Kranke, zweijährige Einzelmaus vergesellschaften ?

to_the_wolves

Käseliebhaber*in
Messages
59
Reaction score
0
Hallo, bei mir ist es mittlerweile so weit, meine Maus ist mittlerweile alleine. Meine Kleine ist knapp zwei Jahre alt und zur Zeit mal wieder krank. Bin zwischen Vergesellschaftung und Einzelhaltung hin und hergerissen. Möchte, dass sie glücklich ist und noch möglichst lange lebt. Welche Sicherheiten gibt es bei einer Vergesellschaftung denn da ? Wird sie in einer kleinen Gruppe wirklich glücklicher als allein sein, oder besteht die Gefahr, dass sich die Mäuse am Ende dann doch nicht verstehen? Wo bekomme ich die anderen, vielleicht auch schon ein bisschen älteren Kandidaten her und wieviel kostet das? Wäre es vielleicht eine Option, meine Maus in eine friedliche Gruppe abzugeben, wenn ich keine geeigneten Vergesellschaftungskandidaten finde ? Freue mich über Hilfe und Tipps, gerne auch über N.
Ganz vielen lieben Dank.
 
Hallo,
was für eine Krankheit hat deine Maus denn?
Vergesellschaftungen unter Senioren sind meistens völlig unkompliziert und schnell, besonders Einzelmäuse sind in der Regel viel zu glücklich über Gesellschaft um sich streiten zu wollen.
Passende Gesellschaft würde ich versuchen über Pflegestellen zu bekommen. Auch in Tierheimen sitzen öfter ältere Mäuse, oft auch Einzeltiere.
Selbst eine kleine Gruppe ist besser als gar keine Gruppe, wenn deine Maus also noch einigermaßen fit ist, würde ich ihr Gesellschaft suchen :)
Schau mal hier: https://forum.mausebande.com/index.php?forums/tierschutznotfälle.87/ und hier gibt es sogar eine ältere Gruppe mit neun Tieren: https://forum.mausebande.com/index.php?forums/farbmausvermittlung.68/
Vielleicht ist etwas davon in deiner Reichweite?
Abgabe wäre natürlich auch möglich, falls du die Haltung komplett aufgeben willst.
 
Hallo Lasiusniger,

ganz vielen lieben Dank, meine Maus hat immer wieder geknattert, jetzt hat sie eine Erkältung und ein entzündetes Auge, der Tierarzt meint jedenfalls, dass das Nießen von der Entzündung am Auge kommt. Ich würde im Raum Berlin suchen und idealerweise drei Stück. Ganz vielen lieben Dank und ich gehe gleich mal schauen.*Baguette**Baguette*
 
In Belin gebt es im suden(lichterfelde und Zehlendorf) zwei sehr gute Maus Tierartzte.
 
Huhu!
Bekommt deine Maus Antibiotikum?
Wie Lasiusniger schon sagte, lassen sich alte Mäuse echt gut vergesellschaften. Das würde ich zwar nicht empfehlen, aber in meiner Rentnergruppe konnte ich sogar schon Mäuse komplett ohne VG dazu setzen, weil alle so friedlich und lieb sind.
Gesellschaft lohnt sich auch bei alten Mäusen auf jeden Fall, die blühen teilweise nochmal richtig auf, selbst wenn man vorher gedacht hat, dass sie nicht mehr lange leben. Ich würds definitiv machen!
Liebe Grüße
~CC
 
ich auch (v.a. wie lasiusniger...)

momentan ist wegen Umzug alles sehr viel weniger, (auch die Forumspräsenz), aber sonst sammle ich oft Alte auf...
Ich würde an Deiner Stelle Kastraten suchen, wenn nicht irgendwo ein SeniorInnentrupp greifbar ist (zum Übernehmen wie zum Dorthin-Abgeben).

Mädels dissen sich oft untereinander - 3 junge Mädels (bzw. jünger als 15 Monate) könnte für Nieseömchen ein Stress werden. (ich mach' das nicht mehr.)
aber 3 Kastraten, die sich schon kennen (!!! Ich vg die Jungs ungerne neu, wenn nicht Langkastrierte! Bin aber hammoniescühtig - und kriege das auch erfüllt) wären in jeder Hinsicht ideal; 2 gehen natürlich auch.
Dann kann man auch wieder x Mädels dazunehmen, wenn Ömchen doch mal geht...

Und dann wird Omma gewärmt, auch gut gegen Erkältung!
 
Vielen lieben Dank an alle *blumen*
@crawler Danke, kannst du mir vielleicht die guten Tierärzte nennen, kannst mir gerne auch eine PN schicken? Je mehr gute Tierärzte, desto besser und wenn du aus Berlin kommst, kann ich dir ja vielleicht auch von denen, bei denen ich inzwischen war, etwas erzählen.
Ich war z.B. mittlerweile 2 Mal bei TA Nr. 2 in der Kleintierpraxis von Dr. Göbel, in der Mecklenburgischenstraße 27, scheinen ein bisschen teuer, aber gehen sehr lieb mit den Tieren um und die Arzthelferin, besonders beim ersten Besuch, war absolut klasse.

@ Captain C Ja, bekommt sie, das Baytril. Die Ärzte haben leider trotz Untersuchung die genaue Ursache nicht gefunden, der Dr. Göbel heute meinte, das wäre eine starke Dermatitis bei vorausgegangenem Milbenbefall und wenn ich beim AB nicht energischer werde, dann wird sie das Wochenende nicht überleben. Die Maus hört leider immer noch nicht auf sich zu kratzen, die Fleischwunde am Hals ist schon riesig und die Pfoten und Ohren sind voll von getrocknetem Blut. Ich würde ihr so gerne helfen und ihr etwas Gutes tun, aber ich weiß nicht, wie und was.

@ Stefanie Auch dir ganz vielen Dank. Wenn sie das Wochenende überlebt, dann bekommt sie Omamäuse oder Kastraten als Gesellschaft und einen neuen Käfig für die letzten Monate gibt es mit dazu.
Ein ganz großes Dankeschön an euch alle.
 
Huhu!
Die Haut von der Maus wurde aber untersucht und sie hat etwas gegen Milben bekommen? Also etwas zum auftropfen (nicht das AB sondern extra was für die Haut) + Käfiggrundreinigung? Ich frage deshalb, weil Mäuse auch manchmal aus Einsamkeit kratzen, obwohl sie gesund sind. Darum ist es wichtig zu gucken, ob die Haut okay ist oder ob da etwas wuselt *denk* Hat sie für die Dermatitis Cortison bekommen, das sollte eigentlich auch helfen, besonders bei Juckreiz.
Liebe Grüße
~CC
 
@ CaptainC Ja, das war ein einzelner Tropfen auf die Haut, einmalig, ich glaube, das sollte gegen Milben sein. Milben wurden keine gefunden, Pilze auch keine, aber die Forenmods haben mich super bei der Suche nach mäusekundigen TAs unterstützt und morgen geht es zu einem weiteren, der sehr gut sein soll und vielleicht bekommt der die kleine Maus wieder hin. # Wär schön Einsamkeitskratzen haben die Ärzte auch gemeint und dann wieder Milben. Wenn sie dann aufhören würde, sich die Haut vom Körper zu kratzen, dann würd ich sie noch heute neu vergesellschaften.
Danke, CaptainC und das Forum, dass ihr meine Maus und mich so unterstützt, danke *blumen*
 
Okay, dann lass den anderen Tierarzt nochmal drauf gucken! Es klingt schon sehr komisch, dass sie Medikamente bekommen hat und man keine Milben oder Pilze findet, aber sie trotzdem kratzt wie verrückt. Nach dem einen Tropfen ist es auch nicht kurz besser geworden und dann wieder schlimmer, sondern immer gleichbleibend? Das klingt schon seeeehr nach Einsamkeitskratzen *denk* Eigentlich wäre das in meinen Augen für die Maus sogar besser als ein Pilz oder sowas, denn Einsamkeit lässt sich ja zum Glück schnell heilen. Ich hatte auch eine 2 Jahre+ alte Maus mit Milben aufgenommen, die sich blutig gekratzt hat. Aber nach Cortison und erstem Spot-on vom Tierarzt wurde das Kratzen deutlich weniger und nach der VG war nichts mehr. Wenn sich das bei deiner so gar nicht verändert hat, spricht das wohl eher für etwas Psychisches.
Jedenfalls drücke ich die Daumen, dass sie durch hält und noch eine schöne neue Mäusegruppe erleben darf.
LG
~CC
 
Hallo liebe CaptainC,
vielen Dank für deine Erfahrung und Eindrücke, das macht soviel Mut und hilft wirklich sehr. *knuddel*
Ein kleines bisschen ist es gefühlt besser geworden, aber immer noch viel zu stark. Die Stelle im Nacken ist "kleiner" (immer noch riesig) aber viel viel tiefer geworden, an der Seite kamen zwei neue Stellen dazu. Als ich sie am Dienstag zu dem ("Spotten ?") eingepackt und mir den Käfig angeschaut hab, hatte ich hinterher auch das Gefühl, dass meine Arme (da, wo ich den Reisekäfig getragen habe) hinterher an einigen Stellen gejuckt haben. Kann aber auch nur Einbildung sein und heute war nichts mehr. Danke, ich poste Bilder, wenn alles wieder in Ordnung ist und sie mit ihren neuen Mausefreundinnen in die VG geht, ja *blumen*? Bin schon hier in Berlin am Seniorfabmausdamen- oder Kastraten suchen. Ganz vielen lieben Dank fürs Daumen drücken *knuddel*, ich hoffe, morgen finden die was.
 
Hallo T
Ich habe auch mal eine Maus übernommen die schon ziemlich alt war. Sie hat sich auch gejuckt aber das hat nach der vergesellschaftung aufgehort. Da habe ich vermutet das es einzel Stress war.(Sie wurde aber auch von zwei Tieratze gespottet.)
 
Back
Top Bottom