Dutchy's - Milben als Mittel gegen Milben

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Huhu,

wir haben in unserem Haus ein Loch, das von Vögeln bewöhnt wird.
Letzte Woche ist einer von ihnen vor mir gelandet als ich grad ins Haus rein wollte.
Die Amsel sah richtig übel aus, irgendwie dünn und sie hatte kaum noch Federn um den Hals. *umkipp*
Also suche ich grad nach vorbeugenden Mitteln, damit mir kein Ungeziefer durchs Fenster reinkommt.

Bisher hab ich Indorex Spray und Agrinova Milbenfrei gefunden, wobei ich mich noch nicht entschieden habe. Das eine ist Gift und das andere fieser Lungenstaub.
Tendiere aber zum Indorex, weil es sich wohl besser auf meine Fenster aufbringen lässt.

Heute bin ich dann auf eine Internetseite gestoßen auf der Dutchy's angepriesen und verkauft werden.
Klick mich.
Dabei handelt es sich um Raubmilben, die im Grunde der natürliche Feind von Vogelmilbe und Co sind.

Sowas ähnliches habe ich mal in einer Pflanzendoku gesehn. Da wurden glaub ich Raubmilben auf Blattläuse/milben gehetzt und das schien auch zu funktionieren.

Hat jemand von euch schon von diesen Dutchy Raubmilben gehört oder sie "verwendet"?

Für meine Zwecke eignen sie sich nicht, da müsst ich sie wohl schon ins Vogelnest kippen.

Ich habe irgendwie gespaltene Empfindungen was das Thema angeht.
Auf der einen Seite ist es sicherlich schön, wenn man keine Chemie oder mehr oder weniger gefährliche Stäube verteilt und dafür auf eine natürliche Lösung zurückgreifen kann.

Nur wenn sich dann die Raubmilben super wohlfühlen und vermehren, dann brauch ich dann ja wieder den natürlichen Feind der Raubmilbe und danach dann dessen natürlichen Feind und so weiter.
Und nach 12 Monaten hab ich eine große Python in der Ecke meines Wohnzimmers liegen..
Oder ist der Plan, dass die Raubmilben sterben, wenn die Vogelmilben "alle gehn"?

Naja, und psychisch ändert sich glaub ich auch nichts, da bleibt sicher ein juckendes Gefühl. Milbe ist halt Milbe. *Angst*


Würde mich über eurer Meinung zu dem Thema freuen.

Lg
Justyna
 
Last edited:
Nur wenn sich dann die Raubmilben super wohlfühlen und vermehren, dann brauch ich dann ja wieder den natürlichen Feind der Raubmilbe und danach dann dessen natürlichen Feind und so weiter.
Und nach 12 Monaten hab ich eine große Python in der Ecke meines Wohnzimmers liegen..
Oder ist der Plan, dass die Raubmilben sterben, wenn die Vogelmilben "alle gehn"?

Naja, und psychisch ändert sich glaub ich auch nichts, da bleibt sicher ein juckendes Gefühl. Milbe ist halt Milbe.

Ich schließe mich dem mal an...Milben trau ich einfach nicht über den Weg. *Angst*
Und Vogel- oder Rattenmilbe sind doch auch Raubmilben, dachte ich...
 
Ah, hab was überlesen. Auf der HP steht
Dutchy’s® können ebenfalls eine Periode mit Nahrungsmangel überleben. Sie pflanzen sich dann allerdings nicht fort und werden sich, falls nötig, gegenseitig aufessen. Den Vögeln können sie jedoch nichts anhaben. Hält der Nahrungsmangel an, sterben sie nach einigen Wochen aus. Eine erwachsene Raubmilbe lebt im Durchschnitt 6 Wochen.
So viel zur Theorie.

Ich denke aber, dass sie bestimmt irgendwie an Nahrung kommen, die Raubmilben essen ja nicht nur Volgelmilben sondern auch Staubläuse, Springschwänze, etc..

Und Vogel- oder Rattenmilbe sind doch auch Raubmilben, dachte ich...
Aber Vogel- und Rattenmilbe essen doch aber keine anderen Milben oder greifen sie an oder?

Man müsst irgendwie an beide Milben dran kommen und sie mal zusammen in eine Dose stecken und gucken was passiert. *grübel*
 
Ja ich finde auch Milbe ist Milbe.
Im Gartenbau und in der Landwirtschaft ist es ja ne gute Sache.
Aber im Haustierbereich und bei draußen lebenden Säugetieren find ichs irgendwie naja, irgendwie unheimlich. Bin da auch skeptisch.
Wenn das funktionieren soll, müsste man gaaanz genau wissen, dass die entsprechende Raubmilbenart auf keinen Fall auf der entsprechenden Säugetierart krabbelt wenn die anderen Milben weg sind. Denn selbst wenn sie nur krabbeln und nicht saugen sollten, kitzelts ja und dann hat man das selbe Problem wie bei Haarlingen. Wo es kitzelt wird gekratzt.

P.S. Mensch Justyna, schau mal in meinen Beitrag Frontline bei Gesundheit. Dann brauch ichs dir nicht nochmal schreiben. Ich krieg echt nen Knall!!!
 
Hallo zusammen,

hat hier jemand mittlerweile schon Erfahrungen mit Dutchys gemacht? Habe sonst leider keinen Thread dazu gefunden.

Danke und liebe Grüße.
 
Huhu!

Jap, ich :D Und die liebe Fufu auch, von ihr habe ich die Idee erst.

Was möchtest du denn wissen? Hast du bestimmte Fragen?

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Hallo,

schade, dass wäre bestimmt für einige interessant gewesen...

Kann man Dutchy's in der Wohnung/Haus verwenden?
 
... eigentlich wollte ich dazu schon mal einen eigenen Thread aufmachen, weil ich immer wieder private PN bekomme mit der Bitte um Information. *grübel*

Milbe ist gleich Milbe - diese Aussage ist einfach falsch.

Bei den Raubmilben handelt es sich um eine Milbenart, die sich ausschließlich von anderen Milbenarten ernährt. Raubmilben befallen weder Tiere noch Menschen, sondern sie fressen sich, wenn es keine sonstigen Miiben mehr gibt, einfach gegenseitig auf.

Wirksam sind die Raubmilben (Dutchys) vor allem bei Milbenarten, die sich in den Gehegen aufhalten, wie z.B. Rattenmilben und die rote Vogelmilbe. Milbenarten, die auf ihren Wirten sitzen, wie z.B. Fellmilben, werden nach meiner Erfahrung nicht wirksam durch die Raubmilben bekämpft. Da aber ist ja die lokale Behandlung durch Spotten meist ausreichend.

Mit diesen Raubmilben steht v.a. bei Befall von Rattenmilben und der roten Vogelmilbe eine wirksame Bekämpfungsmethode zur Verfügung, die absolut unschädlich ist und ohne jede Chemie auskommt. Das Ausbringen von Giften in Käfigen oder in der Wohnung wird damit überflüssig.

Ja, genau, das Raubmilbensubstrat kann sehr gut in Vogelnester einfach hinein gekippt werden. Ich mache das jeden Herbst, da ich direkt vor den Fenstern bzw. seitlich davon Nistkästen an der Hauswand angebracht habe.

2013 hatte ich 27 Mäuse, 7 Alttiere und 20 Junge aus einer ungewollten Vermehrung, die noch gesäugt wurden. Der Befall mit der Rattenmilbe war so stark, daß die Jungen bereits anämisch waren und sich teilweise kaum noch auf den Beinen halten konnten.

Meine TÄ hat sich geweigert, die Jungen zu spotten. Damit wollte sie auch die Alttiere nicht behandeln mit dem Argument, daß dann die Milben ja noch stärker auf die Jungtiere gehen. Die Rattenmilben wurden also überhaupt nicht bekämpft.

Ich habe damals als erste Maßnahme die Streu entsorgt, die Tiere auf Zeitung gesetzt und dann massenhaft Raubmilben ausgebracht, insgesamt zwei oder drei Mal. Die Mäuse leben in einer alten Wohnküche mit tausend Ritzen und Versteckmöglichkeiten für Milben. Alle Jungtiere haben den Milbenbefall überlebt.

Natürlich wurden die Mäuse später gespottet, ehe sie zu den neuen Haltern kamen. Allerdings konnte die TÄ zu diesem Zeitpunkt keinerlei Anzeichen mehr für einen Milbenbefall feststellen und - jetzt ist August 2015 - es sind auch keine Rattenmilben mehr aufgetreten.

Im Falle einer Bekämpfung von Rattenmilben mit den Dutchys sollte sinnvollerweise zunächst die Streu ausgetauscht werden, um die Rattenmilbenbelastung zu reduzieren. Solange es den Tieren gut geht, ist das Spotten im Grunde kontraproduktiv, da sich die Raubmilben dann einen neuen Wirt suchen müssen und die Ausbreitung der Rattenmilben begünstigt wird. Spotten würde ich nur alte, schwache oder kranke Individuen.

Der Sack mit der entfernten Streu muß tatsächlich mit Desinfektionsmitteln behandelt oder extrem gut verpackt schnellstens entsorgt werden. Optimal wäre Verbrennen.

Ansonsten ist keine Reinigung notwendig. Holzgegenstände können ausgebacken werden, aber insgesamt ist es besser, möglichst viele Raubmilben in der Nähe der Tiergehege und in den Tiergehegen auszubringen, nämlich genau da, wo sich die Rattenmilben aufhalten.

Ansonsten braucht man nur gute Nerven und Geduld.
Anders als bei der chemischen Bekämpfung ist halt nicht gleich alles "tot".
Dafür lebt man in einem Raum, der nicht wochen-, monate- oder jahrelang mit Bioziden belastet ist. Mehrere Personen auch hier im Forum haben z.B. nach der gründlichen Anwendung von Bactazol regelrechte Vergiftungssymptome gezeigt, wie Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit.

Wer lieber die chemische Variante fahren möchte, da habe ich im Falle der Ratten- und Vogelmilbe absolut nichts dagegen vorzubringen. Das muß jeder für sich selbst entscheiden.

Aber wer das nicht möchte, dem steht mit den Raubmilben (Dutchys) eine wirksame und gute Alternative zur Verfügung, die zudem absolut nebenwirkungsfrei ist. =)
Viele Grüße
Fufu

Edit: Da ich generell Alternativen v.a. zu Pyrethroiden in der Schädlingsbekämpfung befürworte, beantworte ich auch gerne alle Fragen zu den Raubmilben, soweit mein Wissenstand das hergibt. =)

Edit 2: Wichtig ist es, wenn man sich für die biologische Bekämpfung mit Raubmilben entschieden hat, möglichst keine chemischen Mittel zu verwenden, da alles, was den Rattenmilben schadet, auch die "guten" Raubmilben schädigt oder abtötet.
 
Last edited:
Milbe ist gleich Milbe - diese Aussage ist einfach falsch

Der Thread ist fünf Jahre alt. Mittlerweile würde ich das auch nimmer so sagen. Man lernt doch auch dazu mit der Zeit. ;-)

Die Sache mit dem Spotten seh ich allerdings nach wie vor anders. Man nimmt damit den betroffenen Tieren doch eine erhebliche Last. Zu warten, bis die Raubmilben wirken, kann richtig blutarmen und schwachen Tieren das Leben kosten.
Dass sich dadurch die Ratten- oder Vogelmilben (dafür wurden die Dutchys ja auch ursprünglich gezüchtet) unnötig verbreiten, muss doch nicht sein. Das, was ans Tier saugen geht, stirbt durch das Spot- on. Der Rest wird durch die Raubmilben erledigt. Und das ist schon immer noch ne Menge, denn sonst wären sämtliche Entseuchungsmaßnahmen in der Wohnung ja völlig unnötig.
Die Dutchys selber saugen ja kein Blut, kommen also mit dem Gift durchs spotten gar nicht in Berührung.
Dass die Zahl der Milben nach dem Einsetzen der Raubmilben erst mal steigt, wird ja sogar in der Anleitung erwähnt und ist ein gewollter Effekt, weil die Raubmilben die RaMi oder VoMis aufscheuchen.

Bei Hühnern hat man zufällig die Erfahrung gemacht, dass Dutchys auch gegen Befall mit Grabmilben helfen können. Wie das auf Mäuse übertragbar ist oder ob das Zufall war, kann ich aber nicht sagen.
Ich habe wie schon anderswo erwähnt auch negative Erfahrungen mit den Dutchys gelesen, da hat es gar nicht geklappt. Sich also allein auf die zu verlassen, würd ich nicht machen. Aber ich kann verstehen, wenn man auf die Giftkeule verzichten möchte. Rattenmilben sind für mich auch noch mal ein anderes Kaliber als Vogelmilben, bei letzteren könnt ich mir die Dutchys noch eher vorstellen.
 
Dass sich dadurch die Ratten- oder Vogelmilben (dafür wurden die Dutchys ja auch ursprünglich gezüchtet) unnötig verbreiten, muss doch nicht sein. Das, was ans Tier saugen geht, stirbt durch das Spot- on. Der Rest wird durch die Raubmilben erledigt. Und das ist schon immer noch ne Menge, denn sonst wären sämtliche Entseuchungsmaßnahmen in der Wohnung ja völlig unnötig.
Die Dutchys selber saugen ja kein Blut, kommen also mit dem Gift durchs spotten gar nicht in Berührung.

Für mich klingt das logisch.

Allerdings - nur der Vollständigkeit halber - müsste man dazu sagen, dass das wirklich nur für's Spotten gilt (also Behandlung der Tiere mit Stronghold, Ivomec...) und eben nicht für die Behandlung des Geheges mit Bactazol, Ardap oder so. Denn das würde doch auch die Raubmilben killen.
 
Nee, Umgebungsgifte gehen natürlich gar nicht. Auch physikalische Mittel wie Kieselgur nicht. Bei Mäusen würd ich das aber eh nicht anwenden.
 
Hier mal ein Erfahrungsbericht. Bei ihm hier liefs anfangs ja ganz gut mit den Raubmilben, dieses Jahr dann aber so gar nicht mehr. Entweder es liegt echt an der Firma oder ich weiß auch nicht...

https://www.youtube.com/watch?v=ekFl-U-vcfM

Die Hühner sehen in der Tat schlecht und sehr anämisch aus. *seufz*
 
reeann!!! *umkipp*
Das ist jetzt echt nicht Dein Ernst! :D
Habe bei 3 Minuten 13 abgebrochen.

Oder solltest Du das bis zum bitteren Ende angeschaut und tatsächlich noch erfahren haben, von welchem Hersteller der Mensch die "was-auch-immer" bezogen hat???? - falls ja, dann laß es mich bitte wissen! ;-)
 
Hä?*grübel*

Es gibt die Raubmilben mE nur bei Refona in den NL zu beziehen, zu bestellen direkt dort oder über diesen Brieftaubenshop...
Ich kannte seine Filme bisher nicht, hab mir aber auch die von 2014 angeschaut und er hat auf jeden Fall die Dutchys im Stall, er zeigt auch, wie er sie anbringt (mit dieser blauen Patrone) und die Situation einige Wochen später (mit der er durchaus zufrieden war)...
Der Typ mag nicht der hellste sein. Aber die Bilder im Hühnerstall sprechen ja durchaus Bände. Da krabbeln die Vogelmilben trotz der Raubmilben, dass er mich vorm Rechner direkt juckt. *Angst*
Und was das Geschwurbel über die Firma angeht...ich habs auch nicht ganz verstanden. Was er da aber an Equipment hat, stammt definitiv von Refona. Da gibts mE nix dran zu rütteln.
Und die Tiere sprechen auch Bände! Die sind blutarm.

Kritik an den Viechern kannste nich ab, oder? Wieviele user haben denn hier tatsächlich nachweisbare Erfolge mit den Raubmilben gehabt? Du und Fluse?
Ich finde die Diskussion echt interessant und gerade im Hinblick auf die Anreicherung von Nervengiften im menschlichen (und tierischen) Körper richtig und wichtig. Aber es gibt diese Raubmilben im Nutzgeflügelbereich schon länger und dort sind eben nicht nur positive Erfahrungen zu verzeichnen. Die Raubmilben deshalb jetzt zu glorifizieren find ich echt falsch.
Es sollte durchaus erlaubt sein, drauf hinzuweisen, dass es eben Fälle gibt, wo die Raubmilben trotz in meinen Augen korrekter Handhabung versagt haben.

Solche Filme gibt es übrigens zuhauf im Internet, ich schau mir auch des Öfteren welche an (andere Kanäle allerdings). Wenn du den Typen seltsam findest, dann guck dir doch mal die Mäusehalter aus der Sicht von Nichtmäusehaltern an- ich bin mir sicher, die würden uns genauso komisch finden, wenn wir Filme über uns und die Tiere drehen. ;-)
An den im Film gezeigten Tatsachen ändert die Art des Films nix.
 
Unter dem Namen Dutchy´s gibt es die Raubmilben nur bei Refona. Ich hatte damals aber mindestens noch zwei andere Anbieter von Raubmilben ausgemacht.

Ich wollte damit ausdrücken, daß der Informationsgehalt des Clips äußerst gering ist - für die Dauer von über 6 Minuten. Man erfährt in diesem Clip eigentlich gar nichts, außer daß die Milben nicht weg sind. Das Ganze könnte man so zusammenfassen:

"Wieder Raubmilben ausgebracht, Milben nicht weg, Hühnern gehts schlecht".
Dafür brauch ich keine 6 Minuten.

Da bin ich von Dir weitaus bessere Informationen gewohnt! :D
 
Ja, von mir vielleicht...ist ja auch nicht mein Film.
Nichtsdestotrotz- er hat ja nicht nur diesen einen Film. Es gibt einen, in dem er die Raubmilben ausbringt und gleichzeitig die Sitiuation im Hühnerstall zeigt. Im zweiten Film zeigt er den Stall und da schauts schon anders aus. Der dritte ist dann dieser.
Und er hat das originale Refona- Material, diese blauen Patronen hab ich nur bei denen gesehen.

Was hast du dir denn an Informationsgehalt versprochen? Milben nach Herstellervorgabe ausgebracht (er macht das streng nach Anleitung und weist noch darauf hin, dass die kleine Öffnung in der Patrone nach rechts oben zeigen soll wegen Sauerstoff etc.), Vogelmilbenpopulation offensichtlich nicht erfolgreich dezimiert. Wat willste mehr wissen?
Er hat keine physikalischen Maßnahmen angewandt und auch kein Gift im Stall. Zeit und Geduld hat der Typ jedenfalls gehabt, er hat neun Monate lang mit den Raubmilben gearbeitet.

Dein Text ist zwar wesentlich länger, sagt aber doch auch nicht mehr zu deiner Vorgehensweise aus.

Eigentlich wollt ich kein so n Faß aufmachen wegen des Videos...ein Erfahrungsbericht, genau wie deiner einer ist. Dass da jetzt wieder so ne Riesendisskussion entstehen muss, ich weiß ja nicht...*kopfschüttel*
 
Nichtsdestotrotz- er hat ja nicht nur diesen einen Film. Es gibt einen, in dem er die Raubmilben ausbringt und gleichzeitig die Sitiuation im Hühnerstall zeigt. Im zweiten Film zeigt er den Stall und da schauts schon anders aus. Der dritte ist dann dieser.
Und er hat das originale Refona- Material, diese blauen Patronen hab ich nur bei denen gesehen.

Er hat keine physikalischen Maßnahmen angewandt und auch kein Gift im Stall. Zeit und Geduld hat der Typ jedenfalls gehabt, er hat neun Monate lang mit den Raubmilben gearbeitet.

ja, z.B. so etwas wollte ich wissen.

Und zum anderen, war das eingangs gar nicht so bierernst gemeint. ;-)

Eigentlich wollt ich kein so n Faß aufmachen wegen des Videos...ein Erfahrungsbericht, genau wie deiner einer ist. Dass da jetzt wieder so ne Riesendisskussion entstehen muss, ich weiß ja nicht...*kopfschüttel*

... es gibt halt dieses magische Aufeinandertreffen mancher Personen, die sich dann gegenseitig zu kontroversem Schlagabtausch anregen. *Keule* :D Das muß doch gar nicht schlecht sein ;-). Das Hirn läuft eben gerne zu Hochtouren auf, wenn es gegen eine Wand stößt. :D :D :D

Solang das keine Getretenen und Beleidigten hinterläßt - ist doch o.k.
Wenn´s Dich nervt, einfach sagen, dann ziehe ich meine Glacehandschuhe wieder an und gelobe brav zu sein. :D
 
Last edited:
Es gibt auch deutsche Shops, die Raubmilben verkaufen. Habe erst letztens Nematoden bestellt wegen einer Trauermückenplage und habe im Shop auch Raubmilben gesehen. *klick*
 
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