Pesine
spät endeckte Mäuseliebe
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Knapp zwei Monate später bist Du Deiner Schwester Emilia ins Regenbogenland gefolgt... 
Am 08.04.2011 habe ich Dich mit Deinen 3 Schwestern von einer ganz lieben Frau, welche euch vorübergehend aufgenommen hat, aus Bad Tölz geholt. Zarte 21 g hast Du damals gewogen und man sagte mir, daß ihr im Januar 2011 geboren seid. Du hast Dich von Anfang an in mein Herz geschlichen, warst gleich total zutraulich und gar nicht scheu und hast mich immer neugierig beschnuppert. *Herz* Ihr wart für meine erste Großgruppe gedacht. Zuerst mußtet ihr jedoch noch für kurze Zeit mit einem Übergangskäfig vorlieb nehmen, da mein Eigenbau noch nicht ganz fertig war. Da sich die Vergesellschaftung jedoch wegen eines Tumormäuschens aus der alten Gruppe noch etwas hinzog, durftet ihr zumindest schon mal die mittlere Etage des Eigenbaus bewohnen, ehe ihr dann am 04.06.2011 endlich 11 weitere Mausis kennenlernen durftet. Du hast auch gleich die Neuen problemlos akzeptiert, warst hin- und hergerissen, ob Du lieber mit Deinen Schwestern oder aber mit Deinen neuen Freunden kuscheln und schlafen sollst. Leider waren anfänglich die Erdinger Zicken sehr garstig zu Dir und Du hast Dich nicht mal zur Wehr gesetzt. Doch mit viel Geduld und Zeit, seid ihr mehr oder weniger doch noch zu einer tollen harmonischen Gruppe zusammengewachsen.
Leider hat sich eure Gruppe im Laufe der Zeit mehr und mehr dezimiert und so bliebst letztendlich Du und Deine Schwester Emilia zum Schluß noch übrig. So kam´s, daß Ihr am 17.11.2012 im Alter von fast 2 Jahren nochmal 13 neue Mäuschen kennenlernen durftet. Bis auf wenige Zickereien habt ihr euch diesmal schnell zusammengerauft. Du hast Dich mittlerweile zu einem stattlichen Mäuschen entwickelt und knapp 70 g auf die Waage gebracht. Du warst sogar so plüschig, daß ich mir nicht sicher war, ob Du evtl. innere Tumore hast und hab Dich sogar kurz vor der Vergesellschaftung noch vorsichtshalber von Deiner Tierärztin abtasten lassen. Doch sie gab glücklicherweise Entwarnung und meinte, daß es tatsächlich nur Fettgewebe sei.
Du warst dann auch so bequem, daß Du nicht mal mehr die Etage gewechselt hast, obwohl ich mir sicher bin, daß Du dies noch gekonnt hättest, denn schließlich hast Du die Freßetagen auch geschafft. So hab ich Dich nach fortgeschrittener Vergesellschaftung von der Buddeletage in den ersten Stock umquartiert, wo ich euer Gemeinschaftsschlafhaus hindrapierte, damit Du trotz Deiner Bequemlichkeit immer viele Mäuschen um Dich hattest. Obwohl sich aber auch immer einige Mäuschen im Karton im Buddelbereich einquartierten, gesellten sich die Anderen zu Dir ins Gemeinschaftsschlafhaus bzw. wechselten immer wieder die Plätze.
Zwischenzeitlich mußtest Du Dich wieder von einigen Mäuschen verabschieden. Du hast Dich immer ganz rührend um die Kranken gekümmert. Hast Dich immer zu ihnen gelegt, sie betüddelt und mit ihnen gekuschelt. *Herz* Obwohl Du gefühlte 1.000 Atemwegsinfekte hattest und entsprechend oft Antibiotikum nehmen mußtest, warst Du doch sehr robust. Bereits zwei Tage nach Deinem Einzug bei mir, mußte ich Dir das erste Mal Baytril geben, da Du schnattertest und bereits ab dem zweiten Tag hast Du es immer freiwillig und ganz brav vom Löffel geschleckt, natürlich immer ganz lecker verfeinert mit Sahne, Traubenzucker oder Nutri.
Einen Schrecken hast Du dann mir bzw. mehr meiner Schwester, ich war ja wegen meiner schweren Erkrankung und OP im Krankenhaus, Ende Juni 2013 eingejagt, als sie Dich abends zur Fütterungszeit mit total gesträubten Fell und schwer atmend vorfand. Sie hat sich dann mit Deiner Tierärztin in Verbindung gesetzt und Dich mit Baytril versorgt. Gott sei Dank hast Du Dich wieder berappelt. Ende Juli 2013 ging es Dir wieder schlecht, doch mit erneuter Antibiotika- und von fortan Cortisongabe hast Du Dich auch hiervon wieder erholt. Am 17.09.2013 mußtest Du Dich dann leider von Deiner Schwester Emilia verabschieden. Ich habe dann auch noch am 20.09.2013 insgesamt drei sehr lange Krallen an Deinen Hinterpfötchen entdeckt, welche ich dann umgehend von Deiner Tierärztin stutzen ließ. Leider hat sie Dich hierbei auch noch ein wenig verletzt, hat die Blutung aber sofort mit Seife stillen können. Und eine Woche später mußte ich Dich erneut stressen, mußte ja wegen Floh seinem Kratzen, das Einstreu in Zellstoff austauschen. Hierbei kam Dir jedoch zu Gute, daß Du von nun an wieder alle Mäuschen um Dich hattest, da ich ja den Buddelbereich gesperrt habe und somit alle Mäuschen im Gemeinschaftsschlafhaus schlafen mußten. Am 15.10.2013 hat Dich dann auch noch Floh verlassen, mit dem Du immer so gerne gekuschelt hast. So brachte ich es auch nicht übers Herz, den Buddelbereich wieder freizugeben, da ich Angst hatte, daß Du dann unter Umständen alleine im Gemeinschaftsschlafhaus schlafen mußt, wenn die anderen wieder in den Karton im Buddelbereich umziehen. Doch auch Dir merkte man Dein Alter immer mehr an. Obwohl Du immer gerne gefressen hast, ganz egal ob Trocken- oder Frischfutter und es auch regelmäßig früh und abends Leckerlies gab, wurdest Du immer dünner. Als ich Dich das letzte Mal gewogen habe, hast Du "nur" noch 41 g auf die Waage gebracht. Auch hast Du immer länger für Deine Oblatenstückchen etc. gebraucht und ich war ganz schön beschäftigt, die anderen davon abzuhalten, daß sie Dir Deine Leckerlies nicht klauten. Und immer watscheliger wurdest Du auch und ich befürchtete insgeheim, daß auch Deine Zeit bald abläuft.
Vergangenen Mittwoch hast Du mir am Spätnachmittag nicht mal mehr Dein Medi freiwillig genommen, die Tage davor, habe ich es wenigstens noch mit viel Geduld und Überlistung in Dich bekommen. In trauriger Voraussicht hab ich auch noch ein letztes Foto von Dir gemacht. Aber zäh wie Du warst, hab ich Dich auch sogar noch die Freßetage raufklettern sehen. Natürlich über die Leiter und nicht über die "Behindertenetage", die Du mir kleiner Sturkopf immer ignoriert hast. Lediglich ein einziges Mal habe ich mitten in der Nacht vor Wochen gesehen, daß Du diese benutzt hast. Leider war ich an diesem Tag so fertig und müde, daß ich auf der Couch eingeschlafen bin. Als ich zwischendurch aufwachte, habe ich mit Entsetzen festgestellt, daß Du scheinbar in den Buddelbereich gestürzt bist, denn ich sah Dich dort rumstapsen. Weh konntest Du Dir definitiv nicht getan haben, unter dem Ausschnitt befindet sich ja ein Geschirrtuch als Hängematte. Ich hab Dich dann wieder zurück in den ersten Stock gesetzt. Dabei ist mir aufgefallen, daß Du Dich schon gar nicht mehr so warm wie sonst anfühltest. Auch habe ich den Ausschnitt wieder mit Pappe abgeklebt, damit Du nicht erneut runterfallen kannst. Bin dann wieder auf der Couch eingeschlafen und erst so gegen 21:15 h wieder aufgewacht. Hab dann erst noch euer Frischfutter hergerichtet und den ursprünglichen Frischfutternapf in einen niedrigeren Napf ausgetauscht, damit Du leichter dazukommst, schließlich hast Du immer Salat und Gurke geliebt und bist immer mitten im hohen Napf gesessen, was immer so süß aussah. Als ich dann aber genauer im Käfig nach Dir schaute, sah ich Dich in der Kapokschote, in der Du immer so gerne warst, liegen. Leider tot. Ich hab Dich dann rausgenomen und Du fühltest Dich noch etwas warm an. Nachdem ich all die Mäuschen mit Futter versorgte, habe ich noch ausgiebig mit Dir gekuschelt und Dich noch ganz lange gestreichelt. Dabei meinte ich sogar, einen kleinen Knubbel nach Deinem linken Vorderpfötchen ertastet zu haben.
Zwischenzeitlich habe ich auch Dich im Garten meiner Eltern neben Deinen Freunden und Schwestern beerdigt. Und auch Dir habe ich all die geliebten Leckerlies als Wegzerrung für Deine lange Reise eingepackt.
Mein geliebtes Feverl, Du hinterläßt vor allem bei mir eine große Lücke. Für manche Mausis wünscht man sich Unsterblichkeit, Du warst eine davon. Wie oft hast Du mich aufgeheitert und zum Schmunzeln gebracht. Eigentlich warst Du nie so der Laufradfreak, jedoch die letzten Monate sah man Dich immer wieder mal ganz gemächlich im Laufrad Deine Runden stapseln, so als ob Du im Alter noch etwas gegen Deine Fettpölsterchen tun möchtest, so süß. Wenn Du im Häuschen sahst und mich bemerktest, bist Du immer sofort rausgekommen. Natürlich wurdest Du mit Leckerlies belohnt, welche Du mir immer ganz zärtlich aus der Hand genommen hast. *Herz* Von Anfang an hattest Du keine Scheu vor mir, weswegen Du in jungen Jahren auch oftmals als Begleitmaus bei Tierarztbesuchen herhalten mußtest.
Feverl, Du warst so eine tolle Maus und ich danke Dir für 31 gemeinsame Monate. Ich hoffe auch Dir hat es ein wenig bei mir gefallen. Ich werde Dich sehr vermissen und Dich niemals vergessen. Jetzt bist Du wieder mit all Deinen Schwestern und Freunden vereint, hab ganz viel Spaß in Deinem neuen Leben. Ich verspreche Dir, mich ganz lieb um die verbliebenen fünf zu kümmern, nur befürchte ich, daß Pippi Dir recht bald folgen wird, hab nämlich am Freitag einen zweiten Knubbel bei ihr entdeckt...
Am 08.04.2011 habe ich Dich mit Deinen 3 Schwestern von einer ganz lieben Frau, welche euch vorübergehend aufgenommen hat, aus Bad Tölz geholt. Zarte 21 g hast Du damals gewogen und man sagte mir, daß ihr im Januar 2011 geboren seid. Du hast Dich von Anfang an in mein Herz geschlichen, warst gleich total zutraulich und gar nicht scheu und hast mich immer neugierig beschnuppert. *Herz* Ihr wart für meine erste Großgruppe gedacht. Zuerst mußtet ihr jedoch noch für kurze Zeit mit einem Übergangskäfig vorlieb nehmen, da mein Eigenbau noch nicht ganz fertig war. Da sich die Vergesellschaftung jedoch wegen eines Tumormäuschens aus der alten Gruppe noch etwas hinzog, durftet ihr zumindest schon mal die mittlere Etage des Eigenbaus bewohnen, ehe ihr dann am 04.06.2011 endlich 11 weitere Mausis kennenlernen durftet. Du hast auch gleich die Neuen problemlos akzeptiert, warst hin- und hergerissen, ob Du lieber mit Deinen Schwestern oder aber mit Deinen neuen Freunden kuscheln und schlafen sollst. Leider waren anfänglich die Erdinger Zicken sehr garstig zu Dir und Du hast Dich nicht mal zur Wehr gesetzt. Doch mit viel Geduld und Zeit, seid ihr mehr oder weniger doch noch zu einer tollen harmonischen Gruppe zusammengewachsen.
Leider hat sich eure Gruppe im Laufe der Zeit mehr und mehr dezimiert und so bliebst letztendlich Du und Deine Schwester Emilia zum Schluß noch übrig. So kam´s, daß Ihr am 17.11.2012 im Alter von fast 2 Jahren nochmal 13 neue Mäuschen kennenlernen durftet. Bis auf wenige Zickereien habt ihr euch diesmal schnell zusammengerauft. Du hast Dich mittlerweile zu einem stattlichen Mäuschen entwickelt und knapp 70 g auf die Waage gebracht. Du warst sogar so plüschig, daß ich mir nicht sicher war, ob Du evtl. innere Tumore hast und hab Dich sogar kurz vor der Vergesellschaftung noch vorsichtshalber von Deiner Tierärztin abtasten lassen. Doch sie gab glücklicherweise Entwarnung und meinte, daß es tatsächlich nur Fettgewebe sei.
Du warst dann auch so bequem, daß Du nicht mal mehr die Etage gewechselt hast, obwohl ich mir sicher bin, daß Du dies noch gekonnt hättest, denn schließlich hast Du die Freßetagen auch geschafft. So hab ich Dich nach fortgeschrittener Vergesellschaftung von der Buddeletage in den ersten Stock umquartiert, wo ich euer Gemeinschaftsschlafhaus hindrapierte, damit Du trotz Deiner Bequemlichkeit immer viele Mäuschen um Dich hattest. Obwohl sich aber auch immer einige Mäuschen im Karton im Buddelbereich einquartierten, gesellten sich die Anderen zu Dir ins Gemeinschaftsschlafhaus bzw. wechselten immer wieder die Plätze. Zwischenzeitlich mußtest Du Dich wieder von einigen Mäuschen verabschieden. Du hast Dich immer ganz rührend um die Kranken gekümmert. Hast Dich immer zu ihnen gelegt, sie betüddelt und mit ihnen gekuschelt. *Herz* Obwohl Du gefühlte 1.000 Atemwegsinfekte hattest und entsprechend oft Antibiotikum nehmen mußtest, warst Du doch sehr robust. Bereits zwei Tage nach Deinem Einzug bei mir, mußte ich Dir das erste Mal Baytril geben, da Du schnattertest und bereits ab dem zweiten Tag hast Du es immer freiwillig und ganz brav vom Löffel geschleckt, natürlich immer ganz lecker verfeinert mit Sahne, Traubenzucker oder Nutri.
Einen Schrecken hast Du dann mir bzw. mehr meiner Schwester, ich war ja wegen meiner schweren Erkrankung und OP im Krankenhaus, Ende Juni 2013 eingejagt, als sie Dich abends zur Fütterungszeit mit total gesträubten Fell und schwer atmend vorfand. Sie hat sich dann mit Deiner Tierärztin in Verbindung gesetzt und Dich mit Baytril versorgt. Gott sei Dank hast Du Dich wieder berappelt. Ende Juli 2013 ging es Dir wieder schlecht, doch mit erneuter Antibiotika- und von fortan Cortisongabe hast Du Dich auch hiervon wieder erholt. Am 17.09.2013 mußtest Du Dich dann leider von Deiner Schwester Emilia verabschieden.
Ich habe dann auch noch am 20.09.2013 insgesamt drei sehr lange Krallen an Deinen Hinterpfötchen entdeckt, welche ich dann umgehend von Deiner Tierärztin stutzen ließ. Leider hat sie Dich hierbei auch noch ein wenig verletzt, hat die Blutung aber sofort mit Seife stillen können. Und eine Woche später mußte ich Dich erneut stressen, mußte ja wegen Floh seinem Kratzen, das Einstreu in Zellstoff austauschen. Hierbei kam Dir jedoch zu Gute, daß Du von nun an wieder alle Mäuschen um Dich hattest, da ich ja den Buddelbereich gesperrt habe und somit alle Mäuschen im Gemeinschaftsschlafhaus schlafen mußten. Am 15.10.2013 hat Dich dann auch noch Floh verlassen, mit dem Du immer so gerne gekuschelt hast. So brachte ich es auch nicht übers Herz, den Buddelbereich wieder freizugeben, da ich Angst hatte, daß Du dann unter Umständen alleine im Gemeinschaftsschlafhaus schlafen mußt, wenn die anderen wieder in den Karton im Buddelbereich umziehen. Doch auch Dir merkte man Dein Alter immer mehr an. Obwohl Du immer gerne gefressen hast, ganz egal ob Trocken- oder Frischfutter und es auch regelmäßig früh und abends Leckerlies gab, wurdest Du immer dünner. Als ich Dich das letzte Mal gewogen habe, hast Du "nur" noch 41 g auf die Waage gebracht. Auch hast Du immer länger für Deine Oblatenstückchen etc. gebraucht und ich war ganz schön beschäftigt, die anderen davon abzuhalten, daß sie Dir Deine Leckerlies nicht klauten. Und immer watscheliger wurdest Du auch und ich befürchtete insgeheim, daß auch Deine Zeit bald abläuft.Vergangenen Mittwoch hast Du mir am Spätnachmittag nicht mal mehr Dein Medi freiwillig genommen, die Tage davor, habe ich es wenigstens noch mit viel Geduld und Überlistung in Dich bekommen. In trauriger Voraussicht hab ich auch noch ein letztes Foto von Dir gemacht. Aber zäh wie Du warst, hab ich Dich auch sogar noch die Freßetage raufklettern sehen. Natürlich über die Leiter und nicht über die "Behindertenetage", die Du mir kleiner Sturkopf immer ignoriert hast. Lediglich ein einziges Mal habe ich mitten in der Nacht vor Wochen gesehen, daß Du diese benutzt hast. Leider war ich an diesem Tag so fertig und müde, daß ich auf der Couch eingeschlafen bin. Als ich zwischendurch aufwachte, habe ich mit Entsetzen festgestellt, daß Du scheinbar in den Buddelbereich gestürzt bist, denn ich sah Dich dort rumstapsen. Weh konntest Du Dir definitiv nicht getan haben, unter dem Ausschnitt befindet sich ja ein Geschirrtuch als Hängematte. Ich hab Dich dann wieder zurück in den ersten Stock gesetzt. Dabei ist mir aufgefallen, daß Du Dich schon gar nicht mehr so warm wie sonst anfühltest. Auch habe ich den Ausschnitt wieder mit Pappe abgeklebt, damit Du nicht erneut runterfallen kannst. Bin dann wieder auf der Couch eingeschlafen und erst so gegen 21:15 h wieder aufgewacht. Hab dann erst noch euer Frischfutter hergerichtet und den ursprünglichen Frischfutternapf in einen niedrigeren Napf ausgetauscht, damit Du leichter dazukommst, schließlich hast Du immer Salat und Gurke geliebt und bist immer mitten im hohen Napf gesessen, was immer so süß aussah. Als ich dann aber genauer im Käfig nach Dir schaute, sah ich Dich in der Kapokschote, in der Du immer so gerne warst, liegen. Leider tot.
Ich hab Dich dann rausgenomen und Du fühltest Dich noch etwas warm an. Nachdem ich all die Mäuschen mit Futter versorgte, habe ich noch ausgiebig mit Dir gekuschelt und Dich noch ganz lange gestreichelt. Dabei meinte ich sogar, einen kleinen Knubbel nach Deinem linken Vorderpfötchen ertastet zu haben.Zwischenzeitlich habe ich auch Dich im Garten meiner Eltern neben Deinen Freunden und Schwestern beerdigt. Und auch Dir habe ich all die geliebten Leckerlies als Wegzerrung für Deine lange Reise eingepackt.
Mein geliebtes Feverl, Du hinterläßt vor allem bei mir eine große Lücke.
Für manche Mausis wünscht man sich Unsterblichkeit, Du warst eine davon. Wie oft hast Du mich aufgeheitert und zum Schmunzeln gebracht. Eigentlich warst Du nie so der Laufradfreak, jedoch die letzten Monate sah man Dich immer wieder mal ganz gemächlich im Laufrad Deine Runden stapseln, so als ob Du im Alter noch etwas gegen Deine Fettpölsterchen tun möchtest, so süß. Wenn Du im Häuschen sahst und mich bemerktest, bist Du immer sofort rausgekommen. Natürlich wurdest Du mit Leckerlies belohnt, welche Du mir immer ganz zärtlich aus der Hand genommen hast. *Herz* Von Anfang an hattest Du keine Scheu vor mir, weswegen Du in jungen Jahren auch oftmals als Begleitmaus bei Tierarztbesuchen herhalten mußtest.Feverl, Du warst so eine tolle Maus und ich danke Dir für 31 gemeinsame Monate. Ich hoffe auch Dir hat es ein wenig bei mir gefallen. Ich werde Dich sehr vermissen und Dich niemals vergessen. Jetzt bist Du wieder mit all Deinen Schwestern und Freunden vereint, hab ganz viel Spaß in Deinem neuen Leben. Ich verspreche Dir, mich ganz lieb um die verbliebenen fünf zu kümmern, nur befürchte ich, daß Pippi Dir recht bald folgen wird, hab nämlich am Freitag einen zweiten Knubbel bei ihr entdeckt...
