Häufigkeit der Fütterung

nogelchen

Kornsammler*in
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Guten Abend allerseits,

Mal die Frage, wie ihr das mit der Häufigkeit der Fütterung handhabt. Im folgenden Zitat, wie auch schon an anderer Stelle, ist zu lesen, dass die Lebenserwartung steigt, wenn nur alle zwei Tag gefüttert wird:


"Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Mäuse gesünder und länger leben, wenn sie nur jeden zweiten Tag etwas zu fressen bekommen. Nüchtern können sie ein Nervengift besser verarbeiten, das bei Stress ausgeschüttet wird. Und kleine Fluchttiere wie die Rennmäuse stehen permanent unter Stress. Abwechselnd einen Tag zu fressen und zu fasten, macht der Rennmaus nichts aus. Ihr Körper und Stoffwechsel stellt sich meist rasch darauf ein und es spricht nichts dagegen, die futterfreien Tage mit Grünfutter wie Gras, Kräutern etc. zu füllen. Am besten ist es, am Futtertag morgens die Schale in das Aquarium zu stellen und sie am Nicht-Futtertag wieder herauszunehmen. Da Rennmäuse oft einen Rest übrig lassen, würden sie andernfalls auch an den eigentlich futterfreien Tagen etwas zu fressen im Schälchen vorfinden."

https://de.wikibooks.org/wiki/Die_Rennmaus/_Ernährung

Was haltet ihr davon? Habt ihr diesbezüglich Erfahrung.


Danke vorab für Antworten

nog.

Q und Nog beim Naschen:
 

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Müsste man mal nach diesen Studien forschen, die Quellen sind ja leider nicht angegeben, wie ich das sehe.
Sonst halte ich das eigentlich für Unfug.
Gerade so kleine Tiere mit schnellem Stoffwechsel jeden zweiten Tag hungern zu lassen fände ich eher eine Quälerei.
Renner mögen das vielleicht noch verkraften, aber bei Farbmäusen sieht das schon anders aus; Zwerg- und Knirpsmäuse können innerhalb von Stunden verhungern!
 
Meine bekommen täglich (Abends) ihr Futter.

Eiweißfutter gibt es so 2x pro Woche; Frischfutter gibts bei mir nicht soo oft, eher zu selten...
 
Ich selbst füttere 6 Tage und am 7. Tag gibt es Kräuter und etwas zu knabbern.
Die Mäuse können sich dann die Reste aus der Streu zusammen suchen.
 
die meisten streuen Rennerfutter ja ein, das ist eh gern etwas üppig, da schadet's nix, mal auszulassen.
Der oben zitierte Beitrag will aber alles Futter raus haben - naja ....
(andererseits: wieso glauben die, die Renner hätten nicht längst wa s aus dem Napf gescharrt :D?)
 
Danke für die Antworten!

Eiweißfutter gibt es so 2x pro Woche

also lebendig? (Ich ekle mich ehrlich gesagt vor den Mehlwürmern, aber Heimchen will ich jetzt dann mal ausprobieren, dürfte auch noch spassig sein, können sie etwas ihren Jagdtrieb ausleben*freu*)

Die Mäuse können sich dann die Reste aus der Streu zusammen suchen.

ich fürchte immer, Futter im Streu würde auf lange Sicht Fressmotten und andere Viecher anlocken....

andererseits: wieso glauben die, die Renner hätten nicht längst wa s aus dem Napf gescharrt

ich finde es eh schwierig, die Nahrungseinnahme der Mäuse zu regulieren, schliesslich haben die doch längst ihre Vorratskammer angelegt (ich sehe meine jedenfalls öfter mit vollem Mund im Loch verschwinden um gleich die nächste Ladung einzuschaufeln :D
 
ich fürchte immer, Futter im Streu würde auf lange Sicht Fressmotten und andere Viecher anlocken....
och, in der Streu hab ich damit wirklich NULL Problem - bevor eins aufkommen könnte, haben die Mäus schon alles verspeist :D

(aber mir hat sich aktuell eine Kaninchen-Mischung in Futtertierzucht verwandelt - nun, ebenfalls sehr zur Freude der Mäuse!!! Ich pople die Mottenmaden dann allerdings ab, auf dass sie sich nicht außer Mausreichweite begeben und allzusehr Freigang antreten zur Vermehrung...)
 
Nogelchen: die einzige Motte, die ich bisher hatte war schon im Futter drin und wurde in die Freiheit entlassen. ;-)
In der Streu verteilt ist das Futter super Beschäftigung für die Mausels. Ich vergrabe es teilweise sogar :-D
 
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