Jennny
Wusel-Experte*in
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Gestern abend als wir nach Hause kamen, hörte es sich an, als würde im Wohnzimmer eine Spielzeuglok fahren. Nach einigem Gesuche im Mäuseschrank fanden wir heraus, dass Peanut Probleme hatte. Sie saß im Streu und pumpte richtig beim Atmen, sah völlig fertig aus die Kleine.
Erstmal habe ich den Rest Baytril geholt, den wir noch vom Roborowski Hamster übrig hatten und es mit Nutri-Cal versucht. Normalerweise frisst Peanut Nutri sofort, aber nichts geschah....
Mein Freund setzte sie mit ein paar Freunden in die Transportbox, während ich in der Tierklinik anrief.
Dort angekommen wurde erstmal festgestellt, dass sie weder niest noch verschleimte Lungen hat. Allerdings rasselte es bei jedem Atemzug...
Die Ärztin wollte zunächst einmal Antibiotikum spritzen, doch je länger wir da waren, um so ruhiger wurde Penaut und um so mehr pumpte sie beim Atmen.
Die Ärztin riet uns dann, Peanut gehen zu lassen, da sie das Antibiotikum wahrscheinlich die nächsten Tage nicht gefressen hätte, selbst wenn sie die Nacht überstanden hätte, was eher nicht so aussah.
Bereits bei der Betäubung setzte der Herzschlag aus, die Ärztin musste nichts mehr geben. Das hat mir gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war, auch wenn es furchtbar weh tat und von Tränen begleitet war...
Peanut und ihre Schwester waren meine ersten Mäuse, die ich aus dem Wurf einer Bekannten bekommen habe.
Mach's gut, meine süße Penaut.