Farbmäuse ziehen evtl. ein

Vany

Nager-Novize*in
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Hallo liebe Community,

ich bin noch ganz neu hier. :D

Wir sind am Überlegen uns Farbmäuse anzuschaffen. Habe mich auch schon auf verschiedene Seiten informiert.
Nun möchte ich noch einmal von Haltern hören, die schon mit den Süßen leben.*Herz*

Wie ist denn euer Alltag so?
Wie zutraulich sind eure Tiere?
Woher bestellt ihr euer Futter oder mischt ihr es selber?

Wie groß bzw. wie hoch sollte denn eine Mäusevoliere sein? Dazu lese ich immer verschiedene Angaben. Das eine Grundfläche von 100 x 50 mindestens sein sollte, diesbezüglich sind sich alle einig. Aber bei der Höhe variieren die Angaben von 50-80cm. Normal nehme ich in dem Fall, dann das Größere. Hätte allerdings ein OSB-Terrarium mit Maße 120 x 60 x 60 da. Selbstverständlich werden die notwendigen Belüftungen angebracht.

Also ich freue mich auf eure rfahrungsberichte und nehme gerne noch Tipps und Ratschläge an. :)

Mit freundlichen Grüßen

Vany
 
Hallo Vany,

erst einmal herzlich willkommen im Forum!

*welcome*

und auch willkommen als Mäusefan! *Maus* =)

Am besten wird es sein, wenn Du hier ein wenig in den Threads stöberst. Auf viele Deiner Fragen gibt es gar keine eindeutigen Antworten. Wie zutraulich Mäuse sind, geht beispielsweise von "unsichtbar, hoffentlich lebt die noch" bis zu "Maus läuft freiwillig auf die Hand" oder "sitzt sogar auf dem Schoß und es geht ihr gut dabei!" Auch der Mäusealltag ist so unterschiedlich wie es eben Mäuse und Halter auch sind. =)

Zum Thema "Futtermischen oder kaufen" gibt es soviele Threads, daß man vermutlich schon ein Buch draus machen könnte. Du findest sie unter dem Thema Farbmaus - Gesundheit, Unterthema "Ernährung".

Eine wichtige Frage ist die der Unterbringung, also welches Gehege für Deine Mausehaltung passend wäre. Dafür ist es wirklich sinnvoll, sich individuelle Hilfe zu suchen, weil jeder Halter andere Vorstellungen, räumliche Möglichkeiten oder Einschränkungen hat und man bei der Gehegeauswahl leicht Fehler macht, über die man sich dann jahrelang ärgert. Am besten, Du eröffnest unter dem Thema Farbmäuse-Haltung einen eigenen Thread zur Frage: "Welches Gehege ist geeignet". Es gibt da richtige Gehege-Freaks, die Spaß daran haben, andere User bei dieser Frage zu beraten und Du bekommst dort vermutlich viel mehr Antworten speziell auf diese Frage als bei einem so allgemein formulierten Thema. =)

Die zweite wichtige Frage wäre dann auch, welche Farbmäuse dann das Glück haben dürfen, in das neue Gehege einzuziehen. Da möchte ich Dir gerne unseren Vermittlungsbereich ans Herz legen. Vielleicht findest Du ja arme Mäusenasen, die dringend einen guten Platz suchen in Deiner Nähe. Von Zooladenkäufen würde ich abraten - da ist die Beratung häufig sehr schlecht und man hat hinterher Probleme, die es gar nicht geben müßte. *seufz*

So jetzt hoffe ich, daß Du viele hilfreiche Antworten bekommst,
und viele Grüße =)
Fufu
 
Last edited:
hey

schön, dass Du dich vorher informierst!

Wie ist denn euer Alltag so?
tagsüber sind sie ja kaum zu sehen, daher wars bei mir ganz praktisch - tagsüber war ich selbst in der Schule bzw arbeiten.
Und abends war dann halligalli.
Ich hatte sie lange im eigenen Schlafzimmer stehen. Der Lärm hat mir persönlich nie was ausgemacht.
Der Alltag besteht aber oft auch aus Medikamente geben, da die Nasen oft krank werden.
D.h.: Ich komm heim, zuhause ist munteres Gewusel, es gibt ne Runde Leckerli, ich schau immerwieder zu ihnen rüber, gegen 21 Uhr gabs Futter und Wasser. Gegen halb 11 bin ich ins Bett... Mäuse sind recht genügsam, sie brauchen nicht zwingend Beschäftigung durch den Menschen.

Knifflig ist immer eine gute Urlaubsbetreuung. Auch für Kurzurlaube übers Wochenende sollte man eigentlich schon jmd organisieren, der nach den Mäusen schaut... Sicher ist sicher :)

Wie zutraulich sind eure Tiere?
In 10 Jahren hatte ich eine, das "Phantom", die war bei jeder kleisnten Bewegung weg.
Dann hatte ich jetzt letztens noch Halbwilde (Hausmaus+Farbmaus-Mix), die waren auch extrem scheu.
Alle anderen haben sehr gern Leckerli aus der Hand genommen, manche wollten auch auf die Hand oder gar auf die Schulter/Kopf/irgendwo auf Mensch klettern.
Einen Kerl hatte ich, der liebte es aufm Schoß zu sitzen und sich hinterm Ohr kraulen zu lassen. Das ist aber dann doch eher selten bei Mäusen.

Woher bestellt ihr euer Futter oder mischt ihr es selber?
Ich hab anfangs selbst gemischt mit Artikeln ausm Reformhaus. Dann über Mixerama misschen lassen.
Zuletzt war ich bei nagers futterstube, jetzt futterkrämerei. Diese Mischung ist super vielfältig, haben die Mäus gern gefressen.

Wie groß bzw. wie hoch sollte denn eine Mäusevoliere sein?
Du wirst eh bald immer größere Gehege haben wollen :D
60cm sind schon ganz okay.
Kreativ werden kannst Du natürlich in größeren Gehegen eher...
Evtl kann man ja auf das Gehege noch einen Stock oben drauf bauen :)

Gruß,
Lumi
 
Wie ist denn euer Alltag so?
Normal :D Futter & Wasser mach ich Abends, sauber gemacht (also Klos, mit Sand gefüllt und ggf. andere Pipiecken) wird Freitags (ist mein freier Tag). VGs habe ich bisher immer aufs Wochenende verlegt.

Wie zutraulich sind eure Tiere?
Sind nicht ängstlich, aber auch nicht wirklich zahm. Kommen nicht freiwillig auf die Hand. Lassen sich aber alle händeln, wenns ich zum größeren Sauber machen (auch immer nur halb) raushole, weil sie zu fusselig sind.

Woher bestellt ihr euer Futter oder mischt ihr es selber?
Bestelle bei "Die-Nagerküche"

Wie groß bzw. wie hoch sollte denn eine Mäusevoliere sein?
Mein Gehege ist 120x50x90 cm und hätte es gern größer. Da ich aber wahrscheinlich die Haltung aufgebe, wenn nur noch zwei, drei da sind, baue ich nicht größer und mehr Platz hab ich auch nicht... Dort wohnen 4 Mädels und 4 Kastrate drin, die beiden jüngsten sind knapp über 1 Jahr alt und die älteren sind ca. 1 1/2 Jahre alt.
Ich find die Höhe ok, aber paar cm mehr wären auch schön gewesen ;-)
 
Habe mich auch schon auf verschiedene Seiten informiert.
*welcome*
Super, dass du dir schon mal ernstahfte Gedanken im Vorfeld machst!

Und nun zu deinen Fragen:
Wie ist denn euer Alltag so?
Sehr durchwachsen. Da ich sehr an den Tieren hänge, bin auch zwangsläufig stark mit ihnen beschäftigt, leider nicht nur im positiven Sinn. Wenn jemand krank ist, dann heisst es sofort handeln, da auch Zuwarten mehrerer Stunden bereits das Todesurteil für die Maus bedeuten kann. Allerdings sind Mäuse dermassen schwer zu diagnostizieren und therapieren, dass ich dann erst merke, wie hilflos ich eigentlich bin. Das Resultat ist bei ernsteren Erkrankungen also meist sehr traurig. Und zermürbend, weil ich eben nur beim Leid zusehen kann, oder sie einschläfern lassen muss. Und das ist für die Maus i.d.R. leider kein "ich weiss, du willst mir helfen und ich bin dir dankbar, dass du mich erlöst". Die versteht einfach nicht, was los ist. Oder doch und hat halt Angst, wer weiss das schon. Sei dir also darüber bewusst, dass Hilfs- und Machtlosigkeit, sowie viele traurige, auch teils unerwartet erschütternde Momente vorprogrammiert sind. Mäuse leben nun mal nicht sehr lange und viele sterben auch noch jung. Das gehört also dazu *traurig*

Ebenso darfst du niemals eine Maus alleine halten, ich bin plane immer im Voraus und schaffe Gegebenheiten, welche der Maus dieses Schickal ersparen, zumindest so gut ich kann. D.h. für mich, dass ich immer "gezwungen" bin, weitere Mäuse anzuschaffen. Denn ich bringe es nichts über das Herz, die bestehenden Mäuse wegzugeben (die haben schliesslich auch "ihren" Menschen), es gibt für mich somit kein Entrinnen. Das geht immer weiter. Wenn du auch so ein Mensch bist, dann denk nochmal gründlich über die Anschaffung nach. Falls du da stärker bist, dann hast du schon mal ein Stück mehr "Freiheit".

Abgesehen von diesen herben Rückschlägen, ist der Mäusealltag sehr schön. Ich stehe auf, es gibt frisches Wasser und Leckereien, liebe Knopfaugen, Entertainment von den Mäusen. So ist das erste in der Früh etwas ausgesprochen Schönes. Beim Heimkommen dasselbe Spiel. Und vor dem Schlafengehen auch. Was halt völlig auf der Strecke bleibt sind längere Urlaube, da ich eigentlich meist eine Maus habe, auf die man besonders achten sollte, weil verhaltensauffällig / krank. Die überlasse ich dann keinem Sitter, bzw kenne ich niemanden in der Nähe, der mäusekundig genug ist. Aber das macht mir mittlerweile wenig, denn dafür bekomme ich ja etwas Unbezahlbares *Herz*

Im Gegensatz zu den Mäusen, die bekommen viel Bezahlbares. Merke dir, Mäusehaltung wird schnell teuer, wenn du nicht ständig im Garten oder Wald sorgfältig und sachkundig auf Beutezug gehen willst / kannst und du handwerklich nicht begabt bist, bzw nicht allzu viel zusätzliche Zeit hast. Meine Mäuse kosten mich monatlich ca 200 EUR. Da ist Futter dabei, Streu, ständig neue Spielsachen und Häuschen, leise Holzlaufräder mit Korkeinlage, selbiges bei den Drehtellern, usw. Das geht auch günstiger, aber dann ist der Aufwand halt grösser. So einen Korkdrehteller, auf dem mehrere gemeinsam Laufen können, ist allerdings kaum anders möglich, als ihn einfach zu kaufen, man kann also nicht alles kompensieren, was man ihnen schenken möchte, vor allem, wenn man Wert auf die Feinheiten legt. Denn sie legen definitiv Wert darauf, ansonsten spielen sie *beleidigt*

Der Mäusealltag bedeutet für mich also als einen festen Bestandteil in meinem Leben. Bei den alltäglichen Kleinigkeiten, finden die Mäuse Platz. Gehe ich Lebensmittel einkaufen, denke ich daran, was ich ihnen mitbringe. Schlafe ich mal auswärts, überlege ich x-mal, ob ich für alles vorgesorgt habe. Schalte ich den Fernseher an, achte ich darauf, dass es den Mäusen nicht zu laut ist. Spaziere ich in der Wohnung herum und sie schlafen, passe ich auf, dass sie nicht geweckt werden (kein Staubsaugen oder laute Musik, etc). Ist es heiss in der Wohnung, muss ich für Abkühlung sorgen (keine Klimaanlage, kein Ventilator, also nur passiv, bzw mit Kühlakkus, die gestaffelt inmitten des Raumes stehen), muss hingegen geheizt werden, darf die Heizungsluft nicht zu trocken sein, usw. Sie sind also fester Bestandteil von allem, es sind unzählige Feinheiten. Ich finde das sehr gut, immerhin kann man mit ein paar wenigen Prozent des eigenen Lebens nahezu hundert Prozent eines anderen Lebens glücklich machen.

Wie zutraulich sind eure Tiere?
Naja, da gibt es gravierende Unterschiede. Manche Mäuse sind grundsätzlich sehr nervös und misstrauisch, die holen sich Leckerli, viel mehr machen sie nicht. Andere Mäuse kommen direkt ans Gitter, rütteln daran oder schlagen mit dem Schwanz dagegen und erwarten dann Unterhaltung. Unterhaltung heisst Leckerli, *Fang-den-Finger* spielen, Nistmaterial anbieten aber nicht kampflos hergeben, usw. Evtl noch vorlesen, oder dezente Musik spielen, solche Sachen halt. Maus ist mEn nicht einfach zu unterhalten, denn sie hat nicht immer auf die selben Sachen Lust. Da gibts kein Stöckchen holen oder Bauchi kraulen, die machen es einem schon schwieriger *grübel*

Aber eines haben bisher alle mir bekannten Mäuse gemeinsam gehabt:
Sie entscheiden, ob, wann und wie. Heisst also, die Maus kommt auf die Hand, wenn sie das will. Ich darf nicht hingreifen, ohne, dass sie es vorher signalisieren. Mache ich es trotzdem -> *Keule*

Woher bestellt ihr euer Futter oder mischt ihr es selber?
Ich kaufe es im Zooladen, im Supermarkt und im Reformhaus. Hauptnahrung sind langweilige, aber nahrhafte Pellets, die eigentlich schon alles beinhalten, was Maus braucht. Aber was sie will, darauf kommts ja an ;-) Gerne haben sie noch Gurken, Salat, Melissenblätter, Dill und natürlich Nüsse, Körner, Kerne und getrocknete Mehlwürmer. Dann gibt noch das chemische Zeugs (Keks mit Creme drin) und Bananenchips. Immer etwas anderes, die künstlichen Erzeugnisse seltener. Wasser, vorzugsweise aus Glasflaschen und zusätzlich Trinkschälchen sind sowieso klar.
Hätte allerdings ein OSB-Terrarium mit Maße 120 x 60 x 60 da. Selbstverständlich werden die notwendigen Belüftungen angebracht.
Hört sich nach einem Plan an!
Klettern müssen sie können, springen ebenfalls, rennen sowieso. Genügend Ecken zum Verstecken brauchen sie, genügend Streu zum Buddeln. Platz für Spielzeug und die Möglichkeit, sich ihren Stall zumindest teilweise selbst "verbessern" zu können (also nicht nur ganz starre Sachen). Deine Stallmaße sind ja schon mal für eine richtige Gruppe geeigent *dafür*
 
Meine Mäuse kosten mich monatlich ca 200 EUR. Da ist Futter dabei, Streu, ständig neue Spielsachen und Häuschen, leise Holzlaufräder mit Korkeinlage, selbiges bei den Drehtellern, usw. Das geht auch günstiger, aber dann ist der Aufwand halt grösser
Gegenbeispiel:
es sammelt sich so viel Quatsch an, ich hatte Unmengen Inventar, das es in 10 Jahren Maushaltung nicht einmal ins Gehege geschafft hat ;-) sondern nur im Keller stand und auf den Einsatz gewartet hat.

Wenn man seine Ausrüstung hat, kommt man mit 5€ Futter im Monat und evtl runtergerechnet 2€ Streu aus.
Einrichtung habe ich die letzten 3 Jahre keine mehr gekauft...
Die 200€ sind also nicht nötig ;-) [und das heißt nicht, dass die Mäuse bei mir wenig Inventar gehabt hätten oder nur selbstgebautes....]
 
Und wie machst du das mit bspw neuen Laufrädern / -tellern? Da kostet eines / einer allein schon 30 EUR. Und den Kork haben sie gern, zu gern. Der muss aber sein, ist sanft zu den Pfoten und auch zum Gehör. Einmal monatlich bekommen sie somit beides neu. Dafür gibts mWn keine günstige Alternative. Falls doch, bitte um Info, mein Goldesel hat chronisch Verstopfung und das sind die monatlichen Wucher.

Weidenbälle, Mehlwürmer, Chinchilla- Sand, usw? Das kostet alles einzeln schon mindestens 4 EUR. Also gesamt 7 EUR / Monat ist mir ein Rätsel. Das habe ich allein mit Gemüse und Obst schon beisammen. Dann noch das entstaubte Maisstreu 15 EUR / Monat. Und alles x2, weil ich ja zwei Ställe habe... Moment... hatte :D Wird also wirklich etwas günstiger werden, sofern ich die Biester nicht wieder trennen muss. Unter einem Hunderter war ich trotzdem nie. Allein so ein grosser Weidenball kostet ca 6 EUR und hält nur ein paar Tage.

Wie kann man mit 7 EUR / Monat seine Mäuse über die Runden bringen, ohne so gut wie alles im Wald zusammenzusuchen und selbst zu basteln?
 
Sie haben nie ein neues Laufrad gebraucht. ;-)
Das Woodentwheel hielt ewig, dann hatte ich ein Vollholzlaufrad, das hielt auch lange (bzw ist das nicht kaputt gegangen. ich hab dann nur irgendwann kein Laufrad mehr angeboten. Sie haben es irgendwann nicht mehr genutzt)

für dich als Alternative: Den Kork selbst neu einkleben?

Laufteller habe ich nie gekauft, da mir dort Verletzungsgefahr+schiefe Körperhaltung nicht zugesagt haben.

Weidenbälle, Mehlwürmer, Chinchilla- Sand, usw?
Weidenbälle - hier gibts keine Bälle, sondern wenn, dann so Tunnel: Weidentunnel günstig bei zooplus
da gabs evtl einen im halben Jahr. Sie haben ca 2 Monate bis zur totalen Zerstörung gebraucht.
Mehlwürmer: hab ich mal 100g bestellt, das reicht auch ewig. Das Kleinzeugs wiegt ja nix.
Chinchilla-Sand: gabs bei mir nicht, wozu auch? Sie haben allesamt Sand gehasst und die Bereiche gemieden.

Sie hatten dafür ne Buddelbox mit Kokos-Humus. Das mochten sie eher. Und das kann ja auch gefühlt n halbes Jahr so drin bleiben...

Das habe ich allein mit Gemüse und Obst schon beisammen.
ich hab nie extra für die Mäuse eingekauft. sie haben z.B. die äußeren Salatblätter bekommen, die bei mir sonst im Müll gelandet wären. oder die Karottenanfangsstücke.... oder die Gurkenanfangs/end-Stücke...

Dann noch das entstaubte Maisstreu 15 EUR / Monat.
Wieviel Streu brauchst Du o.o ???????!
*umkipp*
ich hab mir einen Ballen Leinenstreu gekauft, der reichte knapp 2 Jahre (!). Sprich: 35€ in zwei JAHREN!

btw habe ich zu VG-zwecken komplett ausgemistet und ansonsten alle 2 Wochen mal ne Ecke (50x50 ca) sauber gemacht... reicht ja dicke.

Sie bekamen viel Weidenbrücken, die halten deutlich länger als diese dünnen Kugeln.
oder Holzhäuser. Die bekommen sie auch nicht tot.
Und eben kostenlosen "Gemüseabfall", Küchentücher-papprollen...

Als ich jetzt mit der Maushaltung aufgehört habe, hat Cola 98% des Inventars und Einstreus bekommen, das übrig und brauchbar war. Ihr Auto war voll bis unters Dach...
 
Sie haben nie ein neues Laufrad gebraucht. ;-)
Das Woodentwheel hielt ewig, dann hatte ich ein Vollholzlaufrad, das hielt auch lange (bzw ist das nicht kaputt gegangen. ich hab dann nur irgendwann kein Laufrad mehr angeboten. Sie haben es irgendwann nicht mehr genutzt)
Meine würden mich nicht mehr anschauen, wenn ich ihnen ihr Fitnesscenter nähme. Und da gehört das Laufrad eben mit dazu.
für dich als Alternative: Den Kork selbst neu einkleben?
Die Laufräder aus Holz, die ich kenne, sind entweder innen geriffelt oder eben bereits mit Kork beklebt. Die Geriffelten fallen raus, da haben sie nur noch mehr Nageansatz. Und die mit Kork werden ja unregelmäßig angeknabbert, da fehlt es stellenweise. Das alles rauszukletzeln... nö, die Zeit nehme ich mir nicht. Einfach abziehen geht leider nicht, das bricht einfach ab.
Laufteller habe ich nie gekauft, da mir dort Verletzungsgefahr+schiefe Körperhaltung nicht zugesagt haben
Verletzungsgefahr? Welche denn? Jedenfalls weniger, als wenn eine Maus wild im Laufrad zu rennen beginnt, während noch eine andere drinsitzt. Da spielen sie dann das "Waschmaschinen- Spiel" und huuuiiii -> platsch. Gegen den Schiefstand gibt es ein einfach Mittel: Schief reinstellen. Hunderprozentig gerade bleibt auch kein Laufrad, das eiert irgendwann und durch die Unterlage = Streu wird es täglich etwas schief. Aber in etwa nur so, wie der Laufteller, wenn er schief in den Boden gesetzt wurde -> einigermassen gerade Lauffläche.
Weidenbälle - hier gibts keine Bälle, sondern wenn, dann so Tunnel: Weidentunnel günstig bei zooplus
da gabs evtl einen im halben Jahr. Sie haben ca 2 Monate bis zur totalen Zerstörung gebraucht.
Schau ich mir an, danke! Die Bälle, die ich aber meine - und die sie lieben - sind riesig und mit Heu gefüllt. Das wird dann ein "Wochenendhäuschen" für sie. Das wird leider relativ schnell von innen zerstört. Ich versuche mal den Tunnel. So einen hatte ich schon mal, auch mit Heu ausgekleidet. Haben sie eine Woche lang nicht wirklich beachtet. Aber das war die alte Gruppe. Mal wieder probieren.
Chinchilla-Sand: gabs bei mir nicht, wozu auch? Sie haben allesamt Sand gehasst und die Bereiche gemieden
Ok, für meine ist es die Toilette. Nicht immer, aber immer öfter. Wenn ich Streu reinmache, machen sie aber nicht mehr rein. Ausserdem muss das Klo ganz oben stehen, nur ein Panoramaklo wird als ein solches auch angenommen.
...Diese Bonzen...
Sie hatten dafür ne Buddelbox mit Kokos-Humus. Das mochten sie eher. Und das kann ja auch gefühlt n halbes Jahr so drin bleiben...
Noch nie gehört. Wird begutachtet, danke!
ich hab nie extra für die Mäuse eingekauft. sie haben z.B. die äußeren Salatblätter bekommen, die bei mir sonst im Müll gelandet wären. oder die Karottenanfangsstücke.... oder die Gurkenanfangs/end-Stücke...
Ja, dann liegt das wohl eher an mir. Ich bin eher der dauergestresste Tiefkühlpizza- Typ *schäm*
Wieviel Streu brauchst Du o.o ???????!
Knapp 20L pro 100*50 Stall. Maisstreu ist seeeehr dicht. Das ergibt dann eine Tiefe von ca 8cm. Einmal wöchentlich, wobei immer etwas vom alten Streu drinbleibt, also sagen wir 15L = 1 Packung zu á 5 EUR. Mal 4 Wochen, mal 2 Ställe = 40 EUR Streu. Leinenstreu ist zu spitz, da hat sich jemand schon zwei mal verletzt, normales Streu zu staubig -> Niesen, besonders Rocky. Aber wenn nur ein Stall bleibt, dann halbiert sich alles eh. Falls dann wieder der 60/40 Stall angedockt wird, sinken die Kosten um ca 25%. Immerhin.
ich hab mir einen Ballen Leinenstreu gekauft, der reichte knapp 2 Jahre (!). Sprich: 35€ in zwei JAHREN!
Du hast keine Stadtwohnung, oder?! ;-)
btw habe ich zu VG-zwecken komplett ausgemistet und ansonsten alle 2 Wochen mal ne Ecke (50x50 ca) sauber gemacht... reicht ja dicke
Jetzt wirds besonders interessant. Ich miste wöchentlich den ganzen Stall, wische alles Holz sauber (Geruch belibt ja trotzdem zurück) und lasse auch etwa 25% der alten Streu drin. Es sind (leider nur mehr) vier Mäuse derzeit. Sie markieren nicht mehr oder weniger, wenn ich mal 10 Tage verstreichen lasse (was vielleicht 2x im Jahr vorkommt). Das ist immer mein Index für das "richtige" Intervall. Falsch gedacht?
...oder Holzhäuser. Die bekommen sie auch nicht tot
Also die ersten wilden Mäuse, die wir hatten, haben Holzhäuser zu Sägemehl verarbeitet. Und zwar richtig. Die waren noch teurer. Ansonsten haben sie mittendrin reingemacht und das bekommt man sehr schnell nicht mehr sauber, nicht mal ansatzweise.
Und eben kostenlosen "Gemüseabfall", Küchentücher-papprollen...
Ja gut, das liegt auch an mir. Ist aber nur Kleinvieh im Verhältnis.
Als ich jetzt mit der Maushaltung aufgehört habe, hat Cola 98% des Inventars und Einstreus bekommen, das übrig und brauchbar war. Ihr Auto war voll bis unters Dach...
Ja, das kenn ich. Ich habe mehrere XXL- Ikea- Kartons voll. Gut, dass ich in meiner 3- Zimmer Wohnung nur zwei Zimmer brauche ;-)

Also wenn meine Mäuse nicht dermaßen übertrieben verwöhnt wären - woran sie mittlerweile aber gewöhnt sind und demnach stinkig, wenns mal nichts gibt -, ich selbst mehr kochen würde und Platz für riesige Vorräte hätte, zudem noch die Geduld und die greifbare Örtlichkeit vieles selbst zu machen, dann käme ich günstiger weg. An Ersterem werde ich arbeiten, der Rest wird vorerst schwierig.
 
Du hast keine Stadtwohnung, oder?!
doch ;-)
Münchner umland mit katastrophalen Mieten, schnuckelige zwei Zimmer für zwei Leute....
Ballen stand im Kellerabteil.

Davor im elterlichen Kinderzimmer mit einer Decke drüber. Wunderbare Sitzgelegenheit.

Also die ersten wilden Mäuse, die wir hatten, haben Holzhäuser zu Sägemehl verarbeitet. Und zwar richtig. Die waren noch teurer. Ansonsten haben sie mittendrin reingemacht und das bekommt man sehr schnell nicht mehr sauber, nicht mal ansatzweise.
Wilde Mäuse hat man nu aber doch sehr selten...
Die normalen Farbis sind zu faul für die absolute Zerstörung. Da wird genagt an einer Stelle, bis ein Durchschlupf da ist und das wars dann oft.
Bei mir gabs nur bodenlose Häuschen, sodass Pipi direkt in die Streu ging. Die kritischen Randbereiche hab ich gesabberlackt.

Laufrad:
da hatten sie das hier in 29er Durchmesser
Holzlaufrad Speedy günstig bei zooplus
die Rillen sind minimal. Klar, Nageansatz...
Aber wenn Du eh jeden Monat neu kaufst, dürfen sie da auch dran nagen und dann kaufste halt das neu.
Jeden Monat n neues Laufrad zu kaufen wäre mir ja echt zu blöd.
Da bau ich lieber nen größeren Eigenbau für das Geld :D

Verletzungsgefahr? Welche denn? Jedenfalls weniger, als wenn eine Maus wild im Laufrad zu rennen beginnt, während noch eine andere drinsitzt.
die Katapultkraft in nem Laufteller dürfte größer sein als in einem senkrechtstehenden Laufrad.
Und Fehlhaltung: Der Rücken ist bei vielen Lauftellern immer gebogen (konzentrisch zum Drehpunkt). Das hat mir nicht gefallen.
(Ähnlich bei Laufrädern. Nebenaspekt, warum sie rausgeflogen sind)
Ich würde ja sagen: Mehr Beschäftigung, mehr Platz, dann ignorieren sie oft das Laufrad. aber bei dir scheint das nicht zu zählen....
 
Last edited:
Wow vielen lieben Dank für eure Antworten! =)

Das ich mit Farbmäusen in einen neuen Lebenskreislauf einsteige ist mir bewusst. Kenne es schon von Kaninchen (seit fast 10 Jahren u.a auch Kaninchemama*Herz*).

200 Euro erscheint mir allerdings auch sehr viel. Ich denke nicht, dass das regelmäßige monatliche Kosten sein werden.
In Anschaffung und was Tierärzte angeht vielleicht schon. Speziell für Tierarzt habe ich bereits für meine Tiere ein hohes Ersparnis angelegt.

Mein Freund und ich haben überlegt, dass wir für die Farbis was bei nagerhuetten.de maßanertigen lassen. Und zwar wäre das dieses gestappeltes Gehege, dann könnten wir doch noch entsprechende Höhe bieten.
Ich würde dann unten unseren Hamster einziehen lassen. Selbstverständlich von den Farbmäusen abgetrennt, es besteht kein direkter Kontakt geschweige denn Sichtkontakt.
Meint ihr das ginge oder wäre das Stress durch den Geruch?
Wenn nicht, dann würde ich gern was Größeres bauen lassen, wovon dann alle kleineren Wusel was hätten.

Ansonsten halte ich Hamster und Farbmäuse in getrennten Räumen und schaue, ob ich noch was anderes finde.
 
200 Euro erscheint mir allerdings auch sehr viel. Ich denke nicht, dass das regelmäßige monatliche Kosten sein werden.
Wie gesagt, ich hatte ja alles doppelt und imer die Luxusausstattung, war ein Denkfehler.
... was Tierärzte angeht vielleicht schon. Speziell für Tierarzt habe ich bereits für meine Tiere ein hohes Ersparnis angelegt.
Sehr löblich. Da die TA i.d.R., egal wie gut sie sind, oft auch nur raten und auf Verdacht kurzzeitig therapieren, da die diagnostischen Möglichkeiten minimal sind und du somit recht schnell ein Gespür für Gut und Nicht Gut bekommen wirst, werden sich auch diese Kosten höchstwahrscheinlich sehr schnell in Grenzen halten. Trotzdem, Vorsicht ist besser als Nachsicht und immerhin kostet auch jeder noch so kleine Besuch, selbst wenns nur zum Spotten ist, Geld. Ich hole mir die nötigen Medikamente immer nur, wenn die Symptome dieselben wie bei letzten mal sind. Da tue ich den Tieren den TA- Stress nicht mehr an. Sobald irgendetwas anders ist, muss ich es ihnen natürlich dennoch antun, ist klar.

Allerdings hinkt der Kaninchenvergleich. Die werden älter, Krankheiten werden nicht ganz so schnell bedrohlich und man hat wenigstens etwas zum Greifen, kann sie ordentlich fixieren, päppeln, versorgen. Bei der Maus ist alles schwieriger, da kann man nichtmal eine Blutanalyse machen, weil die von den Laboren geforderte Menge von mindestens 1ml nicht abgezapft werden kann, ohne massive Risiken einzugehen. Kaninchenerfahrung habe ich nur passiv und sehr wenig, aber so hab ich´s in Erinnerung. Mit Meerschweinchen habe ich schon mehr mitgemacht, same here. Wesentlich einfacher als jede Maus, alleine schon wegen der Vielzahl an diagnostischen Möglichkeiten. Die Mäusehaltung ist also wirklich noch ein anderes Level.
Ich würde dann unten unseren Hamster einziehen lassen. Selbstverständlich von den Farbmäusen abgetrennt, es besteht kein direkter Kontakt geschweige denn Sichtkontakt.
Meint ihr das ginge oder wäre das Stress durch den Geruch?
Ja, das kann gut sein. Gerade hamster sind ja oftmals nicht sehr kontaktfreudig mit anderen Tieren, zumindest nmW. So oder so, der Hamster weiss, dass da andere Nager sind, die Mäuse wissen es auch. Ich glaube, da musst du selbst probieren und schauen, was herauskommt. Wenn die ausrasten und ständig irgendwo durchnagen wollen, dann ist´s eh eindeutig. Aber da werden Andere hier mehr Erfahrung haben als ich.
 
Last edited:
Der Kaninchenvergleich bezog sich auch mehr auf den neuen Lebenskreislauf in den ich mich bei der Mäusehaltung auch begeben werde. :)

Wie schlecht Diagnostizieren gelingt kann ich mir denken. Ich erlebe das momentan live bei meinem Hamster (wir bräuchten eigentlich dringend ein Blutbild). Der ist ja noch etwas größer als Farbmäuse und dennoch kann man auch hier nur schwer Diagnosen stellen.
Hab mir also schon gedacht, dass es bei den Mäusels nicht anders sein wird und man mit Ungewissheit leben muss.

Dann werde ich da lieber nix riskieren und mal Verwandte und Freunde abklappern. Vielleicht hat wer einen alten Schrank oder eine alte Kommode, die man zur Mäusevoliere umbauen kann.
Freue mich jetzt schon! *freu*

Eine Frage hätte ich noch wegen dem Laufrad: Ein Wodent Wheel kann man doch für die Mäuschen auch nutzen? Das Plastik wird idR ja nicht angeknabbert und es lässt sich leichter reinigen. Fand die speziell beim Hamster bis jetzt immer praktisch (unserer hat die Holz-Laufis leider immer angepinkelt).

Wie viele Laufräder habt ihr so stehen bzw. wie viel sollte man für wie viele Farbis zur Verfügung stellen?
 
Meine Mäuse kosten mich monatlich ca 200 EUR. Da ist Futter dabei, Streu, ständig neue Spielsachen und Häuschen, leise Holzlaufräder mit Korkeinlage, selbiges bei den Drehtellern, usw. Das geht auch günstiger, aber dann ist der Aufwand halt grösser

*umkipp*

Ich hab nichtmal 200 € für alle Nasen zusammen... Und ich hab 2 Kaninchen, 7 Meerschweine, 8 Farbmäuse und ab WE ist meine Rennmaus wieder da.

Die Mäuse brauchen am meisten Futter und Sand, meine Kastrate sind nämlich stubenrein, die Mädels sind Wildpinkler *Vogelzeig* Streu hab ich unten Allspan (hab ich durch die Meerschweine sowieso da, in der Regel 1 Blallen pro Monat für die Meerschweine), erste Etage Hanfstreu und oben Buchenholzgranulat. Streu wechsel ich nach Bedarf, das ist in der Regel alle 4 bzw. 5 Wochen (also nach 4 Wochen unten die Hälfte und ne Woche später die andere Hälfte).

Ersetzen werde ich bei meinen Farbis nur die Korkröhre müssen. Das ist nämlich keine Röhre mehr, sondern ein Tunnel mit Luftlöchern :D

Wodent Wheel kannst du für Farbmäuse nutzen. Farbis sollen ja eig. gern Laufradpinkler sein, meine machen nicht rein. Hab das bisher nur 2x sauber gemacht (direkt nach dem Kauf, weil der Verkäufer das nicht sauber gemacht hat - hätte nicht gewusst, wie das auseinander geht - und als ich ne VG hatte.

Ich hab 1 bei 8 Mäusen. Oft laufen auch zwei drin, Streit habe ich noch nie mitbekommen.
 
Last edited:
Eine Frage hätte ich noch wegen dem Laufrad: Ein Wodent Wheel kann man doch für die Mäuschen auch nutzen? Das Plastik wird idR ja nicht angeknabbert und es lässt sich leichter reinigen. Fand die speziell beim Hamster bis jetzt immer praktisch (unserer hat die Holz-Laufis leider immer angepinkelt).
Faustregel: Plastik ist ein NoGo. Theoretisch. Praktisch: Meine bisher 17 Mäuse haben gelegentlich daran geknabbert (Ausnahme siehe weiter unten), aber nur um zu sehen, was das überhaupt ist. Es handelte sich um eine Plastiktoilette. Diese wurde dann als Residenz für die damals drei Damen genutzt.

Aaaber: Abgesehen davon, dass Plastik an sich wirklich nichts in einem Mäusestall verloren haben sollte, sind die Laufräder verhältnismässig laut. Holzräder sind leise, die mit Korkeinlage sind sogar flüsterleise. Und gesünder für die Pfötchen sind sie auch, habe ich mir mal sagen lassen. Ganz wichtig ist jedenfalls, dass da keine Knubbel von der Befestigung herausstehen, da können sie hängen bleiben und DAS wurde kräftig angenagt. Damals war ich noch dümmer was die Mäusehaltung betriift *schäm*

Wie viele Laufräder habt ihr so stehen bzw. wie viel sollte man für wie viele Farbis zur Verfügung stellen?
Kommt darauf an, wie agil die Gruppe ist. Mindestens ein grosses Laufrad, so eines:
https://www.google.at/search?q=bogie+wheel+kork&client=firefox-b&biw=1280&bih=584&tbm=isch&imgil=QGLA03hRLuHXAM%253A%253BPms0pQONMs46jM%253Bhttps%25253A%25252F%25252Fwww.pfoetchenexpress.com%25252Fwonderland-bogie-wheel-holz-laufrad%25252Fa-4235%25252F&source=iu&pf=m&fir=QGLA03hRLuHXAM%253A%252CPms0pQONMs46jM%252C_&usg=__OuodAiSvljIXBOTfa469wR86fYw%3D&ved=0ahUKEwjMxdSkq6vQAhVSahoKHSVfD7cQyjcIUQ&ei=zEwrWMyvBdLUaaW-vbgL#imgrc=Yrm1aCh5SDG2mM%3A
Da passen auch zwei Mäuse gut hinein, gemeinsam macht Sport schliesslich mehr Spass ;-) und die Schwanz- Wirbelsäulensache wäre da auch noch. Wenn aber mehr als zwei Mäuse drin sind, dann spielen zumindest meine gelegentlich Lottokugel.
 
Auch das Plastik von den Wodent Wheels?
Ich dachte, dass wäre spezieller Kunststoff, der für Kleinnager geeignet ist.
Finde WW auch nicht laut. *grübel*

Ich kann ja mal ein Boogie reinstellen. Hab ja noch eines da. :)

Danke nochmal für eure Tipps! *Herz*
 
Hi =)

Ich denke, das ist ein bisschen Ansichtssache. Laut Wiki sind auch einige Kunststoffräder empfehlenswert: farbmaus:laufraeder [Mausebande Wiki]
Ich habe meiner Viererbande das große Holzrad von Karlie gekauft und dieses nach einer Nacht wieder aus dem Käfig genommen, um es gründlich zu lackieren. Ich habe ganz offensichtlich mindestens einen Laufradpinkler :D
Zur Überbrückung (bis die Lackschichten alle drauf und ausgelüftet sind und weil mein Vergesellschaftungskäfig nicht so hoch ist wie der Endkäfig) habe ich dann noch das große von Trixie gekauft, das wie das Holzrad gerne benutzt wird. Sonderlich laut finde ich es nicht, flüsterleise ist keins von beiden. Am Holzrad wurde an der Rinde geknabbert, am Kunststoffrad noch nicht, allerdings habe ich meine Mäuse auch erst seit zwei Wochen. ^^
 
Beim WoodentWheel wurde an den Einstiegslöchern mal genagt, sonst nicht.
Wenn man das richtig aufstellt, sodass der Stehfuß nicht wackelt und ab und an mal ölt (Olivenöl oder anderes Speiseöl), ist das recht leise. Da ists am lautesten, wenn die Mäuse einen Einstreuberg ans Laufrad geschippt haben und dann doch laufen wollen. Das Schleifen am Einstreu kann echt nervig sein :D

Das WoodentWheel besteht aus einem Kunststoff, der sich, falls er verschluckt wird, im Magen in keinster Weise verändert und theoretisch einfach wieder ausgeschieden wird.
Es bleibt die Gefahr eines Darmverschlusses oder von Verdauungsbeschwerden. Dazu muss aber eine größere Menge aufgenommen werden.

Ich fand Kunststoffe auch immer unschön und hab deswegen auf Holz gewechselt.
 
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