MartinaHH
Fellnasen-Fan
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Hallo,
ich glaube, ich habe einen schlimmen Fehler gemacht.
Letzte Woche ist meine kleine Miranda an Myco erkrankt. Ich bin mir ihr zu unserer TÄ gegangen, die mit Baytril mitgegeben hat, dass ich ihr jeden Tag gegeben habe. Lief auch alles gut, es ging jeden Tag ein bisschen besser, im Moment ist sie immer noch krank, aber sie frisst wieder normal und sträubt auch das Fell nicht mehr so.
Ich habe Miranda aber nicht von den anderen 7 Mäusen getrennt. Ich habe kranke Tiere eigentlich immer bei der Gruppe gelassen, weil ich mal gehört habe, dass sowieso alle Tiere den Krankheitserreger in sich tragen. Und ich wollte die kleine Maus nicht noch zusätzlich stressen.
Tja, das war ein Fehler: Heute habe ich noch 4 kranke Tiere mehr im Käfig... Von den 7 anderen Mäusen sind 2 wirklich krank (gesträubtes Fell, fressen kaum, schwere Atmung, Atemgeräusche etc.), 2 andere verhalten sich und atmen normal, haben aber ein leichtes Atemgeräusch. 2 sind (noch) vollkommen gesund. Bei der 8. Maus kann ich das nicht beurteilen, weil sie einen Lungenschaden und somit ein permantentes Atemgeräusch hat.
Ich mache mir solche Vorwürfe, warum habe ich die kranke Maus nicht von der Gruppe getrennt? Gut, es wäre übel für die Kleine gewesen, ab dass dafür nun auch noch andere Mäuschen in Lebensgefahr geraten, kann es ja auch nicht sein, oder?
Bringt es jetzt noch was, die Gruppe zu trennen, um wenigstens die jetzt noch gesunden Tiere vor einem Ausbruch der Krankheit zu bewahren?
Und wie soll ich den kranken Tieren ihr Baytril geben? Von meinen 8 Mäusen sind nur 3 so zahm, dass man ihnen ohne Probleme Medikamente eingeben kann, bei den anderen würde das in Panik und Stress ausarten. Ins Trinkwasser geben? Wieviel Baytril in welcher Konzentration muss ich mir dafür besorgen?
Ich bin total fertig und werde es mir nie verzeihen, wenn einige Tierchen die Krankheit nicht überleben!
Martina
ich glaube, ich habe einen schlimmen Fehler gemacht.
Letzte Woche ist meine kleine Miranda an Myco erkrankt. Ich bin mir ihr zu unserer TÄ gegangen, die mit Baytril mitgegeben hat, dass ich ihr jeden Tag gegeben habe. Lief auch alles gut, es ging jeden Tag ein bisschen besser, im Moment ist sie immer noch krank, aber sie frisst wieder normal und sträubt auch das Fell nicht mehr so.
Ich habe Miranda aber nicht von den anderen 7 Mäusen getrennt. Ich habe kranke Tiere eigentlich immer bei der Gruppe gelassen, weil ich mal gehört habe, dass sowieso alle Tiere den Krankheitserreger in sich tragen. Und ich wollte die kleine Maus nicht noch zusätzlich stressen.
Tja, das war ein Fehler: Heute habe ich noch 4 kranke Tiere mehr im Käfig... Von den 7 anderen Mäusen sind 2 wirklich krank (gesträubtes Fell, fressen kaum, schwere Atmung, Atemgeräusche etc.), 2 andere verhalten sich und atmen normal, haben aber ein leichtes Atemgeräusch. 2 sind (noch) vollkommen gesund. Bei der 8. Maus kann ich das nicht beurteilen, weil sie einen Lungenschaden und somit ein permantentes Atemgeräusch hat.
Ich mache mir solche Vorwürfe, warum habe ich die kranke Maus nicht von der Gruppe getrennt? Gut, es wäre übel für die Kleine gewesen, ab dass dafür nun auch noch andere Mäuschen in Lebensgefahr geraten, kann es ja auch nicht sein, oder?
Bringt es jetzt noch was, die Gruppe zu trennen, um wenigstens die jetzt noch gesunden Tiere vor einem Ausbruch der Krankheit zu bewahren?
Und wie soll ich den kranken Tieren ihr Baytril geben? Von meinen 8 Mäusen sind nur 3 so zahm, dass man ihnen ohne Probleme Medikamente eingeben kann, bei den anderen würde das in Panik und Stress ausarten. Ins Trinkwasser geben? Wieviel Baytril in welcher Konzentration muss ich mir dafür besorgen?
Ich bin total fertig und werde es mir nie verzeihen, wenn einige Tierchen die Krankheit nicht überleben!
Martina