Meine mäuse essen kein gemüse..

kevin1234

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ich habs mit etwas gurke tomate und auch salat probiert aber sie futtern es nicht...

woran kann das liegen?
 
Hallo Kevin,

es wäre schön, wenn du dich und deine Mausehaltung ein wenig vorstellst =)

Zu deiner Frage:
Probiers einfach immer wieder. Wenn deine Mäuschen diese Lebensmittel nicht kennen, kann es sein, dass sie sich einfach noch nicht trauen. Da muss man einfach öfters ausprobieren =)

Lieben Gruß
 
so isses ;-) - also brauchst Du noch nicht verzweifeln

Gurke werden sie am schnellstten lieben, denke ich...
 
oder karotte :D is bei mir immer als erstes wech ;)

ich kenn das problem auch. aber nach einer weile klappt es. am besten auch in mausgerechten stückchen anbieten.
 
sind noch sehr jung und im kölle sagte sie ich dürfe ihnen erst nach einer woche gemüse verfüttern weil diese noch sehr jung sind das sie kein bauchweh bekomm...
hab nicht gewusst das sie das dann nicht gleich anknabbern oda so sie lassen es einfach rumliegen seit drei tagen jeden tag gewechelst und frisches gemüse reingelegt...
Zu meinen Mäuseböcken ich halte sie in einem terrarium mit den maßen 70Lx40Hx40B
hab gelesen das sei zu klein aber hab auch gelesen das Mäuseböcke sich auf kleinerem teretorium besser halten lassen was revierkämpfe angeht...
falls das alles nicht der fall ist besorge ich ein größeres...
 
hey

das problem an Zooläden: Die haben keine Ahnung. Von 100 Stück gibt es 95 schlechte, 4 sind so lala und 1 guter ist dabei.
D.h.:
Deine Mäuse werden dir ind er näcshten Zeit einiges an Kopfzerbrechen bereiten.

Zum einem erstmal das Futterproblem:
Die Jungmäuse werden viel viel zu früh von der Mama getrennt. Denn: Die Mamas müssen ja neue Babies bekommen. Und die sind nach 3 Wochen schon da. Da kann man nicht noch die anderen Jungtiere bei der Mama lassen, sonst Doppelbelastung. Und den Vermehrern stirbt die "Gebärmaschine" als die wollen.
zum anderen: je jünger die Mäuse sind, desto niedlicher sind sie. Desto mehr werden verkauft....
Das problem: wennd iemit 3-4 Wochen von der Mama wegkommen, haben die kaum Sozialverhalten erlernt und kaum Ahnung, was man fressen kann und was nicht.
Außerdem ist das Frischfutterangebot im Zooladen doch sehr beschränkt. Da liegt ab und an ein Salatblatt drin oder ein Stück Gurke....
Daher kennen es deine Mäuse nicvht und haben es nicht gelernt bekommen,was gut und was schlecht ist.
und die handeln jetzt ganz nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.

Du kannst nur immer wieder Frischfutter anbieten. Dazu eignet sich am anfang gut Salat und Gurke. Karotte ist auch ab und beliebt. und verschiedenen anbieten. Gurke in Scheiben, urke halbiert, Gurke in Würfel.
Wenn Du das Frischfutter auf ein holzspieß auffädelst und irgendwo aufhängst, hat es noch mehr Anreiz. Denn: Was rumhängt und entdeckt werden muss, muss ja was tolles sein.

Ein weiteres Kopfzerbrechen-Thema:
Die KAstraiton. Wenn Du Böcke ahst, bsit Du auf der einen Seite sicher vor Schwangerschaften, die Mäusemädels ausm Laden gerne mal mitbringen. Aber Du hast halt tickende Zeitbomben. Ab ca 8 Wochen werden sie richtig arschig. Und wenn Du nur einmal zu viel ausgemistet hast (das mchste im Idealfall nur noch alle zwei Wochen zwei Hände einstreu austauschen...), dann krachts und Du hast Mäusegeschnetzeltes im Käfig....
Platzmangel killt ein paar Agressionen. dauerhaft so bleiben sollte es aber nciht, denn:
Die Aggressionen kommen acuh bei 70*40. Die kommen auch bei 60*40 oder bei 50*30. Selbst auf Transportboxgröße knallts irgendwann. Und das ist doch dann kein Mäuseleben mehr, oder?
Die wollen doch nicht zusammengepfercht mti Stress hoch zehn (der Gegner sitzt ja nebenan) ohne Inventar etc vor sich hin vegetieren...

Daher ist die Kastration die einzige Lösung: Die Mäuse werden weitaus ruhiger, stinken nicht mehr so arg, und die Haltung wird wesentlich einfacher.

Bockhaltung ist absolut nix für Anfänger. Da haben selbst erfahrene Hater so ihre Bedenken. Jeder hier, der vnd er Problematik weiß, vermeidet Böckchenhaltung so gut es geht. daher wird alles so schnell wie möglich kastriert.

Zusammengefasst sieht das so aus: 98%ige Wahrschienlcihkeit, dass die sich bis zum Alter von 6 Monaten gegenseitig töten. Auf der anderen Seite eine Erfolgsquote von über 90%, dass sie die Kastration überleben und danach ein tolles mausiges Leben führen können.

LG
 
Lumi und die anderen haben ja schon einiges gesagt =)

Ich nochmal kurz zur Kastra:
Bei mir wars damals ähnlich gelagert.. meine ersten beiden Mäuse waren Böcke aus dem Zooladen.
Man sagte mir damals, 60x40 würde dicke reichen für zwei Tiere (80x50 ist ja das absolut Mindestmaß für Farbmäuse, im Nachhinein war es gut, dass ich diesen Fehlkauf getätigt habe, sonst hätte es vielleicht noch schneller gekracht), Böckchenhaltung kein Problem - wunderbar, also holte ich zwei Jungs.

Tja, wie du die denken kannst, ging das nicht lange gut.. Immer öfter gab es Gefiepe etc.. aber natürlich hat mir damals im Zooladen niemand erzählt, dass Böcke sich zerlegen können und bis aufs Blut beißen..

Zum Glück bin ich drei Monate nach dem Kauf hier gelandet, habe alles über Kastration etc. gelesen und die Jungs einen Monat später, als die Kampfgewicht erreicht haben (30g, manche erfahrene TÄ kastrieren auch leichterer Mäuse) kastrieren lassen - und es war eine absolut richtige (!) Entscheidung.

Brownie und Lucky lebten ab diesem Zeitpunkt (plus vier Wochen Kastrationsquarantäne, damit sie auch wirklich nicht mehr zeugen können) ein glückliches Mäuseleben mit netten Mädchen als Gesellschaft, in einer schönen Gruppe - die Kastra ist die einzige Chance für die Herren..

Wenn du einen Tierarzt bei dir in der Nähe brauchst, kannst du mir oder Lumi oder einem anderen Mod eine private Nachricht schreben, wir schauen dann auf unserer internen Tierarztliste, ob bei dir in der Nähe was dabei ist =)

Liebe Grüße
Romy
 
ich habe hier auch gerade ein Böckli... schon etwas älter übernommen, er war lange allein... jetzt habe ich ihn mit einem Kastraten vgt, was nicht einfah war.... sie zoffen sich um jedes Inventarstück... und meine Hauptsorge: was, wenn der Kastrat stirbt irgendwann und ich ein uraltes Böckli hier hocken habe... und er eine VG nicht mehr schaffen würde... daher haben wir ihn jetzt etwas "gepäppelt" und betüttelt... und freitag hat er seinen Termin!
man tut Mäusen keinen Gefallen, wenn man sie als Bock alt werden lässt...

nia
 
die geschichte von hiphopbaby hätte zu 100% von mir sein können. selbe erfahrung, selbe entscheidung - und jetzt: eine glückliche und gesunde mäusegruppe von 2 kastraten und 4 mädchen *Herz*

also, bitte - lass deine jungs kastrieren, wenn sie jetzt noch friedlich sind, kannst du sie dann auch nach der op zusammenlassen und musst sie nicht in "einzelhaft" setzen und eine vergesellschaftung starten.

alles gute & lg
petra
 
Huhu,
das Problem hatte ich auch sie haben damals nicht mal daran gerochen.Habe dann das Gemüse klein geschnitten und es mit dem Mixer zu einem Brei gemixt,der Brei sah danach zum*kotz**kotz*aus doch ihnen hat es geschmeckt.Vieleicht klappt es ja!!!!!!
 
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