Hallo ihr Lieben,
ich würde gerne ein paar Meinung und Tipps zu einer meiner Mäuse hören.
Die Rede ist von Pan, einem ca. 20 Monate alten Kastraten.
Vor ca. 3-4 Wochen bemerkte ich Atemgeräusche und bin mit ihm zum Tierarzt gegangen. Dort bekamen wir Chloramphenicol (Chloromycetin Palmitat) für 2 Wochen, täglich 2x.
Anfangs ging alles gut, ich nahm ihn und gab ihm das AB direkt ins Mäulchen. Merkte aber bald, dass er das nicht so pralle findet. Ok, also die meiner Meinung nach stressfreieste Variante: Röhre/Häuschen, reinlaufen lassen, in die TB und dort das AB gemischt mit etwas Leckerem. Nun... auch hier lief das anfangs gut, aber er fing an es sch.. zu finden. Am Ende lief er nicht mehr in Röhre/Häuschen, in der TB verweigerte er jegliche Nahrungsaufnahme, er biss, rannte, randalierte, wir lieferten uns regelrechte Verfolgsungsjagden. Da TB nun auch nicht mehr in Frage kam, fing ich wieder an, ihm das Medikament direkt ins Maul zu geben. Irgendwann fing er schon an mit dem Schwanz zu trommeln, sobald ich nur ins Zimmer kam.
(Vor der Behandlung war er eine recht zutrauliche, neugierige Maus, die auch gerne mal Leckerchen aus der Hand genommen hat etc.)
Leider zeigte das AB noch nichtmal Wirkung. Also nochmal Rücksprache mit der Tierärztin, wir sollen die 2 Wochen zu Ende bringen. Haben wir gemacht. Tagelang waren keine Atemgeräusche mehr zu hören, ab und zu kam es wieder, teilweise auch recht schlimm. Nun habe ich wieder mit der Tierärztin gesprochen und sie vermutet eine Mycoplasmose. Sagt aber (und diese Aussagen decken sich mit dem, was ich hier im Forum gelesen habe), dass wir noch andere ABs zur Verfügung hätten, die wir noch "durchprobieren" könnten. Ansonsten müsste er bis an sein Lebensende immer wieder was bekommen, wenn es ihm schlechter geht. *umkipp*
Angesichts seiner wahnsinnigen Angst und des Stresses, den er bei der Medikamentengabe immer hat/hätte, bin ich nun ins Wanken gekommen. Er hat "nur" Atemgeräusche. Ansonsten spielt, klettert, putzt, frisst... er wie immer. Es bricht mir das Herz, wenn er bei der Medikamentengabe so leidet. Allerdings weiß ich nicht, ob es zu verantworten ist, ihn völlig unbehandelt zu lassen.
Was meint ihr? Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich?
LG, Lib
ich würde gerne ein paar Meinung und Tipps zu einer meiner Mäuse hören.
Die Rede ist von Pan, einem ca. 20 Monate alten Kastraten.
Vor ca. 3-4 Wochen bemerkte ich Atemgeräusche und bin mit ihm zum Tierarzt gegangen. Dort bekamen wir Chloramphenicol (Chloromycetin Palmitat) für 2 Wochen, täglich 2x.
Anfangs ging alles gut, ich nahm ihn und gab ihm das AB direkt ins Mäulchen. Merkte aber bald, dass er das nicht so pralle findet. Ok, also die meiner Meinung nach stressfreieste Variante: Röhre/Häuschen, reinlaufen lassen, in die TB und dort das AB gemischt mit etwas Leckerem. Nun... auch hier lief das anfangs gut, aber er fing an es sch.. zu finden. Am Ende lief er nicht mehr in Röhre/Häuschen, in der TB verweigerte er jegliche Nahrungsaufnahme, er biss, rannte, randalierte, wir lieferten uns regelrechte Verfolgsungsjagden. Da TB nun auch nicht mehr in Frage kam, fing ich wieder an, ihm das Medikament direkt ins Maul zu geben. Irgendwann fing er schon an mit dem Schwanz zu trommeln, sobald ich nur ins Zimmer kam.

Leider zeigte das AB noch nichtmal Wirkung. Also nochmal Rücksprache mit der Tierärztin, wir sollen die 2 Wochen zu Ende bringen. Haben wir gemacht. Tagelang waren keine Atemgeräusche mehr zu hören, ab und zu kam es wieder, teilweise auch recht schlimm. Nun habe ich wieder mit der Tierärztin gesprochen und sie vermutet eine Mycoplasmose. Sagt aber (und diese Aussagen decken sich mit dem, was ich hier im Forum gelesen habe), dass wir noch andere ABs zur Verfügung hätten, die wir noch "durchprobieren" könnten. Ansonsten müsste er bis an sein Lebensende immer wieder was bekommen, wenn es ihm schlechter geht. *umkipp*
Angesichts seiner wahnsinnigen Angst und des Stresses, den er bei der Medikamentengabe immer hat/hätte, bin ich nun ins Wanken gekommen. Er hat "nur" Atemgeräusche. Ansonsten spielt, klettert, putzt, frisst... er wie immer. Es bricht mir das Herz, wenn er bei der Medikamentengabe so leidet. Allerdings weiß ich nicht, ob es zu verantworten ist, ihn völlig unbehandelt zu lassen.
Was meint ihr? Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich?
LG, Lib