Ist diese Futterzusammenstellung so ok?

FrauHotzenplotz

Handwerkerin für alle Felle
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Hallo ihr Lieben,

wir bräuchten mal ein bisschen Beratung in Sachen Rennmaus-Futter. Wir haben uns schon durch etliche Threads hier gelesen aber jeder macht es irgendwie anders. ?

Also, im Moment bekommen unsere beiden noch die Junior-Mischung von Rodipet. Das Futter fressen sie gut und eigentlich hatten wir überlegt, dann auf die Futtermischung für erwachsene Rennmäuse umzusteigen.

Aber eigentlich würden wir den beiden gerne noch etwas mehr Abwechslung auf ihrem Speiseplan bieten. Daher haben wir uns überlegt, eine reine Saatenmischung von der Futterkrämerei zu bestellen und zwar diese hier:

https://www.futterkraemerei.com/Fut...enmischung-fuer-Rennmaeuse-Original--394.html

Dazu würden wir dann noch getrocknete Kräuter, Blüten und Gemüse bestellen und abwechselnd zu den Saaten dazu geben. Wir haben uns folgende rausgesucht:

Gemüse:

https://www.futterkraemerei.com/Gemuese/Gemuese-Wuerfelei--319.html

https://www.futterkraemerei.com/Gemuese/Schlemmertuete--314.html

Kräuter und Blüten:

https://www.futterkraemerei.com/Kraeuter-Blaetter/Rotes-Stiele-Allerlei--316.html

https://www.futterkraemerei.com/Blueten/Bluetenzauber--315.html

Tja und dann bleibt noch die leidige Frage nach dem Eiweiß. Unsere beiden Herren sind was das angeht ziemliche Kostverächter. ? Getrocknete Mehlwürmer, Heuschrecken und Gammarus werden nur ganz selten gefressen. Meistens bleiben sie unangetastet liegen. Auch lebendige Mehlwürmer wurden nur einmal probiert und dann nicht wieder angeschaut. Gekochtes Ei haben wir ihnen auch schon angeboten, haben sie nicht mal probiert. Naja, vielleicht liegt es einfach an der Qualität der getrockneten Tiere? Wir werden wohl nochmal einen Versuch mit dieser Mischung wagen:

https://www.futterkraemerei.com/Tierisches-Eiweiss/Krabbeltuete--348.html

Optisch sieht das jedenfalls schon mal irgendwie besser aus als die getrockneten Tierchen, die wir bis jetzt hatten.

Also, was meint ihr? Kann man das so füttern und wäre es auch ok, Gemüse und Kräuter etc. abwechselnd zu geben oder könnte den Kleinen das irgendwie nicht bekommen von der Verdauung her?

Liebe Grüße
 
p.s. Natürlich bekommen unsere Renner noch regelmäßig Frischfutter dazu und Kerne, Nüsse, Haferflocken und sowas aus der Hand oder in Klopapierrollen etc. versteckt. Das wollen wir auch so beibehalten, also möglichst keine Sonnenblumenkerne etc. im täglichen Futter haben.
 
Je nach Mischungsverhältnis wären mir persönlich zu viel Gemüse und Kräuter drinnen. das lassen meine meistens liegen.
An sich ist die Grundmischung aber eine Gute, und mit ein wenig von den anderen Zutaten (ihr könnt ja immer mal variiren) finde ich das doch eine tolle Mischung! Insekten sollten aber immer mit dabei sein oder dann zumindest von Hand gegeben werden :)
 
Hallo,

probier es vielleicht mal mit Mehlwürmern, die du ein paar Wochen lang selbst gehalten und gut ernährt hast. Die getrockneten und die frisch gekauften waren bei meinen Farbis auch nie sehr beliebt, aber wenn die Tiere sich einige Zeit lang von Mehrkornflocken und Gemüse ernährt haben, scheinen sie gut zu schmecken. Sie werden dann auch deutlich kräftiger und agiler.
Ich kaufe Mehlwürmer ab und zu, pflege sie zweidrei Wochen lang und friere sie dann ohne Substrat ein. So kann ich sie lange Zeit verfüttern, ohne mich neben den Mäusen auch noch ständig um Futtertiere kümmern zu müssen. Ähnlich kann man es auch mit anderen Futtertieren handhaben.
Lebend verfüttere ich keine Insekten. Ich stelle es mir ziemlich mies vor, lebend gefressen zu werden und meine Mäuse fangen immer "hinten" an zu fressen. Sie töten die Insekten nicht vorher.
Alternativ kannst du es auch mal mit anderen Fleischsorten probieren. Im Katzenbedarf gibt es vieles in gefriergetrockneten Würfeln.
 
Über das Thema Futter wurde hier in den vergangenen Jahren schon viel geschrieben - ich habe mich selbst nie so detailliert damit auseinandergesetzt, sondern von dem Wissen der anderen User profitiert. ;)
Von Selber mischen bis zum Ausprobieren verschiedener Futtermischungen habe ich vieles ausprobiert und bin nun seit längerer Zeit hier gelandet: https://www.rennmausladen.de/
Dieses Konzept mit den abwechselnden Tüten überzeugt mich und ich hatte schon mehrmals Mail-Kontakt mit der Betreiberin und sie beantwortet wirklich jede Frage. Außerdem kann ich das Futter je nach Alter und Aktivität der Mäuse den unterschiedliche Bedürfnissen anpassen.
Aber ich glaube, dass auch einige User bei der Futterkrämerei bestellen.

Wegen der Eiweiszufuhr: Du könntest in ganz geringer Dosis (wegen Durchfall) auch mal Quark probieren. Manche User nehmen auch lebende Mehlwürmer, mir persönlich ist das unangenehm und ich habe auch schon mal gelesen, dass die Mäuse davor Angst haben. :D Und dass dann lebende Mehlwürmer im Stall rumkriechen mag ich mir gar nicht vorstellen.
Grundsätzlich würde ich mir allerdings nicht so viele Gedanken machen. Ich hatte hier auch schon Renner, die kaum bis gar kein tierisches Eiweis gefressen haben und trotzdem fit und gesund waren.
Eigentlich vertraue ich darauf, dass die Tiere "wissen", was sie brauchen.
 
Hallo,

vielen Dank erstmal für eure Antworten. ?

@Cola: Wir würden uns da an die Empfehlung der Futterkrämerei halten und ca. 80 - 100 g Gemüse bzw. Kräuter und Blüten auf 1 kg Saaten geben. Ist das zu viel? Gedacht hatten wir uns das so, dass sie z. B. an einem Tag Blüten/Kräuter bekommen, wenn sie gerade als Frischfutter Gemüse wie Möhre haben und umgekehrt. Wenn es im Frühjahr wieder mehr Grünzeug von draußen gibt, z.B. Löwenzahn oder Gänseblümchen, bekommen sie dann halt die getrockneten Gemüsestückchen ins Futter.

@Lasiusniger: Genau so haben wir es mit den Mehlwürmern gemacht, also sie auf Haferflocken gehalten und mit Gemüse gefüttert. Trotzdem fanden unsere Renner die nicht gut. Naja, wir haben noch einen uralten Bartagamenbock, der hat sie sich dann schmecken lassen. ? Daher sind wir an das Verfüttern von Insekten auch gewöhnt. Wir werden es wohl nochmal mit lebenden Heuschrecken versuchen, sobald der Barti aus der Winterruhe erwacht ist. Vielleicht stehen die Mäuschen ja da drauf.

Bis dahin gibt es halt die getrockneten. Und mittlerweile sind wir da etwas entspannter, wie nonin es auch sagte. Wir bieten es ihnen ja an und manchmal fressen sie die getrockneten Insekten ja auch. Aber wenn nicht, brauchen sie das vielleicht einfach gerade nicht. Quark und co. haben wir bisher nicht probiert. Ich weiß aber, dass unsere beiden beim Vorbesitzer Katzentrockenfutter als Eiweißquelle bekommen haben. Vielleicht liegt es ja daran, dass sie jetzt die Insekten verschmähen. ?

@nonin: Danke für den Link. Dieses Futterkonzept klingt sehr interessant und käme unserer Idee der abwechslungsreicheren Ernährung ja sogar noch ein ganzes Stück näher. Also scheint unser Ansatz ja gut zu sein. Naja, das alte Futter wird noch ca. einen Monat reichen. Also haben wir noch ein bisschen Zeit uns zu entscheiden. Was ich mich aber bei der Tüten-Variante frage: Soll man das Futter für die Mäuse nicht möglichst langsam umstellen? Oder ist das bei reinen Saatenmischungen egal? Wie machst du das denn?

Liebe Grüße
 
Oh, ich hab gerade gesehen, dass der Rennmausladen sogenannte Eiweiß-Riegel anbietet. Also solche kleinen Knabberdinger aus getrockneten Insekten und Haferflocken. Das wäre natürlich auch einen Versuch wert. ?
 
Hallo,

eigentlich wurden ja schon alle deine Fragen beantwortet :-)
Meine renner sind auch kaum an Eiweißfutter gegangen, weder lebendig noch getrocknet. Die farbis sind total drauf abgefahren, vor allem auf lebende Mehlwürmer, aber die Renner gar nicht... getrocknete haben sie selten gefressen, ich kann mich da nonin nur anschließen :-)
Ich glaube Cola meinte nur, dass sie so viel wahrscheinlich nicht fressen werden und in sofern kann man das ja dann auch weglassen. Probiert es einfach aus, die Tiere halten sich eh nicht an unsere Rezepte und fressen am Ende was ihnen schmeckt :-D
Bei der Umstellung auf neue Saaten musst du meiner Ansicht nach nicht so vorsichtig sein. Du kannst ja eine Weile noch was vom gewohnten Futter untermischen.

Viele Grüße
Trulla
 
Was ich mich aber bei der Tüten-Variante frage: Soll man das Futter für die Mäuse nicht möglichst langsam umstellen? Oder ist das bei reinen Saatenmischungen egal? Wie machst du das denn?

Ich habe bei Futterumstellungen bisher nie Probleme gehabt - sooo empfindlich sind die Mäuse nicht. Zumal sie ja sowieso nicht alle Körner fressen (meine zumindest) und die Tütenmischungen sind nicht komplett unterschiedlich. Ich mische oft auch den Rest von Tüte 2 mit Tüte 3 oder auch die 80 x 60 Sorte mit der 70 x 30.

Ich fand bisher auch die Qualität der Kräuter und Blüten immer gut, daher kannst du mit den Riegeln sicher nichts verkehrt machen. Die Tüten-Vakuumisierung bei den Körnern geht manchmal auf (sagt man das so?), aber das macht meiner Ansicht nach nichts. Genauso wie das Haltbarkeitsdatum (gilt ja auch für unsere Nahrung) - ich zumindest halte es für Quatsch, ein punktgenaues Datum als den Moment anzunehmen, in dem die Vitamine plötzlich verloren gehen. Fragt sich in der geschlossenen Tüte auch wohin....
 
Hallo Trulla,

vielen Dank für deine Antwort. Na dann haben wir jetzt wohl die Qual der Wahl, wo wir bestellen. ?

Aber es ist beruhigend zu wissen, dass wir da grundlegend was gutes rausgesucht haben und es dann eher drauf ankommt, für was sich Kasperl und Seppel begeistern können.

Auch was das Eiweißfutter angeht, sind wir jetzt nochmal ein Stückchen entspannter. Wir werden zwar noch andere Futtertiere ausprobieren aber wenn es dann eben dabei bleibt, dass sie nur sehr wenig davon nehmen, ist das bei den beiden dann halt leider so.

Liebe Grüße
 
Ach ja, Rodipet hatte ich auch eine Zeitlang, fand ich aber nicht so toll - obwohl ich dir nicht sagen mehr kann, warum? :D
 
Guten Morgen nonin,

da haben wir beide wohl gerade zeitgleich geschrieben. ? Danke auch dir für die Antwort.

Dann gilt das bei der Futterumstellung vielleicht nur, wenn man z.B. komplett von Pellets auf Saaten oder so umstellen würde. Das ist ja dann sicherlich ein größerer Unterschied hinsichtlich der Verdauung. Aber wir werden es dann trotzdem so machen, dass wir ein bisschen mischen, wenn es eine neue Sorte gibt.

Was die Haltbarkeit angeht, bin ich da sehr entspannt und verlasse mich auch bei unseren eigenen Lebensmitteln grundsätzlich auf meine Sinne. Wenn es noch gut aussieht und gut riecht, dann ist mir das Haltbarkeitsdatum ziemlich egal und es wird gegessen. ?

Liebe Grüße
 
Ach ja, Rodipet hatte ich auch eine Zeitlang, fand ich aber nicht so toll - obwohl ich dir nicht sagen mehr kann, warum? :D

Das Futter von Rodipet fressen sie schon gerne, sie fressen es auch komplett auf. Nur fehlt uns da wie gesagt auf Dauer die Abwechslung. Gerade jetzt im Winter ist man ja etwas eingeschränkter, was Grünfutter angeht. Daher der Gedanke, dann eben verschiedene Kräuter und Blüten auch in getrockneter Form anzubieten, unabhängig von der grundlegenden Versorgung mit Saaten und Körnern.
 
Genauso wie das Haltbarkeitsdatum (gilt ja auch für unsere Nahrung) - ich zumindest halte es für Quatsch, ein punktgenaues Datum als den Moment anzunehmen, in dem die Vitamine plötzlich verloren gehen. Fragt sich in der geschlossenen Tüte auch wohin....
Bei dem punktgenauen Datum bin ich voll bei dir, aber bezüglich des "wohin" in der geschlossenen Tüte: die zersetzen sich, in der Regel unter Sauerstoffeinwirkung. Sie "rosten", könnte man fast sagen. Genauso ist es mit essentiellen Fettsäuren. Dieser Vorgang hat kein genaues Datum, er läuft nur unter Wärme und Lufteinwirkung schneller ab als in kühler Aufbewahrung und im Vakuum. Deshalb altern offene Gebinde schneller als geschlossene. Deshalb lässt beim Älterwerden von Samen die Keimfähigkeit nach. Gute Probe auf frisches Futter ist daher der Test auf Keimfähigkeit - Futter, das zu größeren Teilen nicht mehr keimt, enthält viel weniger gute Nährstoffe als Futter mit hoher Keimrate.
 
Mensch Lasiusniger, was du alles weißt ... hast in Chemie wohl gut aufgepasst. :) Auch wenn du sicher richtig liegst, manchmal denke ich, dass die Gedanken rund um die Tiernahrung etwas absurde Formen annimmt - was natürlich nicht heißt, dass es egal ist, wie wir unsere Haustiere ernähren, es sollte schon gesundes und "artgerechtes" Futter sein.
Was ich damit meine? Ich kaufe Gemüse und Obst für mich und die Mäuse aus mehreren Gründen auf dem Wochenmarkt und im Bioladen. Ob in dem Getreide, das ich koche, jetzt aber zu jedem Zeitpunkt noch zu 100% alle Vitamine enthalten sind, darüber mache ich mir in der Regel keine Gedanken. Und deshalb denke ich, dass es auch die Mäuse überleben, wenn die Sachen nicht immer zu 100% frisch sind.

Jetzt ist mir auch wieder eingefallen, was ich an den Rodipet Fertigmischungen nicht mochte: Für meinen Geschmack waren da zu viele Maispops, Pellets in bunten Farben und getrocknetes Obst drin - das roch richtig süß und fast "unnatürlich" - und viel zu wenig reine Körner.
Das gefällt mir bei dem Futter vom Rennmausladen, besteht aus Körnern mit Schale, die die Mäuse selbst noch bearbeiten müssen, da ist nix vorgeschreddert und wieder zusammengepresst und diese Mischungen riechen schlicht nach Getreide und Kräutern - da bin ich sicher, dass keine Zusätze mit drin sind.

Noch zum Frischfutter: Meine Mäuse bekommen täglich einen kleinen Napf mit frischem Gemüse. Trockengemüse schmeiße ich etwa 1x pro Woche zusätzlich ins Einstreu.
Blüten habe ich ausprobiert, die fanden bisher alle mausigen Mitbewohner ziemlich uninteressant - sie riechen aber gut. Getrocknete Löwenzahnwurzel mögen sie dagegen ganz gerne.
 
Last edited:
Ich bin da auch eher entspannt. Aber ich würde trotzdem keinen Jahresvorrat zu Hause haben wollen und ich würde die Körner immer kühl lagern und nicht unbedingt neben einem Heizkörper. Bei größeren Haustieren sah man früher durchaus einen Unterschied im Fell, wenn sie altes Futter bekamen, es wurde dann struppig und matt. Heute ist das selten geworden, Konservierungsstoffe verlängern die Haltbarkeit enorm.
Sämereien sind in der Regel schon nicht mehr ganz frisch, wenn du sie im Laden kaufen kannst. Ernte, Großhändler, Abfüllung, Vertriebswege... Das kommt auf deine Lagerzeit noch oben drauf.
Ein Keimtest liefert immer belastbare Ergebnisse.
Aber da muss jeder selbst sehen, wo er die Grenze für seine Tiere zieht. Genauso wie bei der Einschätzung, ob lebende Insekten als Bespaßung ok sind oder nicht.
 
Guten Morgen ihr Lieben!

@nonin: Also da hat Rodipet das Futterkonzept wohl gründlich überarbeitet. In unserem Futter sind weder Pellets, noch irgendwelches gepufftes buntes Zeug und auch kein Obst. Dieses hier bekommen unsere beiden aktuell:

https://www.rodipet.de/shop/futter/rodipet-rennmausfutter-junior-500-g.html

Was die Haltbarkeit angeht: Wieviel Futter bestellt ihr denn immer so? Also wie lange reicht es dann? Ich hatte jetzt so an einen Vorrat für 5 - 6 Monate gedacht. Ist das ok oder sollten wir lieber weniger bestellen und dafür öfter?

Liebe Grüße
 
Ich finde zwar, das Futter sieht immer noch so aus wie "damals", aber vielleicht erinnere ich mich auch falsch oder hatte eine andere Mischung (nämlich meist die für Senioren).
Aber ich habe es ja auch eine Zeitlang verfüttert und den Mäusen ging es gut.

Ich lagere das Futter im Keller, direkt in dem Karton, mit dem es geliefert wird. Beim Rennmausladen habe ich letztes Mal 6 x 500 g bestellt, das reicht vermutlich länger als ein halbes Jahr für zwei Mäuse. Manchmal ist es ja auch sinnvoll, etwas mehr zu bestellen, weil es dann versandkostenfrei ist ... mir ist jedenfalls noch nie was schlechtgeworden und ich hatte auch noch keinen Befall durch Futtermilben oder sonstiges Getier.
 
Ah ja, ich hab's mir gerade mal angeschaut und in dem Seniorenfutter sind tatsächlich Himbeeren und augenscheinlich auch weniger Körner/Saaten und dafür mehr Grünzeug.

Naja, wir wollen ja demnächst eh umsteigen aber ich denke, schlecht ist das Futter von Rodipet nicht. Da hab ich schon ganz andere Sachen im Zoogeschäft gesehen mit lauter bunten Kringeln und Bröckchen usw. drin. ?

So 2 bis 3 kg würden wir auch bestellen. Das müsste je nachdem dann etwa ein halbes Jahr reichen. Im Keller können wir leider nichts lagern, weil der zu warm und manchmal auch bissl feucht ist (Heizungsraum direkt nebenan). ? Aber wir haben in der Wohnung eine kleine Abstellkammer. Da lagern wir auch die Einstreu sowie Heu/Stroh und das funktioniert sehr gut.

Liebe Grüße
 
Ich kaufe und mische immer für 3-4 Monate. Man weiß ja nie, wie lange die Ingredienzien schon bei den Händlern lagen. Mäusefutter ist so billig bei dem geringen Verbrauch, da störten mich persönlich auch Versandkosten nicht sonderlich, als ich noch Fertigfutter im Internet bestellt habe. Aktuell wird selbst gemischt und die Zutaten bekomme ich überwiegend in meinem Ort.
Kräuter und Blüten mische ich nicht dazu, die gibt es entweder getrocknet unter die Streu gemischt oder frisch von der Wiese/aus dem Topf.
Untermieterbefall ist leider kein Indikator, die gehen auch sehr gerne an frisches Futter. Aber wie gesagt: Ab und an mal eine Keimprobe (und die Sprossen dann ab in den Mäusekäfig, die kommen gut an und sind gesund) und dann weiß man genau, ob die Samen noch gut sind oder nicht.
 
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