Ich weiß einfach nicht was ich machen soll..
Gestern in der Früh bemerkte ich, dass meine Albino-Omi (etwas über 2 Jahre 7 Monate alt) laut schnatterte und nieste (am Vortag war noch alles in Ordnung). Abgesehen davon war sie aber top fit.
Hab sie dann am Abend eingepackt und bin mit ihr zur TÄ. Diese meinte, dass ihre Lunge in Ordnung sei, sie aber einen ganz harten Bauch hat (wahrscheinlich Blähungen) und hat ihr Buscopan, Baytril und Schmerzmittel (Rimadyl) gespritzt und gemeint ich solle ihr zuhause noch einen kleinen Tropfen Sonnenblumenöl geben.
Als ich dann aber nach Hause kam, zuckte das Mäuschen plötzlich wie wild und legte sich dann in irgendeine Ecke und war ganz apathisch. Ich rufe natürlich sofort die TÄ an, weil es ja sein könnte, dass sie das Schmerzmittel nicht verträgt oder sie darauf einfach unheimlich müde wird oder die Dosierung zu hoch war. Sie meinte allerdings, dass die Dosierung auf keinen Fall zu hoch gewesen sein konnte und dass ich erst mal abwarten soll, ob das nicht vielleicht der Schock von der Spritze und dem ganzen Stress ist.
Leider hat sie sich nicht erholt, wurde dann von ihrer Partnerin halb eingegraben, in ihren Augen klebte Streu, ganz schrecklicher Anblick
. Sie wurde auch ganz kalt, hat aber immer noch gelebt, geatmet und gezuckt. Hab eigentlich erwartet, dass sie jeden Moment stirbt, sie hat auf nichts mehr reagiert. Nach mehr als 5 Stunden hab ich mich dann endlich dazu entschlossen, sie erlösen zu lassen, daher sie anscheinend nicht von alleine gehen konnte. Also wieder ab zur TÄ. Sie untersuchte die Maus, meinte, dass sie nichts mehr von ihrer Umwelt mitbekommen würde, und hätte auch keine Schmerzen. Sie war wie tot! Anscheinend in einer Art Koma.. Dann stellte sie mich vor die Wahl, entweder einschläfern oder sie würde noch probieren sie hochzupäppeln, sollte es wirklich nur der Fall sein, dass sie eines der Medikamente nicht vertrug.
Sie versicherte mir, dass sie keine Schmerzen hätte und sie das Mäuschen sofort einschläfern würde, sollte sie auf nichts ansprechen und sich ihr Zustand nicht ändern.
Wusste nicht genau, was ich tun sollte, schließlich ist sie doch schon soo alt *seufz* hab mich in letzter Verzweiflung doch an die Hoffnung geklammert, dass es nur wegen der Medikamente ist und hab zugestimmt. Die TÄ hat dann die Maus bei sich behalten, die halbe Nacht hochgepäppelt und mich in der Früh kontaktiert, es ginge ihr gut, ich könnte sie abholen.
Ich voll Freude, hol mein Mäuschen ab. Leider musste die TÄ dringend weg, sie hat mir nur schnell die Maus übergeben und meinte, sie sei am Abend zu erreichen, sollte irgendwas sein, ansonsten solle ich einfach morgen von mir hören lasse. Daher es draußen -6 grad hatte und ich mein Mäuschen erst mal aus der Kälte in die Wärme bringen wollte, hab ich sie mir nicht so genau angesehen.
Zuhause kam sie zurück in ihren Käfig, sie hat ganz aufgeregt herumgeschnüffelt und sich ein paar Sekunden später hingelegt. Dann lief sie wieder herum, legte sich hin usw. Dann hat sie versucht etwas zu fressen, konnte sie nicht.. Hab ihr Nutri-Cal angeboten, hat sie abgelehnt. Dann hat sie ein wenig Wasser getrunken, dann mehr, immer mit langen Erholungspausen dazwischen. Babybrei wollte sie nicht annehmen (obwohl sie den immer wahnsinnig gerne gefressen hat). Hab daraufhin beschlossen, sie am besten doch einschläfern zu lassen, daher sie sich eindeutig nur quält. TÄ kann ich aber erst am Abend erreichen.
Wollt es ihr bis dahin noch gemütlich machen, hab ihr eine Wärmflasche in den Käfig gegeben, auf die sie sich auch gleich draufgelegt hat. Ihre Mäusepartnerin hat sich auch kurzzeitig dazugelegt *Herz* und jetzt im Laufe des Tages geht es ihr immer besser. Aber immer noch nicht gut. Aber sie kann wieder fressen (und das tut sie auch ausgiebig
), trinkt viel, ihr Fell sieht auch schon besser aus, ihre Augen sind wieder groß und klar. Aber sie wirkt angestrengt. Liegt auch die meiste Zeit auf der Wärmeflasche, manchmal mit offenen Auge, meistens zusammengerollt und schlafend. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll. Wenn das wirklich nur wegen den Medikamenten war und es weiter so rapide bergauf geht, könnte sie doch eigentlich wieder gesund werden? Wenn es einfach zuviel Schmerzmittel war? Aber was ist, wenn sie leidet? Ich will nur das Beste für sie, aber sie ist so eine Kämpfernatur, irgendwie glaub ich wirklich, dass sie in 5 Stunden wieder das pure Leben ist. Klammer ich mich da gerade an ein winziges Stückchen Hoffnung? Weiß echt nicht weiter..
(Gerade hat sie sich in ihr Lieblingsnest gelegt und auch den Eingang mit Taschentüchern zugestopft.)
Was würdet ihr tun? Ich will weder, dass sie leiden, noch dass sie zu früh sterben muss. Denn abgesehen von dem Vorfall gestern, war sie immer kerngesund und langsam kommt ihr normales typisches Verhalten wieder zum Vorschein. Aber was, wenn es wieder einen Rückschlag gibt und sie wie tot im Käfig liegt? hilfe.. *seufz*
(Entschuldigung, dass der Text so lang geworden ist.. aber ich wollt einfach kein Detail auslassen.. die Entscheidung ist einfach viel zu schwierig
)
Gestern in der Früh bemerkte ich, dass meine Albino-Omi (etwas über 2 Jahre 7 Monate alt) laut schnatterte und nieste (am Vortag war noch alles in Ordnung). Abgesehen davon war sie aber top fit.
Hab sie dann am Abend eingepackt und bin mit ihr zur TÄ. Diese meinte, dass ihre Lunge in Ordnung sei, sie aber einen ganz harten Bauch hat (wahrscheinlich Blähungen) und hat ihr Buscopan, Baytril und Schmerzmittel (Rimadyl) gespritzt und gemeint ich solle ihr zuhause noch einen kleinen Tropfen Sonnenblumenöl geben.
Als ich dann aber nach Hause kam, zuckte das Mäuschen plötzlich wie wild und legte sich dann in irgendeine Ecke und war ganz apathisch. Ich rufe natürlich sofort die TÄ an, weil es ja sein könnte, dass sie das Schmerzmittel nicht verträgt oder sie darauf einfach unheimlich müde wird oder die Dosierung zu hoch war. Sie meinte allerdings, dass die Dosierung auf keinen Fall zu hoch gewesen sein konnte und dass ich erst mal abwarten soll, ob das nicht vielleicht der Schock von der Spritze und dem ganzen Stress ist.
Leider hat sie sich nicht erholt, wurde dann von ihrer Partnerin halb eingegraben, in ihren Augen klebte Streu, ganz schrecklicher Anblick

Sie versicherte mir, dass sie keine Schmerzen hätte und sie das Mäuschen sofort einschläfern würde, sollte sie auf nichts ansprechen und sich ihr Zustand nicht ändern.
Wusste nicht genau, was ich tun sollte, schließlich ist sie doch schon soo alt *seufz* hab mich in letzter Verzweiflung doch an die Hoffnung geklammert, dass es nur wegen der Medikamente ist und hab zugestimmt. Die TÄ hat dann die Maus bei sich behalten, die halbe Nacht hochgepäppelt und mich in der Früh kontaktiert, es ginge ihr gut, ich könnte sie abholen.
Ich voll Freude, hol mein Mäuschen ab. Leider musste die TÄ dringend weg, sie hat mir nur schnell die Maus übergeben und meinte, sie sei am Abend zu erreichen, sollte irgendwas sein, ansonsten solle ich einfach morgen von mir hören lasse. Daher es draußen -6 grad hatte und ich mein Mäuschen erst mal aus der Kälte in die Wärme bringen wollte, hab ich sie mir nicht so genau angesehen.
Zuhause kam sie zurück in ihren Käfig, sie hat ganz aufgeregt herumgeschnüffelt und sich ein paar Sekunden später hingelegt. Dann lief sie wieder herum, legte sich hin usw. Dann hat sie versucht etwas zu fressen, konnte sie nicht.. Hab ihr Nutri-Cal angeboten, hat sie abgelehnt. Dann hat sie ein wenig Wasser getrunken, dann mehr, immer mit langen Erholungspausen dazwischen. Babybrei wollte sie nicht annehmen (obwohl sie den immer wahnsinnig gerne gefressen hat). Hab daraufhin beschlossen, sie am besten doch einschläfern zu lassen, daher sie sich eindeutig nur quält. TÄ kann ich aber erst am Abend erreichen.
Wollt es ihr bis dahin noch gemütlich machen, hab ihr eine Wärmflasche in den Käfig gegeben, auf die sie sich auch gleich draufgelegt hat. Ihre Mäusepartnerin hat sich auch kurzzeitig dazugelegt *Herz* und jetzt im Laufe des Tages geht es ihr immer besser. Aber immer noch nicht gut. Aber sie kann wieder fressen (und das tut sie auch ausgiebig

(Gerade hat sie sich in ihr Lieblingsnest gelegt und auch den Eingang mit Taschentüchern zugestopft.)
Was würdet ihr tun? Ich will weder, dass sie leiden, noch dass sie zu früh sterben muss. Denn abgesehen von dem Vorfall gestern, war sie immer kerngesund und langsam kommt ihr normales typisches Verhalten wieder zum Vorschein. Aber was, wenn es wieder einen Rückschlag gibt und sie wie tot im Käfig liegt? hilfe.. *seufz*
(Entschuldigung, dass der Text so lang geworden ist.. aber ich wollt einfach kein Detail auslassen.. die Entscheidung ist einfach viel zu schwierig
