Hallo ihr Lieben,
vor vier Tagen hat mein Mann eine Babymaus auf dem Bürgersteig neben einem Haus gefunden. Erst dachte er, sie sei tot, denn sie saß bewegungslos in der Nähe des Bordsteins. Als er merkte, dass ie noch atmet hat er sie auf einem Taschentuch mit nach Hause genommen, in der Hoffnung sie aufpäppeln zu können. Der Fundtag war der 1.Mai, alle Läden hatten zu, also haben wir das Mäusekind erst mal mit Fencheltee mit Traubenzucker und einer Prise Salz gefüttert. Und siehe da, es lebte auf. Um es etwas kürzer zu machen, am nächsten Tag habe ich Katzenaufzuchtmilch besorgt, das Mäuschen hat etwas widerwillig getrunken und zeigte kurze Zeit später Interesse an Roggenkörnern. Seit gestern frisst es zuverlässig verschiedene Saaten und schleppt sie in verschiedene Ecken des Terrariums. Möhre, Apfel, Kräuter, Gurke findet es sehr uninteressant. Aufzuchtmilch mag es nicht so gerne, wir bieten sie etwa drei Mal an Tag in der Hand (aus der Handfalte) an, es leckt wirklich nur homöopathische Dosen und putzt sich sehr viel, wenn die Pfötchen nass werden. Ich habe versucht so viel wie möglich über Mäuse rauszufinden und schätze, es handelt sich um eine Hausmaus. Jetzt hockt dieses arme Mäusekind allein bei uns im Terrarium und tut mir unsäglich leid, weil ich denke es braucht Geschwister und eine Mutter von der es lernen kann. Ich frage mich, wie lange wir es noch päppeln sollen und vor allem wohin wir es bringen sollen, wenn es soweit ist, dass es in die Freiheit kann. Habe gelesen, Hausmäuse leben in Familienverbänden und bewohnen bevorzugt Häuser. Ich kann sie doch nicht einfach auf dem Bürgersteig aussetzen, wo sie gefunden wurde? Oder besteht dann die Möglichkeit , dass sie ihr Rudel wiederfindet? Ansonsten könnte ich sie vielleicht zu einem Reitstall bringen, aber da sind bestimmt fremde Mäuse, ich weiß nicht ob es dann irgendwelche Revierkampfe gibt. Ich weiß nicht mal, ob es ein Männchen oder Weibchen ist. Vielleicht habt ihr Mäuseprofis ja eine Idee.
vor vier Tagen hat mein Mann eine Babymaus auf dem Bürgersteig neben einem Haus gefunden. Erst dachte er, sie sei tot, denn sie saß bewegungslos in der Nähe des Bordsteins. Als er merkte, dass ie noch atmet hat er sie auf einem Taschentuch mit nach Hause genommen, in der Hoffnung sie aufpäppeln zu können. Der Fundtag war der 1.Mai, alle Läden hatten zu, also haben wir das Mäusekind erst mal mit Fencheltee mit Traubenzucker und einer Prise Salz gefüttert. Und siehe da, es lebte auf. Um es etwas kürzer zu machen, am nächsten Tag habe ich Katzenaufzuchtmilch besorgt, das Mäuschen hat etwas widerwillig getrunken und zeigte kurze Zeit später Interesse an Roggenkörnern. Seit gestern frisst es zuverlässig verschiedene Saaten und schleppt sie in verschiedene Ecken des Terrariums. Möhre, Apfel, Kräuter, Gurke findet es sehr uninteressant. Aufzuchtmilch mag es nicht so gerne, wir bieten sie etwa drei Mal an Tag in der Hand (aus der Handfalte) an, es leckt wirklich nur homöopathische Dosen und putzt sich sehr viel, wenn die Pfötchen nass werden. Ich habe versucht so viel wie möglich über Mäuse rauszufinden und schätze, es handelt sich um eine Hausmaus. Jetzt hockt dieses arme Mäusekind allein bei uns im Terrarium und tut mir unsäglich leid, weil ich denke es braucht Geschwister und eine Mutter von der es lernen kann. Ich frage mich, wie lange wir es noch päppeln sollen und vor allem wohin wir es bringen sollen, wenn es soweit ist, dass es in die Freiheit kann. Habe gelesen, Hausmäuse leben in Familienverbänden und bewohnen bevorzugt Häuser. Ich kann sie doch nicht einfach auf dem Bürgersteig aussetzen, wo sie gefunden wurde? Oder besteht dann die Möglichkeit , dass sie ihr Rudel wiederfindet? Ansonsten könnte ich sie vielleicht zu einem Reitstall bringen, aber da sind bestimmt fremde Mäuse, ich weiß nicht ob es dann irgendwelche Revierkampfe gibt. Ich weiß nicht mal, ob es ein Männchen oder Weibchen ist. Vielleicht habt ihr Mäuseprofis ja eine Idee.