Myko

pia mater

Kornsammler*in
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also das einzige, was wirklich gegen myko hilft, ist, die einstreu und das heu (und was man sonst noch so an naturzeugs reinlegt) zu sterilisieren. seit ich das in den autoklaven schmeiße und die "möbel" gleich mit dazu und die behausung von zeit zu zeit mit bacillol reinige, hat keine einzige meiner derzeit sechs mäuse auch nur den kleinsten anflug von myko!!
leider hat nicht jeder einen autoklaven zuhause. alternativ kann man holz- und steinmöbel in den backofen stellen und streu und heu eine weile einfrieren.
bei meinen letzten mäusen habe ich lange genug versucht, gegen myko anzukämpfen. aber in der regel hilft auch das ganze baytril-zeug nichts. den meisten scheiß, auch milben etc, fängt man sich über die einstreu und heu/stroh ein. und lieber vorbeugen als heilen!! *grübel*
 
Hallo,

woran hast du denn festgestellt, dass die Atemwegsinfekte deiner Tiere von Mycoplasmose herrühren?
grüße
sirius
 
alternativ kann man holz- und steinmöbel in den backofen stellen und streu und heu eine weile einfrieren.
Jo mach ich alles. Trotzdem haben meine Tiere gelegentlich Atemwegsinfekte. Es gibt noch sehr viele andre Erreger für diese Infekte, Bakterien UND auch Viren. Und das fängt man sich eben nicht nur über Gegenstände ein. Dinge wie Zugluft, Temperaturwechsel (Transporte) gibt es ja auch noch.

Zudem sind 6 Tiere etwas wenig um eine Statistik aufzustellen ;-) Einiger meiner Tiere waren noch NIEMALS krank, andere schniefen alle paar Monate. Hätte ich nur eine 6er Gruppe mit 6 sehr gesunden Tieren, könnte ich auch nette Statistiken aufstellen *g*

LG Isa
 
Sind wir denn nicht mittlerweile auch von der reinen Mykoplasmose weg? Ich war der Meinung, dass größtenteils Mischinfektionen vorliegen.*grübel*

Einiger meiner Tiere waren noch NIEMALS krank, andere schniefen alle paar Monate. Hätte ich nur eine 6er Gruppe mit 6 sehr gesunden Tieren, könnte ich auch nette Statistiken aufstellen *g*

Das möchte ich nochmal unterschreiben- ich habe bis vorgestern auch zwei Gruppen gehabt, von denen die eine superfit und die andere das genaue Gegenteil ist. Bei den Freudenstädtern hätte ich autoklavieren können oder auch nicht, ich hätte alle anhusten können, die hatten einfach noch nie irgendwas und die eine, die noch übrig ist, wird auch nix mehr kriegen. Die andere Gruppe war von Anfang an gesundheitlich instabil und da hätte auch mehr Keimfreiheit nix gebracht. Heu und Streu friere ich ja ohnehin ein.
Ich denke, da fehlt einfach die Relevanz bei deinen Beobachtungen, Farbmausgesundheit ist so ein komplexer Bereich mit so vielen Komponenten, die da reinspielen, da reichen deine Beobachtungen leider nicht aus.
 
Auch ich backe alles Inventar aus.. trotzdem gibt es robustere und weniger robustere Gesellen.
Da sind zum Einen die Tierchen, die wirklich noch NIE was hatten.. und dann die Kränkelmäuschen, die nur einmal einen kurzen Lufthauch abkriegen und schon schwerkrank sind..

Von daher würde ich wie Enir sagen, ne Statistik kann man da sehr schwer aufstellen.. aber natürlich die bestmögliche Vorsorge treffen, d.h. zugfreier Standort, staubarme Einstreu etc.
Und wenn du gute Erfahrungen damit gemacht hast.. warum nicht.

VlG
romY
 
Vielleicht ne doofe Frage.. Ich kenne Autoklavieren nur als Verfahren mit Wasserdampf (oder so). Wie überlebt da bitteschön dein Streu?
 
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