Yvonnchen
Mäuseflüsterer*in
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ich bin es jetzt schon wieder, *seufz*
Viele haben vielleicht schon damals von Dobby gehört..
die kleine Maus hat in ihrem Leben nun schon so viel mitgemacht...
Zu aller erst kommt er aus einem Wurf, bei dem ich selbst von Inzucht ausgehe, hatte ihn von einer Freundin. Sie war bei einem angeblichen "Züchter" oder wie auch immer sie es genannt hat. Ist schon ewig her. Jedoch wurden die Mäuse dort auch in kleinen Aquarien etc gehalten.
War leider nicht dabei, sonst hätte ich ihr davon abgeraten. Dort hat sie eine Maus mitgenommen. Hinterher stellte sich heraus, dass sie wohl schon älter... und Schwanger war.
Sie wusste in ihrer Not nicht ein noch aus, ich hab ihr dann die beiden letzten die keiner wollte abgenommen. (dein kleinen Kerl alleine aus dem Grund, weil sie ihn nicht kastrieren lassen wollte und ich sowieso noch meine Böcke damals kastrieren lassen habe)
Im nachhinein kam heraus, dass alle aus dem Wurf gestorben sind, später.
Ich hab wie gesagt Dobby und ein weibchen übernommen gehabt.
Das weibchen wurde nicht alt, sie starb einige Monate später... kippte einfach um... taumelte vorher noch mit geschlossenen Augen durch den Käfig im nächjsten Moment war sie tot. Es geschah so plötzlich und schnell das ich nichts tun konnte.
Dobby war immer sehr schmächtig und kleinwüchsig. Auch war er schon immer sehr scheu und sprunghaft... wenn er durch die Gegend rennt sdieht man oft nur noch einen Schatten..
Mit meinen Böcken kam er irgendwann nicht mehr klar... vielleicht auch, weil er eben so sprunghaft und absolut hyperaktiv war. DIe anderen schienen immer sichtlich genervt.... weil sie eben schlafen wollten.
Es gab später noch heftige Beißereien und ich musste ihn noch vor der Kastra aus der gruppe nehmen... es ging nicht anders...
So saß er bis zur Kastra alleine. Seine Wunden heilten gut.
Doch er ließ sich nie anfassen.
Ne ganze Weile nach der Kastra (alles gut verlaufen... aber sehr schwierig da er ja so klein ist) hab ich es noch einmal versucht. Die VG hat geklappt wie ein Wunder. hat zwar gedauert, aber es funktionierte.
Nach zusammentreffen zwischen den Kastrierten und den weibchen waren alle zufrieden. Bis es zum ersten Milbenbefall kam... Dobby reagierte stark darauf... im gegensatz zu den anderen...
doch auch das konnte gelöst werden mit stronghold und der Milbenbehandlung. (Auch wenn ich hinterher dank dobby blutende Finger hatte... anfassen ist bnei ihm eigentlich tabu!)
Doch Dobby kratzte weiter... obwohl es keinen Grund für das Kratzen mehr bestand...
Er wurde behandelt, für ihn eine Qual... weil es bedeutete anfassen!
Ich kann gar nichtmehr sagen wie es kam, aber wie durch ein Wunder hörte er irgendwann auf sich zu Kratzen... keiner weiß wieso und alles heilte wieder...
Und dann kam der Schlaganfall... ich war über das Wochenende nicht zu Hause hatte Mäuse vorher aber noch versorgt. Als ich nach hause kam entdeckte ich Dobby der sich auf der Seite fortrobbte... (hier gibt es irgendwo auch einen Beitrag dazu) Es ging sofort in die nächstbeste Tierklinik... Notdienst hatte nur ein Arzt der eigentlich nicht viel Ahnung hatte, hat mir irgendetwas von seinen Schweinen erzählt und das es ein Abszess sein kann im Kopf und das drückt auf seinen gleichgewichtssinn...
Am nächsten Tag ging es zu meinem Tierarzt und von da an hieß es immer Antibiotikum spritzen... jeden Tag hin und pieksen lassen. Für Dobby eine qual... ich denk wäre es nicht besser geworden hätte ich ihn einschläfern lassen. Jeden Tag einpacken, rausnehmen und festhalten... pieksen...
Musste ihn damals aus dem großen Käfig nehmen... da es zu schwer war ihn jeden tag rauszuholen (wo er doch so klein und wendig war selbst wenn er sich nur im Kreis fortbewegte undteilweise nur an der Wand entlang damit er gerade ghen konnte. Er kam mit Bounty (die anderen Mäuse haben ihn von nun an nur ignoriert, teilweise wurde er rausgejagt. Aber Bounty hat sich um ihn gekümmert... ihn in dieser zeit geputzt, man muss sagen in dieser zeit hatte der kleine im prinzip vor allem Angst was sich bewegte... denn jeder konnte ihn angreifen. Doch bounty ließ nicht locker und putzte ihn, schlief mit ihm in einem Haus, während die anderen ein anderes nest hatten) in einen extra Käfig. Sie kam auch immer mit zum tierarzt und nachdem die Behandlung geglückt war... (er hat zwar immer noch einen leichten schiefkopf kann sich aberwieder gerade hinsetzen und rumlaufen wie er möchte, die medikamente haben angeschlagen) kamen sie wieder zu den anderen nach einer einfach VG.
Bounty hat sich weiterhin immer um ihn gekümmert und dafür gesorgt, dass ihn keiner zu piesaken hat... Sie waren unzertrennlich.
Jetzt ist Bounty vor ein paar Wochen gestorben. Sie war schon 1 Jahr und 9 Monate alt. Also eigentlich ein stolzes Alter.
Ich war furchtbar traurig... Dobby hab ich eine zeit lang nicht mehr gesehen. Er lässt sich auch nur blicken, wenn man gerade nicht hinsieht und es besonders dunkel ist. Großartiger Gesundheitscheck ist da sehr schwer.
wenn er bemerkt, dass er beobachtet wird, rennt er sofort panisch irgendwohin (gestern ist er gegen die Wand des Käfigs gelaufen... und danach panisch gegen die Wand eines Häuschens bevor er hinein gehuscht ist)
Nun hab ich ihn mal wieder gesehen und war geschockt.. Dobby fehlt viel fell am Hals... seine Ohren sehen verkrustet aus... kratzt er sich wieder? Kann es sein das Dobby aus Trauer um Bounty wieder damit angefangen hat sich zu Kratzen?
Er liegt mit den anderen im Nest, einsam ist er also nicht.
Ich bin am Verzweifeln... und Erfolgschancen stehen ja auch sehr schlecht bei Kratzmäusen... außerdem würde es bedeuten, wieder JEDEN TAG TIERARZT... WIEDER JEDEN TAG SPRITZEN. ERNEUT STRESS OHNE ENDE..
Yvonne
Viele haben vielleicht schon damals von Dobby gehört..
die kleine Maus hat in ihrem Leben nun schon so viel mitgemacht...
Zu aller erst kommt er aus einem Wurf, bei dem ich selbst von Inzucht ausgehe, hatte ihn von einer Freundin. Sie war bei einem angeblichen "Züchter" oder wie auch immer sie es genannt hat. Ist schon ewig her. Jedoch wurden die Mäuse dort auch in kleinen Aquarien etc gehalten.
War leider nicht dabei, sonst hätte ich ihr davon abgeraten. Dort hat sie eine Maus mitgenommen. Hinterher stellte sich heraus, dass sie wohl schon älter... und Schwanger war.
Sie wusste in ihrer Not nicht ein noch aus, ich hab ihr dann die beiden letzten die keiner wollte abgenommen. (dein kleinen Kerl alleine aus dem Grund, weil sie ihn nicht kastrieren lassen wollte und ich sowieso noch meine Böcke damals kastrieren lassen habe)
Im nachhinein kam heraus, dass alle aus dem Wurf gestorben sind, später.
Ich hab wie gesagt Dobby und ein weibchen übernommen gehabt.
Das weibchen wurde nicht alt, sie starb einige Monate später... kippte einfach um... taumelte vorher noch mit geschlossenen Augen durch den Käfig im nächjsten Moment war sie tot. Es geschah so plötzlich und schnell das ich nichts tun konnte.
Dobby war immer sehr schmächtig und kleinwüchsig. Auch war er schon immer sehr scheu und sprunghaft... wenn er durch die Gegend rennt sdieht man oft nur noch einen Schatten..
Mit meinen Böcken kam er irgendwann nicht mehr klar... vielleicht auch, weil er eben so sprunghaft und absolut hyperaktiv war. DIe anderen schienen immer sichtlich genervt.... weil sie eben schlafen wollten.
Es gab später noch heftige Beißereien und ich musste ihn noch vor der Kastra aus der gruppe nehmen... es ging nicht anders...
So saß er bis zur Kastra alleine. Seine Wunden heilten gut.
Doch er ließ sich nie anfassen.
Ne ganze Weile nach der Kastra (alles gut verlaufen... aber sehr schwierig da er ja so klein ist) hab ich es noch einmal versucht. Die VG hat geklappt wie ein Wunder. hat zwar gedauert, aber es funktionierte.
Nach zusammentreffen zwischen den Kastrierten und den weibchen waren alle zufrieden. Bis es zum ersten Milbenbefall kam... Dobby reagierte stark darauf... im gegensatz zu den anderen...
doch auch das konnte gelöst werden mit stronghold und der Milbenbehandlung. (Auch wenn ich hinterher dank dobby blutende Finger hatte... anfassen ist bnei ihm eigentlich tabu!)
Doch Dobby kratzte weiter... obwohl es keinen Grund für das Kratzen mehr bestand...
Er wurde behandelt, für ihn eine Qual... weil es bedeutete anfassen!
Ich kann gar nichtmehr sagen wie es kam, aber wie durch ein Wunder hörte er irgendwann auf sich zu Kratzen... keiner weiß wieso und alles heilte wieder...
Und dann kam der Schlaganfall... ich war über das Wochenende nicht zu Hause hatte Mäuse vorher aber noch versorgt. Als ich nach hause kam entdeckte ich Dobby der sich auf der Seite fortrobbte... (hier gibt es irgendwo auch einen Beitrag dazu) Es ging sofort in die nächstbeste Tierklinik... Notdienst hatte nur ein Arzt der eigentlich nicht viel Ahnung hatte, hat mir irgendetwas von seinen Schweinen erzählt und das es ein Abszess sein kann im Kopf und das drückt auf seinen gleichgewichtssinn...
Am nächsten Tag ging es zu meinem Tierarzt und von da an hieß es immer Antibiotikum spritzen... jeden Tag hin und pieksen lassen. Für Dobby eine qual... ich denk wäre es nicht besser geworden hätte ich ihn einschläfern lassen. Jeden Tag einpacken, rausnehmen und festhalten... pieksen...
Musste ihn damals aus dem großen Käfig nehmen... da es zu schwer war ihn jeden tag rauszuholen (wo er doch so klein und wendig war selbst wenn er sich nur im Kreis fortbewegte undteilweise nur an der Wand entlang damit er gerade ghen konnte. Er kam mit Bounty (die anderen Mäuse haben ihn von nun an nur ignoriert, teilweise wurde er rausgejagt. Aber Bounty hat sich um ihn gekümmert... ihn in dieser zeit geputzt, man muss sagen in dieser zeit hatte der kleine im prinzip vor allem Angst was sich bewegte... denn jeder konnte ihn angreifen. Doch bounty ließ nicht locker und putzte ihn, schlief mit ihm in einem Haus, während die anderen ein anderes nest hatten) in einen extra Käfig. Sie kam auch immer mit zum tierarzt und nachdem die Behandlung geglückt war... (er hat zwar immer noch einen leichten schiefkopf kann sich aberwieder gerade hinsetzen und rumlaufen wie er möchte, die medikamente haben angeschlagen) kamen sie wieder zu den anderen nach einer einfach VG.
Bounty hat sich weiterhin immer um ihn gekümmert und dafür gesorgt, dass ihn keiner zu piesaken hat... Sie waren unzertrennlich.
Jetzt ist Bounty vor ein paar Wochen gestorben. Sie war schon 1 Jahr und 9 Monate alt. Also eigentlich ein stolzes Alter.
Ich war furchtbar traurig... Dobby hab ich eine zeit lang nicht mehr gesehen. Er lässt sich auch nur blicken, wenn man gerade nicht hinsieht und es besonders dunkel ist. Großartiger Gesundheitscheck ist da sehr schwer.
wenn er bemerkt, dass er beobachtet wird, rennt er sofort panisch irgendwohin (gestern ist er gegen die Wand des Käfigs gelaufen... und danach panisch gegen die Wand eines Häuschens bevor er hinein gehuscht ist)
Nun hab ich ihn mal wieder gesehen und war geschockt.. Dobby fehlt viel fell am Hals... seine Ohren sehen verkrustet aus... kratzt er sich wieder? Kann es sein das Dobby aus Trauer um Bounty wieder damit angefangen hat sich zu Kratzen?
Er liegt mit den anderen im Nest, einsam ist er also nicht.
Ich bin am Verzweifeln... und Erfolgschancen stehen ja auch sehr schlecht bei Kratzmäusen... außerdem würde es bedeuten, wieder JEDEN TAG TIERARZT... WIEDER JEDEN TAG SPRITZEN. ERNEUT STRESS OHNE ENDE..
Yvonne
