Hab mir vor zwei Wochen oder so noch sechs Reißzähnchen aus dem Tierheim geholt. Zwei von ihnen haben Schnupfen oder so was gehabt und inzwischen an eine dritte weitergegeben.
Der erste Tierarzt hat mir ein homöopathisches Mittel gegeben, dass ich ihnen ins Trinkwasser gemischt habe. Hat so viel gebracht als wenn man eine Gewitterwolke anschreit, sprich nichts, zumindest nicht merklich. Als Alternative hat er gesagt, man kann den Mäusen Antibiotikum entweder alle zwei Tage eine Depotspritze geben, oder zweimal täglich oral verabreichen. Da er dann nicht da war, als ich wieder hin wollte, bin ich zu der Ärztin, bei der ich wegen der Geschlechterbestimmung war.
Diese hat gesagt, dass Depotspritzen unsinnig sind, und dass eine orale Verabreichung kinderleicht ist. Hat mir zwei Kanülen mitgegeben, die theoretisch für zwei Mal am Tag für fünf Tage für sechs Mäuse reichen sollte. Ich hab's irgendwie geschafft, dass die Hälfte, sprich eine Kanüle, bei der ersten Verabreichung durch den Kamin war -.- Die Mäuse haben das Zeug fast überall gehabt, nur nicht im Maul. Mal davon abgesehen, wie ICH ausgesehen habe... Na gut, Übung macht den Meister . . .
Vorhin hab ich mir meine Killerschnäuzelchens noch mal gepackt, im wahrsten Sinne des Wortes. Also im Genick oder Rücken... war für alle beteiligten wohl eher stressig, für mich auf jeden Fall. Meine Hände haben gezittert und ich bin aus dem heulen fast nicht mehr rausgekommen, aus Angst, dass ich ihnen wehtue oder was falsch mache oder das Vertrauen, dass sie langsam aber sicher für mich entwickeln, wieder zunichte mache *heul*
Dann sitzen sie immer erst mal mit etwas zerwuddeltem Fell im Käfig und putzen sich, scheinen mir aber nicht wirklich böse zu sein... Hyrule hat mich gestern während der Behandlung zwei oder drei Mal gebissen, allerdings nie wirklich fest... vielleicht hat sie ja gemerkt, dass ich ihr helfe... und hat deswegen nur 'symbolisch' zugebissen...
Nun, das war mein Erfahrungsbericht. Morgen erst noch mal zu meiner Tierärztin und nochmal Medizin geholt... bin gespannt, wie die mich anschauen wird, wenn ich ihr sage, dass ich mehr brauche... nun ja, sie weiß ja, dass ich Mäuseneuling bin . . . und eben nicht mit der Erfahrung auffahren kann, die sie hat...
Ich hoffe, dass es meinen Fellknäueln bald wieder ganz gut geht... auch wegen mir, da mich das Ganze etwas mitnimmt... . . .
Ich wünsch euch und euren Nägleins ne gute Nacht *Herz*
P.S.: Sanginius hat sich ein bisschen von der Gruppe abgesondert, ihr eigenes Nest gebaut... in dem heute dann auch noch andere Mäuschens waren... hoffentlich schlummern sie wieder bald alle im gleichen Nest . . . Und: ich habe immer so ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie am Morgen wecke und ihr Nest so halbwegs auseinander nehme . . . doch muss ja leider sein . . .
Das wollt ich mal gesagt haben.
Der erste Tierarzt hat mir ein homöopathisches Mittel gegeben, dass ich ihnen ins Trinkwasser gemischt habe. Hat so viel gebracht als wenn man eine Gewitterwolke anschreit, sprich nichts, zumindest nicht merklich. Als Alternative hat er gesagt, man kann den Mäusen Antibiotikum entweder alle zwei Tage eine Depotspritze geben, oder zweimal täglich oral verabreichen. Da er dann nicht da war, als ich wieder hin wollte, bin ich zu der Ärztin, bei der ich wegen der Geschlechterbestimmung war.
Diese hat gesagt, dass Depotspritzen unsinnig sind, und dass eine orale Verabreichung kinderleicht ist. Hat mir zwei Kanülen mitgegeben, die theoretisch für zwei Mal am Tag für fünf Tage für sechs Mäuse reichen sollte. Ich hab's irgendwie geschafft, dass die Hälfte, sprich eine Kanüle, bei der ersten Verabreichung durch den Kamin war -.- Die Mäuse haben das Zeug fast überall gehabt, nur nicht im Maul. Mal davon abgesehen, wie ICH ausgesehen habe... Na gut, Übung macht den Meister . . .
Vorhin hab ich mir meine Killerschnäuzelchens noch mal gepackt, im wahrsten Sinne des Wortes. Also im Genick oder Rücken... war für alle beteiligten wohl eher stressig, für mich auf jeden Fall. Meine Hände haben gezittert und ich bin aus dem heulen fast nicht mehr rausgekommen, aus Angst, dass ich ihnen wehtue oder was falsch mache oder das Vertrauen, dass sie langsam aber sicher für mich entwickeln, wieder zunichte mache *heul*
Dann sitzen sie immer erst mal mit etwas zerwuddeltem Fell im Käfig und putzen sich, scheinen mir aber nicht wirklich böse zu sein... Hyrule hat mich gestern während der Behandlung zwei oder drei Mal gebissen, allerdings nie wirklich fest... vielleicht hat sie ja gemerkt, dass ich ihr helfe... und hat deswegen nur 'symbolisch' zugebissen...
Nun, das war mein Erfahrungsbericht. Morgen erst noch mal zu meiner Tierärztin und nochmal Medizin geholt... bin gespannt, wie die mich anschauen wird, wenn ich ihr sage, dass ich mehr brauche... nun ja, sie weiß ja, dass ich Mäuseneuling bin . . . und eben nicht mit der Erfahrung auffahren kann, die sie hat...
Ich hoffe, dass es meinen Fellknäueln bald wieder ganz gut geht... auch wegen mir, da mich das Ganze etwas mitnimmt... . . .
Ich wünsch euch und euren Nägleins ne gute Nacht *Herz*
P.S.: Sanginius hat sich ein bisschen von der Gruppe abgesondert, ihr eigenes Nest gebaut... in dem heute dann auch noch andere Mäuschens waren... hoffentlich schlummern sie wieder bald alle im gleichen Nest . . . Und: ich habe immer so ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie am Morgen wecke und ihr Nest so halbwegs auseinander nehme . . . doch muss ja leider sein . . .
Das wollt ich mal gesagt haben.