Ich könnte nur noch heulen, heulen und heulen

el_raton

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*heul*

Ich habe ja in einem anderen Thread meinen Eigenbau geplant, bzw. vorgestellt.
http://mausebande.com/forum/farbmaeuse/haltung-fm/59839-planung-eigenbau-offenhaltung.html

Jetzt habe ich eine "Stalkermaus". Nach nur 2 1/2 Wochen ist die so zahm, dass sie immer zu mir kommt, wenn ich mich nur der "Zwischenlösung" (wegen Kastrationstermin) oder dem Eigenbau nähere. Halte ich nur den Finger senkrecht rein oder die Hand hin, dann schwupps ist er sofort drauf und dann auf meiner Schulter.
Jetzt ist das ja eher positiv. Nur wenn er sich im Eigenbau befindet und ich komme näher, dann ist er wie aufgedreht und will raus, bzw. zu mir (oder beides) ... jetzt war das die paar Tag nicht weiter schlimm.

Aber seit gestern hat er mehrere Wege gefunden und heute habe ich gesehen, dass er die "verinnerlicht" hat. Das bedeutet es gab einen einfachen Weg und dann hat er sich von außen immer seitlich runtergelassen (zum Teil mit Hilfe der Wand) bis in die unterste Ebene.

Das wäre ja jetzt auch nicht so schlimm, nur bei der untersten Ebene stoppt er nicht. so, dass er dann auf dem Fußboden landet und es aktuell keinen Weg zurück gibt.

Jetzt habe ich ihm den "natürlichen" Weg zu dieser "Lücke" versperrt, indem ich etwas umgestellt habe. Das hat dan 30 Minuten gehalten. Jetzt ist es so, egal in welcher Ebene, er springt die 30 cm hohen Glasscheiben hoch, klettert dann entlang und findet die Schwachstelle natürlich außen wieder und lässt sich runter.

Ich muss sagen, wieviel Zeit und Energie (vom Geld gar nicht zu reden) ich in das Teil reingesteckt habe, und jetzt das *heul**heul**heul*...

Die anderen Mäuse denken gar nicht daran das nachzumachen, ach wenn das andere Böckchen mal hin und wieder oben auf den Scheiben läuft, so lässt er sich ganz normal wieder runter in den Eigenbau, der andere aber raus aus dem Eigenbau.

Wie gesagt, er ist ganz zufrieden, frisst, spielt, erkundet alles, ist jetz auch friedlich seinem Bruder gegenüber geworden und auch sonst ganz "normal", nur dass er in der Nacht, so wie jetzt, völlig "überdreht" ist.

Was soll ich jetzt nur tun. Ich kann doch den Eigenau nicht wegen der einen Maus auf den Müll hauen *heul**heul**heul*.

Wenn ich den Raum verlasse, muss ich ihn in die "Zwischenlösung" verfrachten, da ist er sofort auch wieder auf den Rändern, aber bis jetzt hat das gehalten über N8 und er war nie draußen, weil ich die Box ziemlich hoch stelle.

Ja, ich könnte mich ohrfeigen, hätte ich das annähernd geahnt, dass das passiert, ich hätte einen komplett anderen Eigenbau gebastelt. *motz**motz**motz*
 
Hallo el_raton,
das ist jetzt ein Problem. Es gibt immer wieder so Ausbruchskünstler. Das sind häufig sehr schlaue Mäuse mit einem unendlichen Freiheitsdrang. Ich hatte schon mehrfach solche Wesen. Eine Maus hat schon im VG-Aqua ständig den Weg nach draußen gesucht. Die Mäuse scheinen oft sehr zutraulich, aber im Grunde benutzen sie den Menschen nur als "Ausstiegshilfe".

Gut. Wichtigste Maßnahme: Der Eigenbau muß von der Wand weg! Die Mäuse nutzen den Spalt zwischen Glaswand und Zimmerwand, um sich abzustützen. Es kann aber leider sein, daß die Maus sich den Abstand zwischen unterer Ebene und Boden gemerkt hat. Dann mußt Du damit rechnen, daß sie auch abspringt. Wie hoch ist der Glasrand der untersten Ebene bis zum Boden?
Also, wenn´s nicht schon zu spät ist, dann könnte das Abrücken von der Wand helfen.

Ist die Ausbrechermaus weiblich oder einer der Böckchen? Im letzteren Fall kannst Du Glück haben und es wird nach der Kastra besser. Bitte die Maus erst mal nicht mehr auf Dir rumklettern lassen und schon gar nicht von Dir runter auf den Boden. Die sind so schlau, die Ausbrecher und je öfter sie draußen herum gelaufen sind, desto stärker wird der Drang nach draußen.

Versucht sie auch aus der kleinen Box auszubrechen, also nagt die Maus an Gittern oder ähnlichem? Es gibt Mäuse, da hilft gar nichts. Die Maus von der ich oben erzählt habe, hat während der VG ungelogen stundenlang am Gitter genagt, mit dem ich das Aqua dann notgedrungen abdecken mußte. Sie hat sich nicht für die anderen Mäuse interessiert, kaum gefressen und geschlafen, nur genagt, genagt, genagt. Schrecklich. Aber so ausgeprägt muß das bei Deiner Maus ja noch nicht sein. Wichtig ist, daß sie nicht mehr abhauen kann, also nicht mehr erleben kann, daß die Welt viel größer ist, als das Mäuseheim es weis machen will. Also den Eigenbau von der Wand wegrücken und Maus dann beobachten.
Viele Grüße
Fufu
 
Was spricht denn dagegen ihn raus zu lassen?
Scheinbar ist ihm das wichtig und er genießt es.

Wenn er irgendne Möglichkeit hat um wieder zurück zu gelangen, würde ich
Ihm diesen Luxus gönnen.
 
Also, erst mal danke für eure Hinweise und Hilfe,

heute früh dann die nächste Hiobsbotschaft. Die Böckchen kommen immer in die Box über N8 und in ein anderes Zimmer, weil ich ja noch Mädels habe und die auch (offen) in einer Box über N8 sind, so dass sichergestellt ist, dass die nicht irgendwie zusammenkommen. Bis jetzt war immer alles OK, aber heute früh hat genau diese Maus gefehlt. Ich stelle die Box immer sehr hoch, so dass es nach unten, über ein Meter sind - trotzdem ist sie da heute auch das erst mal ausgbüchst und ich musste sie suchen - hat in einem Schuh geschlafen grrrrrrr .....

@Punkratz,
natürlich lasse ich die raus, wenn sie es denn wollen, aber doch nur unter Aufsicht. Ich habe eher eine kleine Wohnung und da sind eben da befinden sich natürlich auf dem Boden gefährliche Sachen wie Kabel usw. und außerdem will ich sie nicht unkontrolliert in der Wohnung herumrennen lassen. Ja, ich werde natürlich schauen, dass ich einen Weg zurück hinbaue, dass zumindest mal für den Anfang sichergestellt ist, dass sie auch zurückkommt.

@Fufu,
das mit dem "Menschen benutzen" ist mir schon auch klar. Ich bin ja dann eher uninteressant, wenn es was Neues zu erkunden gibt.
Als aller erstes habe ich natürlich den Eigenbau vorgeschoben, dass es nicht mehr klappt sich an der Wand abzustützen und so runterzulassen.
Fehlanzeige! Die Hinterwand ist unbehandeltes Holz, da klettert die dann senkrecht runter *heul*
Problem ist auch nicht, dass sie runterspringen möchte, sondern einfach nur neugierig ist. Und jetzt leider in der Zwischenzeit schon wieder öfters ist es eben passiert, dass die Neugier siegt und die Sicherheit vernachlässigt wird, soll bedeuten, dass die eigentlich mit den Hinterpfoten sich noch an der Glasscheibe oben festhält, aber wenn sie nicht aufpasst wegen der Neugier, dann hat sie keinen Griff mehr und fällt raus. Es war ja so gedacht, dass sie da auch rumklettern können und sich dann wieder in den Eigenbau von selber reinlassen, aber nicht raus. Leider ist sie heute schon wieder 3 mal auf der falschen Seite "abgerutscht" und rausgeflogen auf der untersten Ebene. Auf den Zwischenenbenen ist das ja kein Problem, weil der Eigenbau so konzipiert wurde, dass man dann eben in der nächst-unteren Ebene landet, welche nicht hoch sich - da ist der Aufprall nicht so stark.

Wenn ich sie in die Box setze, dann mit einem Satz ist sie gleich auf den Rändern und läuft rum *heul*

Sie verhält sich aber sonst völlig normal. Benutzt das Laufrad, rennt rum im Eigenbau, erkundet alles und vernachlässigt auch nicht die Fellpflege von ihrem Bruder. Aber immer nach einer gewissen Zeit turnt sie da wieder rum und die Neugier siegt über die Achtsamkeit und schwupps ist sie auf dem Boden.

Ich probiere gerade mal etwas "grausames" aus. Immer wenn sie jetzt auf dem Boden landet, stecke ich sie für 10 Minuten in eine Mini-Transportbox. Die Maus ist sehr schlau, vielleicht kann ich sie "konditionieren" und sie merkt sich. "Hey, wenn ich da unten lande, dann wird es ungemütlich" ...

Ich habe ja kein Problem damit, solange ich zu Hause bin, doch was mache ich, wenn ich weg oder auf Arbeit bin oder mal zwei Tage in Kurzurlaub, das geht so natürlich überhaupt nicht. Und immer dann in eine ungemütliche "Zwischenlösung" sperren geht auch nicht.

Ich werde wohl den Eigenbau so anpassen müssen, dass alles dicht ist *heul**heul**heul*
 
Es gibt noch Möglichkeiten. Die eine ist, die unbehandelte Hinterwand mit etwas Glattem zu ergänzen. Ich hatte schon mal abmontiere Aquarienglasscheiben angebracht, das hat geholfen. Wenn sie schon springt, dann reicht das aber nicht.

Handelt es sich um eines der (noch) unkastrierten Böckchen? Da gibt es eine gute Chance, daß die nach der Kastra und wenn in der Gruppe dann Weibchen sind, ruhiger werden.

Zweite Möglichkeit: Du baust eine Art Auslauf, also eine Begrenzung um den Eigenbau herum, über den die Maus nicht hinweg kann.

Freilaufende Mäuse, ja, das gibt es. Freilaufende Renner sind ja verhältnismäßig groß. Aber diese Farbmäuse ... ich habe an beiden Türen aus der Küche heraus, ca. 50 cm hohe Bretter angebracht, über die man jedes Mal steigen muß, um die Küche zu verlassen oder da hinein zu kommen. Sonst würden die Mäuse sich in der Wohnung verlieren. Es ist auch schon vorgekommen, daß ich eine Maus fast eingequetscht hätte, als ich hinter mir die Türe schloß, ohne hinzusehen. Die Kabel sind nicht das Problem. Die Mäuse nagen am Anfang v.a. dünne Kabel an, z.B. Telefon, Laptop, das gibt sich dann. Die Schwierigkeit ist, zu verhindern, daß die Mäuse einen bestimmen Bereich verlassen und eben die Verletzungsgefahr, die v.a. bei zutraulichen Mäusen besteht. Scheue Mäuse passen auf sich selbst auf.

Aber eine Auslaufbegrenzung könnte man konstruieren, um das Gehege herum. Mehr fällt mir momentan nicht ein. *grübel*
Viele Grüße
Fufu
 
Ja, es handelt sich um dominantere der unkastrierten Böckchen. Komisch ist halt in diesem Zusammenhang, dass jetzt der 6. Tag ist, dass ich keinerlei Streitereien oder Fiepser mehr gehört habe. Seitdem sie regelmäßig genug Auslauf im Eigenbau bekommen hat das total aufgehört. Mehr noch, sie schlafen jetzt auch immer zusammen und putzen sich gegenseitig.

Also, irgendwas muss ich mir natürlich einfallen lassen.
Ich probiere jetzt gerade mal als Zwischenlösung das mit dem "10-Minuten-Hamsterknast".

Also, heute Vormittag ist er fünfmal ausgebüchst und immer habe ich ihn in den "Knast". Beim letzten mal hat er sogar das erste mal gefiept, als ich ihn sofort aufgehoben habe, nachdem er unten angekommen ist. Danach wurde eine Schlafpause eingelegt im Eigenbau und nach dem Aufwachen ist er dreimal außen auf den Scheiben rumgelaufen, hat sich auch von ganz oben wieder runtergelassen, aber hat nie den letzten Schritt gewagt und unten immer dann wieder in die 1. Etage in den Eigenbau gesprungen. Mal sehen, wie sich das entwickelt.

Außen etwas rumbauen fällt definiv weg, weil ich den Eigenbau maximal so groß gemacht habe wie Platz war *heul**heul**heul*.

Aktuell sehe ich drei Möglichkeiten:

1) Es renkt sich ein (Hamsterknastbestrafung und Kastration können da ggf. helfen)
2) Ich mache den Eigenbau komplett dicht - omg, wie das dann wohl aussieht, weil es eben nicht geplant war *heul*
3) Da es sich aktuell um eine Maus handelt, kann ich bei Abwesenheit eine Ebene dicht machen und dort die Maus während meiner Abwesenheit (mit Spielgefährten) verweilen lassen.

Mal sehen, was es dann letztendlich wird. Aktuell bin ich eh auf 180, weil mir ein Mäuslein gestorben ist obwohl ich beim Arzt war und der das als "normal" abgetan hat. Hätte er was gemacht, hätte ich sofort die andere von ihr getrennt. Jetzt bin ich mir absolut sicher, die andere wird morgen tot sein - ist wohl angesteckt worden *heul**heul**heul*

Mein Beginn mit Mäusen hätte schlechter nicht verlaufen können *heul**heul**heul*
 
Nachtrag:
Sie springt nicht runter, entweder sie lässt sich runterrutschen (Stichwort Wand) oder aber sie ist so neugierig, dass sie letztendlich keinen Halt mehr hat (Köpfchen nach unten in die Tiefe) und irgendwann dann eben abstürzt aus Unachtsamkeit, weil die Hinterpfötchen dann nichts mehr oben an der Scheibe zu greifen haben. Springen tut sie nur von innen auf die 30 cm hohen Scheiben aber nicht raus aus dem Eigenbau.
 
Was hatte denn das gestorbene Mäuschen - Atemwegsinfekt?
Meist nicht ansteckend. LG
 
Was hatte denn das gestorbene Mäuschen - Atemwegsinfekt?
Meist nicht ansteckend. LG

Naja, ich bin (noch?) kein "Experte" auf diesem Gebiet, aber ich denke, dass eine Atemwegsinfektion sich doller anhört und nicht nur einmal alle zwei Minuten einen Ton.
Das Krankheitsbild war völlig anders. Aber komisch ist, dass die zweite genau einen halben Tag später gestorben ist. Kann natürlich Zufall sein, aber leider weiß ich es nicht. Der Doktor hat ja gesagt, ist alles OK und "normal" *Keule*

Vielleicht kann mir ja der ein oder andere sagen, um was es sich handeln könnte, aufgrund der Erfahrung. Hatte beide Mäusleins vor 2 1/2 Wochen geholt.

Mäuslein #1: War am ersten Tag ziemlich normal, was Neugierde Aufmerksamkeit, Nestbau ect. betraf. Ab dem zweiten Tag war sie antriebslos und auch überhaupt nicht mehr zutraulich, wie am ersten Tag. Die Schlafzeiten waren überlang (ich bin Nachtmensch, ich kann das gut einschätzen). Alle zwei Minuten hat man mal einen Ton gehört, manchmal 3 Töne in einer Minute, manchmal eine Stunde nichts. Sie hat gefressen und getrunken außer gestern. Sie war auch nicht interessiert. Sie hat im Eigenbau nicht einmal eine Ebene gewechselt. Setzte man sie auf eine Wuirzel, dann saß sie dort manchmal eine Stunde und hat ganz wenig erkundet. Gestern wollte sie nicht mehr in ihr Häuslein und wurde immer schwächer. Irgendwann in der Nacht ist sie dann gestorben. Äußerlich fiel überhaupt nicths auf - das Fell hatte bis zuletzt geglänzt.

Mäuslein #2: Sie war 2 Wochen jünger (8 Wochen) und vom ersten Tag an "putzmunter", zutraulich, interessiert und neugierig, nur dass sie auch sehr viel geschlafen hat. Ich denke rückwirkend, dass sie sich da nach der älteren gerichtet hat. Trotzdem war sie hin und wieder dann alleine wach und wollte sofort in den Eigenbau. Bis gestern ist sie da auch rumgetollt und hat alles erkundet. Gestern blickt sie aus dem Häuschen und ich denke mich trifft der Schlag. Das Gesicht der kleinen jungen Maus sah aus wie bei einem Boxer "irgendwie" war das aufgeschwollen. So richtig Sorgen habe ich mir nicht gemacht, weil sie ganz normal rumgetollt ist im Eigenbau. Heute früh jedoch als ich nachschaute ob alles in Ordnung ist waren jetzt auch noch zusätzlich die Äuglein schon fast zu und sie konnte nur noch mit den Hinterpfoten sich fortbewegen *heul**heul**heul* ... das tat wirklich weh. Gott sei Dank ist sie dann sehr schnell gestorben - heute gegen 17:00 Uhr ist sie dann "eingeschlafen" ... konnte die letzten drei Stunden nichts mehr machen. War nur noch rumgelegen. Sorry, aber ich konnte sie nicht erlösen und wollte der Natur seinen Lauf lassen.

Jetzt habe ich 2 1/2 Wochen Mäusleins und zwei sind schon tot. Einen vom Tierheim empfohlenen Tierartzt, der nicht mal genug Arsch in der Hose hat um mir zu sagen, dass er sich (zumindest was die Behandlung betrifft) von Mäusen keine Ahnung hat und schickte mich mit der Maus #1 wieder heim ohne sie auch nur begutachtet zu haben. *Wand**Wand**Wand*

Ja, und der "Dauerstalker" haut mir immer aus dem Eigenbau ab - was will man mehr *freu**heul**freu**heul* ... da fällt es schon schwer "positiv" ... wobei, es gibt ja auch eine gute Nachricht. Meine zwei Böckchen verstehen sich jetzt und sind wie ein Herz und eine Seele. Nach dem 6. Tag keine Streiterein mehr, kein Futterneid, kein Fiepser.
 
Naja, ich bin (noch?) kein "Experte" auf diesem Gebiet, aber ich denke, dass eine Atemwegsinfektion sich doller anhört und nicht nur einmal alle zwei Minuten einen Ton.

Das täuscht. Diese minütlichen kurzen Geräusche halte ich für "Husten". Es ist oft schwer Infekte der Atemwege, wie eine akute oder chronische Bronchitits, von Infektionen des Lungengewebes, beispielsweise einer Pneumonie (Lungenentzündung) zu unterscheiden. Gerade in letzterem Fall scheint das wichtigste Symptom Atemnot zu sein. Atemnot bei Mäusen erkennt man an einer Flankenatmung, also der seitliche Bauch bewegt sich bei der Atmung. Bei extremer Atemnot kommt es dann zu einer Mäulchenatmung, bei der die Maus das Mäulchen offen hat und offenbar über den Mund atmet. Gerade bei einer Lungenentzündung sind die hörbaren Atemgeräusche oft weniger ausgeprägt oder sie fehlen ganz.

Mäuslein #1: War am ersten Tag ziemlich normal, was Neugierde Aufmerksamkeit, Nestbau ect. betraf. Ab dem zweiten Tag war sie antriebslos und auch überhaupt nicht mehr zutraulich, wie am ersten Tag. Die Schlafzeiten waren überlang (ich bin Nachtmensch, ich kann das gut einschätzen). Alle zwei Minuten hat man mal einen Ton gehört, manchmal 3 Töne in einer Minute, manchmal eine Stunde nichts. Sie hat gefressen und getrunken außer gestern. Sie war auch nicht interessiert. Sie hat im Eigenbau nicht einmal eine Ebene gewechselt. Setzte man sie auf eine Wuirzel, dann saß sie dort manchmal eine Stunde und hat ganz wenig erkundet. Gestern wollte sie nicht mehr in ihr Häuslein und wurde immer schwächer. Irgendwann in der Nacht ist sie dann gestorben. Äußerlich fiel überhaupt nicths auf - das Fell hatte bis zuletzt geglänzt.

Mäuslein #2: Sie war 2 Wochen jünger (8 Wochen) und vom ersten Tag an "putzmunter", zutraulich, interessiert und neugierig, nur dass sie auch sehr viel geschlafen hat. Ich denke rückwirkend, dass sie sich da nach der älteren gerichtet hat. Trotzdem war sie hin und wieder dann alleine wach und wollte sofort in den Eigenbau. Bis gestern ist sie da auch rumgetollt und hat alles erkundet. Gestern blickt sie aus dem Häuschen und ich denke mich trifft der Schlag. Das Gesicht der kleinen jungen Maus sah aus wie bei einem Boxer "irgendwie" war das aufgeschwollen. So richtig Sorgen habe ich mir nicht gemacht, weil sie ganz normal rumgetollt ist im Eigenbau. Heute früh jedoch als ich nachschaute ob alles in Ordnung ist waren jetzt auch noch zusätzlich die Äuglein schon fast zu und sie konnte nur noch mit den Hinterpfoten sich fortbewegen *heul**heul**heul* ... das tat wirklich weh.

Hast Du denn Anzeichen für Atemnot, wie Flankenatmung feststellen können? Bei Deiner Schilderung fällt v.a. das "aufgeschwollene" Gesicht der Maus auf. *grübel* Aber es ist im Nachhinein oft sehr schwer, herauszubekommen, woran die Mäuse gelitten haben. Bei beiden Mäusen scheint mir eine schwere Infektion vorgelegen zu haben. Woher hattest Du die Mäuslein? Denkbar wäre eine eitrige Infektion der Nebenhöhlen, da kann so eine Gesichtsschwellung vorkommen. Bei Infektionen der Atemwege kommt es auch immer wieder mal zu einer Gehirnbeteiligung im Sinne einer Hirnhautentzündung. Daß sich die Maus nur noch mit den Hinterpfoten bewegen konnte, spricht beispielsweise für diese Annahme. Aber im Grunde ist das spekulativ. Nachdem ich meine verstorbenen Mäuse obduziere, kann ich nur sagen, daß ich immer wieder fassungslos bin, auf was für schwerwiegende Befunde man dabei stößt, die an der lebenden Maus nur schwer oder gar nicht festgestellt werden konnten.

Es tut immer weh, die Mäuslein so krank zu sehen und erleben zu müssen, daß man ihnen nicht helfen kann. Es tut mir wirklich Leid. *drück*

Inzwischen habe ich drei TÄ gefunden, von denen jeder irgendetwas besonders gut kann. Ein guter TA ist einfach sehr wichtig, um nicht zu sagen unersetzlich. Sonst steht man immer wieder vor der gleichen Situation: Man selbst kann nichts tun und der mäuseunkundige TA hätte vielleicht was tun können, schätzt die Situation aber vollkommen falsch ein. Das ist zum Verzweifeln.
Liebe Grüße
Fufu
 
Ich klinke mich mal ganz kurz zum Thema Ausbrecherbock ein:
In meiner ganzen Farbilaufbahn (fast ausschließlich Offenhaltung) sind bisher nur eine handvoll Fellis mal außerhalb der Gehege unterwegs gewesen. Vor allem abstürzen/abrutschen (also ungewollt) tun sie nur genau einmal. Alles danach ist pure Absicht. ;-)
So einen Spezi wie du ihn hast hatte ich auch mal, der ist aber nur spazieren gelaufen wenn ich mal ein Wochenende nicht da war und er somit nicht auf mir herum turnen durfte.
Der hat sich auch ganz bewusst am Streuschutz abgeseilt. Doof sind die Kleinen nicht, je weiter sie sich am Plexi herunter hängen lassen desto weniger Fallhöhe haben sie insgesamt. Würden wir Menschen ja auch nicht anders machen ;-)
Daumen sind fest gedrückt dass sich die Lage bald wieder entspannt- ihr findet bestimmt einen Kompromiss für euch und den Kleinen.
(und wieder weg)
 
@Fufu,
ich habe jetzt auch den Tierarzt "gewechselt". Habe die Kastrationstermine abgesagt, weil ich einfach kein Vertrauen mehr in den Tierarzt habe - guter Chirurg hin oder her.
Ich habe im Ort noch drei potentielle Tierärzte und wenn alles gut geht, dann habe ich sogar den Kastrationstermin wie ursprünglich geplant.

Zum "Stalker":
Es hat sich beruhigt. Ich glaube, hauptsächlich war einfach ich Schuld an dem ganzen Verhalten, weil ich mich einfach um sie zuviel gekümmert habe, bzw. ihnen zuviel Aufmerksamkeit geschenkt habe.
Ich lasse sie jetzt immer länger in Ruhe und beobachte sie von weiter weg und hole sie auch nur noch ganz selten raus aus dem Gehege.
Der "Künstler" hat es am Samstag vormittag > 10 mal noch probiert und ist immer wieder am Boden gelandet - schwupps war er für 10 Minuten im Hamsterknast.
Nach der nächsten Schlafphase am Samstag Nachmittag habe ich dann immer, wenn es "gefährlich" wurde laut mit dem Knastkäfiggitter Geräusche gemacht. Dann hat er immer für 15 Sekunden gescannt und ist wieder in den Eigenbau gehüpft. Also seitdem ist er weiterhin des öfteren auf den Scheiben balanciert und hat sich runtergelassen in die nächsten Ebenen (das war ja auch so vorgesehen, das sollten sie ja auch), aber immer unten hat er jetzt den letzten Schritt nicht mehr vollzogen (weder abgerutscht, noch runtergelassen an der Schwachstelle - die schaut er sich jetzt auch überhaupt gar nicht mehr an :D:D:D) - ich hoffe mal, das bleibt auch so.

Nichtsdestrotrotz habe ich mir für alle Fälle (Übergangsgehege, Kurzurlaubsgehege, Quarantäne ect.) einen "dichten" Nagerkäfig gekauft.
Rollbarer Nagerkäfig Hamsterkäfig Mäusekäfig Kleintierkäfig Nagerheim Stall Holz | eBay

Ich werde sie nebenbei auch an diesen Käfig gewöhnen, so dass er dann nicht mehr neu ist für die Kleinen.
 
ich klebe bei solchen Kandidaten einen Pappstreifen ans Glas (sodass ein überstehender Rand nach innen ins Gehege entsteht).
Sie hüpfen ja immer direkt am Glas hoch und halten sich fest.
So haben sie keine Festhalte-Kante mehr und rutschen wieder runter. ...
 
So, es ist jetzt genau eine Woche her und es hat sich scheinbar beruhigt. Ob es der Hamsterknast war, werde ich wohl nie erfahren :D

Der Eigenbau steht wieder an der Wand. In jeder Wachphase lässt er sich 3 bis 7 mal von der 3. Etage runter in die 2. Etage und dann runter in die 1. Etage an der Wand entlang. In jeder Zwischenetage und auf der untersten Etage läuft er dann mind. einmal rum um die Scheiben.

Er ist weder einmal abgerutscht wie letzte Woche noch, noch schaut er auch nur die Stelle an, wo er sich "final" auf den Boden runterlassen könnte von Ebene 1 aus. Immer auf der untersten Ebene läuft er ein- bis zweimal auf den Scheiben komplett rum und springt dann wieder in den Eigenbau *freu**freu**freu*

... gerade jetzt wo ich es schreibe macht er es auch.

Ansonsten sind beide Mäuse immer noch sehr abgelenkt, wenn ich mich dem Eigenbau nähere. Sie sitzen oft an bestimmten Stellen und warten manchmal minutenlang (auf Leckerlis oder dass sie raus dürfen, bzw. was neues Erleben draußen), aber wenn ich mich "quer stelle", dann gehen die ihrem ganz normalem "Tagesgeschäft" nach.

Bei beiden Mäusen ist es jetzt so, dass es reicht, wenn ich den Finger senkrecht reinhalte, dass die draufklettern. Die eine immer sofort, die andere widerwillig am Anfang, dann gehe ich einfach weiter mit der anderen Maus und warte nochmal eine Minute, probiere es wieder, und schwupps, dann will sie auch sofort raus.
 
seit jetzt 3 Tagen hat sich die Situation wieder verschlechtert. Regelmäßig klettert er raus. Am Sonntag hat er mich sogar in meinem Bett nach der Siesta "aufgeweckt" ... ich mach die Augen auf und mich schaut eine Maus an ... na wunderbar.

Noch viel problematischer ist, dass ich auch ein "total durchgeknalltes" Mädel habe. Die ist mindestens doppelt so "freiheitsliebend".

Bei dem Böckchen dauert es immer noch eine gewisse Zeit, bis er wieder Versuche unternimmt, das Mädel geht sofort drauf los und ist mit einem Satz auf den Scheiben - die ist so "verrückt", dass sie sogar beim Auslauf im Badezimmer die Fliesen hochspringt und das 5 bis 10 mal ausprobiert und immer wieder nach ein paar Minuten ansetzt. Die muss eine Art Phobie haben. Wenn sich der etwas in den Weg stellt, dann will sie raufspringen.

So richtig weiß ich jetzt auch nicht weiter. Auf der einen Seite will ich nicht, dass Mäuse unkontrolliert in meiner Wohnung rumrennen, bzw. Ausflüge machen und auf der anderen Seite sperre ich sie sehr ungern ein. Das Mädel geht teilweise nicht mal einem normalen Mäuseleben nach. Sie frisst nur ganz kurz was und dann schaut sie immer wie sie raus kommt oder befindet sich stundenlang im Laufrad und rennt wie von der Tarantel gestochen.

Ach menno, es könnte so schön sein - die anderen vier Mäuse sind noch nie ausgebrochen, verhalten sich normal, bzw. wenn sie Leckerlies wittern, dann klettern sie auch mal auf der Scheibe rum, aber das war es dann eben.

Es tut einem schon im Herzen weh, wenn man so zwei "Spezialmäuse" hat und sie "einsperren" muss. Das Böckchen sitzt manchmal minutenlang an bestimmten Stellen und wartet nur, dass ich komme und ihn rausnehme (die andere wartet nicht mal und nagt stundenlang am Gitter rum) ... Fressen, Ausbrechen, Schlafen - was ist das bitte schön für ein Leben? *heul**heul**heul*
 
Last edited:
Ich hoffe, dass ich genug gelesen habe, um dir passend antworten zu können. Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, hast du eine Gruppe Weibchen und eine Gruppe frisch kastrierte Böckchen. Bis sie vergesellschaftet werden, wohnen beide Gruppen in Übergangsgehegen, wobei sie aber regelmäßig Auslauf bekommen und auch stundenweise den Eigenbau bewohnen. Zwei der Mäuse brechen aber regelmäßig aus. Richtig soweit? :D

Meine Vermutung wäre, dass die Mäuse einfach nicht zur Ruhe kommen, weil sie ständig von einer Umgebung in die nächste gelangen. Sie müssen dann dort erst alles erkunden, weil es immer wieder neu und nach anderen Mäusen riecht. Sie sind ständig nervös und wissen nicht so richtig, wohin sie gehören. Und vielleicht ist genau das der Grund, warum die aktiveren immer von dort, wo sie gerade sind, weg wollen.

Wann genau möchtest du die Mäuse denn vergesellschaften? Hast du da schon genaue Pläne? Ich könnte mir vorstellen, dass die Mäuse dann insgesamt ruhiger werden. So lange würde ich sie wohl in ihrem Käfig lassen, damit sie ein bisschen sesshafter werden.
 
Hi el_raton,
*seufz* Was soll ich sagen? Ich hatte Dir ja von meinen Mäusen erzählt. In meiner letzten Großgruppe waren 3 dieser Sorte. Am schlimmsten war Saga, ein ganz kleines Mäuschen, die schon während der VG ununterbrochen, stundenlang, tagelang am Gitter genagt hatte, das ich nur wegen ihr über´s Aqua legen mußte. Sie fraß kaum, wuchs nicht, hatte zwar keinen Streit, aber auch sonst keine intensiven Interaktionen mit anderen Mäusen und wollte nur eins: RAUS. Bei den beiden anderen war es ähnlich, wenn auch nicht so extrem. Ich mußte zusehen, wie sie sich gequält haben. Es war schrecklich. Irgendwann habe ich aufgegeben.

Es gibt im Grunde nur 3 Möglichkeiten:
1. Du baust Deinen Eigenbau so um, daß sie nicht mehr raus können. Nachteil: Die Mäuse vergessen nicht. Wenn sie einmal erlebt haben, daß der Raum so viel größer ist, dann werden sie weiter versuchen auszubrechen, auch wenn es nicht mehr möglich ist. Ob sie dann glücklich sind, sei dahin gestellt.
2. Du gibst die zwei Mäuse ab, an jemand mit einem Riesengehege oder einem Mäusezimmer.
3. Du gibst nach und versuchst damit zu leben, daß zwei Mäuse frei herum laufen. Dazu mußt Du aber sicher stellen, daß sie das Zimmer nicht verlassen können. Bei mir sind die Zimmertüren mit 50 cm hohen Brettern zugestellt, über die man steigen muß, wenn man ins Zimmer oder hinaus gelangen will. Außerdem mußt Du ihnen einen Wiedereinstieg in ihr Gehege bauen, der von den anderen nicht auch noch als Ausstieg genutzt werden kann. Das geht - muß halt ein schwieriger Zugang sein. Außerdem rate ich Dir, die Mäuse vorsichtig mit den Füßen wegzustoßen, wenn sie anfangen Dir vor die Füße zu laufen, damit sie lernen, daß Hände gut, Füße aber schlecht sind, sonst steigt man irgendwann drauf, wenn sie zu zutraulich werden. Falls den Mäuslein dann trotzdem etwas zustoßen sollte, dann wäre das der Preis für ihre Freiheit.

Außerdem nagen sie Textilien an (keine Kleider rumliegen lassen, nicht um kaputte Decken und Vorhänge weinen) und dünne Kabel, wie Telefon- und Laptopkabel (wenn´s geht, hoch hängen). Unter Betten und Schränken köteln die Mäuse hin, das finde ich persönlich nicht so schlimm, weil das recht schnell trocknet und einfach aufgesaugt werden kann. Große Teppiche lassen sie in Ruhe, Fleckerlteppiche nicht. Bettzeug morgens wegräumen (Mäuse lieben Bettwäsche und nagen sie kaputt, sie schlafen auch gerne tagsüber darin und besuchen auch schlafende Menschen). Nichts im Zimmer lassen, was für Mäuse schädlich ist, also keine Reinigungsmittel, Medikamente, ungeeignetes Essen. Vorsicht bei Zimmerpflanzen, die meist ungesund oder sogar giftig für Mäuse sind (am besten raus). Vorsicht mit allem was aus dem Zimmer entfernt wird, wie Kleider, Papierkörbe (alles kontrollieren, sitzen gerne Mäuse drin). Am besten keine Hausschuhe tragen, sondern nur Socken. Vorsicht beim Schließen der Zimmertüren, damit keine Maus eingeklemmt wird. Keine Schränke oder Schubladen offen stehen lassen (Maus klettert rein und wird dann eingesperrt) und Vorsicht beim Schließen derselben (Maus wird eingeklemmt). Das ist nur das, was mir spontan einfällt.

Eine andere Möglichkeit wäre noch, einen Teil des Zimmers als Auslauf abzugrenzen, Du bist ja handwerklich begabt. Damit könnte man einen Großteil der entstehenden Probleme deutlich entschärfen. Kannst ja eine Glasumrahmung basteln, die stabil ist (nicht drüber fallen, :D).

Es hilft nichts - entweder Du zwingst den Mäusen Deinen Willen auf und nötigst sie im Eigenbau zu bleiben oder Du läßt den Mäusen ihren unbedingten Willen und versuchst damit zu leben und überlegst, wie und unter welchen Umständen das gehen kann.
Liebe Grüße
Fufu

Edit: Den Gedankengang von Brokat finde ich auch gut. Mag sein, daß es besser wird, wenn die alle mal zusammen sind. Gerade bei dem Kasträtchen hätte ich da Hoffnung. Bei dem Mädel weniger.
 
Last edited:
Wie wäre es, auf den Glasscheiben der unteren Etage Winkelleisten aus Holz anzubringen, dass praktisch die Maus mehr Halt / Grip auf dem Rand hat, mehr Lauffläche und ringsherum spazieren kann und nicht mehr abrutscht? Vielleicht unterbindet das zumindest die "Abstürze" wegen dem glatten Glasrand, das "vom Balkon schauen" kannst du eh nicht verhindern. Ich denke, dass die Abstürze an dem glatten Glas liegen und dem wenigen Halt. Die Übergänge der Rückwand, wo Du meinst, sie klettert senkrecht, könnte man vielleicht mit Plexiglasstreifen schützen, die man oben einfach an die Rückwand klebt, so dass sie keinen Halt im oberen Bereich hat (glatt) und damit auch nicht über die Rückwand klettern kann.
 
Nee, die stürzen nicht ab, die lassen sich runter gleiten. *seufz*
Das Problem, daß die Mäuse zwischen Wand und Gehege absteigen, kann man unterbinden, indem man das Gehege etwas von der Wand abrückt. Aber wenn die einmal den Abstand zwischen Glaskante und Boden kennen, dann hilft das alles nichts mehr.
 
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