silver
Tunnelbauer*in
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Hallo ihr,
letzte Woche bekam ich von Christine die Nachricht, dass bei ihr ein Notfall aus München eingegangen ist, sie übermittelte mir alle Daten und da wir nicht viel Zeit hatten (zwei Wochen!), suchten wir also dringend nach einem Platz. Ich fand einen Platz, doch das platzte heute, da wir nun um einiges an Erkenntnis schlauer sind, als vorher. Die Tiere sollten ursprünglich zu myname123 gehen, die ja kürzlich erst Gulliver übernommen hatte. Durch Zufall kamen sie und olitherat darauf, um welche Tiere es geht und olitherat wünschte ihr viel Spaß und sagte ihr, sie solle sich doch schon mal Kettenhandschuhe besorgen.
Zwar war vorher schon bekannt, dass eine der beiden Damen (Lotte & Louise) nicht ganz einfach ist und auch aus Angst mal zwickt, aber als oli myname dann auch noch sagte, dass er die Tiere ursprünglich mal hatte, dämmerte es mir, um welche Tiere es sich handelt:
Es handelt sich um eine HaWi-Dame und eine Black hooded (jetzt 18 Monate alt) von Ratten-Bine. Oli wurde mit den Tieren nicht fertig und verschenkte sie an die jetztige Besitzerin weiter, die sie eigentlich überhaupt nicht haben wollte, aber dann doch behalten hat. Die jetztige Besitzerin konnte mit den Tieren nur leider so überhaupt nichts anfangen, da sie absolut null zugänglich waren und die Besitzerin auch nicht sehr viel Zeit investieren konnte. Das allein wäre noch kein Problem gewesen, doch kürzlich zog die Besitzerin nun mit ihrem Freund zusammen, der gegen die Nasen allergisch reagiert. Es wurden wohl auch mehrere Einstreu-Wechsel unternommen, doch die Einstreu scheint nicht das Problem zu sein. Nun müssen die 18 Monate alten Ratten weg, auf einmal sogar ziemlich schnell. Die jetztige Besitzerin wollte die Tiere beim letzten Gespräch mit Christine eher einschläfern lassen, als sie ins Tierheim zu bringen, das wolle sie ihnen nicht zumuten. Bei meinem heutigen Gespräch mit ihr, erfuhr ich, dass das nicht ihre erste Wahl ist, dass sie das aber durchaus in Erwägung zieht. Ich konnte sie davon überzeugen, die Nasen notfalls ins TH zu geben. Ich hab ihr halt auch gesagt, dass sie über mich immer nen Draht zu den Tieren hat und dann auch weiß, wenn sie vermittelt werden. Die Übersiedlung ins Tierheim sehen aber alle Beteiligten recht kritisch... Auch ich persönlich denke, dass Tierheim für diese beiden der blanke Horror wäre, daher sind wir (Christine und ich) bemüht, eine andere Lösung für die Tiere zu finden.
Ich hoffe im Moment stark, dass RaBi die Tiere zur Weitervermittlung zu sich nehmen kann - und ja, ich weiß, wie schwierig das werden wird, sofern sie überhaupt noch vermittelt werden.... Ich habe auch versucht sie zu kontaktieren, aber die Freudensprünge hielten sich in Grenzen.
Es wird nun also dringend ein erfahrender Endplatz oder aber eine Pflegestelle gesucht, denn die jetztige Besitzerin ist lediglich bereit, die Tiere noch eine Woche bei sich unter zu stellen, dann müssen sie weg. Das ist natürlich ein Problem. Die HaWi stellt eigentlich noch gar nicht das größte Problem dar, die ist für HaWi-Verhältnisse nämlich recht umgänglich, nicht aber die Black hooded. Diese tackert auch mal zu (Angst- & Revierbeißerin). Beide sind sehr ängstlich.
Ich kann mir die Weiber beim besten Willen nicht unter 19 Böcke stellen. Wären's Böcke, wär das ja ne andere Geschichte, aber so ist mir das Risiko, selbst bei räumlicher Trennung, die außer Frage steht, da mein Quarantänezimmer belegt ist, einfach zu groß.
Bilder von den Tieren und vom "großen Käfig", der mit abgegeben wird, findet ihr hier.
LG
silver
letzte Woche bekam ich von Christine die Nachricht, dass bei ihr ein Notfall aus München eingegangen ist, sie übermittelte mir alle Daten und da wir nicht viel Zeit hatten (zwei Wochen!), suchten wir also dringend nach einem Platz. Ich fand einen Platz, doch das platzte heute, da wir nun um einiges an Erkenntnis schlauer sind, als vorher. Die Tiere sollten ursprünglich zu myname123 gehen, die ja kürzlich erst Gulliver übernommen hatte. Durch Zufall kamen sie und olitherat darauf, um welche Tiere es geht und olitherat wünschte ihr viel Spaß und sagte ihr, sie solle sich doch schon mal Kettenhandschuhe besorgen.
Zwar war vorher schon bekannt, dass eine der beiden Damen (Lotte & Louise) nicht ganz einfach ist und auch aus Angst mal zwickt, aber als oli myname dann auch noch sagte, dass er die Tiere ursprünglich mal hatte, dämmerte es mir, um welche Tiere es sich handelt:
Es handelt sich um eine HaWi-Dame und eine Black hooded (jetzt 18 Monate alt) von Ratten-Bine. Oli wurde mit den Tieren nicht fertig und verschenkte sie an die jetztige Besitzerin weiter, die sie eigentlich überhaupt nicht haben wollte, aber dann doch behalten hat. Die jetztige Besitzerin konnte mit den Tieren nur leider so überhaupt nichts anfangen, da sie absolut null zugänglich waren und die Besitzerin auch nicht sehr viel Zeit investieren konnte. Das allein wäre noch kein Problem gewesen, doch kürzlich zog die Besitzerin nun mit ihrem Freund zusammen, der gegen die Nasen allergisch reagiert. Es wurden wohl auch mehrere Einstreu-Wechsel unternommen, doch die Einstreu scheint nicht das Problem zu sein. Nun müssen die 18 Monate alten Ratten weg, auf einmal sogar ziemlich schnell. Die jetztige Besitzerin wollte die Tiere beim letzten Gespräch mit Christine eher einschläfern lassen, als sie ins Tierheim zu bringen, das wolle sie ihnen nicht zumuten. Bei meinem heutigen Gespräch mit ihr, erfuhr ich, dass das nicht ihre erste Wahl ist, dass sie das aber durchaus in Erwägung zieht. Ich konnte sie davon überzeugen, die Nasen notfalls ins TH zu geben. Ich hab ihr halt auch gesagt, dass sie über mich immer nen Draht zu den Tieren hat und dann auch weiß, wenn sie vermittelt werden. Die Übersiedlung ins Tierheim sehen aber alle Beteiligten recht kritisch... Auch ich persönlich denke, dass Tierheim für diese beiden der blanke Horror wäre, daher sind wir (Christine und ich) bemüht, eine andere Lösung für die Tiere zu finden.
Ich hoffe im Moment stark, dass RaBi die Tiere zur Weitervermittlung zu sich nehmen kann - und ja, ich weiß, wie schwierig das werden wird, sofern sie überhaupt noch vermittelt werden.... Ich habe auch versucht sie zu kontaktieren, aber die Freudensprünge hielten sich in Grenzen.
Es wird nun also dringend ein erfahrender Endplatz oder aber eine Pflegestelle gesucht, denn die jetztige Besitzerin ist lediglich bereit, die Tiere noch eine Woche bei sich unter zu stellen, dann müssen sie weg. Das ist natürlich ein Problem. Die HaWi stellt eigentlich noch gar nicht das größte Problem dar, die ist für HaWi-Verhältnisse nämlich recht umgänglich, nicht aber die Black hooded. Diese tackert auch mal zu (Angst- & Revierbeißerin). Beide sind sehr ängstlich.
Ich kann mir die Weiber beim besten Willen nicht unter 19 Böcke stellen. Wären's Böcke, wär das ja ne andere Geschichte, aber so ist mir das Risiko, selbst bei räumlicher Trennung, die außer Frage steht, da mein Quarantänezimmer belegt ist, einfach zu groß.
Bilder von den Tieren und vom "großen Käfig", der mit abgegeben wird, findet ihr hier.
LG
silver