Mykoplasmose???

vivi19

Käseliebhaber*in
Messages
65
Reaction score
0
Hallo!!ich weiss nicht ob das schon gepostet wurde. ich habe 5 mausis, eine neu dazu gekommen. meine eine maus nieste schon von anfang an immer. da war ich mit der beim tierarzt und die meinten das das eine allergie wahrschienlich ist, weil die schleimhäute frei sind. jetzt fängt miene andere graue maus auch an mit niesen nur die röchelt und ihre bronchien?? quietschen dabei so komisch. da war ich beim tierarzt und die meinten das ist eine erkältung. jetzt habe ich denen ein medikament vom tierarzt gegeben, aber es ist imme rnoch nicht besser. was kann das sein??? meine neue maus fängt auch shcon mit niesen an. ist das vllt eine allergie gegen das streu, heu?? oder dieses Mykoplasmose?? ist das ansteckend auf den menschen?? bitte um antwort
--------------------
 
Hallo!

Myco ist nicht auf Menschen übertragbar, da musst du dir keine Sorgen machen *zwinker*

Dieses "quietschen" der Bronchien, könnte das nicht auch eine Art Knattern sein? Wenn es das ist, wird es Myco sein. Du kannst ja deinen TA mal auf Myco ansprechen, dann erfährst du auch, ob er Mäusekundig ist, wenn du es noch nicht genau weißt.

Welches Medikament hat er dir verschrieben?

Lies dir die Seite mal durch, dann kannst du es vielleicht besser einschätzen?! http://maeusehilfe.de/ und dann auf "Krankheitsbericht Mycoplasmose"

Viel Glück!
 
danke für deine antwort. also sie qiutscht. der tierarzt hat mir HM5 Tropfen gegeben. da ist auch alkohol drin. ich hab den das 1 woche gegeben aber es wurde nicht besser. ich dachte auch vllt ist das eine allergie weil jeder mal von den niest, hatte schon anderes streu aber das mochten die garnicht, deswegen hab ich das late wieder rien gemacht. aber wenn das eine erkältung wär wär sie ja wieder weg wegen dem medikament. ich werd auf jeden fall nochmal zum tierarzt gehen und das ansprechen.
 
Hallo vivi!

Die HM5 Tropfen werden nicht helfen. Ich weiß das so genau, weil ich die zu meiner Anfangszeit auch mal bekommen haben. Und davon abgesehen, ist der Alkohol nicht gesund. Mäuse die eine Erkältung haben (egal ob durch Mykoplasmose oder andere Erkrankungen) benötigen ein Antibiotikum. Meistens wird Baytril verabreicht.

Schreib doch mal eine PN mit deiner Postleitzahl an einen der Mods, z.B. JaniLane. Die kann in der Tierarztliste nachschauen ob es einen Mäusekundigen Tierarzt in deiner Nähe gibt.

LG
Corinna
 
ja mit dem alkohol war ich auch nicht begeistert. dann werd ich mal zu einem anderen TA gehen. hab ihr schon geschrieben. danke für den tip
 
hallo,

Myco ist nicht auf Menschen übertragbar, da musst du dir keine Sorgen machen

das stimmt so nciht ganz!
mycoplasmose ist definitiv auf den Menschen übertragbar! Sehr selten, aber es kann bei sehr immunschwachen Leuten passieren!

ich hatte in der Leipziger Tierklinik einen Arzt, der wollte meine Myco-Maus nicht behandeln, weil sein Bruder beinahe an Mycoplasmen gestorben wäre!

aber wie gesagt, es ist sehr sehr selten!

grüße
sirius
 
oh das ist garnicht gut. da ich shcon was mit der schilddrüse hab und shcon seit längerem immer mal irgendwas hab. ich hoffe ich bekomm das nicht denn ich bin auch immungeschwächt!!!! und viel mehr hoffe ich das meinen mäuschen das nicht haben!!!!!
 
hej...

nun mal keine Panik, ich habe es nur der Vollständigkeit halber geschrieben!

Meine Mutter hat seit Jahren ernste Schilddrüsenprobleme und ist mehrfach operiert worden und die hat sich auch nicht angesteckt!

das ist wirklcih sehr sehr sehr sehr selten und ich habe da auch zum ersten Mal von diesem besagten TA von gehört!
meine Doc hat da auch eher drüber geschmunzelt, dass er das Tier zunächst nicht untersuchen wollte!

myco plasmose haben deine Tiere auf jeden Fall, du wirst heute keine maus mehr finden, die das nicht hat! Die frage ist immer nur, ob es ausbricht!

viele Grüße, mach dir da keine Sorgen!
sirius
 
ja ne ich mein nur weil ich schon immungeschwächt bin. ist der denn von ner maus angesteckt worden?? oder hatte der das nur so bekommen??ja da sstimmt das haben sie aber ich war halt nur besorgt wegen übertragbar. abe rich kann ja noch mal enen tierarzt fragen was der dazu sagt.
 
hi,

das wird über Tröpfchen übertragen .... die Jungen kriegen es also sofort von der Mutter ....

vor ein paar Jahren was das noch gar nicht so das Thema, .... mittlerweile hat es im Prinzip jede Maus ... bei Ratten ist es genauso!

grüße
sirius
 
also ich war heut beim tierarzt. der meinte das das keine myco ist sondern eine bronchitis. ich mein ok sie knattern ja auch nicht sondern quietschen. er hat mir jetzt Retardon mitgegeben( wirkstoff:Sulfadimethoxin) ist das auch ein antibiotiqum??
er meinte das er baytril doch erstmal zu satrk findet und ich soll denen das geben bis freitag und mich dann nochmal melden.aber er meinte auch myco ist schon ansteckend aber das kommt nur ganz ganz selten vor.
 
hej...

aber er meinte auch myco ist schon ansteckend aber das kommt nur ganz ganz selten vor.

ich fürchte, dann hat er von Mäusen keine Ahnung ..... Myco kommt bei gut gehaltenen Tieren öfter vor als Erkältungen und den Erreger trägt jedes Tier in sich! genau wie bei Ratten auch .....

wie will er das denn eigentlich unterschieden haben?

ich hoffe, dass es anschlägt, warum er ein so gut verträgliches AB zu hart findet, verstehe ich ehrlich gesagt nicht!

grüße
sirius
 
ne das mit ganz ganz selten war auf das anstecken bezogen nicht die krankheit!!! tja sie meinte das ist eine bronchitis. die TÄ haben hier alle Keine ahnung. nur ich weiss leider nicht wer hier gut ist . will ja nicht von tierarzt zu tierarzt schlendern. da kommen ja ne menge kosten auf!!!
 
ne das mit ganz ganz selten war auf das anstecken bezogen nicht die krankheit!!!

dann hat er/sie noch weniger Ahnung! *zwinker* jede Maus hat diesen verdammten Erreger!

aber zur Ta-Suche: ich weiß, genau, was du meinst! ich habe auch lange gesucht! hast ne Pn!

grüße
sirius
 
Gibt es eigentlich konkrete Studien an Mäusen?
Meines Wissens gibt es welche an Ratten, an Mäusen jedoch nicht... jedenfalls keine so langfristige... Gibt es Links/Seiten oder so wo man das mal nachlesen kann, dass jede Maus den Erreger in sich trägt? Also nicht diese Haustierseiten sondern wissenschaftliche....

Für die Behandlung ists ja im Endeffekt eh egal... aber interessieren würde es mich schonmal...

Gruß
Anne.
 
ehrlich gesagt bin ich da überfragt .... Studien kenne ich da nämlich auch nicht ....
ich muss gestehen, dass das ein "Wissen" ist ... was ähm, wie soll man sagen .... allgemein verbreitet ist? *grübel* :D oder?
ich habe noch nie jemanden getroffen, der eine Maus kannte, die das nicht hatte .....

sirius
 
Allgemein verbreitet ist diese Meinung, das stimmt wohl. Aber ob sie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht oder nur aus der Ähnlichkeit der Symptome im Hinblick auf die Mycoplasmose bei Ratten resultiert, findet man nirgendwo. Das typische Halbwissen... alle erzählen es und keiner weiß eigentlich so genau wo es herkommt.

Original von Alara
ich habe noch nie jemanden getroffen, der eine Maus kannte, die das nicht hatte .....
Aber es gibt doch sehr wohl Tiere, die ihr Leben lang symptomfrei bleiben. *grübel*

Der einzige Weg wäre wohl in großem Rahmen jede Maus obduzieren zu lassen... aber das ist ja auch nicht so ganz billig....

Lieben Gruß,
Sarah
 
Der einzige Weg wäre wohl in großem Rahmen jede Maus obduzieren zu lassen... aber das ist ja auch nicht so ganz billig....

...hinzu kommt, daß die Mycoplasmen sich nach dem Ableben der Maus so schnell nicht mehr nachweisbar sind, daß praktisch ein noch lebendes Tier eingeschickt werden müßte um überhaupt eine Chance zu haben, was zu finden.
Hmmm, irgendwo hatte ich mal eine Seite in der die Mycoplasmendurchseuchung zumindest bei Labormäusen untersucht wurde, aber ob ich die je wiederfinde *grübel*
Menschen können übrigens tatsächlich an Mycoplasmen erkranken, allerdings an ihrer eigenen menschlichen Variante und nicht an den mäusespezifischen Erregern und dann betrifft es auch nur immunsuppremierte Personen wie Transplantierte oder Menschen mit Autoimmunerkrankungen, nicht den Normalbürger.
Gruß Soline
 
Original von Alara

ich habe noch nie jemanden getroffen, der eine Maus kannte, die das nicht hatte .....


Ich halte seit einigen Jahren Mäuse und hatte viele Tiere, die zeitlebens völlig gesund waren. Das waren zB Labormäuse, aber auch meine allerersten Mäuse überhaupt, die ich von einem Mädchen hatte, das wild vermehrt hat, waren topgesund. Auch Zooladenmäuse waren lebenslang gesund.

Im Moment habe ich 33 Mäuse (Labortiere und Abgabetiere), von denen keinesfalls alle irgendwann mal Symptome eines Atemwegsinfekts hatten.

Viele Tiere kamen mit Atemwegsinfekten an, wurden einmalig durchbehandelt und lebten den Rest ihres Lebens symptomfrei. Ob die Erreger nun Mycoplasmen waren oder nicht, man weiß es schlichtweg nicht.

Man muß die Verbreitung von Atemwegsinfekten ja nicht (auch unbewußt) begünstigen, indem man zB nach Möglichkeit keine kranken Tiere vergesellschaftet (Ausnahme es sind Einzeltiere, die sonst allein wären).

Inges Infos, die sie auf ihrer HP hat, resultieren unter anderem aus einem Emailwechsel mit einer TÄ der Uni Zürich vom Institut für Labortierkunde:
http://www.ltk.unizh.ch/de/home.html?SID=c68221804ad538b579f4019773989704


Tests an lebenden Mäusen sind kritisch, weil die Maus eine so geringe Blutmenge an, daß ein Bluttest schon lebensbedrohlich wird. Klar bräuchte man umfassende Studien an toten Tieren, aber es ist wie bei jeder Forschung, es mangelt immer am Geld...

Ich denke, es ist daher auch eine pragmatische Entscheidung, sich damit zufriedenzugeben, den Erreger von Atemwegsinfektionen nicht genau zu kennen, solange er antibiotisch gut behandelbar ist.
 
Back
Top Bottom