht Aufmerksamkeit und Beschäftigung - zumindest mit einem anderen Hund, besser mit seinen Menschen.
Es ist auch m.E. alles andere als empfehlenswert, einen Welpen tagsüber an einen Hundesitter o.ä. abzugeben - denn derjenige müsste dein Erziehungskonzept 1:1 übernehmen und konsequent durchziehen... dass das klappt, ist eher unwahrscheinlich.

Zu den Kosten kann ich aus dem Kopf nicht viel sagen, aber es dürften bei gutem Futter, Hundesteuer (je nach Ort), regelmäßigen Entwurmungen/Impfungen usw. schon für einen kleinen Hund 40-50 € pro Monat sein.


Öhm ja... Hab ich noch was vergessen? :D

[Edit]
Ach ja:
Wenn zwei Hunde, dann nicht zwei Welpen, sondern am Besten ein bestehendes, erwachsenes Paar aus einem Tierheim. Zwei Welpen zu erziehen ist ein Fulltime-Job und m.E. kaum zu meistern.

LiGrü,
Mooni
 
hey, ich melde mich auch mal zu wort :-)

ich kann ja mal was über mich (bzw. meine situation erzählen):
seit ich denken kann (und laut berichten noch viel länger *gg*), hab ich mir einen hund gewünscht, also nicht aus ner laune heraus, sondern wirklich aus tiefstem herzen, hab schon als kind mein geld für hundebücher ausgegeben etc. meine mom hats trotzdem nicht erlaubt. damals hab ich schon immer gesagt, egal was ist, sobald ich ausziehe, hab ich einen hund. und ich denke, das ist einfach ne einstellungssache. bei mir ist es tatsächlich so, dass ich für hunde "lebe" und das ich mich einfach nach den bedürfnissen der süssen richte.
ich bin also ausgezogen, hatte eine kleine wohnung (ohne garten), hab einen 6 jahre alten hund aus dem tierheim geholt und hab 3 monate später mit dem studium angefangen und alles lief wunderbar. gerade im studium (wie bei dir ja auch), kann man sich (naja, an der fh jedenfalls) seine zeit sehr flexibel einteilen, sprich, wenn ein wuff krank ist, kann ich einfach mal sagen, ich geh 3 tage nicht hin. und da ich eh nicht der fleißigste student bin *hüstel*, bin ich eh die meiste zeit zuhause. mittlerweile wohnen wir in einem kleinen häuschen und haben seit 3 monaten noch einen zweiten hund (auch aus zweiter hand, 3 jahre alt und durchgeknallt).
besonders bei dem zweiten merkt man, dass er nicht sooo lang allein bleiben kann (er ist dann noch sehr unsicher) und ich kann mich danach richten. klar weiß ich nicht, was nach dem studium sein wird, aber ich bin sicher, ich werd eine lösung finden, die für uns alle akzeptabel ist :-)

nun zu deinen überlegungen :-)
wie einige auch schon geschrieben haben, glaub ich auch nicht, dass man mit einem mini yorkie glücklich wird. also schon allein gesundheitlich gesehen, das kann in der tat SEHR ins geld gehen.
weiterhin bin auch ich jemand, der alle tiere aus zweiter hand holt und deswegen sowieso immer dazu rät ;-) natürlich wäre es im tierheim (fast) ausgeschlossen, dass du einen reinrassigen miniyorkie findest, ganz klar. aber falls du dich doch für einen hund vom züchter entscheidest, bitte bitte guck dir die züchter gut an, informiere dich über den, so dass du keinen vermehrer oder sonstwas unterstützt.

zum hundesitter: ich berichte mal von der anderen seite ;-) ich selbst nehme mehr oder weniger regelmässig 3 verschiedene hunde stunden-/tageweise bei mir auf und alle 3 fühlen sich pudelwohl bei mir. aber es ist schon richtig, dass man den leuten natürlich nur vor den kopf gucken kann, ich hätte da auch so meine probleme mit, meine beiden an fremde zu geben (ich habe aber freunde, bei denen ich wüsste, dass ich sie dort ohne bedenken lassen würde, wenn es sein müsste).

ah, zwei hunde (hätte ich fast vergessen):
so prinzipiell kann ich nur jedem zu zwei hunden raten, es ist einfach wunderschön :-) aber gerade als ersthund sollte man sich erst einen anschaffen und den soweit "im griff" haben, sprich, er sollte einigermaßen erzogen sein, bevor ein zweiter kommt (meine dame hatte ich 2,5 jahre allein, sie hört nicht perfekt ->jagdtrieb, aber ich weiß, wann ich mich auf sie verlassen kann). also gleichzeitig 2 holen würde ich wohl auch nicht, es sei denn, im tierheim sitzt tatsächlich son älteres pärchen, dass zusammen vermittelt werden soll.
2 junge hunde gleichzeitig zu dir holen, da rate ich dir nur, tu dir das nicht an, die erziehung von einem (jungen) hund ist schon anstrengend genug, damit wirst du sicher voll ausgelastet sein, glaub mir :D

alles in allem denk ich, solltest du dir genau überlegen, was du bereit bist, notfalls zu opfern (zeit, geld, etc.) und wie wichtig dir dein "restliches" leben ist. bist du ein mensch, der sagt (etwas übertrieben), dass dir das freitag abend weggehen super wichtig ist und du auf keinen fall jemals darauf verzichten wirst oder das tennistraining am mittwoch, das tanzen am freitag und eigentlich noch das schwimmen am sonntag (und das alles zusätzlich zu deinem job, bei dem du 5mal die woche 6 stunden weg bist), denn solltest du dich NICHT für einen hund entscheiden. kannst du dir vorstellen, spaß dranzuhaben, stundenlang (nicht immer, aber ab und zu) wandern zu gehen oder draußen in matschtümpeln MIT deinem hund schwimmen zu gehen, denn wirst du ein toller hundehalter ;-)

noch was zum finanziellen teil:
ich hab ja immer den eindruck, dass die hunde kaum was kosten, überhaupt die tiere (wir haben einige davon *g*), nur ist mein geld am ende trotzdem alle, also muss es ja doch einiges sein *gg* ne keine ahnung, so pauschal weiß ichs auch nicht. glücklicherweise *aufholzklopf* war keiner unserer hund bisher ernsthaft krank, so dass sich das alles noch in grenzen hält. aber so die 40-50euro pro monat (alles eingerechnet, außer große ops, die ja mal kommen können) können schon hinkommen *überleg* aber ich finde, es ist jeden einzelnen cent wert *Herz*

ok, wenn mir noch was einfällt, schrei ich :-)
lg Nadine
 
kurz was zur internetseite www.hundund.de - weiss ja nicht wies bei anderen hunderassen aussieht, aber beim staffordshire terrier (der wars glaub ich) ist die rassebeschreibung doch ziemlich daneben. also noch andere vergleichsmöglichkeiten dazuziehen bitte ;)
 
Hallo meine Lieben und einen wunderschönen Montag mittag! *drück*

Also als erstes möcht ich mich ganz herzlich bei euch bedanken, für eure zahlreichen, sachlichen und vor allem ehrlichen Gedanken. Mama Matz und co. natürlich bin ich euch NICHT böse wenn ihr mir von einem Hund abratet. Ganz im Gegenteil, ich bin froh wenn ihr mir auch mal die andere Seite beleuchtet *drück*

Ganz prinzipiell ist es natürlich so:
sicher werden wir den Hundewunsch in gut einem Jahr erst mal näher ins Auge fassen können. Und natürlich erst wenn wir umgezogen und gefestigt sind in der neuen Umgebung.Wie ihr schon gesagt habt, vielleicht wird alles anders und es bleibt auf keinen Fall zeit für ein Hunti. Aber ich möchte mich jetzt gerne schon mal erkundigen und informieren, weil ich einen Hund nicht spontan und von heute auf morgen anschaffen möchte.

Zu meiner persönlichen Situation möchte ich gerne etwas loswerden:
Bei mir ist es ähnlich wie bei Sharky. Ich habe mir schon immer, und seid dem ich denken kann einen Hund gewünscht. Hundebücher stehen bei mir auch en mase. Dennoch wollte meine Mutter keinen Hund...
Ich bin schon immer mit Tieren aufgewachsen, hatte schon Katzen, Hasen, Meeris, ein Pferd, Mäuse.... ;-)
Für mich sind Tiere einfach was wunderbares und schönes, ich kann nciht ohne sie sein.
Aber ein Hund, das wärs einfach...ein richtiger Traum ist das... *Herz* *Herz* *Herz*
Eins möchte ich auch gerne das ihr wisst, ich bin wirklich ein wahnsinnig verantwortungsvoller Mensch bei meinen Tieren.
Ich hab immer für die Tiere gelebt, tu alles für sie. Bei meinem Pferd hab ich immer alles selbst gemanaged, vom Hufschmied über Impfungen bis zum Kauf von Zubehör. Und das schon mit 11 Jahren ;-) =)
Ich hab mein komplettes, erarbeitetes Geld für das Pferd ausgegeben, und auch bei meinen Mäusen ist das heute nichts anderes.
Niemals würde ich in wichtigen Momenten ans Geld denken, gehe es zum Beispiel ums Futter (die Nasen bekommen auch nur JR Farm mit Hamsti und Wellifutter gemischt) oder um Tierarzt kosten (als Baby eingeschläfert wurde, ließ ich die TÄ kommen, das hat mich satte 45 € gekostet, es hat mir aber keine einzige Sekunde leid getan um das GEld)

Ich möchte mich hier jetzt nicht als den Tiergott hinstellen, bei Gott nciht. Ich möchte nur das ihr mich da vielleicht auch ein bisschen besser einschätzen könnt, und das ihr wisst das die Hundeentscheidung wirklich nicht einfach so hopla die hop entschieden wird.
Sicher nciht.

Was für mich auch von Anfang an klar war, ich werd als aller aller erstes bei mir im Tierheim schauen, das hatte ich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt...
Das mit dem Miniyorkie ist halt eine Spinnerei von mir, ein kleines Laster ;-)
Aber da ich mich ja noch nicht so richtig über die Rasse informiert habe, bin ich leicht zu überzeugen das das vielleicht doch nciht das richtige ist...
Was ich allerdings wirklich gerne will, und das ist leider auch ein laster, allerdings eines was mir wirklich wichtig ist, ist, das ich einen Welpe, bzw. einen jungen Hund möchte.
Ich weiß es gibt so viele ältere Hunde im TH die ein neues Zuhause suchen, und wenns mir dann halt ein 7 Jähriger angetan hat, darf der trotzdem bei mir einziehen, aber im Grunde möcht ich lieber einen ganz jungen.

Das mit der FH, Sharky, das ist es eben. Ich weiß nicht wie das läuft an Unis...Wie lang man da meist dort ist, wie flexibel man sich das einteilen kann...ich fänds toll wenn du mir da vielleicht noch was zu schreiben könntest...Was studierst du denn?

Daggi, ja ich weiß schon das mit dem Stau ist scheiße, aber ich hoff halt das es sich zwischen Holzkirchen und Rosenheim in Grenzen hält, da ich ja im Grunde immer gegen den Storm fahr..In der Früh von München weg, und abends richtung münchen...Aber ich sehs auch schon kommen *motz*

So ja im Moment hab ich euch erst mal genug voll gesülzt *heilig*
Vielleicht könnt ihr euch jetzt ein besseres Bild machen...

Ich danke euch nochmal..
Und vielleicht schreibt sharky ja nochmal was zu der Unisituation...

Ach ja genau, wegen in Urlaub fahren...Ich hab meine beste Freundin, die sich auch einen Hund überlegt, die ihn zu 100 % nehmen würde, ebenso wie meine andere Freundin oder meine Mama...

Klasse wären halt nachbarn die auch Hunde haben, und nichts dagegen hätten wenn mein Kläffi auch ab und an mit bei ihnen rumwuselt, aber wer hat schon so ein glück? *Herz*
 
Ach ja was mir eben für ein gedanke kam...
Für einen kleinen Hund gibts doch sicher auch die Möglichkeit durch eine klappe wie so ne katzenklappe beliebig in den Garten zu können...Oder ist das nciht umsetzbar bei einem Hund?
Kam mir nur eben so der gedanke :D
 
Hallo :-)
Diese Klappen gibts sogar für große Hunde ;-) Klar kann man die nehmen, sie haben Vor- und Nachteile, Vorteil: Hundi kann pinkeln, wenn Hundi muss, Nachteile: Hundi bringt ständig unkontrolliert Dreck rein und in vielen Fällen kläfft Hundi draußen am Zaun fröhlich rum, sobald jemand vorbei geht. Letzterer Punkt hat mich zu der Überzeugung gebracht, sowas bei mir nicht einzubauen ;-) Aber für den Hund isses sicher schön.

Zur FH:
Ja, also ich studiere Informatik, da sind die meisten Fächer eh total trocken und theoretisch, so dass ich mir auch Zuhause das Skript anlesen kann. Aber ich will dich natürlich nicht zum faulen Studenten überreden, wirklich nicht (das ist nämlich echt verlockend - ich kann einfach nicht widerstehen *gg*). Also bei uns sind wirklich SEHR wenige Pflichtveranstaltungen (letztes Semester hatte ich eine alle 2 Wochen). Ich hab aber von vielen gehört, dass das an der Uni nicht so ist, dass man da wirklich oft da sein muss. Du kannst dich ja einfach an der Uni mal informieren. Aber natürlich ists immer besser, hinzugehen, für einen (daran gewöhnten) Hund sollte es ja aber auch kein Problem sein, 4, 5, 6 Stunden (je nach Temperament und so klar) allein zu sein.

Deinen Welpenwunsch kann ich gut verstehen (iiirgendwann hätt ich auch gern einen - aber ausm Tierschutz *gg*), aber bedenke wirklich, dass, wenn du einen sagen wir 12 Wochen alten Hund bekommst und 3 Monate später anfängst zu studieren, du von ihm NICHT erwarten kannst, mit 6 Monaten 5 Stunden allein zu bleiben. Sicher gibts auch solche, aber es ist nicht die Regel. Überhaupt sollte man irgendwie nen Notfallplan haben, wenn der Hund so gar nicht allein bleiben kann. Ich hatte z.B. auch schon einen Hund, der ist nicht allein geblieben (ist total in Panik ausgebrochen und hat versucht, auszubrechen), deswegen bin ich da auch leicht "geschädigt", was das Allein bleiben angeht, hätte meine Süsse nicht allein bleiben können, hätt ich wahrscheinlich mit dem Studium ein Jahr gewartet (auch, wenn das mehr als unvernünftig ist, aber ich sag ja, ich tu alles für die Kleinen).
Also, denk gut drüber nach, wenn es soweit ist, plane alle Eventualitäten ein und denn kanns losgehen :-)

lg Nadine
 
Für einen kleinen Hund gibts doch sicher auch die Möglichkeit durch eine klappe wie so ne katzenklappe beliebig in den Garten zu können...Oder ist das nciht umsetzbar bei einem Hund?
Ich seh zu dem von Nadine genannten Punkten noch den, daß der Hund wenn er ohne Aufsicht im Garten ist, dort auch entwendet werden kann.

Vor Kurzem ist ein kleiner Bulldoggenrüde in Melle verschwunden. Die Hunde hatten auch eine Klappe und konnten wann sie wollten in den 150 cm hoch umzäunten Garten. Irgendwann war der Kleine weg und das in unserem Dörfchen *Traurig*.
 
Back
Top Bottom