dicke, dicke, dicke maus....

die_da

Käseliebhaber*in
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hallo!

ich mach' mir ein wenig sorgen um meine mechthild, weiss allerdings nicht, ob diese wirklich berechtigt sind. es ist so: mechthild ist nicht nur dick, die ist langsam richtig fett! dabei fütter ich nicht zu viel oder so, die ist einfach irrsinnig futtergeil, ich meine, die anderen beiden (eine davon ihre eigene schwester) sind ja auch normalgewichtig! *grübel*

manchmal nimmt sie auch den anderen leckerchen oder so weg, ist auch immer die erste, die am napf steht, wenn ich da was reinstreue.....ihr gewicht scheint sie nicht zu stören, sie ist auch im laufrad unterwegs etc., sie ist auch ein begehrter schlafpartner, klar! sie ist ja warm und weich! :D

ich kann das tierchen doch schlecht auf diät setzen, wenn ich weniger futter reinstell', dann wird sie wohl den großteil futtern und die anderen beiden kucken in die röhre..

soll ich mir da überhaupt sorgen machen? ich meine, sie ist gleichzeitig meine gesündeste maus (küng hat myco und johannchen hat sich kürzlich ne erkältung eingefangen)...


grüße,
regina
 
Die "dicken" sind oft gesünder, sie sind nicht so anfällig für Krankheiten.
Lass sie dick sein.
Frag mal Sara und inge die haben/hatten (?) auch ganz schöne "Brummer"... ;-)
 
Frag mal Sara und inge die haben/hatten (?) auch ganz schöne "Brummer"...
Brummer *beleidigt* pah, unsere Mäuse sind nicht dick sondern nur etwas klein für ihr Gewicht *beleidigt*

Diät kannste eigentlich vergessen. Wie du schon sagst, dann stehen die anderen dumm da. Und selbst wenn alle dick sind *heilig* würd ich das nicht machen. Ich habe gruppen, da sind alle dick...in anderen Gruppen sind alle dünn. Alle bekommen das gleiche Futter, also wirds daran nicht wirklich liegen. Es ist wie bei Menschen, manche fressen wie blöde und sind trotzdem spargeldürr und andere...

Die Tiere sind (jedenfalls bei mir) in keinster weise eingeschränkt durch ihre Figur, ausser dass es sehr lustig aussieht, wenn sie mit ihren dicken Hintern klettern :D

ich zeig dir mal nen paar unvorteilhafte Fotos..

Trude: wohl die dickste :D sie konnte sich in einem Tempo wie jede andere Maus fortbewegen, hatte keinerlei Probleme mit dem Gewicht...mußte wegen drei Tumoren eingeschläfert werden. sie hat mehrere Monate mit den Tumoren gelebt, ohne Probleme. Am schluß war sie nur noch Haut und Knochen...jede dünnere Maus hätte nicht solange durchhalten können
die TÄ war übrigens total erstaunt, dass Trude solange durchgehalten hat
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hier mit kleinem Tumor(im Verhältniss zu ihr klein)
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schon größer
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Jetzt wo ich die Fotos sehe, muß ich wieder weinen
Ruhe in Frieden mein Baby *heul*

eine von Trudes Töchtern. Da man sie auf Fotos nicht unterscheiden kann, weiß ich nicht, welche. Eine von den zweien mußte das gleiche Schicksal wie Trude erleiden...nur dass sie früher eingeschläfert werden mußte, weil sie keinen Kot mehr absetzen konnte. Auch sie war bis zum letzten Tag fit wie ein Turnschuh
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als vergleich mal eine der dünnen:
PittbullMaus, gesund:
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PittbullMaus vor ein-zwei Wochen: völlig ausgemerkelt von Tumoren (an den Beinen kann man sie erahnen) aber auch vom alter.
Ich hatte sie gestern in der Hand, sie ist nur noch Haut und Knochen *heul*
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edit: jetzt hab ich die Moral von der Geschicht vergessen...

also:
und die Moral von der Geschicht:
dicke Mäuse sterben nicht (so schnell)
 
hach, dann ist mir ein wenig wohler! :D

Die Tiere sind (jedenfalls bei mir) in keinster weise eingeschränkt durch ihre Figur, ausser dass es sehr lustig aussieht, wenn sie mit ihren dicken Hintern klettern großes Grinsen

DAS stimmt.....kam neulich am gehege vorbeigeeiert und sehe, wie mechthildchen auf eine hängebrücke klettern will....sie hat da bald resigniert und ging in's laufrad! =) hat sich mit den vorderpfoten oben festgehalten und wollte den körper nachziehen......wie sie dann so sinnlos mit den hinterbeinchen in der luft paddelte hätte in's fernsehen gehört! :D :D
 
hey saras moral von der geschicht kannich nru bestätigen
phönix war sicherlich 10 monate früher gestorben wäre er schlank gewesen
und ich habe etliche moppels die nur deshalb länger gelebt haben
bei mir auf arbeit wird grade an fettsoffwechselstörungen geforscht
patholgisch makroskopisch gesehen ist es halb so wild wie es von aussen aussieht :D
 
Bei mir gab es bzw. gibt es ein Böckchen, Herkules, er war, nunja, moppelig halt.

Im Dezember letzten Jahres bekam er eine schwere Mittelohrentzündung. Das führte dazu, daß er nahezu keinen Gleichgewichtssinn mehr hatte und keine Treppe und Rampen mehr laufen konnte und wollte. Daher konnte er den Wassernapf nicht mehr erreichen. *Traurig*

Ich fand ihn auf einer Etage, wo er schon völlig ausgetrocknet saß. Er hat gerade so überlebt, ich habe ihn wieder aufgepäppelt. Er hat während der Krankheit abgenommen bis auf 19 g. Er hat sicher nur überlebt, weil er Reserven hatte, von denen er zehren konnte. So saß er ca. 2 Tage da, bis ich ihn endlich fand (ich mache mir Vorwürfe, daß ich ihn nicht sofort gesucht habe, aber da er scheu ist und immer gesund war, dachte ich mir nichts dabei, ihn nicht zu sehen, und habe ihn erst nach 2 Tagen gesucht und in diesem Zustand gefunden).

Inzwischen wiegt er wieder ein bißchen mehr. =) Er ist gehandicapt geblieben, aber hat tolle Fortschritte gemacht, die mich immer noch freuen. Ich weiß, daß zB eine meiner zierlichen Labormäuse das nicht überlebt hätten.
 
Da bin ich aber beruhigt...

Ich hatte nämlich gerade mal meinen Zimti gewogen, und der Gute bringt satte 60 Gramm auf die Waage *Angst*

Aber agil ist er trotzdem und als einziger Mann unter 6 Mädels braucht man wohl auch nicht auf die Figur achten *bätsch* :D
 
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