Bisher harmonisches Böckchen-Duo zerstritten

Brokat

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Hallo zusammen,

heute bin ich aus dem Weihnachtsurlaub wiedergekommen und musste eine böse Überraschung erleben. Bei meinen beiden Jungs (16 und 13 Monate alt), von denen ich kurz nach Weihnachten noch ganz stolz berichtet habe, dass sie überhaupt nicht flegeln, sind ordentlich die Fetzen geflogen. Zuerst habe ich nur beobachtet, dass sie sich jagen, aber dann wurde es immer heftiger. Einer der Jungs, Finley, hat Bisswunden am Hinterteil und am Kinn und sieht ziemlich mitgenommen aus. Der andere, Oliver, ist offensichtlich der klare Sieger und unbeschadet.

Im 80er-Aqua haben sich die beiden weiter gekugelt und weil Finley sehr mitgenommen war, habe ich sie erst einmal getrennt, jeder in einem Käfigteil. Sie können sich durch Glas sehen. Leider habe ich die Befürchtung, dass sich die zwei nicht mehr verstehen werden. Bis jetzt waren sie absolut harmonisch und noch am Mittwoch haben sie friedlich zusammen gefressen. Seitdem muss es gekracht haben. Und wenn schon Blut geflossen ist, ist das natürlich ein ganz schlechtes Zeichen.

Ich muss gestehen, dass ich mich mit Rennern immer noch nicht gut auskenne. Finley hatte ich eigentlich zur Pflege, nur ist die Vermittlung gescheitert. Es war immer der Plan, einen Renner abzugeben, wenn der andere irgendwann nicht mehr ist. Dass sich die Mäuse zerstreiten könnten, war mir klar, aber inzwischen hatte ich nicht mehr damit gerechnet. Ehrlich gesagt, traue ich mir eine erneute Vergesellschaftung der beiden kaum zu. Die Alternative wäre, einen der Jungs abzugeben, dann hätte ich aber trotzdem eine VG vor mir. Ich könnte auch für beide ein schönes Zuhause suchen, aber wir wissen ja alle, dass das sehr schwierig werden kann.

Was meint ihr denn?

Etwas ratlose Grüße,
Brokat
 
Hallo Brokat,

oh nein, das tut mir leid! :-(

Also ehrlich gesagt - ich habe schon so viele Erfahrungsberichte gelesen und habe es ja leider selbst auch schon bei zwei Mädels erlebt - wenn sich Renner erstmal richtig gebissen haben, dann bekommt man sie nur sehr schwer wieder zusammen... Manchmal geht es dann für eine Weile wieder gut, aber sehr häufig fangen sie früher oder später wieder mit dem Streiten an. Das ist sooo schade.
Dadurch dass du sie getrennt hast, müsstest du sie auch wieder richtig vergesellschaften. Ich glaube ich würde es auch nicht versuchen (so aus meiner Erfahrung heraus).
Vielleicht hat ja jemand noch den ultimativen Tipp...

Bei einer anstehenden Vergesellschaftung würden wir dir natürlich mit Rat zur Seite stehen, ist ja klar!

Alles Gute!
 
Du hast recht, das Trennen ist ganz blöd gelaufen. Ich bin nach Hause gekommen und musste schnell reagieren. Als ich nur den Käfig verkleinert hatte, haben sie sich weiter gefetzt. Deshalb habe ich sie ins 80er-Aqua gesetzt. Das ist fest in den Käfig integriert, also für beide gewohnte Umgebung. Dort ist Oliver innerhalb weniger Minuten trotzdem mehrmals auf Finley losgegangen. Der war schon sichtbar erschöpft und zerzaust und hatte die zwei Bisswunden. Das wollte ich mir nicht mehr anschauen. Oder sollte ich sie zusammen in eine Transportbox stecken? Nach meinem Gefühl würde das wieder knallen... :-(
 
Ich kenns auch so, dass sie die Renner, die sich mal so richtig gezofft haben, nie mehr wirklich in ein gutes, "sicheres" Gespann zusammen bekommt. Hab ich hier desöfteren, aber so wirklich klappts nicht mehr.
Daher mein Rat: Trennen und nach neuen Partnern/Zuhause ausschau halten.
Und neu VG, da führt kein Weg dran vorbei ....
 
Das hatte ich schon so befürchtet. Ohje...

Für eine gut laufende VG hätte ich schon Zeit und Nerven, denke ich. Oder die muss ich aufbringen. Ich habe vorsorglich schon mal geschaut. Ganz in meiner Nähe wird ein 2-jähriges Böckchen vermittelt, das seinen Partner verloren hat. Viel mehr steht da nicht, aber das klingt zumindest nach einer Option, oder? Dann müsste ich "nur" herausfinden, zu welchem meiner Jungs das Böckchen passen würde, hätte gleichzeitig einen Plan B und würde -bei erfolgreicher VG - einen Solo vermitteln? Schön finde ich den Gedanken nicht, aber Renner sind nun mal Renner... :-/
 
ja, ohje, du sagst es... Renner halt!

Dann setz mal eine Anzeige für eins der Böckchen irgendwo rein, und schau parallel dass du den einzelnen bekommst. Dann testen mit wem es eher geht (Erstmal nur am Verhalten schauen, später evtl durch Kontakt) und dann schauen... Renner sind halt Doofies.
 
Vielleicht kannst du das Böckchen mit einem deiner beiden vergesellschaften und falls es nicht klappt, könntest du es noch mit dem anderen Bock versuchen ?
 
Alles klar, Vermittlungsanzeige und Anfrage kommen. :-)

Gerade kann ich die Nasen ganz schwer einschätzen. Finley ist länger bei mir. Er wurde vermittelt, aber mit dem neuen Partner hat es nicht gepasst, deshalb kam er zurück. Allein war er fast schon depressiv, hat sich quasi nicht blicken lassen. Ich habe meist nur am Sandbad gesehen, dass er draußen war. Das konnte ich so nicht mit ansehen, deshalb hat er Jungtiergesellschaft bekommen. Da ist er richtig aufgeblüht. Eigentlich war er von beiden der aktivere, der mehr erkundet hat und ständig im Laufrad war. Oliver war eher zurückhaltend, hat viele Gänge gestaltet und Finley
toben lassen. Das lief immer absolut friedlich - bis Mittwoch hatte ich ein wirklich harmonisches Team. Ich hätte aber eher Finley zugetraut, dass er Oliver mal vermöbelt. Jetzt ist Finley richtig angeschlagen. Aber er trinkt und klettert und scheint keine Wärmflasche zu wollen/brauchen.

Ja, die Idee wäre, es mit beiden Konstellationen zu versuchen und zum Schluss das übrige Böckchen zu vermitteln. SuiTo, brauchtest du nicht noch einen Renner? :-D
 
*hust* ja. Ich hab schon dran gedacht *pfeif*
Derzeit bastel ich noch an einen neuen Käfig, wo dann der zweite Renner-Käfig drauf soll. Wenn der fertig ist, dann ja :D
Ich hoffe, ich bin in 2 Wochen damit fertig. Wenn sich bis dahin nichts bei dir ergeben hat, sprechen wir nochmal miteinander ;)
 
Ach mensch brokat. Da hast du dich schon mehr oder weniger "ungeplant" für ein Rennmausduo entschieden und dann doch die klassische Überraschung - wobei es bei zwei Jungs im Flegelalter keine wirkliche Überraschung ist. Aber diese Mäuse sind manchmal einfach schwierig und ich hatte auch zwei Duos, die sich ohne für mich erkennbaren Grund unwiederruflich zerstitten hatten. Bei denen hatte ich auch überhaupt nicht mehr damit gerechnet. Mensch weiß es zwar, aber es kommt dann doch gefühlt aus dem Nichts.

Ein 2-Jähriger klingt gut und ich hoffe sehr, dass sich ein Duo findet. Hat auch Vorteile, wenn man Auswahl hat. Wichtig finde ich jetzt erstmal, dass deine beiden zur Ruhe kommen und du die "Testphasen" mit dem Neuling ganz in Ruhe und mit Pausen für die jeweiligen Tiere angehst. Hast du denn eine dritte Unterbringungsmöglichkeit oder bringt er sie vielleicht sogar mit bzw. vielleicht kannst du sie leihen, bis eine VG durch ist.
Wie du dann am Schlausten vorgehst können wir besprechen, wenn der Mäuserich eingezogen ist.
 
Das mit dem Trennen sollte kein Vorwurf sein. Das haben wir damals bei den Mädels auch gemacht, die hatten sich auch schon ganz schön doll gefetzt und selbst in der Box sind sie sofort aufeinander los. Da haben wir es dann gelassen und sofort getrennt :-(
 
Keine Sorge, ich hatte es nicht als Vorwurf verstanden. :-)

Es ging jetzt richtig schnell und der Solo ist bei mir eingezogen. Ich bin überrascht, er ist viel größer als meine Jungs! Viel Platz hat er leider noch nicht, aber er hat schon fleißig alles erkundet und war im Laufrad. Er kommt vom Züchter und wurde mit seinen beiden Brüdern vermittelt. Das Trio ist wohl sofort auseinandergebrochen. Mit seinem Bruder war er dann zwei Jahre lang friedlich zusammen, bis dieser gestorben ist. Er war wohl ziemlich aktiv und der dominantere von beiden. Wobei die Besitzerin nur berichtet hat, dass er seinen Bruder manchmal von den Leckerlis weggeschoben und sich vorgedrängelt hat. Streit gab es wohl nie. Klingt nach einem netten Burschen.

Habt ihr denn einen Tipp, welcher meiner Jungs da passen könnte? Und wie lange sollte ich denn abwarten, bevor ich mit der VG anfange?
Bei Finley ist klar, dass er erst mal wieder fit werden muss. Ich kann allerdings nicht einschätzen, wie sich der Streit auf sein Verhalten ausgewirkt hat. Und es ist auch schon mal eine VG gescheitert. Aber er scheint nun doch der weniger dominante zu sein.
Oliver ist offenbar mitten in der Flegelphase. Das macht mir Sorgen, sowohl für die VG als auch für eine Vermittlung. Aber bisher hat er mit anderen Mäusen (vom Streit abgesehen) keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Bei dem Neuen, Billy, ist ganz klar, dass er körperlich überlegen wäre. Ich weiß jetzt aber nicht, inwiefern das Einfluss auf die VG hat. Es gibt ja auch große Memmen und kleine Giftzwerge, wer weiß... ^^
 
Das ging ja wirklich schnell mit dem neuen Mitbewohner! :)

Es ist schwer zu entscheiden, welche beiden Jungs gut harmonieren. Da kann mensch noch so viel rumorakeln, letztendlich entscheiden die Mäuse und manchmal ist es erstaunlich, welche Tiere einander aussuchen.
Die Gewichtsklasse spielt keine Rolle, da brauchst du dir keine Gedanken machen. Da verweise ich nur auf Lia, die mit ihren knapp über 60 g das Schwergewicht Kolle (über 100 g), womit auch immer ... Karategriff oder reiner geistiger Stärke, in der ersten halben Stunde der VG bezwungen hat. Jedenfalls lag dieser streitbare (allerdings mittlerweile deswegen kastrierte) Bock auf dem Rücken und Lia saß drauf. (y) Seitdem ist die Rangordnung klar.

Finley sollte, wie du schon sagst, erstmal wieder fit werden. Der Streit hat vermutlich Auswirkungen gehabt, aber da du ihn sowieso noch nicht bei mehreren VGs erlebt hast, ist das auch egal. Es wird sich zeigen, ob er eher zurückhaltend reagiert oder nach dem Motto "wehret den Anfängen" und sich domant gebährdet.
Die Flegelphase wirkt sich bei jeder Maus anders und unterschiedlich stark aus, das muss nicht bedeuten, dass Oliver besonders schwer zu händeln ist. Vielleicht ordnet er sich bei einer erwachsenen gutmütigen Maus auch unter oder er bekommt die Chefposition quasi geschenkt - auch das werden die Mäuse entscheiden.

Ich würde noch ein paar Tage warten, bis du Billy und er dich und die neue Umgebung ein bisschen kennengelernt haben. Die Frage ist, wie du die erste Begegnung gestaltest. Hättest du die Möglichkeit, einen Bereich eines Raums mit einem Trenngitter zu teilen oder einen großen Behälter, in dem du sie ans Trenngitter setzen kannst?
Mein Gedanke dabei ist, dass es zumindest für Oliver bzw. Finley nach dieser Streiterfahrung vielleicht ganz gut ist, wenn du von vornherein mit Etappen anfängst. Die zwei also erstmal für eine begrenzte Zeit ans Trenngitter setzt und schaust, wie sie reagieren. Dann können sie zurück in ihren sicheren Bereich und haben eine Pause voneinander.
Je nachdem, was du beobachtest, käme dann eine Begegnung ohne Trenngitter, beispielsweise im Bad oder der Badewanne/Dusche, möglichst mit zweibeiniger Unterstützung für dich - auch wegen der 4 Hände!

Das ist jetzt erstmal spontan meine Idee für den Beginn der VG...
 
Ja, von dem Tempo bin ich selbst überrascht! Aber in/um Leipzig ist eine passende Maus quasi ein Sechser im Lotto! Die Gelegenheit war einfach zu gut... :-)

Gerade habe ich noch gar keine Idee, welche Jungs ein tolles Duo abgeben könnten. Für mich würde ich es zuerst mit Finley versuchen, weil er länger bei mir ist und schon mehr Zwischenstationen hinter sich hat. Ich schaue mal, wie er sich erholt. Nachdem er zwei Tage lang offenbar ziemlich fertig war und viel in der Ecke gesessen hat, hat er sich nun wieder verkrochen und zeigt sich nicht. Das kenne ich schon von seiner letzten Zeit allein. Mit dem Kennenlernen würde ich frühestens am Sonntag anfangen.

Du meinst also, ich soll sie zuerst auf neutralem Boden nur für eine gewisse Zeit ans Trenngitter setzen? Könnte ich dafür Finleys Käfigoberteil nehmen? Das ließe sich perfekt in zwei Teile mit 80x40 unterteilen und ich kann es beliebig aufstellen. Wie lange ich das mache, entscheide ich nach Gefühl, oder? Und wenn ich denke, dass sie sich langsam kennen und sympathisch sind, lasse ich sie in die Wanne? Und das nur so lange, wie sie freundlich zueinander sind - also lieber zu kurz als zu lang?
 
Ich habe meinen Vorschlag von gestern nochmal überlegt und glaube, dass das doch keine gute Idee ist. Der Gedanke war, Finley/Oliver nicht zu überfordern und ich habe das im Verlauf einer schwierigen VG auch selbst schon so gemacht. Aber da ging es darum, verschiedene Begegnungsversionen auszuprobieren, weil die beiden es schwer miteinander hatten und ich trotzdem die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatte.

Aber eure VG hat ja noch gar nicht angefangen und wenn Finley alleine so schlecht zurechtkommt und sich verkriecht, wäre es sinnvoller, die beiden direkt ans Trenngitter zu setzen. Dann hat er gleich was zu tun, ein neuer Artgenosse ist in Sicht und das ist dann auch nicht so viel hin und her, zumal eine "Verkriechmaus" auch nicht leicht rauszuholen ist bzw. nur dann, wenn sie sich blicken lässt.
Und Billy, der anscheinend noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, freut sich sicher auch über Gesellschaft.

Du könntest die beiden auch direkt auf neutralem Raum zusammensetzen, das habe ich auch schon gemacht. Mittlerweile erscheint es mir aber sinnvoller, ein bis zwei Tage Trenngitterphase vorzuschalten. Dann ist die Begegnung nicht so plötzlich und unvermittelt, die Mäuse können sich ein bisschen kennenlernen und sind besser vorbereitet - so meine Hoffnung. Auch wenn die direkte Konfrontation vielleicht "ursprünglicher/natürlicher" ist.

Wie lange sie am Trenngitter sitzen sollten, kann man vorher nicht sagen - das hängt vom Verhalten der Mäusen ab. Die früher oft propagierte Meinung von 2 Wochen finde ich allerdings viel zu lang.
Wie groß wären denn die beiden Bereiche, die du abtrennen könntest? Ich finde es ganz gut, wenn es nicht so klein ist, weil weniger konfrontativ. 80 x 40 wäre in Ordnung.
Schreib gerne, wie es läuft, dann können wir weiterüberlegen, auch wegen der ersten Begegnung mit Vollkontakt. Ich habe keine Badewanne und mache die VGs im Bad selbst, das sind etwa 2 qm und ich setze mich mit auf den Boden. Zumindest habe ich das letztes Jahr eingeführt, weil ich mehrere "Kampfknaller" hatte und da musste ich schnell eingreifen und gut überall hinkommen.
Dein letzter Satz gilt eigentlich für alle Phasen der VG: Beobachte die Tiere und entscheide dann nach deiner Intuition, wie es weitergeht! Und lieber zu kurz als zu lang, manchmal führt Überforderung auch zu Auseinandersetzungen, wenn eine Maus sehr ängstlich oder aufgeregt ist.
 
Das ginge natürlich auch... Das Käfigteil, in dem Finley jetzt wohnt, ist 160x40 groß und gut abzutrennen. Dann würde ich aber vorher sauber machen und beide Teile frisch einstreuen. Mal schauen, wie sich die beiden am Trenngitter begegnen und wie ich dann weiter entscheide.

Danke für die Unterstützung! ;-)
 
Das klingt doch nach einem guten Plan! So kannst du in Ruhe erstmal ein paar Tage beobachten, wie die beiden Jungs am Gitter aufeinander reagieren und für sie ist es kein großes Hin und Her.
Die Größe reicht für diese Zeit aus, ohne dass sich ein Knastkoller entwickelt. Genau, alles neu einstreuen, muss nicht so hoch sein, Weidenbrücke oder ein kleines Häusschen, Fressplatz, kleines Sandbad (ich nehme dafür Müslischalen und wenn du hast, jeweils ein Laufrad - wenn du nur eins hast, dann tausch es. Papier zum Nestbau,Wie oft, hängt davon ab, wie die Mäuse reagieren. Wenn der Laufradlose aus "Neid" einen Rappel kriegt, wenn der andere aktiv ist, würde ich in der aktiven Mausezeit ruhig mehrmals wechseln. Und es dann lieber ganz rausnehmen in der restlichen Zeit, damit sich dadurch keine Aggressionen aufbauen.
Ich bin gespannt!
Und was ich ganz wichtig finde: Bei allen Vorschlägen von mir und anderen befrage dein Gefühl (auch wenn du mit Rennmaus-VGs nicht erfahren bist). Es ist wichtig, ein paar Grundsätze zu beachten, aber wie genau du die Seiten einrichtest, wie oft du die Seiten tauschst (das mache ich manchmal auch nur einmal oder gar nicht, je nach Mauscharakter sorgt das für Unsicherheit) und wo genau die erste Begegnung im Vollkontakt stattfinden soll, hängt auch von deinen räumlichen Gegebenheiten ab - das muss passen und da solltest du dich auf dein Gefühl verlassen ... du erlebst die Tiere!
 
Seit heute Mittag sitzen Finley und Billy (vielleicht bekommt er noch einen anderen Namen) am Trenngitter. Offenbar sind sich die beiden sympathisch, es wurde ganz interessiert geschnüffelt, ohne Aufregung oder Aggression. Sie haben sogar versucht, sich gegenseitig durch das Gitter zu putzen. :-) Billy möchte auch unbedingt rüber zu Finley. Mal sehen, wie es weiter geht...
 
Däumchen sind auf jeden Fall gedrückt!
Das wäre natürlich klasse, wenn es auf Anhieb klappen würde :whistle:
 
Das klingt super! Und so, als ob die beiden bald "reif" sind füreinander. Ich würde aber noch einen Moment warten, gerade weil Billy so dringend rüber will ... könnte Finley überfordern, wenn er vor (hoffentlich) Begeisterung gleich auf ihn losstürzt.
Stimmt, Billy ist unbedingt optimierbar ;)
 
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