hey
das problem an Zooläden: Die haben keine Ahnung. Von 100 Stück gibt es 95 schlechte, 4 sind so lala und 1 guter ist dabei.
D.h.:
Deine Mäuse werden dir ind er näcshten Zeit einiges an Kopfzerbrechen bereiten.
Zum einem erstmal das Futterproblem:
Die Jungmäuse werden viel viel zu früh von der Mama getrennt. Denn: Die Mamas müssen ja neue Babies bekommen. Und die sind nach 3 Wochen schon da. Da kann man nicht noch die anderen Jungtiere bei der Mama lassen, sonst Doppelbelastung. Und den Vermehrern stirbt die "Gebärmaschine" als die wollen.
zum anderen: je jünger die Mäuse sind, desto niedlicher sind sie. Desto mehr werden verkauft....
Das problem: wennd iemit 3-4 Wochen von der Mama wegkommen, haben die kaum Sozialverhalten erlernt und kaum Ahnung, was man fressen kann und was nicht.
Außerdem ist das Frischfutterangebot im Zooladen doch sehr beschränkt. Da liegt ab und an ein Salatblatt drin oder ein Stück Gurke....
Daher kennen es deine Mäuse nicvht und haben es nicht gelernt bekommen,was gut und was schlecht ist.
und die handeln jetzt ganz nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.
Du kannst nur immer wieder Frischfutter anbieten. Dazu eignet sich am anfang gut Salat und Gurke. Karotte ist auch ab und beliebt. und verschiedenen anbieten. Gurke in Scheiben, urke halbiert, Gurke in Würfel.
Wenn Du das Frischfutter auf ein holzspieß auffädelst und irgendwo aufhängst, hat es noch mehr Anreiz. Denn: Was rumhängt und entdeckt werden muss, muss ja was tolles sein.
Ein weiteres Kopfzerbrechen-Thema:
Die KAstraiton. Wenn Du Böcke ahst, bsit Du auf der einen Seite sicher vor Schwangerschaften, die Mäusemädels ausm Laden gerne mal mitbringen. Aber Du hast halt tickende Zeitbomben. Ab ca 8 Wochen werden sie richtig arschig. Und wenn Du nur einmal zu viel ausgemistet hast (das mchste im Idealfall nur noch alle zwei Wochen zwei Hände einstreu austauschen...), dann krachts und Du hast Mäusegeschnetzeltes im Käfig....
Platzmangel killt ein paar Agressionen. dauerhaft so bleiben sollte es aber nciht, denn:
Die Aggressionen kommen acuh bei 70*40. Die kommen auch bei 60*40 oder bei 50*30. Selbst auf Transportboxgröße knallts irgendwann. Und das ist doch dann kein Mäuseleben mehr, oder?
Die wollen doch nicht zusammengepfercht mti Stress hoch zehn (der Gegner sitzt ja nebenan) ohne Inventar etc vor sich hin vegetieren...
Daher ist die Kastration die einzige Lösung: Die Mäuse werden weitaus ruhiger, stinken nicht mehr so arg, und die Haltung wird wesentlich einfacher.
Bockhaltung ist absolut nix für Anfänger. Da haben selbst erfahrene Hater so ihre Bedenken. Jeder hier, der vnd er Problematik weiß, vermeidet Böckchenhaltung so gut es geht. daher wird alles so schnell wie möglich kastriert.
Zusammengefasst sieht das so aus: 98%ige Wahrschienlcihkeit, dass die sich bis zum Alter von 6 Monaten gegenseitig töten. Auf der anderen Seite eine Erfolgsquote von über 90%, dass sie die Kastration überleben und danach ein tolles mausiges Leben führen können.
LG