Danke für die Infos und die Links.
Wie gesagt, ich strebe es nicht an, Mäuse artfremd zu verbandeln, im Moment habe ich ohnehin keinen Platz, um viele Problemkinder aufzunehmen, da ich ja fünfzehn Mausis habe. Aber meine Babys sind auch schon älter als 14 Monate und die älteren Mausedamen 17-18 Monate. Irgendwann kommt ja leider wieder die Zeit, wo sich mehr und mehr Mausis verabschieden und ich habe mir verschiedene Überlegungen gemacht, wie man evt. besonderen Problemtieren helfen kann. Meine Lieblingsidee für spätere Zeiten, da ich eben auch sieben Kastraten habe: zwei bis vier Notfallweibchen aufnehmen, wenn es nur zwei sind, darf gerne eine trächtig sein, ich würde die Babys dann auch alle behalten und die Böckchen kastrieren lassen, meine Hoffnung dabei wäre, dass die kleinen "Neuböcke" von alten Kastraten besser toleriert werden, wenn sie bei ihnen geboren wurden. Bis zur Kastra dann mit den alten Kastraten zusammen von den Mädels trennen und später wieder alle zusammen. Meine Idee ist dabei auch noch die, dass es für trächtige Mädels ja besonders schwierig ist und man den Nachwuchs ja auch immer schwer aus den THs vermittelt kriegt. Und immerhin habe ich schon mal 12 Babys mit gutem Erfolg aus so einer Notfallschwangerschaft aufgezogen und habe dadurch Erfahrungen sammeln können.
Andere Idee war: Evt. Gruppen mit unkastrablen Böckchen/Jungkastraten oder artfremden Mäusen aufmachen, aber das werde ich lieber sein lassen, das ist mir im Moment doch noch eine Nummer zu heikel.
Aber wie gesagt, das sind im Moment alles nur vage Vorstellungen, denn noch sind meine Mausis bis auf ein Tumormäuschen fit.
Gruß, Melanie