maus stirbt

nudle

Tunnelbauer*in
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Hallo zusammen

Einer unserer mäuse ist denke ich am sterben.
Er ist 3 1/2 jahre alt (rennmaus) und ist ganz ruhig.. von einem tag auf den anderen.. schnauft schnell.. schläft nur noch. Hat immer wieder fitte momente die aber abnehmen...

Was kan ich tun? Warten? Einschläfern?
Kann ich es ihm leichter machen? Schmerzen svheint er keine zu haben.. er frisst.. wenn auch langsam

danke für eure hilfe
 
schwer zu sagen... so lange er noch frisst und keine Schmerzen zu haben scheint, würde ich ihn nicht einschläfern lassen.
Schau, dass er an Futter und Wasser gut ran kommt - und ob er evtl. ein paar Leckerlis möchte.
Evtl. für Wärme sorgen - ein mit Papier umwickeltes Glas mit warmem Wasser an bieten, wo er sich ankuscheln könnte, wenn er möchte.
 
Super idee mit dem glas!!! Habs grad gemacht. Er iat in der nähe und schläft

Vielen dank!!!
Möchte nur nicht das er leidet. Er war sooo toll und hat uns viel gegeben und soll in würde sterben *heul*
 
Wenn er sich nicht wohl fühlt, hat es sicher auch Schmerzen. Ich würde ihn prophylaktisch Schmerzmittel geben und morgen gleich zum Arzt gehen. Vlt. hat er was ganz anderes.

Eine Kotprobe würde ich mitnehmen und einen Urintest machen lassen. Abhören und abtasten tut der TA ja sowie so. Danach kann man immer noch über eine Euthanasie nachdenken.
 
Ich stimme PsyOp zu. Fahr doch bitte schnellstmöglich mit dem Kleinen zum Tierarzt. Er wird Dir dann sagen können, ob es behandelbar ist, oder ob Einschläfern besser wäre. Bei meiner "Großen" war es dasselbe..Sie war auch in dem Alter und saß dann irgendwann nur noch in einer Ecke mit Flankenatmung und reagiert gar nicht mehr. Ich hab Sie einschläfern lassen, weil der TA meinte, dass eine Behandlung nur wenig Sinn mache (Herzproblem), und das Leiden nur unnötig verlängert. Mein TA hat für seine Einschätzung/Untersuchung und der Euthanasie auch insgesamt nur 10 € genommen. Es ist also bezahlbar und wenn Du damit dem Tier auch nur ein paar Stunden Leiden ersparst, hat es sich schon alle Male gelohnt. Aber klär es erstmal ab...meine Luna hatte jetzt eine Lungenentzündung und heute geht es Ihr schon deutlich besser...sowas ist also immer einen Versuch wert und vielleicht lebt Dein Fratz dann noch 1 Jahr glücklich... Ich wünsche Dir und dem Mäuschen alles Gute *drück*
 
Hallo zusammen
Danke für euren beistand.
war heut beim ta und hab ihn erlösen lassen. Ta meinte er hätte ein lungentumor.. und das wä noch lange gegangen und sehr schmerzhaft.
Gut bin ich gegangen. Mir tut es einfach um seinen bruder leid. Ta hat die tote maus noch in fie transportbox gelegt damit die andere es realisiert. *heul*

Aber lieber so als ein tier leiden lassen.
Wir werden ihn heute abend begraben.

Danke an alle
 
Gut das du gleich gegangen bist. Es ist so ein schwerer Schitt wenn man ihn ganz allein gehen muss. *traurig* *drück*
 
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft *drück*

Ist denn sein Brunder noch sehr fit & agil? Möchtest Du für Ihn noch einen neuen Partner suchen? 3,5 Jahre ist schon ein Alter wo man abwägen muss, ob es sich noch lohnt eine VG zu machen...Kommt eben auf das Tier an...
 
Bei einem Solotier lohnt es sich grundsätzlich immer, eine VG zu machen, denn so hochsoziale Tiere dürfen auf keinen Fall in Einsamkeit gehalten werden.

Es stellt sich daher nicht die Frage ob VGt werden soll, sondern eigentlich nur, wie und mit wem.
 
@ jaw: Klar da gebe ich Dir recht. Alleine sein sollte wirklich niemals eine Maus über länger Zeit. Bloß hat meine Erfahrung schon öfters gezeigt, dass 3,5 Jahre so ein Alter ist, wo man bei den Kleinen leider immer (früher oder später) mit dem Tod rechnen muss. Ich hatte vor ein paar Monaten den Fall, dass ich extra für meine einsame Maus (die grad 3,5 war) eine Partnerin gesucht hatte. Ich kam gar nicht mehr zur VG...2 Tage bevor ich die Partnerin zu mir holen wollte is sie gestorben...Allerdings wurde Sie mit der Zeit auch immer ruhiger...
Daher sage ich ja... es kommt drauf an. Denn VG´s sind auch immer eine Menge Stress fürs Tier! Wenn dann die Maus schon nicht mehr ganz fit ist, kann letztlich auch der Stress der VG das Ende bedeuten oder zumindest Einfluss auf den Gesundheitszustand nehmen. Die negativen Auswirkungen von Stress auf diese kleinen Tiere wird oftmals unterschätzt.
 
kann letztlich auch der Stress der VG das Ende bedeuten oder zumindest Einfluss auf den Gesundheitszustand nehmen.

deshalb mache ich da immer JUngtier-VG - und nach allerspätestens 3 Tagen genießt das alte Tier das

Ich hab mal einen vg mit 4 1/2 - und das konnte er wirklich nur noch recht kurz genießen, aber es war so rüüüüüührend, wie sie sich betuddelt haben.
Und der junge hat auf einmal, was er noch nie getan hatte, getrommelt - das war der Moment, in dem der alte starb....
 
Stress für's Tier ist es auf jeden Fall - aber mit dem 'wie und mit wem' meinte ich eben, dass in den Fällen, in denen du den Nutzen der VG in Frage stellst, unbedingt über die Option 'VG Rentner mit einem Jungtier-Duo' nachgedacht werden sollte. Denn gerade wenn das Rentnertier vermutlich nur noch wenige Monate zur Verfügung hat, dann ist das eine gute Option:
Das Rentnertier muss nicht alleine bleiben, bekommt das Flegelalter aber nicht mehr ab - und zurück bleibt ein bereits eingeschworenes Renner-Duo etwa gleichen Alters. Die IMHO perfekte Kombination.
 
@ jaw: Ok...da muss ich zugeben...das ist eine Option über die ich noch gar nicht nachgedacht habe.
Ein VG mit 2 Jungtieren ist sicher ne gute Sache, weil A) es schneller geht als mit einem Alttier und B) man dann nach dem Tod des Alttiers kein Tier wieder alleine dasitzen hat!
Aber...was tun, wenn das Alttier doch noch deutlich länger lebt als erwartet und dann mitten in die Flegelphase hineingerät (incl. Rangkämpfe etc.)??
 
wenn es 'schief' geht, dann hat man die selbe Problematik, die man bei Alt+Jungtier auch hat: Eine Palastrevolution ist möglich.

Aber nun stell dir mal vor, das Rentnertier hätte alternativ die ganze Zeit von ca. 6 Monaten oder mehr in absoluter Einsamkeit dahin vegetieren müssen... *umkipp*
 
Ja, das wäre wirklich schrecklich.
Es ist krass, wie sehr die Mäuse ihr Verhalten ändern, wenn sie plötzlich alleine sind. Das schlimmste ist das starke Rückzugsverhalten und die Schreckhaftigkeit. Maus mit Depression - das gibt es wirklich *seufz*
 
Eine Rennmaus von mir hat sich nach dem Tod des Partnertieres angefangen Schwanz und Füße anzuknabbern.
Seitdem hat er nur noch einen kurzen Stummelschwanz.. 14 Tage nach dem Tod des Partners hatte ich ihn dann wieder vergesellschaftet. Da hörte das Verhalten schlagartig auf.
Angefangen ist das Verhalten mit dem "Vor die Scheibe springen", 2 Tage später war dann der Schwanz blutig und jeden Tag fehlten einige mm mehr.

Ich fand das alles ganz furchtbar! Und wenn man dann mal Partnertiere braucht ist keins verfügbar...
Also ich würde selbst asbach uralte Tiere immer wieder vergesellschaften.
 
Das ist echt extrem!
Wenn man sich in die Tiere hineinversetzt kann man das auch absolut nachempfinden! Ich kann immernoch nicht begreifen, wieso es Leute gibt, die so soziale Tiere wie Renner oder Kaninchen alleine halten.
Meine Luna habe ich auch aus Einzelhaltung. Sie wurde wohl als Jungtier aus der Gruppe gemobbt und dann einfach alleine gehalten. Über 1 Jahr lang, bis.... ich Sie bei Ebay Kleinanzeigen gefunden und 2 Tage später zu mir geholt habe um sie zu vergesellschaften. Heute sind Luna und Lina ein Herz und eine Seele *Herz* und Luna sieht man Ihr wirklich Glück an!
Als Luna jetzt vor kurzem Ihre Lungenentzündung hatte, habe ich schon Angst gehabt, dass Lina bald allein sein könnte...aber Luna hat gekämpft!! Sie wollte leben!! Sie wollte Lina nicht allein lassen!!
 
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