C
Cirapou
Gast
Hallo ihr Lieben,
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... also am besten mit dem Steckbrief:
Art/Rasse: Kaninchen, Widder
Anzahl: 2
Alter: 2 - 2,5 Jahre (ich glaube 03/2012 geboren, kann man sicher nachlesen)
männlich/weiblich: männlich
Kastriert: ja
Farbe: hellbraun-gescheckt und braun
Besonderheiten: Hoppel müssen alle 4 Wochen die Nagezähne gekürzt werden
Abgabebedingungen: Abgabe nur im Doppelpack und in mindestens genau so viel Innenauslauf wie jetzt und im Sommer Außengehege
überregionale Vermittlung möglich: alles im Bereich HH - Ahrensburg - Bad Oldesloe - Lübeck - Ostholstein
Ort: 22393 Hamburg
Schutzvertrag: logo
Kontaktdaten: läuft über mich (PN / E-Mail)
Tja, ich hatte gehofft, dass ich das hier nie tun müsste, aber irgendwie war es ja klar:
Meine Omili muss sich von Ihren Häschen trennen, weil sie die Pflege gesundheitsbedingt nicht mehr auf die Reihe bekommt.
Vorgeschichte: Als der Hund meiner Omili vor drei Jahren starb, überredete meine Schwester sie, sich wie einst einmal wieder Kaninchen anzuschaffen. (Mussten natürlich kleine süße Hüpfer sein, auf meinen Vorschlag "Gebrauchtkaninchen" zu nehmen, gibt ja genug, mochte man nicht eingehen. 1. Fehler!) Das Argument, sie seien in der Unterhaltung ja auch günstiger, verpuffte bereits schon nach wenigen Wochen, als nämlich Moppel sich einen fiesen Bruch im Kniegelenk zuzog, der mit über 500€ Tierklinik-Kosten zu Buche schlug. Hinzu kommen monatliche Tierarztkosten für das Kürzen von Hoppels Nagezähnen. (Das Ergebnis, wenn man ohne Sinn und Verstand beim "Hobbyzüchter" kauft, 2. Fehler!) Nun haben die Jungs zwar ihren abgesteckten und mit Maisstrohmatten ausgelegten Wohnzimmerbereich, der tagsüber geöffnet wird, damit die Tiere auch in den Wintergarten können, aber um nach draußen ins Außengehege zu kommen, muss man sie jedes Mal einfangen. Das schaffe ich ja kaum, und jetzt meine wackelig gehende Omili...! (Genau, nicht nachgedacht. Kaninchen sind halt Flucht- und keine Kuscheltiere, die freiwillig auf den Schoß hüpfen. Fehler Nr. 3!)
Erst kürzlich musste meine Omili ins Krankenhaus. Schlaganfall.
Gleich die Frage: Wer kümmert sich um die Tiere? Ich wohne und arbeite in Lübeck, meine Wohnung ist ein Umzugskartonlager, kein kaninchengerechter Auslauf. Meine Schwester ist so gut wie nie zuhause und meine Mutter ist auch voll berufstätig und hat ihren eigenen Haushalt zu führen, außerdem hat sie null Interesse an den Tieren. Die Woche mit dem Krankenhaus ist sie dann mal bei meiner Omili eingezogen, aber das kann ja nicht die Lösung sein.
Ihr merkt, es macht mich wütend, denn ich war von Anfang an gegen diese Anschaffung. Alles viel zu kurz gedacht. Und auch wenn meine Omili sich stets bemüht, sie gesteht sich zunehmens ein, es geht alles nicht mehr so einfach. Sie schafft es gerade mal so, sich selbst zu versorgen. Aber den Tieren wird sie nicht mehr ausreichend gerecht.
Darum haben bei meinem letzten Besuch in HH wir alle gemeinsam beschlossen, dass ich mich um ein neues schönes Zuhause für die Jungs kümmere.
Hier ein paar gesammelte (Handy-)Fotos:
Ein Herz und eine Seele
Hoppel - Neugieriges, agiles Kerlchen mit Zahnproblem
Moppel - Der ruhigere Geselle, hier auf Omilis Schoß
Immer für frisches Grünzeug zu haben, Heu ist leider nicht so ihrs
Moppel ist immer zuerst am Napf und macht seinem Namen alle Ehre
Bevor ich mich einmischte, gab es fast nur Standard-Nagerfutter zu fressen, entsprechend verhalten reagierten die Jungs auf zucker- und getreidefreies Futter, mittlerweile geht es wohl
Gepiescht wird nur im Klo...
... gekuschelt und alle Viere von sich gestreckt überall
Würde mich freuen, wenn Hoppel und Moppel ein Zuhause fänden mit gerne noch mehr Auslauf, mindestens aber dem jetzigen Stand (4 - 6 qm nachts, tagsüber halbes Wohnzimmer und ganzer Wintergarten) entsprechend. Die Hauptsache ist allerdings, dass die Versorgung (insbesondere auch die tierärztliche für Hoppel) gewährleistet ist. Selbstverständlich - sollte man meinen...
Für meine Omili finde ich es traurig, aber sicherlich ist es auch für sie ein Trost, dass die Kaninchen es auf Dauer besser haben werden.
In diesem Sinne *seufz*
Cirapou
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... also am besten mit dem Steckbrief:
Art/Rasse: Kaninchen, Widder
Anzahl: 2
Alter: 2 - 2,5 Jahre (ich glaube 03/2012 geboren, kann man sicher nachlesen)
männlich/weiblich: männlich
Kastriert: ja
Farbe: hellbraun-gescheckt und braun
Besonderheiten: Hoppel müssen alle 4 Wochen die Nagezähne gekürzt werden
Abgabebedingungen: Abgabe nur im Doppelpack und in mindestens genau so viel Innenauslauf wie jetzt und im Sommer Außengehege
überregionale Vermittlung möglich: alles im Bereich HH - Ahrensburg - Bad Oldesloe - Lübeck - Ostholstein
Ort: 22393 Hamburg
Schutzvertrag: logo
Kontaktdaten: läuft über mich (PN / E-Mail)
Tja, ich hatte gehofft, dass ich das hier nie tun müsste, aber irgendwie war es ja klar:
Meine Omili muss sich von Ihren Häschen trennen, weil sie die Pflege gesundheitsbedingt nicht mehr auf die Reihe bekommt.
Vorgeschichte: Als der Hund meiner Omili vor drei Jahren starb, überredete meine Schwester sie, sich wie einst einmal wieder Kaninchen anzuschaffen. (Mussten natürlich kleine süße Hüpfer sein, auf meinen Vorschlag "Gebrauchtkaninchen" zu nehmen, gibt ja genug, mochte man nicht eingehen. 1. Fehler!) Das Argument, sie seien in der Unterhaltung ja auch günstiger, verpuffte bereits schon nach wenigen Wochen, als nämlich Moppel sich einen fiesen Bruch im Kniegelenk zuzog, der mit über 500€ Tierklinik-Kosten zu Buche schlug. Hinzu kommen monatliche Tierarztkosten für das Kürzen von Hoppels Nagezähnen. (Das Ergebnis, wenn man ohne Sinn und Verstand beim "Hobbyzüchter" kauft, 2. Fehler!) Nun haben die Jungs zwar ihren abgesteckten und mit Maisstrohmatten ausgelegten Wohnzimmerbereich, der tagsüber geöffnet wird, damit die Tiere auch in den Wintergarten können, aber um nach draußen ins Außengehege zu kommen, muss man sie jedes Mal einfangen. Das schaffe ich ja kaum, und jetzt meine wackelig gehende Omili...! (Genau, nicht nachgedacht. Kaninchen sind halt Flucht- und keine Kuscheltiere, die freiwillig auf den Schoß hüpfen. Fehler Nr. 3!)
Erst kürzlich musste meine Omili ins Krankenhaus. Schlaganfall.
Gleich die Frage: Wer kümmert sich um die Tiere? Ich wohne und arbeite in Lübeck, meine Wohnung ist ein Umzugskartonlager, kein kaninchengerechter Auslauf. Meine Schwester ist so gut wie nie zuhause und meine Mutter ist auch voll berufstätig und hat ihren eigenen Haushalt zu führen, außerdem hat sie null Interesse an den Tieren. Die Woche mit dem Krankenhaus ist sie dann mal bei meiner Omili eingezogen, aber das kann ja nicht die Lösung sein.
Ihr merkt, es macht mich wütend, denn ich war von Anfang an gegen diese Anschaffung. Alles viel zu kurz gedacht. Und auch wenn meine Omili sich stets bemüht, sie gesteht sich zunehmens ein, es geht alles nicht mehr so einfach. Sie schafft es gerade mal so, sich selbst zu versorgen. Aber den Tieren wird sie nicht mehr ausreichend gerecht.
Darum haben bei meinem letzten Besuch in HH wir alle gemeinsam beschlossen, dass ich mich um ein neues schönes Zuhause für die Jungs kümmere.
Hier ein paar gesammelte (Handy-)Fotos:
Ein Herz und eine Seele
Hoppel - Neugieriges, agiles Kerlchen mit Zahnproblem
Moppel - Der ruhigere Geselle, hier auf Omilis Schoß
Immer für frisches Grünzeug zu haben, Heu ist leider nicht so ihrs
Moppel ist immer zuerst am Napf und macht seinem Namen alle Ehre
Bevor ich mich einmischte, gab es fast nur Standard-Nagerfutter zu fressen, entsprechend verhalten reagierten die Jungs auf zucker- und getreidefreies Futter, mittlerweile geht es wohl
Gepiescht wird nur im Klo...
... gekuschelt und alle Viere von sich gestreckt überall
Würde mich freuen, wenn Hoppel und Moppel ein Zuhause fänden mit gerne noch mehr Auslauf, mindestens aber dem jetzigen Stand (4 - 6 qm nachts, tagsüber halbes Wohnzimmer und ganzer Wintergarten) entsprechend. Die Hauptsache ist allerdings, dass die Versorgung (insbesondere auch die tierärztliche für Hoppel) gewährleistet ist. Selbstverständlich - sollte man meinen...
Für meine Omili finde ich es traurig, aber sicherlich ist es auch für sie ein Trost, dass die Kaninchen es auf Dauer besser haben werden.
In diesem Sinne *seufz*
Cirapou
Last edited: