BQueen
Käseliebhaber*in
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Hallo ihr,
der Grund weswegen ich hier nun reinschreibe ist nicht der Allerfröhlichste.
Ich hoffe ihr werdet meine Absichten erkennen und mich nicht durch den Fleischwolf drehen.
Also.. vor einigen Jahren begann ich mit der Mäusehaltung und ich engagierte mich auch sehr, meinen Mäusen ein tolles Zuhause zu bauen. Meine Rasselbande umfasste noch vor einem halben Jahr noch sechs Mäuse, doch da sie alle fast gleich alt waren ging es auf einmal mit dem großen Sterben los, mal wieder. Die eine wurde krank, ich ging oft mit ihr zum Tierarzt, doch wie üblich konnte er ihr nicht helfen, bzw. die Medikamente brachten nichts. Sie starb und einige Tage später wurde schon die nächste Maus kränklich, Medizin half wieder nichts. Dann waren es irgendwann nur noch drei, denen es gut zu gehen schien. Als ich jedoch eines Tages von der Schule nach Hause kam, lag eine meiner Kleinen einfach tot mitten im Stall, ich weiss nicht warum, sie zeigte vorher keinerlei Krankheitsanzeichen, der Tod von ihr kam völlig überraschend.
Da ich ein sehr sensibler Mensch bin halte ich mir schon längst keine Ratten mehr, denn gerade wenn diese Tiere am Zutraulichsten sind, sind sie z.B. 3 1/2 Jahre alt und sterben. Jedes Mal starb ein Teil von mir mit und irgendwann konnte ich das nicht mehr verkraften.
Ich ging zur Mäusehaltung über. Auch als meine Mäuse starben war es nicht leicht für mich und ich hatte teils kleine Nervenzusammenbrüche (z.B. beim Tierarzt wenn man die Maus einshcläfern lassen musste wegen einem Megatumor und das Tier aber schon zu alt für eine OP war).
Nun habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden, meine Mäusehaltung zu beenden.
Ich denke, für mich sind einfach langlebigere Tiere besser geeignet, natürlich wird deren Tod mich dann noch mehr umhauen, da man eine noch viele tiefere Bindung zu diesen Tieren aufbaut, jedoch verbringe ich dann ja gerne mal 10-20 Jahre mit diesen Tieren (Katze und Hund).
Als meine Elke von meiner ersten Mäusetruppe damals als Einzige übrig blieb, schenkte ich ihr sechs neue Freundinnen und sie überschlug sich schier vor Freude, man konnte ihr ansehen wie doll sie sich freute, wieder neue Freundinnen zu haben. Elke ist jetzt schon länger tot und von ihren Freundinnen sind nun noch zwei Mäuschen im alter von ca. 1 1/2 Jahren übrig.
Beide sind nicht die Gesündesten. Die Begründung dafür: Die eine Maus ist zwar top fit, leidet aber unten dem, ich nenne es mal "Dick-mach-Gen-Deffekt", sie ist zwar nicht rot (was ich auch schon hatte die Maus hatte damals das gleiche Volumen), jedoch scheint sie rote Vorfahren zu haben, ansonsten geht es ihr aber prächtig. Bei der zweiten Maus ist leider irgendetwas mit dem Auge nicht in Ordnung, es fing vor ca. 2 Monaten an, dass ihre Nickhaut (oder wie die heisst) nach vorn trat und man sieht ihr Auge nichtmal mehr, nur noch rosa. Ich war mit ihr auch schon einige Male damit beim Tierarzt, der mit dann eine Lösung für das Auge und für sie zum Einflösen gab, doch nichtmal das brachte etwas, es hilft einfach nichts ich weiss nicht wieso. Der Tierarzt meinte noch diesen Satz, das könne ein Anzeichen von schlechter Haltung sein, doch das weise ich strikt von mir ab ! Ich biete meinen Mäusen ein schönes Heim und sie haben es, bis auf die Tatsache das sie nur noch zu zweit sind gut bei mir! Es kann schließlich auch noch ander Gründe dafür geben.
Nun zu meinem Anliegen. Eine Maus allein zu halten ist Tierquälerei. Zwei Mäuse zusammen zu halten ist besser, jedoch nicht ansatzweise ideal. Ich möchte meinen Mäusen wieder ein Rudel bieten können, doch da ich meine Mäusehaltung aufgebe kommt ein weiterer Kauf von neuen Mäusen aus dem Tierheim o.ä. nicht in Frage.
Spätestens wenn eine der zweien sterben sollte wird es wahnsinnig dringend, ich wünsche mir so sehr, dass meine Mäuse wieder eine Gruppe finden.
Vielleicht auch schon jetzt, denn wie gesagt, zwei Mäuse sind auch nicht annähernd ideal, ich möchte ihnen mehr Freunde "bieten"...
Vielleicht wohnt jemand im Umkreis Kreis Calw oder Stuttgart und ist bereit zwei 1 1/2 Jahre alte Mäusedamen, die bis auf einen Gendeffekt und ein wundes Auge gesund sind, bei sich aufzunehmen und in seine Mäusegruppe zu integrieren ? Ich würde mir ein neues Heim für meine Mäuse sehr wünschen, denn dann können sie auf ihre alten Tage noch einmal richtig Spaß mit anderen Mäusen haben.
Viele traurige Grüße,
BQueen
der Grund weswegen ich hier nun reinschreibe ist nicht der Allerfröhlichste.
Ich hoffe ihr werdet meine Absichten erkennen und mich nicht durch den Fleischwolf drehen.
Also.. vor einigen Jahren begann ich mit der Mäusehaltung und ich engagierte mich auch sehr, meinen Mäusen ein tolles Zuhause zu bauen. Meine Rasselbande umfasste noch vor einem halben Jahr noch sechs Mäuse, doch da sie alle fast gleich alt waren ging es auf einmal mit dem großen Sterben los, mal wieder. Die eine wurde krank, ich ging oft mit ihr zum Tierarzt, doch wie üblich konnte er ihr nicht helfen, bzw. die Medikamente brachten nichts. Sie starb und einige Tage später wurde schon die nächste Maus kränklich, Medizin half wieder nichts. Dann waren es irgendwann nur noch drei, denen es gut zu gehen schien. Als ich jedoch eines Tages von der Schule nach Hause kam, lag eine meiner Kleinen einfach tot mitten im Stall, ich weiss nicht warum, sie zeigte vorher keinerlei Krankheitsanzeichen, der Tod von ihr kam völlig überraschend.
Da ich ein sehr sensibler Mensch bin halte ich mir schon längst keine Ratten mehr, denn gerade wenn diese Tiere am Zutraulichsten sind, sind sie z.B. 3 1/2 Jahre alt und sterben. Jedes Mal starb ein Teil von mir mit und irgendwann konnte ich das nicht mehr verkraften.
Ich ging zur Mäusehaltung über. Auch als meine Mäuse starben war es nicht leicht für mich und ich hatte teils kleine Nervenzusammenbrüche (z.B. beim Tierarzt wenn man die Maus einshcläfern lassen musste wegen einem Megatumor und das Tier aber schon zu alt für eine OP war).
Nun habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden, meine Mäusehaltung zu beenden.
Ich denke, für mich sind einfach langlebigere Tiere besser geeignet, natürlich wird deren Tod mich dann noch mehr umhauen, da man eine noch viele tiefere Bindung zu diesen Tieren aufbaut, jedoch verbringe ich dann ja gerne mal 10-20 Jahre mit diesen Tieren (Katze und Hund).
Als meine Elke von meiner ersten Mäusetruppe damals als Einzige übrig blieb, schenkte ich ihr sechs neue Freundinnen und sie überschlug sich schier vor Freude, man konnte ihr ansehen wie doll sie sich freute, wieder neue Freundinnen zu haben. Elke ist jetzt schon länger tot und von ihren Freundinnen sind nun noch zwei Mäuschen im alter von ca. 1 1/2 Jahren übrig.
Beide sind nicht die Gesündesten. Die Begründung dafür: Die eine Maus ist zwar top fit, leidet aber unten dem, ich nenne es mal "Dick-mach-Gen-Deffekt", sie ist zwar nicht rot (was ich auch schon hatte die Maus hatte damals das gleiche Volumen), jedoch scheint sie rote Vorfahren zu haben, ansonsten geht es ihr aber prächtig. Bei der zweiten Maus ist leider irgendetwas mit dem Auge nicht in Ordnung, es fing vor ca. 2 Monaten an, dass ihre Nickhaut (oder wie die heisst) nach vorn trat und man sieht ihr Auge nichtmal mehr, nur noch rosa. Ich war mit ihr auch schon einige Male damit beim Tierarzt, der mit dann eine Lösung für das Auge und für sie zum Einflösen gab, doch nichtmal das brachte etwas, es hilft einfach nichts ich weiss nicht wieso. Der Tierarzt meinte noch diesen Satz, das könne ein Anzeichen von schlechter Haltung sein, doch das weise ich strikt von mir ab ! Ich biete meinen Mäusen ein schönes Heim und sie haben es, bis auf die Tatsache das sie nur noch zu zweit sind gut bei mir! Es kann schließlich auch noch ander Gründe dafür geben.
Nun zu meinem Anliegen. Eine Maus allein zu halten ist Tierquälerei. Zwei Mäuse zusammen zu halten ist besser, jedoch nicht ansatzweise ideal. Ich möchte meinen Mäusen wieder ein Rudel bieten können, doch da ich meine Mäusehaltung aufgebe kommt ein weiterer Kauf von neuen Mäusen aus dem Tierheim o.ä. nicht in Frage.
Spätestens wenn eine der zweien sterben sollte wird es wahnsinnig dringend, ich wünsche mir so sehr, dass meine Mäuse wieder eine Gruppe finden.
Vielleicht auch schon jetzt, denn wie gesagt, zwei Mäuse sind auch nicht annähernd ideal, ich möchte ihnen mehr Freunde "bieten"...
Vielleicht wohnt jemand im Umkreis Kreis Calw oder Stuttgart und ist bereit zwei 1 1/2 Jahre alte Mäusedamen, die bis auf einen Gendeffekt und ein wundes Auge gesund sind, bei sich aufzunehmen und in seine Mäusegruppe zu integrieren ? Ich würde mir ein neues Heim für meine Mäuse sehr wünschen, denn dann können sie auf ihre alten Tage noch einmal richtig Spaß mit anderen Mäusen haben.
Viele traurige Grüße,
BQueen