Hilfe Hilfe, Hausmaus!!!!

Rosa23

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Hallo Zusammen!


Wir haben eine Hausmaus in der Lebendfalle gefangen.
Eigentlich hatte ich vor, sie woanders auszusetzen. Nur habe ich folgende Dinge nicht beachtet: es ist minus 0 Grad draussen, die friert sich doch die Füsse ab! Und wenn ich sie woanders in einer Wohnsiedlung frei gebe, dann ist sie anderen Rudeln ausgeliefert, was ihr Tod bedeuten könnte.

Bitte berichtigt mich, wenn ich mit meiner Vermutung falsch liege!


Ich kann leider nicht sagen obs ein Weibi oder Manndi ist, ich kann sie auch nicht greifen, sie ist nicht zahm, frisst aber alles was ich ihr durch das Gitter gebe.


in einem Käfig halten mag ich sie eigentlich ungern, wir haben schon so viele Tiere, Vögel, Ratten, Fische und Hund und jetzt kommt noch mein Baby.

Im Notfall würde ich sie mit einer Farbmaus vergesellschaften, geht das überhaupt?
Was soll ich bloss tun, sie schaut so lieb aus *seufz*



Viele Grüsse
die Rosa
 
Erstmal willkommen im Forum, Rosa.

Allerdings möchte ich dann gleich mal fragen, warum Du eine Lebendfalle verwendet hast, wenn Du die Maus jetzt nicht wieder freilassen willst. Als Wildtier ist sie an die Witterung angepaßt, auch an Kälte. Sie gehört auf keinen Fall ins Haus, schon gar nicht in einen Käfig mit (artfremden) Farbmäusen.

Laß das Mäuschen bitte so schnell wie möglich wieder frei, vielleicht in einem Heuschober oder ähnlichem, am besten aber dort, wo sie hergekommen ist. Denn dort ist ihr Zuhause. ;-)

LG
 
Herzlich Willkommen im Forum =)

Als erstes: Ich habe im Kopf, dass Schwangere besonders aufpassen müssen, weil Mäuse irgendwas übertragen können, was fürs Kind schlecht ist. Oder vertu ich mich da gerade? *grübel*

Dann: Bist du dir sicher, dass es eine Hausmaus ist? Je nachdem um welche Mäuseart es sich handelt, sollte sie woanders (zB Wald, Feld,...) ausgesetzt werden.

Behalten würd ich sie keinesfalls. Ob sie bei den Temperaturen raus kann, hängt wohl vor allem davon ab, ob die Maus vorher schon draußen war und wie lang sie nun an die warmen Temperaturen gewöhnt ist. Da bin ich aber kein Experte für, da meldet sich sicher noch jemand ;-)

Du kannst dir ja mal das hier durchlesen: wilde_tiere_und_das_auswildern:index [Mausebande Wiki]

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Erstmal willkommen im Forum, Rosa.

Allerdings möchte ich dann gleich mal fragen, warum Du eine Lebendfalle verwendet hast, wenn Du die Maus jetzt nicht wieder freilassen willst. Als Wildtier ist sie an die Witterung angepaßt, auch an Kälte. Sie gehört auf keinen Fall ins Haus, schon gar nicht in einen Käfig mit (artfremden) Farbmäusen.

Laß das Mäuschen bitte so schnell wie möglich wieder frei, vielleicht in einem Heuschober oder ähnlichem, am besten aber dort, wo sie hergekommen ist. Denn dort ist ihr Zuhause. ;-)

LG

Hallo mus musculus,

ich habe eine Lebendfalle genommen, weil ich nur ungern Gift streue, da ich weiss, dass die Mäuse dann qualvoll sterben.

Wir haben öfters eine Maus am Feld nebenan wieder freigelassen, auch schon im Schuppen und schon öfters erlebt, dass sie wieder in unser Haus fanden. Das erkannten wir daran, weil es mal eine Maus mit einem Merkmal am Ohr gab.

Wir leben auf dem Land, und wir haben auf dem Dachboden, wie im Keller und jetzt schon sogar in den Wänden, Mäuse.
Also HIER werde ich sie sicher nicht nochmal auslassen.....

ja, vielleicht war es eine dumme Idee mit der Lebendfalle.....ich werde mal darüber nachdenken, ob Gift dann nicht besser wäre *seufz*
 
Herzlich Willkommen im Forum =)

Als erstes: Ich habe im Kopf, dass Schwangere besonders aufpassen müssen, weil Mäuse irgendwas übertragen können, was fürs Kind schlecht ist. Oder vertu ich mich da gerade? *grübel*

Dann: Bist du dir sicher, dass es eine Hausmaus ist? Je nachdem um welche Mäuseart es sich handelt, sollte sie woanders (zB Wald, Feld,...) ausgesetzt werden.

Behalten würd ich sie keinesfalls. Ob sie bei den Temperaturen raus kann, hängt wohl vor allem davon ab, ob die Maus vorher schon draußen war und wie lang sie nun an die warmen Temperaturen gewöhnt ist. Da bin ich aber kein Experte für, da meldet sich sicher noch jemand ;-)

Du kannst dir ja mal das hier durchlesen: wilde_tiere_und_das_auswildern:index [Mausebande Wiki]

Liebe Grüße,
Sabrina

Hallo Sabrina,

ja ist ganz sicher eine Hausmaus.....unser ganzes Haus ist besetzt wie mir scheint, man hört sie nachts knabbern und über der Decke krabbeln....

Danke für den Tip mit Schwangerschaft und Maus, werde mich mal kundig machen.....
 
Danke für den Tip mit Schwangerschaft und Maus, werde mich mal kundig machen.....

Ich wüsste jetzt nix und ich bin ja auch schwanger...*grübel*
Hygiene ist natürlich nie verkehrt im Umgang mit Wildtieren, ich hätte da aber am ehesten Angst vor Parasiten.

ich werde mal darüber nachdenken, ob Gift dann nicht besser wäre

Puh, na, wenn du meinst...
Ich hab noch kein Haus erlebt, schon gar nicht auf dem Land, in dem es nicht irgendwo Mäuse gab. Wenn du Gift verwenden willst, musst du danach das ganze Haus nach Schlupflöchern absuchen, die Tiere kommen in jedes noch so kleine Loch, was man selber oft gar nicht sieht. Auch die Falle macht da wenig Sinn, die lebt da ja nicht alleine...
Ich würde versuchen, mich damit zu arrangieren.

Laß das Mäuschen bitte so schnell wie möglich wieder frei, vielleicht in einem Heuschober oder ähnlichem, am besten aber dort, wo sie hergekommen ist.

Mus musculus, die hats ned weit, die lebt im Haus. ;-) Ich behaupte mal, dass die meisten Wildmäuse, die jetzt grad gefunden oder gefangen werden, nicht vom freien Feld kommen, sondern aus Häusern oder Gartenschuppen, wo sie es verhältnismässig warm hatten. Hier haben die Kurzen auch grad Hochkonjunktur. Mäuse sind ja Kulturfolger, die fühlen sich da richtig wohl.
 
Mus musculus, die hats ned weit, die lebt im Haus. ;-) Ich behaupte mal, dass die meisten Wildmäuse, die jetzt grad gefunden oder gefangen werden, nicht vom freien Feld kommen, sondern aus Häusern oder Gartenschuppen, wo sie es verhältnismässig warm hatten. Hier haben die Kurzen auch grad Hochkonjunktur. Mäuse sind ja Kulturfolger, die fühlen sich da richtig wohl.

Schon klar, reeann, draußen am Land gehören Mäuse fast zum Inventar. Als wir noch ländlich gewohnt haben, sind wir dem Problem mit Giftweizen *schäm* und Katzenhaltung :D beigekommen.
 
Hallo!


ja mit dem Gift hört sich vielleicht hart an, aber was sollen wir machen? Wir haben überall Kabel verlegt und in unserem Schlafzimmer (!) gab es bereits eine Ecke wo sie regelmässig ihr Geschäft erledigt haben *böse*
Der Schaden den sie anrichten ist zu gross, als dass ich da ein Auge zudrücken könnte. Die zerfressen ja alles und bauen sich Nester. Und jetzt kommt bald das Baby.
Und glaube mir, ich würde gerne ein Auge zudrücken, ich habe ein Schwäche für kleine Fellnasen mit grossen Augen, habe jahrelang ein Rattenrudel gehabt. Aber das hier ist *too much*
(übrigens zum Thema tote Mäuse in schlupflöchern, hört sich vielleicht schrecklich an, aber die trocknen aus und verwesen nicht)

Die Hausmaus ist übrigens gestern im eigenen Haus wieder entflohen als ich sie umsetzen wollte *schäm*
Da wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen sollte.
 
Die Eltern einer Freundin von mir haben vor ein paar Jahren in einem ziemlich alten Haus gelebt und da waren auch viele Mäuse drin. Nachdem sie Gift ausgestreut hatten sind die Tiere hinter den Wänden verendet und das hat ganz schrecklich gerochen. Also die sind da schon verwest. *umkipp*
Weiß auch nicht genau, was ich dir da raten kann. Wenn es so schlimm ist, möchte man die Mäuse natürlich gerne wieder los werden. Irgendwo müssen sie ja ins Haus kommen und da wird's wohl etwas schwierig sie weg zu kriegen.
 
übrigens zum Thema tote Mäuse in schlupflöchern, hört sich vielleicht schrecklich an, aber die trocknen aus und verwesen nicht

Mir ging es jetzt eher darum, dass da welche nachkommen...
 
Katzen anschaffen! Da bleiben die Mäuse dann irgendwann von selbst fern (nachdem aber leider einige dezimiert werden)
Wir haben auch Mäuse im Haus. Die Miezen dürfen nicht in den Keller und auf den Dachboden, da solln die Kerlchen ruhig wohnen.
Mein Obst lager ich jetzt nicht mehr im Keller :D
Und erkennbare Schlupflöcher in Wohnräume werden verbaut. Aber da war bis jetzt nur eins.
Dass sie in den Wänden leben, macht allerdings meinen Freund extrem besorgt... Auch dass durch das Lampenloch in der Decke Kniddel fallen, ist gewöhnungsbedürftig. Aber auch das war nur kurzfristig.

Die Mäuse halten sich selbst in Grenzen, wenn sie kein Futter bekommen.
Und selbst als das Obst im Keller stand, hab ich dort nur 3 oder 4 verschiedene Gelbhalsmäuse (alle mit Pircing-Ohren oder ohne Schwanzspitze) und mal ne Hausmaus gesehn.
Du solltest also vielleicht mal alle Vorräte überprüfen, ob die an nichts rankommen, wenn es so viele sind. Auch nicht ans Hundefutter oder so...

Liebe Grüße,
Isabel
 
Hi!

Nein, wir lagern weder im Keller noch am Dachboden Essens-Vorräte.

Katzen möchte ich nicht haben, wir haben Vögel, Ratten, Fische und Hunde und ich bin hochschwanger, das geht leider nicht.

Wir können sie nicht im Keller oder am Dachboden lassen, weil sie ja immer zu uns kommen und überall alles zernagen. Wir haben jetzt Gift gestreut und warten erstmal ab. Wenn das nichts bringt wird ein Kammerjäger kommen.
 
Das Gift ist für Hund und bald Baby aber auch ned prickelnd, vor allem, wenn es in erreichbarer Nähe zu euch herumliegt...

Katzen möchte ich nicht haben, wir haben Vögel, Ratten, Fische und Hunde und ich bin hochschwanger, das geht leider nicht.

Das wären jetzt alles keine Hinderungsgründe für eine Katze, außer vielleicht der Hund. Ich kann aber schon verstehen, dass man sich nicht Hals über Kopf ne Katze anschaffen möchte, nur weil man Mäuse im Haus hat. Unsere trägt hier ihre Beute rein, lässt sie dann frei und guckt Herrchen und Frauchen beim Jagen zu. *böse* Unsere Haustiere lässt sie in Ruhe. Hat alles also Vor- und Nachteile.

Ich hätte aber erst mal geklärt, woher die Mäuse kommen, bevor ich Gift gestreut hätte. Was bringt es euch, wenn die Löcher offen bleiben? Die nächste Mäusefamilie findet den Weg zu euch bestimmt, sobald da ein neues Revier offen ist...
Und Löcher muss es geben, wenn ihr sogar im Schlafzimmer Mäuse habt.
Ich würde auf jeden Fall sämtliche Vorräte in unzugängliche Plastikdosen eintuppern, nix mehr rumstehen lassen, auch keine Tüten, öfters saugen, damit keine Krümel rumliegen und wie gesagt, sucht die Löcher und macht sie zu.
 
Hallo reeann,

Das Gift ist für Hund und bald Baby aber auch ned prickelnd, vor allem, wenn es in erreichbarer Nähe zu euch herumliegt...

Das Gift ist für Katzen und Hunde ungiftig, steht zumindest auf der Packung. Und wir wissen wo das Gift ausliegt. Bevor das Baby noch dazu kommt zu krabbeln sind die Fallen lange beseitigt, zumal wir hier in einem Jahr wegziehen...


Das wären jetzt alles keine Hinderungsgründe für eine Katze, außer vielleicht der Hund.

Doch, es ist Verantwortung und das sind Hinderungsgründe, und vor dem Hund kommt noch das Baby! Soll mir einer erzählen er schafft sich 6 Wochen vor Geburt ein neues Haustier an, dass soviel Aufmerksamkeit braucht!


schönen Abend noch.
 
Doch, es ist Verantwortung und das sind Hinderungsgründe, und vor dem Hund kommt noch das Baby! Soll mir einer erzählen er schafft sich 6 Wochen vor Geburt ein neues Haustier an, dass soviel Aufmerksamkeit braucht!

Du, ich hab dir im nächsten Satz schon zugestimmt...

Ich kann aber schon verstehen, dass man sich nicht Hals über Kopf ne Katze anschaffen möchte, nur weil man Mäuse im Haus hat.

Darum gehts ja aber bei dir auch gar nicht, deshalb lassen wir das lieber...ich bin ja, wie du lesen kannst, selbst recht hochschwanger, ich weiß also, wie das mit vielen Tieren ist. ;-)
 
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