Eine fiese Tumorart

electricitry

Mäusologie-Meister*in
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Hallo!

Ich hab hier schon einige meiner Mäuse an einen Tumor am Hals verloren.Meine Tierärztin gukcte drauf und meinte der wäre in dem Zustand in dem ich ihn finde schon zu groß zum operieren.Aber ich sehe ihn dann grad erstmal.Nur meine Mäuse leben dann vielleicht nocht höchstens 3 Wochen dachdem ich ihn entdeckt hab.Einige verliere ich auch schon nach 2-3 Tagen.
Ich warte auf darauf das ich der Maus ansehe das ich sie einschläfern lassen soll,weils schlechter für sie wird aber sie leben ganz normal bis ich sie dann immer ganz plötzlich tot im Stall finde *traurig* der ist so radikal und ich weiß nicht was ich machen soll.Grad unterm Hals muss das auch schlimm sein.Ich denke doch das er abschnürt und die Mäuschen ersticken müssen.Aber das will ich doch nicht immer,das es so schnell umschlägt und dann vorbei ist.
Mein Gedanke war ob ich die Mausels lieber gleich einschläfern lasse,wenn dieser besagte Tumor bei ihnen am Hals auftritt.Eine Op geht ja scheinbar dann nicht mehr und was bringen einer Maus noch 2 schöne Tage,wenn sie dann qualvoll ersticken muss *seufz* könnt ihr mir einen Tipp geben.Was soll ich nur tun?Ich will doch nicht das sie leidend sterben müssen.

liebe Grüße
elec
 
Hallo elec,

bist du, bzw. ist der TA sich sicher, dass es sich um Tumore haldelt?
Grade am Hals bilden sich ja auch oftmals Abszesse, grade die würden auch erklären, weshalb du die Knubbel erst siehst, wenn sie schon größer sind, Abszesse bilden sich oft schneller als Tumore.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Tumor am Hals die Luft abschnürt, da es sich ja um Gewebe handelt, was meist nicht nach innen wächst, sondern nach außen. Ein Tumor dürfte das Tier nicht so schnell beeinträchtigen bin ich der Meinung. Zumindest ein äußerer Tumor nicht... es könnten natürlich auch bösartige Tumore sein, die dann im Körper schon längst gestreut haben (ZB in der Lunge).

Gruß
Wiebke
 
Hallo!

Also meine Tierärztin hat drunter geschaut und dran gefühlt und meinte es wäre ein Tumor der schon zu groß zum operieren ist.Aber ein Abszess wär mir auch lieber,weil man den behandeln kann.Ich weiß leider garnicht wie man das unterscheiden kann deswegen dachte ich ich lass sie lieber gucken.Muss man spezielle Untersuchungen machen um zu wissen was es ist oder reicht drauf schauen?Weil eigentlich ist sie schon eine gute Tierärztin.Aber vielleicht hilft auch nur eine Obduktion einer verstorbenen Maus nur weiß ich nicht ob das noch geht,weil mein Amparo ist ja schon 15.11.06 gestorben und am Montag sicher nicht mehr so das man ihn...mh...aufschneiden kann.

Ich hab immer gedacht ein Abszess wär sehr schmerzhaft.Und dachte die Maus zeigt dann Schmerzempfinden,also gesträubtes Haar,Buckel oder zugekniffene Augen oder so und das machten die alle nicht.

Also mit kam nur der Gedanke das der Tumor vielleicht nach innen wächst und alles zuschnürrt,weil er von außen meiner Meinung nach nicht so riesig war.Aber das war nur ein Gedanke *schäm*

Ich hab mal ein bißchen im Forum rumgesucht aber nichts wegen einer Ursache gefunden.Mach ich irgendwas falsch,wenn das hier so viele kriegen *heul*

liebe Grüße
elec
 
Hallo

meiner Meinung kann man von außen nicht unterscheiden, ob es sich um einen Tumor oder Abszess handelt. Bzw. erst in sehr fortgeschrittenem Status, wenn zB ein Abszess sich öffnet.

Ich denke, ich würde das nächste Tier nach dem Tod untersuchen lassen, vielleicht kann deine TÄ das machen. Dann hast du vielleicht Gewissheit.

So ist das ja echt eine schlimme Situation *drück*
 
wo ist den dien amparo ? hast du ihn schon begraben ?
wenn er am 15 gestorben ist und kühl gelagert war ist er zwar sicher schon teilweise autolytisch aber man kann trotzdem fetsstellen ob das ein tumor oder ein abszess war
hystologisch ist halt nicht mehr soviel drin *grübel*
 
Hallo!

Also mir wärs schon wichtig zu wissen was es genau ist.Ich denke die Tierärztin wird mir da sicher helfen,wenn ich ihr die Maus mitbringe.Also die liegt seit ich sie gefunden hab eingewickelt im Papier aufm Balkon,weil ich die eigentlich morgen bei meinem Vater vergraben wollte.Ist zwar kalt draußen aber ich weiß nicht obs nicht trotzdem schon zu spät ist.Ich werd die jetzt mal direkt in den Gefrierschrank packen und hoffen das man mit ihr noch was anfangen kann.Ich fänds zwar schade,wenn ich sie dann nicht eingraben darf aber das die noch lebenden folgenden Mäuse richtig behandelt werden geht in jedem Fall vor.

Mir ist aber noch was eingefallen.Ich hab noch einige Zeit vor seinem Tod Fotos geschossen und mir ist aufgefallen das als ich ihn tot fand das die Stelle an seinem Hals plötzlich dunkel war,als wäre Blut drinnen angesammelt.Dann müsste das was es ist ja aufgeplatzt sein *seufz*

liebe Grüße
elec

Ps:Also er riecht schon und sieht etwas platt aus.Aber ansonsten scheint er äh komplett (sry für den Ausdruck) zu sein.Also ich hoffe der hält sich gekühlt noch bis Dienstag,weil ich Montag nicht da bin
 
Last edited:
Bitte nicht in den Gefrierschrank, nur in den Kühlschrank.

Bevor Abszesse aufgehen, verfärbt sich die Haut oft dunkel.
 
und rein spekulativ wär da noch die möglichkeit im schlimmsten falle des angiosarkoms die verfärben sich auch blau
oder harmlsoer ein hämagiom aber daran stirbt man in der regel nicht

aber ich erinnere mich das wir was ähnliches hier mal im forum hatten

nochwas:
ganz viele "normale" tumoren sind übrigens auch oft sehr blutreich :-(
 
Last edited:
Danke,ok dann nur in den Kühlschrank.Hoffe nur das die mit ihm noch was anfangen können.
Wegen dem anderen Bericht kann ich ja mal im Forum suchen.

Ich dachte halt das es ein Tumor sein muss,wenn die Ärztin es sagt,vor allem,weil den so viele kriegen.Also ich hoffe doch das ich den anderen dann helfen kann,wenn wieder eine so was hat.Also das auftreten von Tumoren kann man ja glaub ich nur mit der Ernährung verringern.Kann man irgendwas gegen das auftreten von Abszessen machen,falls es das ist?

liebe Grüße
elec
 
Hallo!

Also ich hab jetzt heute bei meiner Tierärztin angerufen.Die meinen eine Obduktion würde ca 80 Euro kosten.Aber sie denkt schon das es ein Tumor ist,weil sie meint das so viele Abzesse bei Tieren aus unterschiedlichen Ställen eher unwahrscheinlich ist.Naja sie meint auf jeden Fall,wenn ich das möchte könnte ich genaueresbei der Patho in Gießen erfahren.

Also rief ich danach in der Vterinärpathologie in Gießen an,nachdem ich außversehen zuerst in der Humanpathologie gelandet bin *schäm* die Dame am Telefon meinte das die eigentlich Untersuchung ca 20 Euro kostet und alles weitere für genauere Datails halt teurer wär.Soweit ich sie jetzt verstanden hab würde die einfache Untersuchung zumindest ausreichen um fest zu stellen obs ein Tumor ist.Und für weitere Sachen soll mich dann der Tierarzt informieren.
Naja ich erzählte dann von meiner Maus und sie sagt das die leider schon zu alt ist.Sie fragte ob ich weitere Mäuse mit dem Knubbel hab und auf mein ich fürchte schon,aber sicher bin ich mir nicht ob ich mich nicht verguckt hab *traurig* kam dann von ihr ein....naja dann halt Maus töten und einschicken *motz* also ich bringe meine Mäuse doch für sowas nicht um.Ich werd halt drekt die nächste die daran stirbt sofort einschicken müssen.

Also hab ich wieder meine Tierärztin angerufen und sie schonmal drauf vorbereitet das irgendwann was kommt.Und sie meint ich soll die Maus direkt ohne Umweg zur Patho schicken und ihr dann Bescheid geben,wenn die Ergebnisse kommen *umkipp* halt in Plastikfolie mit Kühlakku in Karton.Seht ihr das auch so?

Naja also im großen und ganzen wars das auch schon.Dann kann ich ja eigentlich nur warten *traurig* ich hoffe aber trotzdem das ich mich geirrt hab und mir den Knubbel bei einer Black-tan in meiner großen Gruppe nur eingebildet hab *heul* mir passt es eigentlich auch garnicht das die die Maus auseinanderschnippeln....und dann in den Müll werfen....aber wenn ich damit absichern kann das ich sie zukünfitgen behandeln kann oder halt leider auch nicht dann ist es mir das wert.

OT
Wenn wir grad beim obduzieren sind.Ich kämpfe hier ja auch immer mal wieder mit meinem Atemwegsinfekt rum.Nachdem das letzte mal das schnattern nach der Baytrilgabe nicht wegging ging sollte ich die Mäuse beobachten ob sie sonst einen gesunden Eindruck machen.Anscheinend sterben Mäuse an Myco ja nur,wenn sie nicht behandelt werden *grübel* demnach müsste es sich bei meinen ja um einen anderen Erreger handeln,der die trotzt Behandlung umhaut.Würde es was bringen,falls die nächste die halt an dem Knubbel strirbt gleich komplett untersuchen zu lassen,falls die da auch schnattert?Würde natürlich nur was bringen,wenn dasweiter hilft das richtige Medikament dadurch zu finden.Ich weiß ja nicht ob das einen Unetrschied macht,je nachdem was das in denen drin ist.

Puh wiede so viel Text,sry *Angst*

liebe Grüße
elec
 
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