Hallo an alle Mäuseliebhaber,
leider hatte ich am letzten Sonntag ein absolutes Schockerlebnis, das ich leider nicht richtig "einordnen" kann.
Ich musste an diesem Tag meine 19 Monate alte Krümelchen einschläfern lassen, die seit etwa 8 Wochen an mehreren Tumoren litt.
Leider hat sie an diesem Abend gehumpelt und versuchte, einen Tumor zu öffnen, da wusste ich, dass es Zeit ist.
Ich habe schon seit 4 Jahren Farbmäuse und komme eigentlich auch damit zurecht, dass manche eingeschläfert werden müssen.
Ich bin also an diesem Abend in die Tierklinik gefahren, weil ich nicht bis zum Montag morgen warten wollte, Begleitmaus war dabei. Die Kosten sind mir dabei "sch...egal", ich zahle gerne den Notfalltarif, wenn ich der Maus Leid ersparen kann.
Leider musste ich fast 40 Minuten warten, bis die Spritzen "angerührt" wurden. Ich habe auf eine Betäubungsspritze bestanden, weil ich schon vor 3 Monaten bei der letzten Maus damit den Eindruck hatte, dass die Maus schmerzlos über die Regenbogenbrücke wandern konnte. Während dieser Zeit habe ich versucht, die Maus, die immer zutraulich war, zu beruhigen.
Sorry wegen der langen Einleitung, nun kommt der Punkt:
Die Ärztin hat darauf bestanden, dass eine Helferin die Maus "fixiert" (beim letzten Mal durfte ich die Maus selbst in den Händen halten).
Beim Einstich der Betäubungsspritze hat Krümelchen Blut aus dem Maul gespuckt. Sie hat aber weder gezuckt noch gefiepst. Sie hat sich dann nicht mehr gerührt und wurde mir dann "übergeben", wo sie eingeschlafen ist. Die "endgültige" Spritze war dann wie "immer". Die Augen waren weit aufgerissen.
Die Ärztin spielte das Ganze herunter und meinte, dass das schon öfter passiert sei, weil man bei mehreren Tumoren vielleicht ein "Blutgefäß" oder im Bauchraum Gefäße verletzt. Auch könne die Lunge oder der Bauch schon mit Blut gefüllt gewesen sein.
Sie sei aber sicher, dass die Maus davon nichts mehr gemerkt hat.
Leider kriege ich dieses "Bild" nicht mehr aus dem Schädel und bin mittlerweile soweit, dass ich mit dem Gedanken spiele, die Mäusehaltung nach langer Zeit aufzugeben.
Kann mir vielleicht jemand sagen, ob diese "Hinrichtung" schmerzfrei für die Maus war?
Ich danke Euch für Eure Hilfe.
Traurige Grüße vom
Froschi
leider hatte ich am letzten Sonntag ein absolutes Schockerlebnis, das ich leider nicht richtig "einordnen" kann.
Ich musste an diesem Tag meine 19 Monate alte Krümelchen einschläfern lassen, die seit etwa 8 Wochen an mehreren Tumoren litt.
Leider hat sie an diesem Abend gehumpelt und versuchte, einen Tumor zu öffnen, da wusste ich, dass es Zeit ist.

Ich habe schon seit 4 Jahren Farbmäuse und komme eigentlich auch damit zurecht, dass manche eingeschläfert werden müssen.
Ich bin also an diesem Abend in die Tierklinik gefahren, weil ich nicht bis zum Montag morgen warten wollte, Begleitmaus war dabei. Die Kosten sind mir dabei "sch...egal", ich zahle gerne den Notfalltarif, wenn ich der Maus Leid ersparen kann.
Leider musste ich fast 40 Minuten warten, bis die Spritzen "angerührt" wurden. Ich habe auf eine Betäubungsspritze bestanden, weil ich schon vor 3 Monaten bei der letzten Maus damit den Eindruck hatte, dass die Maus schmerzlos über die Regenbogenbrücke wandern konnte. Während dieser Zeit habe ich versucht, die Maus, die immer zutraulich war, zu beruhigen.
Sorry wegen der langen Einleitung, nun kommt der Punkt:
Die Ärztin hat darauf bestanden, dass eine Helferin die Maus "fixiert" (beim letzten Mal durfte ich die Maus selbst in den Händen halten).
Beim Einstich der Betäubungsspritze hat Krümelchen Blut aus dem Maul gespuckt. Sie hat aber weder gezuckt noch gefiepst. Sie hat sich dann nicht mehr gerührt und wurde mir dann "übergeben", wo sie eingeschlafen ist. Die "endgültige" Spritze war dann wie "immer". Die Augen waren weit aufgerissen.
Die Ärztin spielte das Ganze herunter und meinte, dass das schon öfter passiert sei, weil man bei mehreren Tumoren vielleicht ein "Blutgefäß" oder im Bauchraum Gefäße verletzt. Auch könne die Lunge oder der Bauch schon mit Blut gefüllt gewesen sein.
Sie sei aber sicher, dass die Maus davon nichts mehr gemerkt hat.
Leider kriege ich dieses "Bild" nicht mehr aus dem Schädel und bin mittlerweile soweit, dass ich mit dem Gedanken spiele, die Mäusehaltung nach langer Zeit aufzugeben.
Kann mir vielleicht jemand sagen, ob diese "Hinrichtung" schmerzfrei für die Maus war?
Ich danke Euch für Eure Hilfe.
Traurige Grüße vom
Froschi
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