Pesine
spät endeckte Mäuseliebe
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Hallo zusammen,
schweren Herzens habe ich gestern mein kleines Lieblingsmausi Flecki einschläfern lassen und im nachhinein weiß ich nicht, ob es die richtige Entscheidung war oder ob es aber noch irgend ein letztes Mittel/Versuch gegeben hätte.
Am Mittwoch Abend habe ich bemerkt, daß sie schon nicht mehr so fit ist und auch keinen so besonderen Appetit mehr hatte. Da sie am Donnerstag immer noch so rum hing, machte ich gleich einen Termin bei meiner Tierärztin aus. Eine mitgebrachte Kotprobe sowie eine gründliche Abtastung verliefen negativ. Sie bekam vor Ort eine Vitaminspritze und gab mir noch Bayril und weitere Vitamine mit. Doch es trat keine Besserung ein, im Gegenteil, ihr Gesamtzustand hat sich zusehens verschlechtert. Saß fast nur noch auf einem Fleck, fraß vom normalen Fressen so gut wie gar nichts mehr, nur ab und zu hat sie mal ein bißchen am Wasser geschleckt. Hab ihr natürlich jegliche Auswahl an Leckerlies angeboten, jedoch auch diese nahm sie nur sehr dürftig. Die Medikamentengabe war Freitag Abend somit auch sehr schwierig. Hab sie ihr letztendlich ums Maul getupft, damit sie es wenigstens irgendwie ein bißchen wegschleckt. Gestern früh saß sie zuerst immer noch wie ein Häufchen Elend im Käfig. Sie hat lediglich ein klein bißchen Sahne vom Löffel geschleckt, mehr war nicht in sie reinzubekommen. Als ich das nächste Mal nach ihr sah, hat sie eher so gehustet. Ich dachte noch, daß sie vielleicht jetzt auch noch wieder eine Atemwegsgeschichte hinzubekommt, hatte sie schon ein paar Mal, haben wir aber gut im Griff gehabt und sie war diesbezüglich gerade beschwerdefrei. Und beim nächsten Mal, als ich nach ihr schaute, war sie total aufgeregt und ich sah Blut unter ihrer Schnauze, Hals und zwischen ihren Vorderbeinen. Es war ganz komisch, aber irgendwie sah sie in diesem Moment, von den Augen her und so, etwas fitter aus. Da meine Tierarztpraxis Samstag Vormittag Notfallsprechstunde hat, habe ich dort angerufen, jedoch war nur eine Ärztin da, die sich mit Nagern nicht so gut auskennt. Da ich aber vor 6 Wochen bereits ihre Schwester Micky verloren habe (trotz sämtlicher Versuche, nachzulesen unter http://mausebande.com/forum/community/regenbogenbruecke/36653-gedenken-suesse-micky.html), war mir das zu riskant und ich suchte eine andere farbmauserfahrene Tierklinik auf. Im Wartezimmer, kurz bevor ich dran kam, sah ich wie Flecki auf dem Häuschen saß, so ganz komisch zuckte und wackelte und seitlich runterrutschte. Da dachte ich mir noch, jetzt stirbt sie mir weg. Unmittelbar drauf kamen wir auch schon dran. Die Frau vom Chef hat sie zuerst untersucht und festgestellt, daß sie Nasenbluten hatte und außerdem zeichnete sich unter ihrem Hals so ein Knubbel ab, habe ich selbst gesehen. Außerdem atmete sie wie verrückt. Der Chef sah sich meine Maus dann auch noch an und meinte, daß dies gar nicht gut ausschaut. Er könnte zwar noch was versuchen, macht mir aber keine große Hoffnungen. So entschied ich mich schweren Herzens, sie gehen zu lassen, damit sie nicht noch unnötig länger leiden muß. Was ich jetzt aber total komisch und misteriös finde, nachdem Flecki eingeschlafen war, war der Knubbel nicht mehr zu sehen??? Und somit kamen mir ernsthafte Zweifel auf, ob es nicht doch noch eine Heilung für Flecki gegeben hätte. Sie war doch erst ca. 14 Monate alt.
Gibt es irgend ein Wundermittel für Mäuse, welches noch als letztes probiert werden könnte, wenn sich die Maus schon so gut wie selbst aufgegeben hat d.h. nichts mehr trinkt und frißt und es keinerlei sichtbaren Krankheitsanzeichen wie Tumor etc. gibt? Leider mußte ich dies innerhalb der letzten 6 Wochen zum 2. Mal erleben.
schweren Herzens habe ich gestern mein kleines Lieblingsmausi Flecki einschläfern lassen und im nachhinein weiß ich nicht, ob es die richtige Entscheidung war oder ob es aber noch irgend ein letztes Mittel/Versuch gegeben hätte.
Am Mittwoch Abend habe ich bemerkt, daß sie schon nicht mehr so fit ist und auch keinen so besonderen Appetit mehr hatte. Da sie am Donnerstag immer noch so rum hing, machte ich gleich einen Termin bei meiner Tierärztin aus. Eine mitgebrachte Kotprobe sowie eine gründliche Abtastung verliefen negativ. Sie bekam vor Ort eine Vitaminspritze und gab mir noch Bayril und weitere Vitamine mit. Doch es trat keine Besserung ein, im Gegenteil, ihr Gesamtzustand hat sich zusehens verschlechtert. Saß fast nur noch auf einem Fleck, fraß vom normalen Fressen so gut wie gar nichts mehr, nur ab und zu hat sie mal ein bißchen am Wasser geschleckt. Hab ihr natürlich jegliche Auswahl an Leckerlies angeboten, jedoch auch diese nahm sie nur sehr dürftig. Die Medikamentengabe war Freitag Abend somit auch sehr schwierig. Hab sie ihr letztendlich ums Maul getupft, damit sie es wenigstens irgendwie ein bißchen wegschleckt. Gestern früh saß sie zuerst immer noch wie ein Häufchen Elend im Käfig. Sie hat lediglich ein klein bißchen Sahne vom Löffel geschleckt, mehr war nicht in sie reinzubekommen. Als ich das nächste Mal nach ihr sah, hat sie eher so gehustet. Ich dachte noch, daß sie vielleicht jetzt auch noch wieder eine Atemwegsgeschichte hinzubekommt, hatte sie schon ein paar Mal, haben wir aber gut im Griff gehabt und sie war diesbezüglich gerade beschwerdefrei. Und beim nächsten Mal, als ich nach ihr schaute, war sie total aufgeregt und ich sah Blut unter ihrer Schnauze, Hals und zwischen ihren Vorderbeinen. Es war ganz komisch, aber irgendwie sah sie in diesem Moment, von den Augen her und so, etwas fitter aus. Da meine Tierarztpraxis Samstag Vormittag Notfallsprechstunde hat, habe ich dort angerufen, jedoch war nur eine Ärztin da, die sich mit Nagern nicht so gut auskennt. Da ich aber vor 6 Wochen bereits ihre Schwester Micky verloren habe (trotz sämtlicher Versuche, nachzulesen unter http://mausebande.com/forum/community/regenbogenbruecke/36653-gedenken-suesse-micky.html), war mir das zu riskant und ich suchte eine andere farbmauserfahrene Tierklinik auf. Im Wartezimmer, kurz bevor ich dran kam, sah ich wie Flecki auf dem Häuschen saß, so ganz komisch zuckte und wackelte und seitlich runterrutschte. Da dachte ich mir noch, jetzt stirbt sie mir weg. Unmittelbar drauf kamen wir auch schon dran. Die Frau vom Chef hat sie zuerst untersucht und festgestellt, daß sie Nasenbluten hatte und außerdem zeichnete sich unter ihrem Hals so ein Knubbel ab, habe ich selbst gesehen. Außerdem atmete sie wie verrückt. Der Chef sah sich meine Maus dann auch noch an und meinte, daß dies gar nicht gut ausschaut. Er könnte zwar noch was versuchen, macht mir aber keine große Hoffnungen. So entschied ich mich schweren Herzens, sie gehen zu lassen, damit sie nicht noch unnötig länger leiden muß. Was ich jetzt aber total komisch und misteriös finde, nachdem Flecki eingeschlafen war, war der Knubbel nicht mehr zu sehen??? Und somit kamen mir ernsthafte Zweifel auf, ob es nicht doch noch eine Heilung für Flecki gegeben hätte. Sie war doch erst ca. 14 Monate alt.
Gibt es irgend ein Wundermittel für Mäuse, welches noch als letztes probiert werden könnte, wenn sich die Maus schon so gut wie selbst aufgegeben hat d.h. nichts mehr trinkt und frißt und es keinerlei sichtbaren Krankheitsanzeichen wie Tumor etc. gibt? Leider mußte ich dies innerhalb der letzten 6 Wochen zum 2. Mal erleben.
