Yvonnchen
Mäuseflüsterer*in
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Ich konnte es heute Morgen kaum glauben,
Vor einer halben Stunde habe ich dich gefunden. Ich wollte meinen Augen nicht trauen und im ersten Augenblick nur glauben, dass du schläfst und es vom vielen Springen, wie sonst auch immer, nicht ins Haus zurück geschafft hast.
Das war für mich die einzig logische Erklärung, wieso du jetzt ausgerechnet vor mir im Käfig lagst.
Doch als ich in deine Augensah, stellte ich fest, dass du schon gegangen bist.
Ganz ohne mir leb wohl zu sagen.
...Ich bin nicht böse auf dich...
Die Nacht vorher habe ich dich noch leise verflucht, weil du wieder Blätter unter das Laufrad geschleppt hast, denn dann schleift es beim laufen ja so schön. -
Du warst gestern noch glücklich und munter... hast gefressen und bist im Käfig herum gesprungen. Du warst schon immer eine quirlige Maus... schon als kleines Springmäuschen... alle anderen haben es dir damals gleich getan, aber du hast es über deine Kindheit hinweg nicht verloren.
Letztes Jahr im Juni bist du geboren... wir haben mit Freude zugesehen, wie kleine Fellbälle durch den Käfig gesprungen sind.
Du warst schon immer unsichtbar... wenn du es gerne sein wolltest... wie ein kleines Chameleon...
bei der ersten Stallsäuberung, die bei dem Babykäfig nötig war, hast du dich einfach verdünnisiert.... und als wir dann am zählen waren, bist du augenblicklich aus dem Streu gekrochen und hinter einem Schrank verschwunden.
Zwei geschlagene Wochen haben wir uns immer wieder gesehen, als ich am fernsehen war... und du... bist immer schnell wieder abgehauen. Als ich dich fast zu packen bekommen hab, bist du 1,20 m hoch an die Tapete gesprungen und bist bis zum Rollo hoch geklettert.... Dort bist du dann oben drauf herum gelaufen.... daher bekamst du deinen Namen... nur wenige Mäuse suchen ihn sich (fast) selber aus.
Deine anderen Geschwister tobten noch im Käfig und kuschelten mit Mama Bounty, aber du warst auf dich gestellt... und sammeltest hinter meinem Schrank staub zu einem Nest zusammen (ich wusste nicht wie viel das ist). Alleine gingst du auf Jagd nach Körnern, die ich verstreut hatte ... und nach Bananenchips... einmal hätte ich dich fast gehabt, als du dir einen riesigen Bananenchip geschnappt hast, halb so groß´wie du, du hast den Hals mal wieder mal nicht vollgekriegt...
Du bist nachdem du mich gesehen hast, auf den Schrank zu gesteuert, aber bist dann zu erst an die Nische geknallt... dein Bananenchip passte quer nicht durch... ich hätte dich kriegen können musste aber so lachen.... das ich es dann nicht konnte... und du bist entwischt. Mal wieder...
Du hast mich lange auf trap gehalten... doch irgendwann hab ich dich doch bekommen... nachdem uns die kreativen fallen unser eins ausgegangen sind, haben wir zur Triptrap falle gegriffen...
Du hattest dich schwer, nach der geschlechtertrennung, dich wieder bei den Männern, oder eher pubertierenden Jungs, wieder einzugliedern...
Du warst und bist so klein geblieben... wie du warst, als du verschwunden bist. Die anderen haben dich gemobbt trotz vergesellschaftung... udn so hast du ein stück ohr und einen teil deines Schwanzes verloren... ich musste es nochmal versuchen.... und es klappte mit hängen und würgen.... dein Papa Lemmy hat auf dich aufgepasst und keiner hat sich getraut dir etwas zu tun.
Es war immer noch schwer dich aus dem Käfig zu nehmen... wenn man ihn säuberte... ich hatte immer angst, dass du wegläufst....
Die Kastration war ein weiterer Schritt ins Leben mit Weibchen... ihr ward lange mit-eier... aber wir wollten es dennoch versuchen.
Die Tierärztin war nicht so begeistert... ich weiß nicht ob sie an euch geglaubt hat... hinterher ward ihr jedoch wieder putzmunter... und du am rumspringen.
Nach der Kastration kam ein weiterer Junge dazu..., ihr hattet ihn vorher schon mal gesehen, was daran lag, dass ihr vorher bereits mit ihm kontakt hattet ihr ihn jedoch immer gemobbt hattet...
und du warst nicht mehr am Ende der Rangordnung...
Du verstandst dich mit deinen Brüdern aber viel besser... und wühltest immer im Streu... meine kleine Wühlmaus.
Als ihr zu den Mädchen kamt, warst du überrumpelt von dem Platz... die weibchen interessierten dich nicht, aber den Käfig um so mehr.... wie oft du durch den Käfig gehüpft bist wie ein junges Reh.
... ich vermisse es schon jetzt...
du hattest ein tolles Leben... mit deiner Agouti-Gang... ich denke sie vermissen dich... und Krümel gibt wieder Dobby die Schuld, der bei euch ja immer schuldig war und gepiesagt wurde, wenn etwas nicht so geklappt hat, wie ihr es wolltet...
Ich denke er wird nie deinen Platz im Herzen deiner Brüder einnehmen können, so sehr er sich auch bemühen wird.
.... mein Platz wird dort auch für immer für dich frei sein....
meine kleine Springmaus... zuletzt hast du ein Korn gefressen und etwas Heu, dass hattest du noch in den Pfoten... ich habe dir ganz viel in deine Abenteuer Wuschelkiste mit rein gepackt...
Inklusive Kürbiskernen und deine geliebten Bananenchips...
Grüß mir Teddy von mir... und flitze weiter, dort wo du jetzt bist....
Ich hoffe Teddy holt dich ab, damit du keine Angst haben musst....
obwohl du die ja sowieso nie hast... du furchtloser Racker...
Viel Spaß beim Springen und Klettern...
... ich vermisse dich ...
vergiss uns nicht trotz der vielen schönen Dinge dort und erzähle allen was für ein tolles Leben du hattest.
.... meine kleine Spider-Maus
Vor einer halben Stunde habe ich dich gefunden. Ich wollte meinen Augen nicht trauen und im ersten Augenblick nur glauben, dass du schläfst und es vom vielen Springen, wie sonst auch immer, nicht ins Haus zurück geschafft hast.
Das war für mich die einzig logische Erklärung, wieso du jetzt ausgerechnet vor mir im Käfig lagst.
Doch als ich in deine Augensah, stellte ich fest, dass du schon gegangen bist.
Ganz ohne mir leb wohl zu sagen.
...Ich bin nicht böse auf dich...
Die Nacht vorher habe ich dich noch leise verflucht, weil du wieder Blätter unter das Laufrad geschleppt hast, denn dann schleift es beim laufen ja so schön. -
Du warst gestern noch glücklich und munter... hast gefressen und bist im Käfig herum gesprungen. Du warst schon immer eine quirlige Maus... schon als kleines Springmäuschen... alle anderen haben es dir damals gleich getan, aber du hast es über deine Kindheit hinweg nicht verloren.
Letztes Jahr im Juni bist du geboren... wir haben mit Freude zugesehen, wie kleine Fellbälle durch den Käfig gesprungen sind.
Du warst schon immer unsichtbar... wenn du es gerne sein wolltest... wie ein kleines Chameleon...
bei der ersten Stallsäuberung, die bei dem Babykäfig nötig war, hast du dich einfach verdünnisiert.... und als wir dann am zählen waren, bist du augenblicklich aus dem Streu gekrochen und hinter einem Schrank verschwunden.
Zwei geschlagene Wochen haben wir uns immer wieder gesehen, als ich am fernsehen war... und du... bist immer schnell wieder abgehauen. Als ich dich fast zu packen bekommen hab, bist du 1,20 m hoch an die Tapete gesprungen und bist bis zum Rollo hoch geklettert.... Dort bist du dann oben drauf herum gelaufen.... daher bekamst du deinen Namen... nur wenige Mäuse suchen ihn sich (fast) selber aus.
Deine anderen Geschwister tobten noch im Käfig und kuschelten mit Mama Bounty, aber du warst auf dich gestellt... und sammeltest hinter meinem Schrank staub zu einem Nest zusammen (ich wusste nicht wie viel das ist). Alleine gingst du auf Jagd nach Körnern, die ich verstreut hatte ... und nach Bananenchips... einmal hätte ich dich fast gehabt, als du dir einen riesigen Bananenchip geschnappt hast, halb so groß´wie du, du hast den Hals mal wieder mal nicht vollgekriegt...
Du bist nachdem du mich gesehen hast, auf den Schrank zu gesteuert, aber bist dann zu erst an die Nische geknallt... dein Bananenchip passte quer nicht durch... ich hätte dich kriegen können musste aber so lachen.... das ich es dann nicht konnte... und du bist entwischt. Mal wieder...
Du hast mich lange auf trap gehalten... doch irgendwann hab ich dich doch bekommen... nachdem uns die kreativen fallen unser eins ausgegangen sind, haben wir zur Triptrap falle gegriffen...
Du hattest dich schwer, nach der geschlechtertrennung, dich wieder bei den Männern, oder eher pubertierenden Jungs, wieder einzugliedern...
Du warst und bist so klein geblieben... wie du warst, als du verschwunden bist. Die anderen haben dich gemobbt trotz vergesellschaftung... udn so hast du ein stück ohr und einen teil deines Schwanzes verloren... ich musste es nochmal versuchen.... und es klappte mit hängen und würgen.... dein Papa Lemmy hat auf dich aufgepasst und keiner hat sich getraut dir etwas zu tun.
Es war immer noch schwer dich aus dem Käfig zu nehmen... wenn man ihn säuberte... ich hatte immer angst, dass du wegläufst....
Die Kastration war ein weiterer Schritt ins Leben mit Weibchen... ihr ward lange mit-eier... aber wir wollten es dennoch versuchen.
Die Tierärztin war nicht so begeistert... ich weiß nicht ob sie an euch geglaubt hat... hinterher ward ihr jedoch wieder putzmunter... und du am rumspringen.
Nach der Kastration kam ein weiterer Junge dazu..., ihr hattet ihn vorher schon mal gesehen, was daran lag, dass ihr vorher bereits mit ihm kontakt hattet ihr ihn jedoch immer gemobbt hattet...
und du warst nicht mehr am Ende der Rangordnung...
Du verstandst dich mit deinen Brüdern aber viel besser... und wühltest immer im Streu... meine kleine Wühlmaus.
Als ihr zu den Mädchen kamt, warst du überrumpelt von dem Platz... die weibchen interessierten dich nicht, aber den Käfig um so mehr.... wie oft du durch den Käfig gehüpft bist wie ein junges Reh.
... ich vermisse es schon jetzt...
du hattest ein tolles Leben... mit deiner Agouti-Gang... ich denke sie vermissen dich... und Krümel gibt wieder Dobby die Schuld, der bei euch ja immer schuldig war und gepiesagt wurde, wenn etwas nicht so geklappt hat, wie ihr es wolltet...
Ich denke er wird nie deinen Platz im Herzen deiner Brüder einnehmen können, so sehr er sich auch bemühen wird.
.... mein Platz wird dort auch für immer für dich frei sein....
meine kleine Springmaus... zuletzt hast du ein Korn gefressen und etwas Heu, dass hattest du noch in den Pfoten... ich habe dir ganz viel in deine Abenteuer Wuschelkiste mit rein gepackt...
Inklusive Kürbiskernen und deine geliebten Bananenchips...
Grüß mir Teddy von mir... und flitze weiter, dort wo du jetzt bist....
Ich hoffe Teddy holt dich ab, damit du keine Angst haben musst....
obwohl du die ja sowieso nie hast... du furchtloser Racker...
Viel Spaß beim Springen und Klettern...
... ich vermisse dich ...
vergiss uns nicht trotz der vielen schönen Dinge dort und erzähle allen was für ein tolles Leben du hattest.
.... meine kleine Spider-Maus