Maus liegt im Sterben

Inspektor Maus

Fellnasen-Fan
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Grüß euch,
die arme kleine Zuppelmaus liegt gerade im Sterben. Sie hat eine relativ lange Krankengeschichte: Seit längerem hatte sie Koordinationsprobleme (im Kreis laufen, Stolpern etc.) die entweder auf Mittelohentzündung, Schlaganfall oder ein Geschwür hinweisen. Vor zwei Tagen kam dann übel aussehendes Kopfzittern dazu. Man muss dazu sagen, dass die kleine Maus bald zwei Jahre alt wäre. Das Zucken und Zittern wurde so schlimm, dass wir uns gestern Abend gesagt haben: Wenn es morgen nicht besser ist, sollten wir zur Tierklinik, um sie einschläfern zu lassen.
Jetzt lag die Arme heute morgen aber schon fast gestorben, auf der Seite im Streu. Sie läuft nicht mehr, auf Berührung reagiert sie nicht mehr. Die einzige Bewegung, die man noch erkennen kann, ist die Atmung. Meine Frage ist jetzt, ob man so eine Maus noch zum Einschläfern bringen soll. Leidet sie noch, meint ihr oder ist sie bereits in einem Koma? Beziehungsweise, was ist schlimmer für sie: eventuell noch einige Stunden mit dem Tod ringen oder nochmal in einen Käfig gesetzt werden und eine stressige Prozedur über sich ergehen lassen zu müssen. Bitte sagt eure Meinung.
 
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Die Frage ist schwer zu beantworten. Wenn sie Glück hat, ist sie bereits so weit bewusstlos, dass sie ihre Umgebung sowie ihren eigenen Zustand nicht mehr wahrnimmt. Bei weniger Glück hat sie noch bewusste oder unbewusste Wahrnehmung, aber nicht mehr genügend Kontrolle über ihren Körper, um noch auf Reize reagieren zu können. Wie auch immer - der Tod kann von einem solchen Zustand aus sehr rasch eintreten, er kann aber auch noch Stunden auf sich warten lassen.

Ich würde dieses Sterben so schnell, wie es Dir möglich ist, beenden.
 
Also, die Maus wurde zum Einschläfern gebracht, dort angekommen war sie aber bereits gestorben. So oder so musste sie nicht mehr lange leiden. Jetz hat sies Gott sei dank hinter sich.
 
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