Charlyins Rennerbande

Charlyin

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Huhu,

Nach längerer Abwesenheit aus dem Forum möchte ich jetzt mal einen allgemeinen Thread eröffnen und über meine Renner erzählen.
Ich lese mir nämlich sowas bei anderen total gerne durch wenn ich die Zeit dazu habe, aber bin noch nicht dazu gekommen, mich dort einzuklinken;-)

Also, ich halte seit 2012 Renner und habe anfangs viel falsch gemacht. Trotzdem hat es jahrelang geklappt, dass sie sich verstanden haben und ich nur ein Gehege brauchte.
Tja, bis vor einem Jahr der alte Partner von meinem Charly gestorben ist und wir Yin von einer Privatperson geholt haben. Er hat uns viel Ärger und Aufwand bereitet, aber dennoch ist er ein richtiges Herzensmäuschen und ist es uns wert*Herz*

Derzeit leben hier also 3 Renner in 2 Gehegen:

Yin lebt alleine in einem behindertengerechten OSB-Terra.

Off Topic:
Alleine, weil er schon 2 Partner zerbissen hat und er stark beeinträchtigt ist, sodass man ihm keinen starken Stress mehr zumuten kann. Er hat seit wir ihn übernommen haben eine Ohrenentzündung. Die ist einfach nicht weggegangen, obwohl wir durch ihn Stammkunde beim TA geworden sind und so ziemlich alles für uns Mögliche unternommen haben, um ihn gesund zu bekommen. Es hat einfach nichts nachhaltig geholfen. Trotzdem konnte er damit völlig normal leben, bis Ende letzten Jahres.

Da konnte er plötzlich von heute auf morgen seine Bewegungen kaum mehr steuern, ist im Kreis gelaufen und hat den Kopf schief gehalten. Ich musste ihm sogar den Wassernapf wegnehmen weil er sonst vermutlich drin ertrunken wäre. Jedenfalls sind wir damals sofort zum Nottierarzt gegangen. Wir hatten ihn damals eigentlich aufgegeben und wollten ihn nur noch erlösen lassen, aber es gab doch noch Hoffnung.

Wir haben uns also entschieden, ihn zu behandeln. Das war eine sehr anstrengende, belastende und traurige Zeit, weil wir ständig dachten, er schafft es nicht, alles war umsonst und wir müssen ihn doch noch erlösen lassen.
Ich musste ihn ständig päppeln und nach ihm schauen und ihm Medizin in großen Mengen geben.

Er hat sich aber nach und nach tatsächlich erholt. Anfangs saß er wie ein Häufchen Elend in dem winzigen 50er Notaqua und ihm war alles egal außer Klorollen und Brei. Dann ist er aktiver geworden und in ein 80er umgezogen was ihm dann sogar zu klein wurde.
Vor kurzem konnte er dann endlich ins große Terra zurück, weil ich meine Solomaus Kyle (die eigentlich sein Partner werden sollte, aber die beiden haben sich wieder nur gebissen) in ein tolles Zuhause vermitteln konnte.

Yin ist übrigens gerade mal 2,5 Jahre alt, also noch recht jung. Er war schon immer ganz wuselig und aktiv und ist es noch. Nur ist er jetzt ziemlich ungeschickt und torkelt ein bisschen. Aber das ist niedlich zu beobachten und er kommt damit klar. Wir hoffen, dass sich das ganze weiterhin noch etwas verbessert. Und er ist eine sehr zahme Maus, beißt aber auch gerne mal in den Finger:D

Außerdem wohnen hier auch noch Charly & Mo, die sich bestens verstehen. Aber zu denen erzähle ich ein anderes Mal was.
Hier noch 3 Bilder zu Yin: eine schlafende Yin-Kugel, Yin als es ihm noch gut ging und sein aktuelles Gehege
 

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Schön, dass du dich mal wieder meldest und ein bisschen erzählst! *drück*

Die Fotos sind klasse, wobei ich erstmal davon ausgegangen bin, dass es sich um zwei verschiedene Mäuse handelt - auf dem ersten Foto sehe ich eine schwarze und auf dem zweiten eine dunkelgraue Maus. :D
Das Terra gefällt mir gut, schön eingerichtet für eine behinderte Maus. Ich nehme an, wegen seinem unsicheren Gang hast du auch nicht so hoch eingestreut?
Es freut mich, dass Yin gesundheitlich momentan stabil ist und dass Charly und Mo sich gut verstehen.
Und wie schön, dass du für Kyle endlich ein schönes Zuhause gefunden hast! *freu* Lebt er denn dort mit einem neuen Partner zusammen?
 
Hey nonin,

Freut mich, dass ich so schnell Rückmeldung bekomme. Hätte ich nicht gedacht=)

Die Fotos sind klasse, wobei ich erstmal davon ausgegangen bin, dass es sich um zwei verschiedene Mäuse handelt - auf dem ersten Foto sehe ich eine schwarze und auf dem zweiten eine dunkelgraue Maus
Haha, danke und das liegt am Blitz. Schwarze Mäuse sind ohne Blitz meist nur ein schwarzer, unterbelichteter Fleck, und mit Blitz sehen sie viel heller und glänzender aus als sie in Wirklichkeit sind.

Ich nehme an, wegen seinem unsicheren Gang hast du auch nicht so hoch eingestreut?
Genau, unter anderem deshalb ist es so wenig Streu. Außerdem, weil er im 80er ohnehin nicht so viel gebuddelt hat und ich ihn erstmal nicht überfordern wollte. Er reagiert nämlich ganz sensibel auf neue Gerüche und dreht sich dann wieder im Kreis - das wollte ich ihm erstmal ersparen und hab fast nur sein altes Streu reingetan. Früher oder später wird es aber bestimmt auch wieder mehr Streu.

Und wie schön, dass du für Kyle endlich ein schönes Zuhause gefunden hast! Lebt er denn dort mit einem neuen Partner zusammen?
Ich bin auch extrem glücklich darüber und hätte es nicht erwartet. Die Vermittlung hat übrigens über das andere Forum geklappt - lag wohl an der doch wesentlich größeren Reichweite. Der neue Besitzer hat keine Mühen gescheut und ist von etwas weiter weg hergekommen. Wir halten auch noch Kontakt.
Jedenfalls wird Kyle gerade mit seiner Maus vergesellschaftet, aber die 1. Zusammenführung hat nicht so gut geklappt, war aber auch nicht ganz hoffnungslos. Falls das nicht klappt, hat er auch noch ne Einzelmaus oder er würde sogar Kyle mit einem ganz neuen Partner behalten. Also beste Voraussetzungen für ihn. Ich stell nie wieder eine Maus bei Ebay rein:D



Nun will ich mal noch von Charly und Mo erzählen.
Charly ist ein Agoutyschecke, kam aus dem Tierheim und ist mittlerweile tatsächlich schon 3 Jahre alt, davon lebt er 2 Jahre bei mir. Ich hab ihn ganz ganz sehr lieb weil ich ihn eben schon so "lange" kenne und ich die Alten generell vom Charakter her toll finde. Er ist auch handzahm.
Aber wir haben andererseits schon beobachtet, dass er ein kleiner Feigling ist: Normalerweise ist er der aktivste und sitzt oft auf der Etage, in der Hoffnung auf was Leckeres oder Interessantes. Wenn Fremde hingegen das erste Mal kommen, ist er plötzlich weg, in Sicherheit:D So ist das übrigens auch bei TA-Besuchen. Echt amüsant, solche Strategien. Bei anderen Rennern hab ich das noch nicht beobachtet.

Weil Charly letztes Jahr um die Zeit von Yin so nett zerbissen wurde, haben wir von weit her den lieben Mo geholt - Vermittlung lief übrigens über die Auffangstationen Clan of little Sweetys, die auch hier im Forum angemeldet ist.
Mo ist ein wunderschöner Agouty, 2 Jahre alt und ist auch etwas Besonderes: er ist nämlich extrem scheu, obwohl er schon in der Auffangstation geboren wurde. Anscheinend hat seine Mutter was schlimmes erlebt und weitergegeben.
Als Mo eingezogen ist war er eine Phantommaus und man hat ihn wirklich überhaupt nicht gesehen. Dann hat man ihn immer mal überrascht wenn man plötzlich ins Zimmer gekommen ist und konnte ihn beim fliehen beobachten. Seit dem Herbst letzten Jahres ist er futterzahm, saß sogar mal kurz auf der Hand und ließ sich beobachten und fotografieren. Im Winter waren alle Renner wieder ganz inaktiv und man hat sie gar nicht gesehen, aber jetzt kommen sie langsam wieder raus. Nur mit dem fotografieren klappt es jetzt noch nicht so, aber wird noch:D

Hier noch ganz viele Fotos zu den beiden: 2x Charly allein, 2x Charly & Mo auf der Korkröhre, ein Mäusehaufen bei der Futtersuche, und 3x ihr Gehege, wie es jetzt aussieht.
Ist übrigens ein Eigenbau und 120x65x90cm groß.
 

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Freut mich, dass ich so schnell Rückmeldung bekomme. Hätte ich nicht gedacht ;-)
Ich habe gerade Zeit :D und freu mich auch, dass ich deine Mausejungs mal sehe.

Und nochmal so schöne Fotos!
Die zwei sind ja allerliebst und Mo wird sich sicher wieder daran erinnern, dass es für Futter und Leckerlies ein bisschen Mut von Vorteil ist. *Käse*
Die zwei haben ja ein richtiges Luxussandbad, und überhaupt - sieht sehr gemütlich aus.

Eine Frage/Anmerkung zu dem Gehege habe ich allerdings: Ich bin mir nicht sicher, dass die Belüftung ausreichend bzw. gesund für die Mäuse ist. Wie es aussieht, gibt es nur die beiden seitlichen Fenster.
Es wäre gut, wenn oben statt einem geschlossenen Dach ein Gitter wäre - das wäre ohne viel Aufwand machbar, denke ich ... vielleicht könnte man in das aktuelle Dach auch einfach ein großes Rechteck aussägen (lassen) und dann ein Gitter festtackern (?)
 
Last edited:
Wow, eine bemerkenswerte Zeit zum Antworten. Bist du auch ein Frühaufsteher oder noch wach?:D

Große Sandbäder kann ich übrigens nur empfehlen, die sind sehr beliebt. Vor allem mit Korkröhren und einer Aussichtsplattform drüber. Wird gut genutzt von Charly und auch Mo*freu*

Wegen der Belüftung brauchst du dir echt keine Sorgen machen, die funktioniert perfekt. Ab 65cm Höhe sind beide Seiten so gut wie offen, die Belüftungsfenster sehen auf dem Bild vermutlich etwas schmaler aus. Deshalb hänge ich nochmal ein Beweisfoto an;-)
Dadurch dass es auf beiden Seiten ist, kann die Luft auch zirkulieren, was bei nur Deckelbelüftung nicht geht. Und die Luft war in dem Terra auch noch nie stickig, anders als in dem OSB-Terra, als ich den Originaldeckel noch draufhatte*schwitz* (Mittlerweile hab ich natürlich einen anderen Deckel)
Und gerade im Winter ist es doch auch gut zum Wärme speichern, wenn oben zu ist. Das ist schon alles halbwegs durchdacht*grübel*
Aber schön dass du dir Gedanken machst.

Off Topic:
Übrigens hatte ich sogar letzten Sommer probehalber mal Offenhaltung, indem ich einfach den Deckel abgenommen habe. Vom Licht her war das perfekt, von der Belüftung wie sonst, aber auf Dauer ist es für das Gehege nicht so geeignet. Wegen der VG war damals die Einrichtung sehr spärlich, sodass sie nicht rausspringen konnten, bis Charly dann irgendwann an die Seitengitter gesprungen und hochgeklettert ist. Als ich das gesehen habe, kam sofort der Deckel wieder drauf.
Nun hab ich wieder genug Platz für Futter und vor allem kann ich die Höhe optimal ausnutzen
 

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Wow, eine bemerkenswerte Zeit zum Antworten. Bist du auch ein Frühaufsteher oder noch wach? :D
Glücklicherweise ist das nicht grundsätzlich meine "Wachzeit". ;-)

"Beweisfotos" brauche ich nicht, es ist mir einfach aufgefallen, weil ich mir wegen der Belüftung beim Bau meiner zwei Ställe den Mega-Kopf gemacht habe. Und auf dem neuen Foto sieht das auch größer aus. Außerdem merkst du ja an dem "Stallklima", ob es in Ordnung ist.

Bei meinem großen Stall gibt es deutlich mehr Gitterbereiche und kleinere Stall funktioniert auch tatsächlich als Offenstall.
Da wohnten bisher allerdings Senioren und die sind in der Regel nicht mehr so experimentell drauf. *grübel* ... *Sofa*
 
@nonin
Siehst du, da hat das Beweisfoto doch noch seine Funktion erfüllt:D Irgendwie genial, wie die Perspektive sowas verfälschen kann...


Ansonsten habe ich heute mal wieder eine Yin-Story zu berichten:

Ich hab heute seit langem mal wieder probiert, ihm etwas unterzujubeln statt ihn rauszufangen und es ihm so zu geben - hat geklappt mit einer Oblate. Die hat er ganz unbeirrt komplett gegessen, obwohl das Zeug gelb ist und selbst ich es rieche. Und danach wollte er sogar noch eine*freu*
Da frage ich mich, ob er vielleicht doch merkt dass ihm das gut tut, bzw. weiß, dass er es sonst auf die harte Tour bekommt...*grübel*

Ich habe meine Renner in letzter Zeit lieber "gequält" statt sie mit Leckerlis auszutricksen, einfach weil das nie funktioniert hat. Immer haben sie das verseuchte Leckerli liegen lassen oder nur das drum herum gegessen. Besonders bei Yin ist mir das im Gedächtnis geblieben, der hat nämlich wochenlang seine geliebten Tomaten nicht mehr angerührt, weil ich einmal eine als Köder verwendet habe:D

Ich bin echt froh, dass es jetzt wieder so klappt, das ist ja auch für ihn angenehmer. Ich konnte ihn heute auch dabei fotografieren. Durch sein angelegtes Öhrchen sieht er so besonders niedlich aus, noch mehr wie eine schwarze Flauschekugel*Herz*
 

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Das ist ja ein wunderschönes Foto! *Herz*
Wäre schön und schonend für Yin und dich auch, wenn er die Medis auf die sanfte Sorte nehmen würde - warum er sich heute so verhalten hat ... keine Ahnung. Vielleicht ist eine Oplate einfach unwiederstehlich? *Käse*

Wenn die Medigabe jedes Mal in Stress ausartet, ist das auch nicht gesund für die Psyche.
Nach meiner Erfahrung gewöhnen sich die Tiere mit der Zeit an das Rausnehmen, ich würde aber immer wieder den freiwilligen Weg versuchen.
Zumal ich auch schon einmal erlebt habe, dass eine Maus die Spitze des Plastiks der Spritze abgebissen hat - und wenn sie die verschluckt, ist das kein Spass.
Aber du bist wahrscheinlich mittlerweile Profi, da Yin Dauermedikation bekommt oder?
 
Danke nonin und stimmt, so ist das tatsächlich auch für mich viel angenehmer. Vielleicht verändert das Zeug auch den Geschmack auch nicht soo sehr, sodass man die Oblate trotzdem noch essen kann...?

Wenn die Medigabe jedes Mal in Stress ausartet, ist das auch nicht gesund für die Psyche.
Nach meiner Erfahrung gewöhnen sich die Tiere mit der Zeit an das Rausnehmen, ich würde aber immer wieder den freiwilligen Weg versuchen.
Genau, aber Yin war glücklicherweise schon immer handverrückt;-)
Das hab ich auch schon mal bei einer Maus erlebt, dass er sich dran gewöhnt hat und dadurch sogar zahm geworden ist*Herz*

Zumal ich auch schon einmal erlebt habe, dass eine Maus die Spitze des Plastiks der Spritze abgebissen hat - und wenn sie die verschluckt, ist das kein Spass.
Habe mal auf einer Seite gelesen, dass Mäuse vom Körperbau her überhaupt nichts verschlucken können, wenn sie das nicht wollen. War auch ganz gut erklärt dort, aber ich bin natürlich trotzdem vorsichtig und halte Plastik möglichst weit fern von denen.
Yin hat aber auch schon etliche Plastikspritzenspitzen
(:D) angenagt, zum Glück nie so schlimm wie bei dir.

Aber du bist wahrscheinlich mittlerweile Profi, da Yin Dauermedikation bekommt oder?
Zum Glück nicht, er bekommt nur immer mal phasenweise Vitamin B komplex, um seine Nervenzellen wieder aufzubauen, die durch die Entzündung geschädigt wurden. Ich habe die Hoffnung dass das Gedrehe dadurch irgendwann ganz oder fast weggeht.
Sonst lass ich ihn aber in Ruhe solange ich ihm keine Schmerzen anmerke.
 
Habe mal auf einer Seite gelesen, dass Mäuse vom Körperbau her überhaupt nichts verschlucken können, wenn sie das nicht wollen. War auch ganz gut erklärt dort, aber ich bin natürlich trotzdem vorsichtig und halte Plastik möglichst weit fern von denen.
Yin hat aber auch schon etliche Plastikspritzenspitzen
() angenagt, zum Glück nie so schlimm wie bei dir.

Hmm, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen... *grübel* Soweit ich weiß, ist eine Gabe direkt ins Maul auch mit dem Risiko verbunden, dass die Mäuse sich verschlucken.
Annagen sollten die Mäuse die Spritze jedenfalls möglichst nicht, klar, sie beißen mal kurz drauf, aber wie ich das kenne, ist das eine schnelle Aktion - Spritze seitlich rein und das wars.
Ich musste das glücklicherweise bisher nur sehr selten bei Mäusen machen - kann auch sein, dass ich das falsch erinnere mit dem Abbeißen. Vielleicht war das auch ein Kaninchen, bei denen musste ich Medis oder Päppelbrei öfter per Spritze eingeben, aber die sind leichter zu händeln, schon allein, weil man was zum Anfassen hat. :D
Bei den Mäusen habe ich meist ein Leckerlie gefunden, womit die Medis genommen wurden.

Ansonsten klingt das gut, ich würde Medis auch nur geben, wenn du den Eindruck hast, dass Yin was braucht. Und das erkennst du mittlerweile sicher ganz gut! *Daumenhoch*
 
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