fromo
Kornsammler*in
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Moin,
Ich habe folgendes Problem. Seit zirka einer Woche leben wieder 7 Mäusemädchen bei mir, denen es soweit auch sehr gut ging. Eine der Kleineren (7 Wochen alt ca.) hat leider ein paar Atemgeräusche gehabt und wohl auch Schnupfen. Geniest hat sie nie, nur ‘Geknackt’ beim Atmen.
Jetzt kam es aber so, dass sie vor 2-3 Tagen plötzlich spurlos verschwunden ist. Ich vermute stark, dass sie vielleicht über Nacht verstorben ist und die Anderen ihre Überreste beseitigt haben.
Aus dem Käfig riecht es aber seither ziemlich übel. Nicht süßlich-faulig, wie Verwesungsgeruch benannt wird, eher beißend und nach Ammoniak. Ein bisschen wie bei den Böcken, aber es sind soweit alle Mädels eben weiblich, ich habe keinen Bock ausmachen können der da vielleicht so stinken mag. Und der Gestank ist erst seit dem Verschwinden von der Schnupfmaus da. In der Ecke ihres alten Nestes ist es besonders schlimm, das Nest haben sie auch verlassen und ein Neues gebaut.
Einen Leichnam oder Überreste fand ich keine, als ich das alte Nest untersucht habe.
Könnte der Geruch durch die vermutlich tote Maus kommen, auch wenn keine Überreste mehr vorhanden sind? Oder handelt es sich hierbei um normalen Uringeruch, der vielleicht etwas intensiver geworden ist durch die Anzahl der Mäuse?
Auch eine Nacht Lüften (nur gekipptes Fenster, da ich ja nicht möchte, dass sie stark frieren oder sich auch erkälten) hat nur mittelmäßigen Erfolg gebracht.
Sollte ich das Nagarium einmal komplett ausräumen und säubern? Da dies ja eigentlich nicht gut ist aufgrund des Geruchs der Kleinen würde ich das ungern machen, aber ich bin etwas besorgt um die Reinheit des Käfigs und meines Zimmers wenn dort wirklich eine Maus verwest ist. Der Geruch hindert uns auch teilweise am Schlafen und Arbeiten, da das Nagarium im Schlafzimmer steht.
Vielleicht hat ja Jemand Erfahrungen gemacht und ein paar Tipps, wie man den Geruch loswird ohne die Mäuschen zu stressen oder direkt den ganzen Käfig zu desinfizieren. Wenn das notwendig ist, mache ich das natürlich auch, jedoch fehlt mir hierbei die Erfahrung wie sinnvoll das wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Ich habe folgendes Problem. Seit zirka einer Woche leben wieder 7 Mäusemädchen bei mir, denen es soweit auch sehr gut ging. Eine der Kleineren (7 Wochen alt ca.) hat leider ein paar Atemgeräusche gehabt und wohl auch Schnupfen. Geniest hat sie nie, nur ‘Geknackt’ beim Atmen.
Jetzt kam es aber so, dass sie vor 2-3 Tagen plötzlich spurlos verschwunden ist. Ich vermute stark, dass sie vielleicht über Nacht verstorben ist und die Anderen ihre Überreste beseitigt haben.
Aus dem Käfig riecht es aber seither ziemlich übel. Nicht süßlich-faulig, wie Verwesungsgeruch benannt wird, eher beißend und nach Ammoniak. Ein bisschen wie bei den Böcken, aber es sind soweit alle Mädels eben weiblich, ich habe keinen Bock ausmachen können der da vielleicht so stinken mag. Und der Gestank ist erst seit dem Verschwinden von der Schnupfmaus da. In der Ecke ihres alten Nestes ist es besonders schlimm, das Nest haben sie auch verlassen und ein Neues gebaut.
Einen Leichnam oder Überreste fand ich keine, als ich das alte Nest untersucht habe.
Könnte der Geruch durch die vermutlich tote Maus kommen, auch wenn keine Überreste mehr vorhanden sind? Oder handelt es sich hierbei um normalen Uringeruch, der vielleicht etwas intensiver geworden ist durch die Anzahl der Mäuse?
Auch eine Nacht Lüften (nur gekipptes Fenster, da ich ja nicht möchte, dass sie stark frieren oder sich auch erkälten) hat nur mittelmäßigen Erfolg gebracht.
Sollte ich das Nagarium einmal komplett ausräumen und säubern? Da dies ja eigentlich nicht gut ist aufgrund des Geruchs der Kleinen würde ich das ungern machen, aber ich bin etwas besorgt um die Reinheit des Käfigs und meines Zimmers wenn dort wirklich eine Maus verwest ist. Der Geruch hindert uns auch teilweise am Schlafen und Arbeiten, da das Nagarium im Schlafzimmer steht.
Vielleicht hat ja Jemand Erfahrungen gemacht und ein paar Tipps, wie man den Geruch loswird ohne die Mäuschen zu stressen oder direkt den ganzen Käfig zu desinfizieren. Wenn das notwendig ist, mache ich das natürlich auch, jedoch fehlt mir hierbei die Erfahrung wie sinnvoll das wäre.
Mit freundlichen Grüßen



Eigentlich habe ich noch nie Böcke gerochen, weil ich immer Mädels hatte. Riechen die eher so beißend-ätzend? Es war ein sehr säuerlicher Gestank, wie eine verwesene Zitrone mit Kot/Urin darunter. Im Internet steht zu der Frage, dass sie eher intensiv und stechend "süßlich" riechen.
Es kann aber trotzdem sein, dass der Geruch von der Verstorbenen kam. Manchmal fressen Mäuse ihre Kollegen nämlich nur zu so 90% auf und man findet nichts.... Ich habe ein mal beim Putzen einen einzelnen Fuß gefunden, der natürlich in der Einstreu komplett untergegangen wäre, wenn er nicht gemüffelt hätte. Einzelne Gliedmaßen oder auch Schwänze und Ohren werden manchmal nicht mitgegessen und vergammeln dann irgendwie unbemerkt. Ziemlich eklig!
