Gruppenhaltung bei männlichen Futtermäusen

Bambi23

Nager-Novize*in
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Hallo Zusammen,

Ich bin neu hier im Forum und habe selbst nur Erfahrung mit der Haltung von Rennmäusen.
Gestern stand ich bei uns im Megazoo vor den Futtermäusen und hab die eine gefühlte Ewigkeit beobachtet.
Ich weiß, dass grundsätzlich eine Gruppenhaltung von männlichen Mäusen nicht ratsam ist und kenne das auch von einer Freundin die zwei unkastrierte Rennmaus Böckchen hatte.

Wie kommt es, dass diese Massen an männlichen Mäusen (min. 40 Stück) sich in dieser absolut stressigen Situation in Ruhe lassen?
Die Tiere sind grundsätzlich in einem miserablen Gesundheitszustand, aber Bissverletzungen o.Ä. konnte ich nicht finden und es gab keine sichtbaren Konflikte.

Hat jemand eine Erklärung? 😅
 
Sie sind noch sehr jung, da gehen zig Mäuse wöchentlich über den Tisch, heißt, sie sind nicht auf Dauer zusammen. Meist nur wenige Tage.

Dazu werden verletzte Tiere kurzerhand entsorgt.
 
Vielleicht kommt das Thema "Platz" auch noch dazu? Also bei einer Vergesellschaftung, wo wenig Platz und wenig Ablenkungen sind, funktioniert es ja auch eher. Dort wird denke ich mal auch nicht so viel Platz, Streu, Spielzeug und Unterschlupfmöglichkeiten sein, oder?

(Hab das mal vor vielen Jahren gesehen, und es war ein prägender Eindruck. Du konntest in der linken Schachtel sein, dann bist Du eine Futtermaus - oder in der rechten, dann bist Du eine Haustiermaus. Damals habe ich das noch weniger verstanden, es war für mich sehr bildlich das Thema "Schicksal" oder auch "Pech im Leben".
Heute vermute ich auch, dass das Jungs und Mädelz waren. Macht das ganze nicht wesentlich besser, aber es gab zumindest ein bisschen Grund dahinter, wo man(n)/Maus gelandet ist... :-()
 
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