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Fotos von unselbstständigen Mäusebabys im Forum zu posten ist laut den Forenregeln verboten:
Unselbstständig sind die Babys dann, wenn ihre Augen noch geschlossen sind, sie kein Fell haben, nicht selbstständig herumlaufen und/oder noch kein festes Futter zu sich nehmen.
Der Grund dafür ist nicht nur, dass hier niemand zur Vermehrung ermutigt werden soll, sondern es geht hier auch um das Wohl der kleinen Mäuse. Diese leiden extrem unter dem Eingriff in das Nestgeschehen. Natürlich haben sie große Angst, wenn ihnen auf einmal das Dach über dem Kopf weggenommen wird oder sie sogar herausgenommen werden. Auch, wenn die Mutter gerade nicht in der Nähe ist, spürt sie, dass etwas geschehen ist und reagiert darauf. Sensible oder ohnehin schon gestresste Mäusemütter neigen hier zu Überreaktionen und verstoßen eins oder mehrere Babys oder töten sie sogar. Es ist auch möglich, dass Mutter in Folge des Eingriffs in das Nestgeschehen weniger oft ins Nest geht, der Nachwuchs dadurch vernachlässigt wird und somit die Gefahr der Unterversorgung besteht. Außerdem kann es sein, dass die Babys von der Mutter in ein neues Nest gebracht werden, weil sie sich dort nicht mehr sicher fühlt. Passiert dies wiederholt, bedeutet auch das für die Kleinen enormen Stress. Manche Mäusemütter legen auch ein einzelnes Baby vor das Nest, damit der Feind nur ein Baby und nicht den ganzen Wurf nimmt. Für das eine bedeutet das allerdings den sicheren Tod, wenn es von der Mutter nicht wieder aufgenommen wird.
Die Mäusemutter tut dies natürlich nicht, weil sie herzlos und grausam ist, sondern es ist ihr Instinkt. Sie versucht sich selbst und die Jungen zu schützen, in dem sie den Fressfeind ablenkt und/oder alles beseitigt, was ihn anziehen könnte. Für die Maus ist der Halter der Feind, sie weiß nicht, dass er ihr und den kleinen nichts böses möchte!
Selbst, wenn die Maus schon sehr lange bei euch wohnt, sehr zutraulich und ruhig ist und ihr sie schon sehr gut kennt, solltet ihr sie in der Zeit unbedingt in Ruhe lassen, denn bei Nachwuchs kann sich die Mutter in ihrer Persönlichkeit komplett verändern und auf einmal sehr ängstlich und nervös sein, obwohl das vorher nie ihre Art war.
Aus den genannten Gründen ist es also sehr wichtig sich immer an folgende Regeln zu halten:
- das Nest darf nicht zerstört werden
- in den ersten 14 Tagen sollte der Käfig nicht gereinigt werden und nur die nötigsten Dinge, also Futter und Wasser geben, am Käfig durchgeführt werden
- keine Fotos von den Babys
- die Babys dürfen keinesfalls herausgenommen werden, denn sie könnten von der Hand fallen und sich selbst bei geringer Höhe so schwer verletzen, dass sie sofort tot sind oder später an inneren Blutungen sterben. Ein Transport bedeutet für sie mit großer Wahrscheinlichkeit den Tod, sie dürfen also auch nicht zum Tierarzt oder ähnlichem gebracht werden. Ist die Mutter erkrankt, ist es wichtig, dass nicht der ganze Wurf oder nur die Mutter zum Tierarzt gebracht wird, sondern dem Tierarzt sollte die Situation geschildert werden, ohne dass das Tier dort vorstellig wird.
Gebt der Mamamaus die nötige Ruhe, damit sie ihren Pflichten als Mutter ungestört nachkommen kann - der Mutter und den Babys zuliebe.
Das Posten von Fotos unselbständiger Tiere (Babyfotos, Nestbilder) ist nicht erwünscht, es soll niemand zur Vermehrung ermutigt werden.
Dies gilt ebenfalls für Avatare.
Unselbstständig sind die Babys dann, wenn ihre Augen noch geschlossen sind, sie kein Fell haben, nicht selbstständig herumlaufen und/oder noch kein festes Futter zu sich nehmen.
Der Grund dafür ist nicht nur, dass hier niemand zur Vermehrung ermutigt werden soll, sondern es geht hier auch um das Wohl der kleinen Mäuse. Diese leiden extrem unter dem Eingriff in das Nestgeschehen. Natürlich haben sie große Angst, wenn ihnen auf einmal das Dach über dem Kopf weggenommen wird oder sie sogar herausgenommen werden. Auch, wenn die Mutter gerade nicht in der Nähe ist, spürt sie, dass etwas geschehen ist und reagiert darauf. Sensible oder ohnehin schon gestresste Mäusemütter neigen hier zu Überreaktionen und verstoßen eins oder mehrere Babys oder töten sie sogar. Es ist auch möglich, dass Mutter in Folge des Eingriffs in das Nestgeschehen weniger oft ins Nest geht, der Nachwuchs dadurch vernachlässigt wird und somit die Gefahr der Unterversorgung besteht. Außerdem kann es sein, dass die Babys von der Mutter in ein neues Nest gebracht werden, weil sie sich dort nicht mehr sicher fühlt. Passiert dies wiederholt, bedeutet auch das für die Kleinen enormen Stress. Manche Mäusemütter legen auch ein einzelnes Baby vor das Nest, damit der Feind nur ein Baby und nicht den ganzen Wurf nimmt. Für das eine bedeutet das allerdings den sicheren Tod, wenn es von der Mutter nicht wieder aufgenommen wird.
Die Mäusemutter tut dies natürlich nicht, weil sie herzlos und grausam ist, sondern es ist ihr Instinkt. Sie versucht sich selbst und die Jungen zu schützen, in dem sie den Fressfeind ablenkt und/oder alles beseitigt, was ihn anziehen könnte. Für die Maus ist der Halter der Feind, sie weiß nicht, dass er ihr und den kleinen nichts böses möchte!
Selbst, wenn die Maus schon sehr lange bei euch wohnt, sehr zutraulich und ruhig ist und ihr sie schon sehr gut kennt, solltet ihr sie in der Zeit unbedingt in Ruhe lassen, denn bei Nachwuchs kann sich die Mutter in ihrer Persönlichkeit komplett verändern und auf einmal sehr ängstlich und nervös sein, obwohl das vorher nie ihre Art war.
Aus den genannten Gründen ist es also sehr wichtig sich immer an folgende Regeln zu halten:
- das Nest darf nicht zerstört werden
- in den ersten 14 Tagen sollte der Käfig nicht gereinigt werden und nur die nötigsten Dinge, also Futter und Wasser geben, am Käfig durchgeführt werden
- keine Fotos von den Babys
- die Babys dürfen keinesfalls herausgenommen werden, denn sie könnten von der Hand fallen und sich selbst bei geringer Höhe so schwer verletzen, dass sie sofort tot sind oder später an inneren Blutungen sterben. Ein Transport bedeutet für sie mit großer Wahrscheinlichkeit den Tod, sie dürfen also auch nicht zum Tierarzt oder ähnlichem gebracht werden. Ist die Mutter erkrankt, ist es wichtig, dass nicht der ganze Wurf oder nur die Mutter zum Tierarzt gebracht wird, sondern dem Tierarzt sollte die Situation geschildert werden, ohne dass das Tier dort vorstellig wird.
Gebt der Mamamaus die nötige Ruhe, damit sie ihren Pflichten als Mutter ungestört nachkommen kann - der Mutter und den Babys zuliebe.