Gibt es eine Mindestkäfiggröße?

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onkelVoM

Gast
Hey..
Wie ich schon bei meiner Vorstellung und in der RBB geschrieben habe, hatte ich bis gestern ein Mäusemädchen (bzw. Mäuseomi, mit 2 Jahren und 7 Monaten ;) ). Ich möchte keine neuen Mäuse (habe noch Ratten, die machen Arbeit genug ;) ), aber ich möchte mehr über die Tiere wissen (habe mir sehr viel Wissen über Ratten angelesen und möchte mal mit Mäusen vergleichen).
Nun würde mich halt interessieren, ob es so eine Mindestgröße für einen Käfig für zwei Mäuse gibt (ich frage nach der Größe für zwei, da meine Einzelhaltung ja nicht artgerecht war [sorry Kleines.. *heul*]). Mein Käfig für meine vommi war H 56cm x B 60cm x T 36cm groß, meint ihr, sie war glücklich? (sie schien es zu sein, aber man kann in so ein Tier ja nicht reinschauen). Also, ich meine Käfig-mäßig glücklich, sie war ja leider alleine (dumm von mir, ich weiß :( ). Der Käfig war meist so (hat halt immermal gewechselt) eingerichtet:
Bild
Später nicht mehr ganz so viel eingerichtet und unverändert, da sie blind war und ich ihr dann eine ständige Änderung der Einrichtung nicht zumuten wollte..
Hoffe um baldige Antworten!
Cheers, vom.
 
Hallo,

ich weiß nicht ob du dich noch erinnerst, aber wir sind uns schonmal in einem anderen Forum begegnet.
Das deine Haltung nicht artgerecht war weißt du ja jetzt, hatte ich dir damals auch schon gesagt. ;-)
Zu deinem Käfig, er ist sehr schön eingerichtet, und auch bestimmt mehr als manche Maus erleben darf, aber die Maße sind leider etwas arg klein.
Eine Grundfläche von 80cm Länge sollte mind. da sein.
Dazu muss natürlich dann noch in die Höhe gebaut werden.
Solltest du eine größere Grundfläche haben, reichen auch 1-2 Etagen aus.
Schau doch mal hier in den Gehegethread.
Dort findest du viele tolle Gehege.

LG
Kathrin
 
Hey..
Danke für die schnelle Antwort.
Sind wir uns im Rattenforum begegnet? (wo anders kann ich es mir nicht vorstellen ;) ). Ja, ich wusste das damals schon, aber sie war schon über 1,5 Jahre alt und hat auch bald nach dem Thread (kurz nachdem meine zweite Ratte kam ungefähr) angefangen, mit den Atemwegen Probleme zu kriegen und gestern hab ich sie dann über die RBB geschickt deswegen.
Schade, dass der Käfig zu klein ist. Naya, er kommt eh auf den Müll (hatte das Holz nicht behandelt und wie man auf dem Bild sieht sind die Ecken von der Tür angesifft und die Etagen mittlerweile auch ein wenig [obwohl beschichtete Spanplatten]).
Ich hoffe, meine Mausi hat mich nicht gehasst. Wenn ich da an den ersten Käfig denke, den sie ein paar Monate hatte (winzig Klein.. max. 20cm hoch und entsprechend kleine Grundfläche), da dachte ich ihr mit dem größeren Käfig eine Freude zu machen. Nunja, jetzt ist es zu spät :(
Cheers, vom.
 
die meiste Freude hätte ihr wohl ein Partner gemacht...auch wenn sie 1,5 Jahre war, dann hätte sie wenigstens nicht einsam sterben müßen.und da sie ja über 2,5 Jahre gelebt hat, hast du sie anscheinend 1 Jahr wissend leiden lassen. Das ist traurig.
Nun ist es zu spät, leider müßen viel zu viele Tiere unter der Unwissenheit oder der Uneinsicht ihrer Besitzer leiden.

Bei den Käfiggrößen kann ich mich Kathrin nur anschließen, mindestens 80X50x50 (LxBxH) größer ist immer besser
 
Hey..
Wie ich aber auch geschrieben habe, hatte sie ca. ein Jahr lang Probleme mit den Atemwegen. Ich habe meine Eltern in einem harten Kampf zu einer zweiten Ratte überzeugt und in der Zeit habe ich das mit der Maus erfahren (Einzelhaltung und Käfiggröße). Ich wollte meinen Eltern dann noch ein bisschen Ruhe lassen (nach dem ganzen Generve wegen der Ratte) und kurz nachdem meine neue Ratte kam, fingen vommis Atemwegsprobleme an. Ich wollte kein Tier dazusetzen, welches sich dann ansteckt und dann auch an den gleichen Problemen leidet. Doch leider haben mein Tierarzt und ich die Probleme mit den Atemwegen nie in den Griff bekommen, sie wurden immer nur schlimmer, letztendlich ist sie gestern daran gestorben. Seit sie diese Probleme hatte, hat sie sich auch kaum noch bewegt (unten geschlafen, dann mal hoch auf die erste Etage (auf die ich das Futter von ganz oben runter gestellt hatte) zum fressen und wieder nach untern, ganz oben habe ich sie fast nie wieder gesehen.
Ich lasse mir jetzt hier auch keine Vorwürfe machen, dass ich sie wissend leiden lassen habe, denn es ist ja vorbei mit ihr *heul* Sie ist 2,5 Jahre alt geworden, ich bin stolz auf sie und auf mich, dass ich sie anscheinend doch so gut gepflegt und tierärztlich versorgt habe, und dass sie so starke Willenskraft hatte zu überleben, dass sie dann so alt geworden ist.
Cheers, vom.
 
man kann auch Tiere mit Mycoplasmose vergesellschaften...jedenfalls in einem Solchen Fall. Und wenn ein Tier alt wird, heißt das nicht, dass es glücklich war.

ich bin stolz auf sie und auf mich
an deiner Stelle würd ich verzweifeln vor Selbstvorwürfen, so wie es wohl die meißten hier tun, wenn sie an ihre Fehler denken.

So wie du hier schreibst, bestätigst du meinen ersten Eindruck von dir...den ich wohl lieber für mich behalte
 
Hey..
Dann erspare ich mir jetzt auch meinen Eindruck über dich!
Der Tierarzt meinte, dass es keine Mycoplasmose war und dass ein neues Tier sich leicht hätte anstecken können.
Ich habe nicht behauptet, dass sie glücklich war, weil sie alt geworden ist.
Und stolz auf sie darf ich wohl sein, wenn sie die ganzen TA-Besuche, Medikamente usw. so lange mitgemacht hat und ich bin ein bisschen stolz auf mich, dass ich auch soweit gekommen bin (bin zwischendurch fast verzweifelt). Ich bin halt froh, dass sie so lange durchgehalten hat.
Ich weiß, dass ich viele Fehler demacht habe, was mir natürlich leid tat (kann man auch in der RBB lesen), aber als ich sie über die RBB geschickt habe, habe ich gewusst, dass es zu spät ist und dass ich es nicht ändern kann. Was bringen mir Vorwürfe? Im moment dominiert hier eher die Trauer.. Vielleicht habe ich ja danach Zeit an Selbstvorwürfen zu verzweifeln...
Cheers, vom.
 
Hallo!

Der Tierarzt meinte, dass es keine Mycoplasmose war und dass ein neues Tier sich leicht hätte anstecken können.
Was meinte der TA denn, was es wäre? *grübel*

Die meisten Atemwegserkrankungen (Lungenentzündung etc.) treten als Sekundärerkrankungen bei Mycoplasmose auf, ohne Myco haben Mäuse sowas m.W. selten.

Mal davon ab - man kann Mycoplasmen an einer lebenden Maus nicht ohne Weiteres nachweisen, daher kann kein TA sagen, ob eine Maus Myco hat oder nicht.
(Ein Nachweis wäre mit Hilfe einer Blutprobe möglich, was bei Mäusen aufgrund deren geringer Blutmenge nicht gemacht wird.)

Ich komme gerade völlig vom ursprünglichen Thema ab... *heilig*

Jedenfalls ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Maus irgendwas hatte, was andere Mäuse hätte anstecken können. Möglicherweise hatte sie "nur" chronische Lungenschäden aufgrund von Mycoplasmose...
Aber das konntest du ja nicht wissen. Ich kann daher nachvollziehen, warum du deine Maus alleine gelassen hast - du konntest nicht ahnen, dass das, was dein TA sagt, vielleicht nicht stimmt.

Dass du allerdings die Maus, obwohl es dir anders gesagt wurde, noch ein Jahr in einem zu kleinen Käfig gehalten hast - nun, darauf wäre ich an deiner Stelle nicht stolz...

LG,
Mooni (die früher zwei Mausels auf 60x30x30 cm hatte, weil sie es einfach nicht besser wusste, und sich gerne im Nachhinein bei diesen Tieren entschuldigen würde... *seufz* )
 
Morgen,

nein es war nicht das Rattenforum.
So weit ich weiß wars das Nagerforum, von www.diebrain.de , das es ja mittlerweile nicht mehr gibt.
In dem Forum sagte ich dir bereits das deine Maus Antibiotika braucht.
Ebenso das Mycoplasmose nicht ansteckend ist.
Sie hätte wirkliche einen Partner gebraucht..
Nun ist es zu spät und ich hoffe du lernst daraus.

Gruß,
Kathrin
 
Infos zur Myco gibts hier. http://www.maeusehilfe.de/ Unter "Alles über Mäuse" in dem grauen Kasten > Krankheitsbericht Mycoplasmose. Ob du das dann glaubst oder nicht, kann ich wohl nicht beeinflussen.... Meine TA glaubt es auch nicht wirklich denk ich, trotzdem bekommen meine Mäuschen die entsprechende Behandlung.

Gruß Bine
 
Ach Mädls, ihr klingt alle so zickig...
Wolln wir ihr das nicht vernünftig sagen?
Das sies einfach nächstes mal richtig macht? *grübel*

Wenn wir so weiter motzen dann kommt sie nicht mehr hier her und trotzt....und dann ist den eventuellen nächsten Mäusen auch nicht geholfen ;-(
 
Joyce, das war nicht zickig.
Ich ärgere mich nur, dass ich ihr das alles schonmal erzählt habe und es anscheind dennoch nicht gefruchtet hat.
Davon mal ab finde ich das sie doch alle Infos von uns bekommen hat...
 
Hey..
Ich habe wirklich überlegt, nicht mehr her zukommen, weil ich das doch recht unfreundlich fand.
Mein TA hatte gesagt, dass es nicht Mycoplasmose wäre und eine neue Maus sich leicht anstecken konnte. Aber ich konnte ja nicht wissen, dass es nicht stimmt (habe mittlerweile eh den TA gewechselt). Mir war zwar gesagt worden, dass der Käfig zu kleine sei, aber dennoch hatte mich jemand angeschrieben (tut mir leid, ich weiß EHRLICH nicht mehr, wer es war), der/die meinte, Mäuse"spezialist/in" zu sein und dass der Käfig für ein Tier okay wäre (wenn es halt leider alleine ist).
Ich will mir vorerst keine Mäuse mehr anschaffen, aber sollte ich es nochmal tun, will ich es besser machen, deshalb will ich mehr lesen. Danke für die Links dazu.
Und jetzt wünsche ich ehrlich gesagt keine Diskussionen mehr über meine vommi, denn jedes Mal wenn ich an sie denke muss ich gleich wieder losheulen *heul*
Ich wollte nur wissen, wie groß ein Käfig sein soll (Mindestgröße halt) und das habe ich erfahren. Danke.
Von mir aus kann der Thread zu gemacht werden!
Cheers, vom.
 
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