Ich habe mich heute schweren Herzens von den beiden Mäusen verabschiedet und sie zur neuen Vermittlung ins Tierheim gegeben.
Nachdem es gestern fast zu einer Katastrophe mit unserem Hund gekommen ist und mein Mann sich völlig von den Mäusen überfordert sah, fiel heute früh für mich diese notwendige Entscheidung.
Der Tierarzt gestern war mit Mäusekastration überfordert, der kleine Mäusekäfig erwies sich als nicht ausbruchsicher, so dass die Kleine sich nach draußen begab und der Hund gerade noch rechtzeitig abgerufen werden konnte, bevor Schlimmeres passierte. Er saß auch völlig gestresst die meiste Zeit vor den Käfigen und fiepte. Die Mäuse waren da sicher auch nicht gerade entspannt.
Die Einstellung der meisten Mitmenschen in meinem Umfeld, dass die Tiere doch ausgesetzt draußen auch gut leben könnten bzw. es doch egal ist, was mit den Tieren passiert, hat mich entsetzt. Für2,50€ ist das Tier in ihren Augen nichts Wert. Die Mutter des eigentlichen Besitzers war völlig desinteressiert bzw. hätte die Tiere wohl als Schlangenfutter in die Zoohandlung gebracht.
Irgendwie stimmt mich das sehr traurig,auch dass ich so vorschnell mich entschloss zu helfen und danach mit den Mäusen überfordert war .
Nun sind sie im Tierheim gegen eine Schutzgebühr untergekommen und dort werden sie in eine Mäusegruppe integriert. Sie wurden aber zusammen in ein Terrarium gesetzt. Trotz Geschlechts!
Es ist nicht mehr meine Verantwortung, aber ich fühle mich schlecht. Solch ein Spontanhilfsangebot war nicht gut durchdacht. Da die Mäuse entgegen der landläufigen Meinung der meisten eine artgerechte Haltung verdienen, nicht einsam sein dürfen und eben nicht so pflegeleicht sind, wie viele denken.
Eine traurige Sahara verabschiedet sich
Nachdem es gestern fast zu einer Katastrophe mit unserem Hund gekommen ist und mein Mann sich völlig von den Mäusen überfordert sah, fiel heute früh für mich diese notwendige Entscheidung.
Der Tierarzt gestern war mit Mäusekastration überfordert, der kleine Mäusekäfig erwies sich als nicht ausbruchsicher, so dass die Kleine sich nach draußen begab und der Hund gerade noch rechtzeitig abgerufen werden konnte, bevor Schlimmeres passierte. Er saß auch völlig gestresst die meiste Zeit vor den Käfigen und fiepte. Die Mäuse waren da sicher auch nicht gerade entspannt.
Die Einstellung der meisten Mitmenschen in meinem Umfeld, dass die Tiere doch ausgesetzt draußen auch gut leben könnten bzw. es doch egal ist, was mit den Tieren passiert, hat mich entsetzt. Für2,50€ ist das Tier in ihren Augen nichts Wert. Die Mutter des eigentlichen Besitzers war völlig desinteressiert bzw. hätte die Tiere wohl als Schlangenfutter in die Zoohandlung gebracht.
Irgendwie stimmt mich das sehr traurig,auch dass ich so vorschnell mich entschloss zu helfen und danach mit den Mäusen überfordert war .
Nun sind sie im Tierheim gegen eine Schutzgebühr untergekommen und dort werden sie in eine Mäusegruppe integriert. Sie wurden aber zusammen in ein Terrarium gesetzt. Trotz Geschlechts!
Es ist nicht mehr meine Verantwortung, aber ich fühle mich schlecht. Solch ein Spontanhilfsangebot war nicht gut durchdacht. Da die Mäuse entgegen der landläufigen Meinung der meisten eine artgerechte Haltung verdienen, nicht einsam sein dürfen und eben nicht so pflegeleicht sind, wie viele denken.
Eine traurige Sahara verabschiedet sich
