Pesine
spät endeckte Mäuseliebe
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... mußte ich Dich bereits wieder gehen lassen. 
Am 06.05.2011 habe ich Dich mit Deiner Mami und Deinen 4 Schwestern aus dem Tierheim Bad Reichenhall abgeholt. Du warst gerade mal 4 Wochen alt und wogst nur 16 g. Und mit Deinem süßen Gesichtchen und Deinen Erdbeeräuglein hast Du mich gleich verzaubert. Auch warst Du gleich eine von den mutigeren und bist nicht sofort stiften gegangen, als ich mich eurem Käfig näherte. Die ersten 3 Wochen mußte ich euch ja in einem kleineren Übergangskäfig beherbergen, bevor ich euch dann erst mal eine Etage meines neuen Eigenbaus zur Verfügung stellte. Wegen meiner Tumormaus Mini mußte die Vergesellschaftung ja erst noch auf sich warten. Am 03.06.2011 war dann der große Tag, wo ganz viele neue Freunde kamen. Ein Mann und 8 weitere Mädels gesellschafteten sich zu euch dazu, welch ein schöner bunter Mäusehaufen. Es entwickelten sich auch ein paar Zicken drunter, Du gehörtest jedoch nie dazu. Du warst immer sehr lieb und umgänglich zu den anderen.
Am Donnerstag morgen sah ich Dich dann mit etwas struppigem Fell, auch waren Deine Äuglein etwas kleiner wie sonst und Du hast Dich auch etwas langsamer fortbewegt. Ich begann dann gleich eine Antibiotikabehandlung. Als ich jedoch am Samstag Abend noch zusätzlich ein dickeres Bäuchlein feststellte, dachte ich sofort an eine Darmsache und fuhr noch um 22:30 h mit Dir in die Tierklinik. Die diensthabende Ärztin war wirklich sehr lieb zu Dir. Leider stellte sie beim Abtasten etwas tumoröses fest. Ich war wie vom Blitz getroffen, denn mit sowas hatte ich gar nicht gerechnet. Nach der Frage was tun, entschloss ich mich, Dir erst noch eine Cortisondepotspritze verabreichen zu lassen, um Dir noch ein paar schöne Tage zu geben mit vollem Verwöhnprogramm. Als ich Dich jedoch gestern Abend zu Gesicht bekam, machtest Du mir gar keinen glücklichen Eindruck mehr. Ich gab Dir noch ein Stückchen Vollkornoblate, welche Du auch noch geknuspert hast und machte Dir noch ein Nutri-Sahne-Gemisch, von dem Du auch noch etwas geschleckt hast. Das kleine Stückchen Kürbiskern hast Du mir dann schon verschmäht. Und als ich Dich dann so ansah, merkte ich, daß es keinen Sinn mehr macht, Dir mit Gewalt noch ein paar Tage länger zu schenken. Ich nahm Dich auf die Hand und war hin- und hergerissen, ob es wirklich die richtige Entscheidung ist. Aber ich wollte Dich keinesfalls leiden lassen und so entschloss ich mich, Dich gehen zu lassen. Ich packte Dir noch 4 Begleitmäuschen zum Pfötchenhalten mit ein, unter anderem eine Schwester von Dir und natürlich Deine Mami und fuhr mit euch in die Tierklinik. Die gleiche Ärztin vom Vortag hat Dich um ca. 22:15 h sanft entschlafen lassen. Und Du warst nicht allein, nach der Narkosespritze hast Du Dich nochmals eng an Bino gelegt. Ich nahm Dich selbstverständlich wieder mit nach Hause und hab Dich noch ganz lange gestreichelt und mich nochmal ausgiebig von Dir verabschiedet.
Genau auf den Tag durftest Du 6 Monate bei mir sein und ich hoffe Dir hat es bei mir auch gefallen. Und heute auf den Tag wärst Du genau 7 Monate alt geworden, da habe ich Dich im Garten meiner Eltern mit ganz viel leckerem Reiseproviant im Gepäck mit beerdigt, damit Du mir nicht verhungerst, Du warst doch mit Deinen 28 g immer so ne kleine zierliche.
Komm gut drüben an, mein kleines Julchen, ich verspreche Dir, gut auf Deine Mami und Deine 4 Schwestern aufzupassen. Dort wo Du jetzt hingehst, wirst Du ganz viele neue Freunde treffen und ein schmerzfreies, glückliches Leben haben. Vielleicht triffst Du ja auch Feli, die Du schon kennst.
Ich werde Dich nie vergessen, meine Süße... *Herz*

Am 06.05.2011 habe ich Dich mit Deiner Mami und Deinen 4 Schwestern aus dem Tierheim Bad Reichenhall abgeholt. Du warst gerade mal 4 Wochen alt und wogst nur 16 g. Und mit Deinem süßen Gesichtchen und Deinen Erdbeeräuglein hast Du mich gleich verzaubert. Auch warst Du gleich eine von den mutigeren und bist nicht sofort stiften gegangen, als ich mich eurem Käfig näherte. Die ersten 3 Wochen mußte ich euch ja in einem kleineren Übergangskäfig beherbergen, bevor ich euch dann erst mal eine Etage meines neuen Eigenbaus zur Verfügung stellte. Wegen meiner Tumormaus Mini mußte die Vergesellschaftung ja erst noch auf sich warten. Am 03.06.2011 war dann der große Tag, wo ganz viele neue Freunde kamen. Ein Mann und 8 weitere Mädels gesellschafteten sich zu euch dazu, welch ein schöner bunter Mäusehaufen. Es entwickelten sich auch ein paar Zicken drunter, Du gehörtest jedoch nie dazu. Du warst immer sehr lieb und umgänglich zu den anderen.
Am Donnerstag morgen sah ich Dich dann mit etwas struppigem Fell, auch waren Deine Äuglein etwas kleiner wie sonst und Du hast Dich auch etwas langsamer fortbewegt. Ich begann dann gleich eine Antibiotikabehandlung. Als ich jedoch am Samstag Abend noch zusätzlich ein dickeres Bäuchlein feststellte, dachte ich sofort an eine Darmsache und fuhr noch um 22:30 h mit Dir in die Tierklinik. Die diensthabende Ärztin war wirklich sehr lieb zu Dir. Leider stellte sie beim Abtasten etwas tumoröses fest. Ich war wie vom Blitz getroffen, denn mit sowas hatte ich gar nicht gerechnet. Nach der Frage was tun, entschloss ich mich, Dir erst noch eine Cortisondepotspritze verabreichen zu lassen, um Dir noch ein paar schöne Tage zu geben mit vollem Verwöhnprogramm. Als ich Dich jedoch gestern Abend zu Gesicht bekam, machtest Du mir gar keinen glücklichen Eindruck mehr. Ich gab Dir noch ein Stückchen Vollkornoblate, welche Du auch noch geknuspert hast und machte Dir noch ein Nutri-Sahne-Gemisch, von dem Du auch noch etwas geschleckt hast. Das kleine Stückchen Kürbiskern hast Du mir dann schon verschmäht. Und als ich Dich dann so ansah, merkte ich, daß es keinen Sinn mehr macht, Dir mit Gewalt noch ein paar Tage länger zu schenken. Ich nahm Dich auf die Hand und war hin- und hergerissen, ob es wirklich die richtige Entscheidung ist. Aber ich wollte Dich keinesfalls leiden lassen und so entschloss ich mich, Dich gehen zu lassen. Ich packte Dir noch 4 Begleitmäuschen zum Pfötchenhalten mit ein, unter anderem eine Schwester von Dir und natürlich Deine Mami und fuhr mit euch in die Tierklinik. Die gleiche Ärztin vom Vortag hat Dich um ca. 22:15 h sanft entschlafen lassen. Und Du warst nicht allein, nach der Narkosespritze hast Du Dich nochmals eng an Bino gelegt. Ich nahm Dich selbstverständlich wieder mit nach Hause und hab Dich noch ganz lange gestreichelt und mich nochmal ausgiebig von Dir verabschiedet.
Genau auf den Tag durftest Du 6 Monate bei mir sein und ich hoffe Dir hat es bei mir auch gefallen. Und heute auf den Tag wärst Du genau 7 Monate alt geworden, da habe ich Dich im Garten meiner Eltern mit ganz viel leckerem Reiseproviant im Gepäck mit beerdigt, damit Du mir nicht verhungerst, Du warst doch mit Deinen 28 g immer so ne kleine zierliche.
Komm gut drüben an, mein kleines Julchen, ich verspreche Dir, gut auf Deine Mami und Deine 4 Schwestern aufzupassen. Dort wo Du jetzt hingehst, wirst Du ganz viele neue Freunde treffen und ein schmerzfreies, glückliches Leben haben. Vielleicht triffst Du ja auch Feli, die Du schon kennst.
Ich werde Dich nie vergessen, meine Süße... *Herz*