Milben oder Kratzmaus?

Simirrow

Mäuseflüsterer*in
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Hallo,
habe jetzt seit gestern den kleinen Peter hier sitzen. Leider ist er sich die ganze Zeit am kratzen*traurig* . Meist hinter den Ohren. Sein Fell ist auch schon bis zur hälfte des Rückens total struppig,und eine kleine verkrustete Stelle hat er auch schon. Gibt es eine Möglichkeit, wie ich Milben ausschließen, bzw. feststellen kann? Ich gehe zwar davon aus, daß er keine hat, da er auf der Pflegestelle gepunktet wurde, aber man weiß ja nie.....

Lieben Gruß
Simone
 
Hallo Simone,

Milben sind mit bloßem Auge fast nicht bzw. gar nicht zu erkennen. Es kann sich bei dem Symptomen auch um einen Pilz, andere Parasiten handeln.

Der Weg zu einem mäusekundigen TA ist der richtige.

Falls du es noch nicht gelesen hast, HIER im Wiki stehen noch einige Infos dazu.

Grüße,
Jani
 
Hmm... der Süße...

Hast du mal nachgefragt mit was genau er gepunktet wurde?

Wenn du dann MIlben 100 % ausschließen kannst (was ich tun würde, wenn er mit Stronghold gepunktet und nachgepunktet wurde) und es immer noch nciht weggeht würde ich auch als nächstes ne Pilzkultur anlegen lassen...

Als mäusekundig hier bei uns kann ich dir wie immer die TK ans Herz legen, die zwar teurer ist, aber bisher eigentlich nur gute Sachen gemacht hat...
 
Hallo,

Simone, wir haben ja so schon gequatscht..
Peter wurde bei uns gepunktet, zweimal.
Was er hat ist schwer zu sagen, blutig gekratzt hat er sich bei uns nicht, sonst wäre ich auch schon beim Doc gewesen.


lg
Kathrin *drück*
 
hey

hmn, wenn er zweimal gepunktet wurde, würde ich milben auch ausschließen. Einen Pilz eigentlich auch, da er sich ja bei kathrin nicht blutig gekratzt hat. und so ein pilz kommt ja nicht über nacht... außer, er hat sich diesen bei dir eingefangen, aber dann müssten doch evtl noch andre mäuse betroffen sein, oder nicht?

ich würde jetzt erstmal auf eine allergie tippen. was hast du denn für ein einstreu?

LG und gute besserung dem kleenen, Lumi
 
Das würde ich so nicht sehen...

Ich hatte mal eine Pilzmaus, alle anderen sind verschont geblieben. Sonderlich gekratzt hat er sich in diesem Fall nicht...

Und vermutlich ists extrem maus- und pilzart abhängig ob und wie sehr es juckt und dann auch bekratzt wird... deswegen könnte eine Pilzkultur durchaus hilfreich sein...

Allergie ist natürlich nicht auszuschließen... Trotzdem würde ich erstmal keine Experimente mit auf zellstoff setzen oder ähnlichem machen, wenn die Wunden es zulassen ihn auf Streu zu lassen...

Der Weg zum TA ist der richtige... Der kann dir mehr sagen, wenn die "Klassiker", also milben ausgeschlossen sind...und das sind sie ja.
 
Hallo,
also ein Pilz konnte ausgeschlossen werden.
Er hat ganz normales Kleintierstreu im Käfig. Das hatte er ja bei Kathrin und Nebli auch drinnen, wenn ich mich nicht irre.

LG
Simone
 
Morgen,

anfangs saß er hier auf normalem Kleintierstreu, anschließend auf Strohstreu und zuletzt auf Zellstoff (wegen der Kastra).

lg
Kathrin
 
Also, war ebend nochmal bei einem Ta, und der sagt es wären wohl Milben. Peter hätte wohl lauter kleine Bisswunden, und die Haut sehe auch ganz danach aus. Einen Pilz hat er ausgeschlossen, da wohl das Fell leichter "auszurupfen" wäre, wenn er einen Pilz hätte. Soll, jetzt 1-2 Tropfen Stronghold geben, und in 3 Wochen wiederholen. Er meinte auch, daß ich die angebrochene Packung ruhig dann noch verwenden könnte *grübel*

Lieben Gruß
Simone

P.s Was ist Bactozol, und wo bekomme ich das?
 
Bactazol ist ein Desinfektionsmittel mit insektizider Wirkung. Das gibts z.B.bei Fressnapf für 10€ ein halber Liter und damit kommt man schon ganz schön weit ;-)
 
Huhu,
habe Peter jetzt mit Stronghold gepunktet. Werde jetzt gleich Bactazol besorgen,und den Käfig reinigen. Wie hoch ist denn die Gefahrm das sich die Mäüuse im Nachbarkäfig auch schon welche eingefangen haben? Und vorallem, kann ich jetz trotzdem am We vergesellschaften?
Sind die Viecher eigentlich auf Menschen übertragbar? Mich juckts überall. Ist aber bestimmt nur einbildung *hoff*

Lieben Gruß
Simone
 
Last edited:
Einen Pilz hat er ausgeschlossen, da wohl das Fell leichter "auszurupfen" wäre, wenn er einen Pilz hätte
also von der Diagnose hab ich ja noch nie gehört*grübel*
normalerweise müßte er eine Pilzkultur (oder wie das heißt) anlegen
 
Ja, habe ich im auch gesagt, aber er meinte, da müßte er mit den Skalpell an der Maus rumkratzen, und das wäre bei der größe ziehmlich schlecht.
 
Also ist ein Pilz doch nicht ausgeschlossen? Hat er ihn wenigstens unter so ne Komische Lampe gehalten (da kann man wohl wenigstens manche Pilze erkennen)
Also meine TÄ macht soweit ich weiß erstmal einen Abstrich.
 
Huhu

Ich denke, dass du am Wochenende vergesellschaften kannst, würde aber auf alle Fälle die neuankömmlinge prophylaktisch punkten, bzw. nachfragen, ob sie es sicher in der pflegestelle geworden sind...


Zur Pilzdiagnose: Wie im anderen Thread schon gesagt reicht Lampe allein nicht für ne sichere Diagnose...
Das mit dem Haarausfall mag auch so halbzutreffend sein... Ich kenne Pilz halt von den Pferden... Und da war es dann schon teilweise so, dass man die Haare büschelweise an den betroffenen Stellen ausreißen konnte... (kreisrund*g*) ... Aber ne sichere Diagnose ists meiner Meinung nach auch nicht, wenn man die Haare mal nicht auszupfen kann... Denn es gibt ja wirklich viele verschiedene Pilzarten...
Deswegen legt man ja auch die Pilzkultur an, um rauszufinden mit was behandelt wird... Und das mit dem Skalpell ist meiner Meinung nach quatsch...
In Bielefeld haben sie mir schon ne Pilzkultur angelegt, da haben sie, wenn ich mich recht erinnere ein Büschel mit ner pinzette oder sowas rausgeholt... und nen bisschen geschabt meine ich auch...
Klar, dass ist nicht toll für die Maus, aber bei mir gings sogar ohne, dass man sie hätte groß fixieren müssen... also kann es nicht so wirklich schlimm wehgetan haben, oder ich hatte zufällig ein ganz schmerzfreies exemplar...

Aber dann doch lieber nen kurzschmerz, als ggf. ein leben lang kratzen oder am pilz sterben...

LG
Anne
 
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