Neu hier mit Notfellchen

Malo

Kornsammler*in
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Hallo,
ich bin (auf Empfehlung) neu hier und habe ein paar dringende Fragen.
Kurz zur Situation: Ich war jetzt zwei Jahre mäusefrei. Vor kurzem habe ich mein ganzes Zubehör wieder rausgekramt und überlegt es entweder wegzuschmeißen oder mich wieder nach Mäuschen um zu sehen. Ich habe mich für zweiteres entschieden. Da im Tierheim derzeit keine saßen dachte ich "Kommt Zeit, kommt Maus!". Tatsächlich rief mich einige Zeit später die Bekannte einer Freundin an, weil sie gehört hat, dass ich auf Mäusesuche bin und erzählte mir, dass der Mitbewohner ihres Freundes sich beim Schlangenkauf "Futtermäuse" mit anschnacken lassen hat, die er jetzt nicht mehr halten möchte. 4 Weibchen und 1 Männchen auf engstem Raum bedeutete natürlich: höchst wahrscheinlich alle tragend! Ich bin dann viel zu spät zur Abholung hingefahren, so dass zwei Weibchen schon geworfen hatten. Ich war dann hin-und hergerissen, wollte die Mamas mit den kleinen Mäusen auf keinen Fall einem Transport aussetzen. Hab mich dann entschieden, nur die zwei Hochschwangeren Weibchen mit zu nehmen, was ich auch nicht toll gelöst fand. Naja, auf den Punkt: der Schlangenbesitzer hat das Männchen dann erst nach sehr klaren Worten meinerseits aus dem Käfig genommen, so dass die zwei dagebliebenen Mäuschen unter Umständen wieder tragend sind! Eine Katastrophe bei bestimmt falscher Fütterung und schlechter Käfigausstattung! Das ganze hat mich nun so belastet, dass ich gesagt habe, dass ich alle abholen werde und mich um die Vermittlung von den Mäuschen kümmere, die ich nicht behalten kann. Das werden wohl in der Hauptsache die männlichen Tiere sein.
Jetzt meine Fragen:
1. Bekommt man die Männchen gut vermittelt?
2. Wann ist der richtige Zeitpunkt die Mütter mit den Babys abzuholen, dass der Stress erträglich bleibt, sie aber nicht mehr zu lange in diesen Zuständen leben müssen?
Hinzu kommt noch, dass ich jetzt schon Bammel vor der Geschlechterbestimmung habe. Wenn mir da ein Fehler unterläuft, ist die Katastrophe perfekt!
So, dass ist erstmal das Wichtigste...weitere Fragen folgen bestimmt!;-)
 
Hallo und herzlich Willkommen in der Mausebande =)

Was hatte der Typ denn mit den Mäusen vor? Das klingt wie eine furchtbar schlechte Futtermaus"zucht", die nicht mal wirklich gewollt war *seufz* Nun ist er aber dafür verantwortlich, dass es diese Babys und noch weitere Babys geben wird, dass du Arbeit und Kosten damit hast. Wird er sich (vor allem finanziell) beteiligen?

Es sieht so aus: Männchen können unkastriert nicht leben. Das weißt du bestimmt noch, wenn du mal Mäuse gehalten hast. Das Männchen und alle männlichen Nachkommen müssen kastriert werden. Das kann je nach Tierarzt sehr teuer werden. Ich finde schon, dass er sich da als Verursacher durchaus dran beteiligen kann. Wer sich Tiere holt, hat nunmal die Verantwortung. Und er hat sie mitgenommen, also ist er verantwortlich.

Nun hast du sie bei dir aufgenommen. Erst mal Hut ab, dass du dir sowas aufgehalst hast *drück* Aber nun liegt die Verantwortung auch bei dir. Die Männchen später unkastriert zu vermittelt, wird vermutlich nicht funktionieren. Wenn du Glück hast, nimmt sich irgendwer der Jungs an und lässt sie dann selbst kastrieren. Meistens holen sich aber nur unerfahrene Leute unkastrierte Böcke in's Haus, weil sie es nicht besser wissen. Entsprechend "toll" ist dann meist auch die Haltung *seufz* Sprich: Du musst zumindest davon ausgehen, dass du sie unkastriert nicht gut vermittelt bekommst. Lässt du sie nicht kastrieren und sie sitzen ewig bei dir, werden sie sich früher oder später so stark zerstreiten, dass sie alle einzeln sitzen. Kein schöner Gedanke, weder für die Mäuse noch für dich *drück*

Als erstes ist jetzt aber Eiweißfutter für die schwangeren Damen wichtig. Und ein Nest und viel Ruhe.

Wie lange hast du die Hochschwangeren nun schon bei dir? Ob du die beiden anderen Mütter samt Nachwuchs wieder dazu setzen kannst bzw. andersherum, das hängt stark davon ab, wie lange die Nasen nun schon getrennt sind. Eventuell musst du sie in einem zweiten Gehege unterbringen.

Wie leben die Mäuse denn bei ihm? Du schreibst von schlechten Bedingungen. Das kann jetzt sogar gut sein. Wenn die Mäuse in einem viel zu kleinen Käfig hausen, kannst du einfach den Käfig transportieren. So musst du nicht an's Nest. Die Käfigunterschale kannst du zu Hause in das größere Gehege stellen und so quasi zum Teil des Geheges machen. Dann ist es so, als wenn die Mäuse einfach zusätzlichen Platz bekommen haben. Das bedeutet zwar auch Stress, aber es hält sich in Grenzen. Müsstest du alle Mäuse umsetzen und die Babys aus dem Nest pulen, wäre der Stress deutlich größer.

Was passiert denn mit dem großen Männchen? Nimmst du ihn auch mit auf oder wie ist der Plan?

Da kommt jetzt einiges auf dich zu *drück*
Die Geburtstage hast du dir notiert?

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Danke für die schnelle Antwort!=)

Also "der Typ" hat sich eine Schlange vom Züchter geholt, der meinte, dass es das einfachste ist, "das Futter" selber zu züchten. So fing das ganze an. Er hatte die Mäuschen dann erst in einer winzigen Plastikbox. Die Freundin seines Mitbewohners hatte dann Mitleid mit den Tieren und hat ihnen aus einem alten Aquarium ein Heim gebaut. Mit Käfig hatte ichs also falsch beschrieben! Sie hat auch Häuschen reingestellt. Als ich allerdings da war, war nur eine kleine Ebene aus Holz drin und keine Häuschen. Die Babys lagen also nackt in der Späne. Er hat dann auf mein Zureden eins rein getan. Eiweiß wird er den Mäuschen sicher nicht geben.
Ursprünglich war mal abgesprochen, dass ich die großen und so viele kleinen Weibchen, wie ich beherbergen kann, übernehme und er den Rest für seine Schlange behält. Ich wollte mich da auch nicht zu weit mit reinziehen lassen, weil ich mich von dieser ganzen Art und Weise ganz klar abgrenzen will.
Naja, hat alles nicht so geklappt und jetzt bin ich hier!*Wand*

Das ich für die Weibchen und den Nachwuchs den ich jetzt hier habe, die Verantwortung übernehme, ist mir ganz klar. Ansonsten hätte ich die Mäuschen nicht geholt. Bei den beiden Mäuschen, die er noch hat und die jetzt wahrscheinlich wieder tragend sind, ist es ein wenig schwieriger. "Der Typ" und ich sind eindeutig Grund verschiedener Meinung, bzw. "der Typ" macht sich anscheinend viel zu wenig Gedanken. Für mich steht die Entscheidung an, alle Verantwortung und Kosten zu übernehmen oder zu sagen, dass ich es ihm nicht so einfach machen will und mich jetzt nicht mehr zu kümmern. Das schlimme ist nur, das zweiteres auf Kosten der Mäuse gehen wird!*seufz*
Das Männchen gibt es nicht mehr. Ich denke, er hat es verfüttert.

Das das mit den Männchen schwierig wird, hatte ich befürchtet. Ich habe damals immer akribisch darauf geachtet, nur Weibchen zu halten. Babys hatte ich auch noch keine. Die Weibchen sind seit sechs Tagen bei mir. Daten von allen vier Geburten sind notiert! Ist es in Ordnung, einmal kurz unters Häuschen zu schauen, ob es den Kleinen gut geht? Was mir ein wenig Sorge macht ist, dass die Weibchen nicht mehr so kugelig sind, wie vor der Geburt, aber trotzdem relativ runde Bäuche haben. Ist das normal?

Ein anderes Problem ist noch, dass eines der Weibchen, dass noch bei "dem Typen" ist, einen Tumor hat. Jetzt hat sie Babys und bekommt, im schlimmsten Fall, nochmal welche, wenn sie es schafft. Wann wäre der richtige Zeitpunkt, sie zu erlösen?

Die Sache mit den Männchen macht mir Kopfschmerzen. Was kostet eine Kastration?
 
Heyho =)

Das ist immer so die Frage... Hilft man oder nicht? Im Endeffekt können wir nicht allen helfen. So traurig das für die leidtragenden Tiere auch ist, sie können ja nichts dafür *traurig* Aber es ist leider so. Die Kapazitäten reichen nicht aus, um allen armen Seelen helfen zu können. Dafür gibt es zu viele Menschen, denen das Wohl anderer Lebewesen zu wenig bedeutet... *seufz*

Ob du also weiterhin hilfst oder nicht, das musst du selbst entscheiden. Die Entscheidung kann dir auch niemand abnehmen *drück*
Wenn er aber das Männchen verfüttert hat, will er dann mit der Futtertiervermehrung aufhören? Weißt du da was genaueres? *grübel* Kann seine Schlange denn schon erwachsene Mäuse fressen? Meist holt man sich ja "kleine, süße" Tiere vom Vermehrer und nicht gerade die größeren. Ganz kleine Schlangen dürften große Mäuse nicht schaffen, die brauchen ja meist ganz frische Pinkies.

Ich denke, ich persönlich würde nur helfen, wenn er die Vermehrung aufgibt. Allerdings ist eine gut geführte Futtertierzucht für die Schlange und auch für die Futtertiere insgesamt besser. Also, wenn er zur Vernunft kommen würde und es richtig angehen würde, wäre das ja durchaus unterstützenswert *heilig* Wie hoch schätzt du die Chancen ein?
Wenn er fröhlich so weiter macht und sich dann eben die nächsten Opfer in's Haus holt, hast du zwar diesen Mäusen da geholfen, dafür hast du aber quasi die nächsten dazu verdammt, dort zu landen und ebenso zu enden... *seufz*
Glaubst du, du kannst bei ihm was erreichen?

Aber weißt du, gemischte Gruppen aus Weibchen und Kastraten sind sogar die harmonischste Konstellation =) Vielleicht magst du also selbst eine gemischte Gruppe behalten? Oder du schaust, welche der Schätze besser vermittelt werden und behältst dann die, die quasi übrig bleiben. Auch reine Kastratengruppen können sehr traumhaft harmonisch sein. Ich habe hier zwei reine Kastratengruppen in meiner Pflegestelle und die sind beide einfach ganz ganz toll *Herz* Da ist meine eigene gemischte Gruppe sehr viel ätzender :D

Wie viel eine Kastration kostet, hängt stark vom Tierarzt ab. Es gibt sehr sehr günstige Kastrationsmöglichkeiten, die sind aber sehr selten. Meist pendelt es sich so bei 40-50 Euro pro Kastration ein. Da kann es aber sein, dass der Tierarzt je nach Anzahl noch Mengenrabatt gibt. Manche machen das, andere nicht. Bei manchen Tierärzten kostet es auch mehr, da zahlt man dann 60 Euro oder mehr. Und es gibt Tierärzte, die ganz hohe Preise verlangen, 100 Euro und mehr. Die können es meist aber auch nicht und wollen mit dem Preis dann abschrecken.
Wenn du magst, melde dich doch mal gaaanz unten im Forum in der Tierarztsuche im Konferenzraum. Erstelle da einen Thread und nenne deine PLZ und deinen Wohnort. Eventuell haben wir ja in deiner Nähe wen auf unserer internen Liste mit mäusekundigen Tierärzten =)

Der richtige Zeitpunkt, eine Maus zu erlösen... Würde er es denn überhaupt tun? Oder würde sie auch in die Schlange wandern? Wie gesund Tumorzellen als Nahrung sind, kann ich jetzt nicht beurteilen... Aber für manche ist es ja die einfachste Lösung, kranke Tiere einfach in einer Schlange zu entsorgen. Ob das so gut für die Schlange ist, scheint dann meist egal zu sein *kotz*
Aber der richtige Zeitpunkt zum Erlösen ist der, den die Maus wählt. Jedes Lebewesen weiß selbst, wie viel Leid es ertragen kann und wann genug ist. Man kann auch mit Schmerzen oder großer Last noch Lebensfreude haben. Da kommt es also stark auf die Maus an. Wenn man sie gut kennt und einschätzen kann, dann sieht man ihr auch an, wenn sie nicht mehr mag. Das ist dann der richtige Zeitpunkt. Aber ich befürchte, dass "der Typ" da wohl nicht so drauf achten wird... *seufz*

Bitte lass die Mütter einfach machen. Ich weiß, dass man da schnell ungeduldig wird :D Es ist manchmal gar nicht so leicht, keine Kontrolle zu haben. Aber die Mütter machen das schon. Du kannst nichts tun, selbst wenn irgendwas nicht stimmt. Vertrau den Nasen und lass sie mal machen. Und gib ihnen dafür auch Ruhe. Wenn du sie störst, kann es sein, dass genau deshalb dann nicht mehr alles in Ordnung ist. Manche Mäuse sind da sehr empfindlich und stressanfällig, die sind dann schnell überfordert und manchmal tun sie ihrem Nachwuchs bei Störfällen auch was an. Also lieber nichts machen und abwarten *drück*
Dass sie noch einen etwas dickeren Bauch haben, kann normal sein. Wie lang ist die Geburt wohl ungefähr her? Je nach Wurfgröße war die Gebärmutter sehr gedehnt. Das geht dann nach und nach zurück. Es kann aber auch sein, dass da was ernstes im Busch ist. Wenn zB ein Baby noch im Bauch ist und dort abstirbt, kann es die Mamamaus vergiften. Es kann auch eine Entzündung der Gebärmutter sein. Aber das kommt alles nicht häufig vor. Meist ist es einfach die gedehnte Gebärmutter und alles ist gut =)

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Liebe Sabrina,

vielen Dank für deine ausführlichen Antworten! Sehr hilfreich!*drück*

Das es ein Fehler war, sich die Mäuse vom Schlangenzüchter andrehen zu lassen hat "der Typ" mittlerweile eingesehen. Ich denke also, sowas passiert ihm nicht nochmal. Klar, mit irgendwas wird er seine Schlange füttern müssen. Ich weiß nicht, wie er das in Zukunft geplant hat. Ich glaube, er füttert auch jetzt schon teilweise mit Frostfutter. Wenn er sich mit artgerechter Mäusehaltung auseinandersetzen würde, würde ich das ganze auch nicht so verurteilen. So wie ich das einschätze, ist das aber für ihn gelaufen, wenn die Mäuslein weg sind. Wenns anders wäre, würde ich mich da auch nicht so reinhängen!;-) Ich wurde schon auf "Projekt-Biomaus" hingewiesen. Das werde ich ihm noch versuchen nahe zu bringen und dann trennen sich wohl unsere Wege!*motz*
Ich stehe mit "dem Typen" nur im sporadischem SMS-Kontakt und als ich angedeutet habe, den Rest Mäuse samt Männchen abzuholen meinte er nur, dass sich das erledigt habe und er verfüttert sei. Es hat mich auch gewundert, weil es am Anfang hieß, die großen Mäuse könne er nicht verfüttern. Also ein bisschen merkwürdig das Ganze!*grübel*

Die kleinen Mäuslein sind jetzt vier Tage alt. Meine Sorge ist einfach, wegen der ganzen Strapazen, den die hochschwangeren Mütter mit Umzug und allem hatten, dass sich das negativ auf die Kleinen ausgewirkt hat. Aber du hast recht: Es kommt, wies kommen soll! Ist alles nicht so optimal gelaufen, aber Mäuse sind ja Kämpferlein!=)

Die Mamamaus mit dem Tumor hätte jetzt einfach nicht nochmal gedeckt werden dürfen und ich bin so am hoffen, dass das Männchen rechtzeitig raus genommen wurde und sie nicht schwanger ist.

Ich habe gelesen, dass mehr als zwei Kastraten nicht in eine Weibchengruppe dürfen. Stimmt das?

Die Kosten für eine Kastration sind also tatsächlich sehr hoch. Schwere Entscheidung, die mir da bevor steht...

Einen schönen Abend!
 
Hallo Malo,
da bist Du ja in was rein geraten, puh.
Aber jetzt ist es so und Du kannst nur versuchen, das Beste draus zu machen, also einfach zu tun, was Dir möglich ist. *drück*

Nein, das stimmt nicht. Ich hatte hier bis vor kurzem 6 Kastraten und zwei Mädels in einer Gruppe. Da gibt es keine Vorgaben. Da Du ja mehrere Würfe hast bzw. erwartest, ist die Frage der Kastration bzw. der weitere Verbleib der Jungs das nächste, größere Problem. Idealerweise sitzen die Jungs ihre Kastrazeit mit einem schon kastrierten, etwas älteren Böckchen ab. Ich würde versuchen über ein TH oder besser noch eine Pflegestelle an einen TA zu kommen, der Dir die Böckchen zu Tierschutzbedingungen kastriert, also unter dem Normalpreis. Wenn die Böckchen kastriert sind, steigen ihre Chancen vermittelt zu werden erheblich und Du kannst über eine Schutzgebür von 10-15 Euro wenigstens einen Teil der Kastrationskosten wieder zurückbekommen.

Leider bin ich nicht so fit in "Mitgliederkunde" und der einzige, der meiner Kenntnis nach in etwa in Deiner Nähe wohnt, ist skadio in Hameln. Vielleicht magst Du den mal kontaktieren? - er kann Dir vielleicht bei der TA-Suche weiterhelfen. Vielleicht könnte Dir auch jemand einen älteren Kastraten vermitteln, der dann bei den jungen Böckchen untergebracht werden kann.

Ich verstehe, daß Dich die Sorge um die jungen Mäuslein belastet. Bei der Vorgeschichte ist es gut möglich, daß es nicht alle schaffen - wobei Du aber nicht vergessen darfst, daß sie ohne Dich noch weniger Chancen gehabt hätten.

Mach es einfach so gut, wie es möglich ist. Alles ist für die Mäuse besser, als die Situation aus der Du sie heraus geholt hast. Auch wenn es nicht besonders "klug" war, die Mäuse vor dem Schlangenbesitzer zu retten, für die Mäuse ist es auf jeden Fall ein Glück gewesen. =)
Viele Grüße
Fufu
 
Guten Morgen =)

Neben Projekt-Biomaus kannst du auch unseren Wikiartikel zur Futtermauszucht weitergeben, wenn du magst: farbmaus:futtermaus [Mausebande Wiki]
Es ist keine Anleitung oder so, aber der Artikel gibt noch mal Denkanstöße und das kann ja durchaus hilfreich sein =) Sofern er denn generell offen dafür ist.

Dass es nur zwei Kastraten sein dürfen, stimmt so nicht. Woher kommt diese Info? Ich habe bisher nur davon gehört, dass es nur ein Kastrat auf mehrere Mädels sein darf oder dass die Anzahl der Kastraten geringer sein muss als die Anzahl der Weibchen. Von zwei Kastraten habe ich noch nix gehört :D
Aber so oder so sind all diese Ansätze veraltet. Es gab Zeiten, da wurde es tatsächlich so gelebt. Heute weiß man aber, dass es auch mit mehreren Kastraten geht. Selbst wenn die Mädels deutlich in der Unterzahl sind wie zB bei Fufu, dann kann das wunderbar funktionieren. Es kann aber auch sein, dass es mal nicht so funktioniert, weil sich die Kastraten untereinander angehen und nicht recht verstehen oder weil die Kastraten zu sexwütig sind und die Mädels nicht zur Ruhe kommen. Aber das sind Einzelfälle und kommen selten vor. Für gewöhnlich spielt die Anzahl der Kastraten und der Weibchen keine Rolle, sofern es insgesamt mindestens 4 Mäuslein sind.

Liebe Grüße,
Sabrina
 
Einen schönen guten Morgen,

ja, dass das nicht so klug war, ist mir jetzt auch klar. Ich hab das alles nicht so schlimm eingeschätzt...oder vielmehr: Es wurde mir harmloser verkauft und ich hab nicht rechtzeitig einen Rückzieher gemacht!*Keule*

Ich bin trotzdem dankbar für die tollen Tipps und muss jetzt einfach schauen, wo meine Grenzen liegen.

Ich war auf einer Internetseite (Die ich grad nicht mehr finde! Zu vollgestopft, das Internet!), da stand, dass 1-2 Kastraten dem natürlichen Gruppenleben am nächsten kommen und daher mehr nicht ratsam seien. Aus der Erinnerung von mir wiedergegeben!
Der Tipp mit dem Kastrieren zu Tierschutzbedingungen ist aber gut! Ich werde mich mal auf die Suche machen!*drück*

Genießt die Sonne!
 
:D ... ich weiß ja nicht, wo Du lebst, aber hier im schwarzen Bayern, hat sich die Sonne echt vom Acker gemacht ... trübes Herbstlicht flutet Feld und Flur, sozusagen ...

... also genieß die Sonne, so´s denn da welche gibt! :D =)
 
Das war auch mein Gedanke. Als ich das gelesen habe, schaute ich direkt aus dem Fenster und durfte mir eine fette schwarze Regenwolke anschauen. Sonne? *grübel* :D
 
Also gestern Vormittag war noch Sonne da!...äh...ja...nun auch nicht mehr!*bätsch*
 
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