elenayasmin
Nager-Novize*in
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Hallo zusammen,
ich bin 2. Vorsitzende eines kleinen Tierschutzvereins im Landkreis Hildesheim. Am Sonntag Abend bekamen wir einen Anruf. Spaziergänger hatten in der Feldmark ein "Nest" mit knapp 40 Farbmäusen gefunden und konnten sie zum Glück fast alle sichern. Die Mäuse waren unter trockenem Laub versteckt (die Hunde hatten sie aufgestöbert), Reste der Kleintier Einstreu waren noch zu finden. Ein Mäuschen hat die Nacht leider nicht überlebt. Wir haben sie alle nach Geschlechtern getrennt, einige Weibchen sind ganz offensichtlich trächtig (gingen an eine erfahrene Pflegestelle), bei vielen wissen wir es einfach nicht und müssen abwarten. Ein Weibchen hat gestern geworfen, leider wurden die Babies gefressen, wahrscheinlich durch den Stress die letzten Tage.
Die Mäusenothilfe hat sich bereit erklärt, 10 der Böckchen zu übernehmen (insgesamt sind es 18 plus die, die noch kommen, wenn die Jungtiere geboren sind). Aktuell haben wir in unserer Auffangstation 15 Weibchen, 8 davon wollen die Finder in zwei Gruppen übernehmen.
Hätte noch jemand Kapazitäten oder Ideen, an wen wir uns noch wenden könnten? Der niedersächsische Landestierschutzverband hat schon eine Mail an alle Mitgliedsvereine gesendet, bisher gibt es aber nur wenig Reaktion. Da wir nicht wissen, wieviel Nachwuchs noch kommt, kann sich das Ganze für uns in den nächsten Wochen zum Fass ohne Boden entwickeln.
Ach ja, und Tipps zu Tierärzten, die Böckchenkastras machen wären sehr willkommen. Ich habe heute mal etwas rumtelefoniert, bei den Preisen wurde mir ganz schwummerig.
ich bin 2. Vorsitzende eines kleinen Tierschutzvereins im Landkreis Hildesheim. Am Sonntag Abend bekamen wir einen Anruf. Spaziergänger hatten in der Feldmark ein "Nest" mit knapp 40 Farbmäusen gefunden und konnten sie zum Glück fast alle sichern. Die Mäuse waren unter trockenem Laub versteckt (die Hunde hatten sie aufgestöbert), Reste der Kleintier Einstreu waren noch zu finden. Ein Mäuschen hat die Nacht leider nicht überlebt. Wir haben sie alle nach Geschlechtern getrennt, einige Weibchen sind ganz offensichtlich trächtig (gingen an eine erfahrene Pflegestelle), bei vielen wissen wir es einfach nicht und müssen abwarten. Ein Weibchen hat gestern geworfen, leider wurden die Babies gefressen, wahrscheinlich durch den Stress die letzten Tage.
Die Mäusenothilfe hat sich bereit erklärt, 10 der Böckchen zu übernehmen (insgesamt sind es 18 plus die, die noch kommen, wenn die Jungtiere geboren sind). Aktuell haben wir in unserer Auffangstation 15 Weibchen, 8 davon wollen die Finder in zwei Gruppen übernehmen.
Hätte noch jemand Kapazitäten oder Ideen, an wen wir uns noch wenden könnten? Der niedersächsische Landestierschutzverband hat schon eine Mail an alle Mitgliedsvereine gesendet, bisher gibt es aber nur wenig Reaktion. Da wir nicht wissen, wieviel Nachwuchs noch kommt, kann sich das Ganze für uns in den nächsten Wochen zum Fass ohne Boden entwickeln.
Ach ja, und Tipps zu Tierärzten, die Böckchenkastras machen wären sehr willkommen. Ich habe heute mal etwas rumtelefoniert, bei den Preisen wurde mir ganz schwummerig.