Hallo,
ich fange am besten mal von vorne an. Ich halte nun schon seit 10 Jahren Rennmäuse. Vor ca. 1 1/2 Jahren mussten meine beiden alten Rennmausböcke ein neues Heim bekommen, da ich das alte durch einen Dachstuhlbrand weggeschmissen habe. Ich habe es so eingerichtet (vom Grundbau her, ich kann es nicht wirklich ändern), dass es gut für ältere Rennmäuse ist. Alles ist also über Leitern und Brücken zu erreichen und es muss auch nicht wirklich gesprungen werden.
Die beiden älteren Herren sind leider vor fast 1 Jahr gestorben. Ich wollte dann eigentlich mit der Rennmaushaltung aufhören, habe es dann aber doch nicht geschafft und zufälligerweiße hatte eine Bekannte einen Unfallwurf von dem ich dann 2 Weibchen bekommen habe. Keine Sorge, da lebten bereits beide Böcke nicht mehr und alleine war der hinterbliebene auch nicht lange, da er 3 Wochen später gestorben ist. Eine VG war nicht möglich, da er krank war. Daran ist er dann auch gestorben.
Jedenfalls habe ich jetzt hier die beiden Mädels, meine ersten Mädels in all den Jahren wohlgemerkt. Naja, das eine Mädel hat Epilepsie, ist auch an sich eher vorsichtig, läuft ihre Wege im Normalfall und buddelt viel. Sie zeigt im 100 x 40 x 90 (Angaben in cm und L x B x H) großen Gehege keinerlei stereotypisches Verhalten. Beide Mäuse rennen sehr gerne im Laufrad. Nun habe ich noch das andere Rennmäuschen. Diese scheint sich im Gehege wirklich zu langweilen. Sie springt total gerne, ist eben eine richtige junge Rennmaus. Beim ersten Säubern dachte ich, die springt mir raus, meine Beine haben richtig gezittert, als ich dann beide in der TB hatte. Sie buddelt ebenfalls wie die andere sehr gerne. Aufflällig ist, dass beide sehr wenig nagen. Klorollen werden gerne zum Nagen angenommen, auch Äste, aber alles andere wird kaum benagt. Klopapier wird zum Nestbau genommen, genau wie Heu und Stroh, dass auch noch kleingenagt wird. Sie sind eben beide einfach mehr fürs Buddeln zu haben. Ist ja auch nicht schlimm. Jedenfalls nagt diese zweite Maus des öffteren am Gitter und dass auch noch so waghalsig, dass ich immer Angst um sie habe. Sie stellt sich dann immer an den äußersten Rand einer Etage und nagt dann am Deckel, wobei sie sich da auch noch etwas zur Seite lehnt. Oder sie steht auf einem Häuschen, dass erhöht steht und lehnt sich dann zum hängenden Sandbad (sie haben auch noch ein stehendes, aber dieses verhindert einen zu hohen Fall von der obesten Etage, wobei dieser noch nie vorgekommen ist) und nagt dann am Metallrand und ist dabei schon einmal runtergefallen. Zum glück nicht so tief. Ich habe noch nie eine Rennmaus erlebt, die so gefährlich am Gitter genagt hat.
Aber ich kann machen was ich will, wenn sie beginnt, hört sie nicht mehr auf. Gebe ich ihnen Pappe rein, ist ihr die egal, Äste sind nicht spannend genug, Klopapier ist nicht spannend genug und höher wie die 40cm die sie bereits haben, kann ich auch nicht einstreuen.
Jetzt frage ich mich natürlich, ob ihr das Gehege zu klein ist. Anders beschäftigen kann ich sie ja nicht. Ich könnte hier ein Gehege stellen, dass 140 x 65 (L x B) an Grundfläche hat und würde dieses dann nur 80cm hoch machen und im höheren Bereich auch keine Ebenen mehr anbringen damit meine Dame nicht mehr ihr Leben riskiert. Ich könnte dieses für sie spannend einrichten. Mit sehr dicken Ästen, auf denen sie balancieren kann und Korkröhren. An den Ästen befestigt und aufgehängt. Dann gibt es doch noch diese Stämme mit Löchern. Diese wollte ich auch verwenden. Ich würde auch welche im Internet bestellen, die einen größeren Innendurchmesser haben, als die die es im Handel gibt. Doch ich frage mich, ob ihr das hilft. Da beide Mäuschen immernoch tierische Angst vor dem öffnen der Türen haben, sie erschrecken immer so und sind dann erstmal verschwunden, würde ich nur eine öffnung von Oben machen, auch weil der EB ohne Einrichtung so billig wie möglich sein müsste.
Aber denkt ihr, so ein Abenteuerspielplatz würde hier helfen? Sie hätte dann natürlich auch mehr Grundfläche zum Laufen und mehr Platz zum Buddeln. Bedenken habe ich hier nur auch bei meinem anderen Mädel, falls sie auch auf einem Ast sitzt und dann einen Epianfall bekommt.
Wenn ihr noch andere Vorschläge habt, nur her damit. Aber ich bekomme bei ihren waghalsigen Gitternageaktionen wirklich Angst um sie.
LG
ich fange am besten mal von vorne an. Ich halte nun schon seit 10 Jahren Rennmäuse. Vor ca. 1 1/2 Jahren mussten meine beiden alten Rennmausböcke ein neues Heim bekommen, da ich das alte durch einen Dachstuhlbrand weggeschmissen habe. Ich habe es so eingerichtet (vom Grundbau her, ich kann es nicht wirklich ändern), dass es gut für ältere Rennmäuse ist. Alles ist also über Leitern und Brücken zu erreichen und es muss auch nicht wirklich gesprungen werden.
Die beiden älteren Herren sind leider vor fast 1 Jahr gestorben. Ich wollte dann eigentlich mit der Rennmaushaltung aufhören, habe es dann aber doch nicht geschafft und zufälligerweiße hatte eine Bekannte einen Unfallwurf von dem ich dann 2 Weibchen bekommen habe. Keine Sorge, da lebten bereits beide Böcke nicht mehr und alleine war der hinterbliebene auch nicht lange, da er 3 Wochen später gestorben ist. Eine VG war nicht möglich, da er krank war. Daran ist er dann auch gestorben.
Jedenfalls habe ich jetzt hier die beiden Mädels, meine ersten Mädels in all den Jahren wohlgemerkt. Naja, das eine Mädel hat Epilepsie, ist auch an sich eher vorsichtig, läuft ihre Wege im Normalfall und buddelt viel. Sie zeigt im 100 x 40 x 90 (Angaben in cm und L x B x H) großen Gehege keinerlei stereotypisches Verhalten. Beide Mäuse rennen sehr gerne im Laufrad. Nun habe ich noch das andere Rennmäuschen. Diese scheint sich im Gehege wirklich zu langweilen. Sie springt total gerne, ist eben eine richtige junge Rennmaus. Beim ersten Säubern dachte ich, die springt mir raus, meine Beine haben richtig gezittert, als ich dann beide in der TB hatte. Sie buddelt ebenfalls wie die andere sehr gerne. Aufflällig ist, dass beide sehr wenig nagen. Klorollen werden gerne zum Nagen angenommen, auch Äste, aber alles andere wird kaum benagt. Klopapier wird zum Nestbau genommen, genau wie Heu und Stroh, dass auch noch kleingenagt wird. Sie sind eben beide einfach mehr fürs Buddeln zu haben. Ist ja auch nicht schlimm. Jedenfalls nagt diese zweite Maus des öffteren am Gitter und dass auch noch so waghalsig, dass ich immer Angst um sie habe. Sie stellt sich dann immer an den äußersten Rand einer Etage und nagt dann am Deckel, wobei sie sich da auch noch etwas zur Seite lehnt. Oder sie steht auf einem Häuschen, dass erhöht steht und lehnt sich dann zum hängenden Sandbad (sie haben auch noch ein stehendes, aber dieses verhindert einen zu hohen Fall von der obesten Etage, wobei dieser noch nie vorgekommen ist) und nagt dann am Metallrand und ist dabei schon einmal runtergefallen. Zum glück nicht so tief. Ich habe noch nie eine Rennmaus erlebt, die so gefährlich am Gitter genagt hat.
Aber ich kann machen was ich will, wenn sie beginnt, hört sie nicht mehr auf. Gebe ich ihnen Pappe rein, ist ihr die egal, Äste sind nicht spannend genug, Klopapier ist nicht spannend genug und höher wie die 40cm die sie bereits haben, kann ich auch nicht einstreuen.
Jetzt frage ich mich natürlich, ob ihr das Gehege zu klein ist. Anders beschäftigen kann ich sie ja nicht. Ich könnte hier ein Gehege stellen, dass 140 x 65 (L x B) an Grundfläche hat und würde dieses dann nur 80cm hoch machen und im höheren Bereich auch keine Ebenen mehr anbringen damit meine Dame nicht mehr ihr Leben riskiert. Ich könnte dieses für sie spannend einrichten. Mit sehr dicken Ästen, auf denen sie balancieren kann und Korkröhren. An den Ästen befestigt und aufgehängt. Dann gibt es doch noch diese Stämme mit Löchern. Diese wollte ich auch verwenden. Ich würde auch welche im Internet bestellen, die einen größeren Innendurchmesser haben, als die die es im Handel gibt. Doch ich frage mich, ob ihr das hilft. Da beide Mäuschen immernoch tierische Angst vor dem öffnen der Türen haben, sie erschrecken immer so und sind dann erstmal verschwunden, würde ich nur eine öffnung von Oben machen, auch weil der EB ohne Einrichtung so billig wie möglich sein müsste.
Aber denkt ihr, so ein Abenteuerspielplatz würde hier helfen? Sie hätte dann natürlich auch mehr Grundfläche zum Laufen und mehr Platz zum Buddeln. Bedenken habe ich hier nur auch bei meinem anderen Mädel, falls sie auch auf einem Ast sitzt und dann einen Epianfall bekommt.
Wenn ihr noch andere Vorschläge habt, nur her damit. Aber ich bekomme bei ihren waghalsigen Gitternageaktionen wirklich Angst um sie.
LG