MiraCuli
Nagetier-Nerd
- Messages
- 1.249
- Reaction score
- 0
Eine Frage wegen Mycoplasmose.
Und zwar geht meine Omamaus mittlerweile auf die 3 Jahre zu. Ich hatte sie aus der Zoohandlung, und vom ersten Tag an hat sie gepiepst. Der Tierarzt hatte damals ein Antibiotikum mitgegeben (welches, weiß ich nicht), das nichts gebracht hat. Da dieses Piepsen nur ab und zu auftrat, dachte ich, es wäre nichts Schlimmes und bin leider erst wieder beim Tierarzt gewesen, als es in ein Schnattern überging.
Sie hat mittlerweile 2 mal Baytril bekommen, es wurde einfach wenig besser, verschwand aber nicht. Dann bekam sie Tetraseptin, sie schnatterte einen Tag gar nicht mehr, dann fing es wieder an.
Sie bekam nach dem Tod ihrer Mitmaus wieder Gesellschaft, drei junge Weibchen. Während der Vergesellschaftung begann eines der Weibchen zu schnattern, ich war mir aber zunächst nicht sicher, ob sie es war oder eben die Omamaus, noch am selben Tag hörte sie auf zu essen, bewegte sich kaum noch, sehr struppiges Fell. Ich war sofort beim Tierarzt und sie bekam Baytril. Es half auch zunächst. Das Schnattern kehrte jedoch einige Wochen später zurück und auch Tetrapseptin hat es lediglich unterdrückt.
Kurze Zeit später erkrankte eines der anderen Weibchen, Schnupfen, Piepsen, Atemnot. Nach Convenia war sie wieder fit und ist es bis heute.
Der Tierarzt denkt, dass es sich um Mycoplasmose handeln könnte, da die Erkrankung sehr hartnäckig ist und das Schnattern immer wieder auftaucht.
Und daraus ergibt sich dieses Problem:
Meine Omamaus frisst zwar und trinkt, guckt sich auch neue Sachen an, aber sie scheint mir ziemlich blind zu sein, ihre Reaktionen sind langsam und beweglich ist sie verständlicherweise auch nicht mehr sehr.
Bevor ich wieder eine Einzelmaus habe, wird natürlich vergesellschaftet.
Das heißt, wenn meine Omamaus stirbt und eine weitere der Kleinen, werde ich 2 Kastraten dazuvergesellschaften. Aber wenn es sich tatsächlich um Mycoplasmose handelt, will ich sie natürlich nicht anstecken.
Mir wurde hier vor der VG gesagt, dass sich bei euch nie Mäuse angesteckt zu haben scheinen, aber direkt nach der VG (hatte sie auch vorher schon einen Monat) ging eben das große Schnattern los.
Gut, die meisten Mäuse sollen ja eh Mycoplasme in sich haben, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber manche auch nicht und ich möchte natürlich auch nicht dafür verantwortlich sein, evt gesunde Mäuse anzustecken.
Daher die Frage, die mich wirklich traurig macht:
Meint ihr, ich sollte Lakritz (Omamaus) wenn sie stirbt obduzieren lassen?
Wie schätzt ihr die Situation ein?
Und zwar geht meine Omamaus mittlerweile auf die 3 Jahre zu. Ich hatte sie aus der Zoohandlung, und vom ersten Tag an hat sie gepiepst. Der Tierarzt hatte damals ein Antibiotikum mitgegeben (welches, weiß ich nicht), das nichts gebracht hat. Da dieses Piepsen nur ab und zu auftrat, dachte ich, es wäre nichts Schlimmes und bin leider erst wieder beim Tierarzt gewesen, als es in ein Schnattern überging.
Sie hat mittlerweile 2 mal Baytril bekommen, es wurde einfach wenig besser, verschwand aber nicht. Dann bekam sie Tetraseptin, sie schnatterte einen Tag gar nicht mehr, dann fing es wieder an.
Sie bekam nach dem Tod ihrer Mitmaus wieder Gesellschaft, drei junge Weibchen. Während der Vergesellschaftung begann eines der Weibchen zu schnattern, ich war mir aber zunächst nicht sicher, ob sie es war oder eben die Omamaus, noch am selben Tag hörte sie auf zu essen, bewegte sich kaum noch, sehr struppiges Fell. Ich war sofort beim Tierarzt und sie bekam Baytril. Es half auch zunächst. Das Schnattern kehrte jedoch einige Wochen später zurück und auch Tetrapseptin hat es lediglich unterdrückt.
Kurze Zeit später erkrankte eines der anderen Weibchen, Schnupfen, Piepsen, Atemnot. Nach Convenia war sie wieder fit und ist es bis heute.
Der Tierarzt denkt, dass es sich um Mycoplasmose handeln könnte, da die Erkrankung sehr hartnäckig ist und das Schnattern immer wieder auftaucht.
Und daraus ergibt sich dieses Problem:
Meine Omamaus frisst zwar und trinkt, guckt sich auch neue Sachen an, aber sie scheint mir ziemlich blind zu sein, ihre Reaktionen sind langsam und beweglich ist sie verständlicherweise auch nicht mehr sehr.
Bevor ich wieder eine Einzelmaus habe, wird natürlich vergesellschaftet.
Das heißt, wenn meine Omamaus stirbt und eine weitere der Kleinen, werde ich 2 Kastraten dazuvergesellschaften. Aber wenn es sich tatsächlich um Mycoplasmose handelt, will ich sie natürlich nicht anstecken.
Mir wurde hier vor der VG gesagt, dass sich bei euch nie Mäuse angesteckt zu haben scheinen, aber direkt nach der VG (hatte sie auch vorher schon einen Monat) ging eben das große Schnattern los.
Gut, die meisten Mäuse sollen ja eh Mycoplasme in sich haben, wenn ich das richtig verstanden habe. Aber manche auch nicht und ich möchte natürlich auch nicht dafür verantwortlich sein, evt gesunde Mäuse anzustecken.
Daher die Frage, die mich wirklich traurig macht:
Meint ihr, ich sollte Lakritz (Omamaus) wenn sie stirbt obduzieren lassen?
Wie schätzt ihr die Situation ein?