Hallo liebe Mäusefans,
ich habe ein paar Fragen zu einem kleinen Wildmausbaby und hoffe sehr, dass mir hier jemand weiter helfen kann. Erstmal kurz zu der Geschichte:
Am Mittwoch um ca. 22:00 Uhr hat mir unser Kater ein kleines Geschenk ins Haus gebracht. Ich habe das kleine Mäusebaby erstmal vorsichtig in eine kleine Schachtel gegeben und es auf Verletzungen untersucht (zumindest äußerlich). Es schien unversehrt zu sein, aber mir war sofort klar, dass es ohne Hilfe nicht überleben wird, da es noch sehr klein war (ca.4 cm ohne Schwanz) und die Augen zum Teil noch geschlossen hatte. Ich bin dann zum Laptop und habe mich erstmal schlau gemacht, was ich tun kann, um dem kleinen zu helfen. Da in dem Forum schon einige ähnliche Fälle geschildert wurden, konnte ich ein paar Infos sammeln.
Ich habe dann der kleinen Maus eine Transportbox hergerichtet, wo sie sich reinkuscheln und verstecken kann und diese dann auf meinen Aquariumdeckel gestellt, weil es dort schön warm ist. Leider hatte ich keine Katzenaufzuchtsmilch zu Hause und bin dann auf gut Glück zur Nachtapotheke gefahren, aber ich konnte auch dort keine bekommen. Völlig verzweifelt habe ich meine Nachbarin aus dem Halbschlaf geklingelt, weil ich wusste, dass sie letzten Sommer kleine Katzen aufgezogen hat und sie hatte tatsächlich noch etwas übrig. Diese habe ich dann angerührt und ihr mit der Pipette angeboten, die sie tatsächlich Tröpfchen für Tröpfchen getrunken hat =) Als sie nichts mehr wollte, fing ich ganz vorsichtig an, mit dem kleinen Finger ihren Bauch und After zu massieren, wobei die Kleine dann in meiner Hand eingeschlafen ist (da entstanden auch die Fotos). Ab da habe ich mir alle 3 Stunden den Wecker gestellt, ihren Zustand kontrolliert und sie gefüttert.
Gestern hat sie sogar schon in Wasser aufgeweichte Haferflocken gegessen!*freu* Nur mit Körnern kann sie noch nichts anfangen, die sind ihr wohl noch zu hart. Heute sind ihre Augen vollständig geöffnet und sie kann schon ziemlich gut laufen. Ich bin wirklich erstaunt, wie schnell das ging =) Ich merke auch, dass sie immer scheuer wird und fasse sie nicht mehr an. Schließlich möchte ich sie, so schwer es mir fällt, irgendwann wieder auswildern. Ich habe gestern in der Tierhandlung Streu, Mäusekörner und hochwertigere Aufzuchtsmilch gekauft, die sie auch gerne trinkt.
Gestern habe ich einer Tierärztin den Fall geschildert und sie meinte, dass so eine kleine Babymaus sowieso keine großen Überlebenschancen hätte, da die meisten an Verdauungsstörungen sterben. Ich solle mir keine großen Hoffnungen machen und sie jetzt schon auswildern. Aber erhlich gesagt habe ich nicht das Gefühl, dass sie jetzt schon drausen überleben würde.
Meine Fragen wäre jetzt, kann man anhand der Bilder und ihrem Fressverhalten ihr Alter bestimmen? Vielleicht weiß jemand sogar, welche Mäuseart sie ist? Und wann weiß ich, wann sie bereit ist, ausgewildert zu werden?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte. Mir ist 'Würmchen' jetzt schon so ans Herz gewachsen, und bin für jeden Tipp dankbar!
Alles Liebe,
Steffi
ich habe ein paar Fragen zu einem kleinen Wildmausbaby und hoffe sehr, dass mir hier jemand weiter helfen kann. Erstmal kurz zu der Geschichte:
Am Mittwoch um ca. 22:00 Uhr hat mir unser Kater ein kleines Geschenk ins Haus gebracht. Ich habe das kleine Mäusebaby erstmal vorsichtig in eine kleine Schachtel gegeben und es auf Verletzungen untersucht (zumindest äußerlich). Es schien unversehrt zu sein, aber mir war sofort klar, dass es ohne Hilfe nicht überleben wird, da es noch sehr klein war (ca.4 cm ohne Schwanz) und die Augen zum Teil noch geschlossen hatte. Ich bin dann zum Laptop und habe mich erstmal schlau gemacht, was ich tun kann, um dem kleinen zu helfen. Da in dem Forum schon einige ähnliche Fälle geschildert wurden, konnte ich ein paar Infos sammeln.
Ich habe dann der kleinen Maus eine Transportbox hergerichtet, wo sie sich reinkuscheln und verstecken kann und diese dann auf meinen Aquariumdeckel gestellt, weil es dort schön warm ist. Leider hatte ich keine Katzenaufzuchtsmilch zu Hause und bin dann auf gut Glück zur Nachtapotheke gefahren, aber ich konnte auch dort keine bekommen. Völlig verzweifelt habe ich meine Nachbarin aus dem Halbschlaf geklingelt, weil ich wusste, dass sie letzten Sommer kleine Katzen aufgezogen hat und sie hatte tatsächlich noch etwas übrig. Diese habe ich dann angerührt und ihr mit der Pipette angeboten, die sie tatsächlich Tröpfchen für Tröpfchen getrunken hat =) Als sie nichts mehr wollte, fing ich ganz vorsichtig an, mit dem kleinen Finger ihren Bauch und After zu massieren, wobei die Kleine dann in meiner Hand eingeschlafen ist (da entstanden auch die Fotos). Ab da habe ich mir alle 3 Stunden den Wecker gestellt, ihren Zustand kontrolliert und sie gefüttert.
Gestern hat sie sogar schon in Wasser aufgeweichte Haferflocken gegessen!*freu* Nur mit Körnern kann sie noch nichts anfangen, die sind ihr wohl noch zu hart. Heute sind ihre Augen vollständig geöffnet und sie kann schon ziemlich gut laufen. Ich bin wirklich erstaunt, wie schnell das ging =) Ich merke auch, dass sie immer scheuer wird und fasse sie nicht mehr an. Schließlich möchte ich sie, so schwer es mir fällt, irgendwann wieder auswildern. Ich habe gestern in der Tierhandlung Streu, Mäusekörner und hochwertigere Aufzuchtsmilch gekauft, die sie auch gerne trinkt.
Gestern habe ich einer Tierärztin den Fall geschildert und sie meinte, dass so eine kleine Babymaus sowieso keine großen Überlebenschancen hätte, da die meisten an Verdauungsstörungen sterben. Ich solle mir keine großen Hoffnungen machen und sie jetzt schon auswildern. Aber erhlich gesagt habe ich nicht das Gefühl, dass sie jetzt schon drausen überleben würde.
Meine Fragen wäre jetzt, kann man anhand der Bilder und ihrem Fressverhalten ihr Alter bestimmen? Vielleicht weiß jemand sogar, welche Mäuseart sie ist? Und wann weiß ich, wann sie bereit ist, ausgewildert zu werden?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte. Mir ist 'Würmchen' jetzt schon so ans Herz gewachsen, und bin für jeden Tipp dankbar!

Alles Liebe,
Steffi