ratlos! Maus quiekt häufig, kahles Hinterteil

charlotta

Kornsammler*in
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Hallo zusammen!

Nun wende ich mich ans Forum, da mein TA mittlerweile auch ratlos ist, was mit meiner Maus ist. Es ist ein Mädchen, 8 Monate alt und von der gesamten Gruppe, ist sie die Kleinste. Anfangs wurde sie ein bisschen gemobbt in der Gruppe.
Es fing mit dem Kratzen an. Das ganze Fell wurde weggekratzt rund um den Schwanz, entlang der Hinterbeine. Eine zeitlang war die Haut nässend und entzündet. Die ersten 2 Wochen beim TA wurde gegen Milben und Flöhe behandelt.
Nichts- keine Besserung.
Es gab Baytril /Antibiotikum.
Ich hatte die Heilerde ausprobiert.
Salben....zwecklos, da sie dann noch stärker leckte. Mittlerweile benutzt sie ihr linkes Hinterbein nicht mehr richtig. Das kann daran liegen, dass die entzündete, nackte Haut sicherlich juckte und weh tat beim Bewegen.
Nix half so wirklich.
Dann las ich im Mäuseforum von Fenistiltropfen. Da wurde es zumindest schon einmal besser. Nun kratzt sie sich nicht mehr, die nackte Haut nässt nicht mehr, aber sie bekommt 1-2 x täglich einen Schub und rennt quiekend durch den Käfig- alleine. Nun gebe ich ihr täglich Metacam gegen die Schmerzen. Das scheint zu helfen. Zumindest für einen halben bis 3-Viertel Tag. Ich weiß vom TA, dass das Medikament nicht über einen langen Zeitraum gegeben werden soll, da es Leberschädigend ist.

Das Mäuschen ist sehr sensibel- das anfängliche Mobben der anderen hat das Kratzen sicherlich begünstigt. Dann wurde es vllt. chronisch. Ich dachte eine zeitlang, dass sie evtl. einen psychischen Schaden hat, da sie schon immer ganz schnell quiekte- sobald sich ihr auch nur eine andere Maus näherte....
Mittlerweile kuscheln sie aber alle zusammen und das Mobben hat eigentlich aufgehört.
Mittlerweile habe ich allerdings das Gefühl, dass es eine innere Krankheit sein könnte, die sie in den Wahnsinn treibt. Die sie am Anfang das Fell hat wegbeißen lassen und nun hat sie ab und zu Schmerzen, die sie durch den Käfig rennen lassen.
Ach, was auch auffällt: sie trinkt sehr viel! Mehr als die anderen....
Hatte jmd schon einmal einen ähnlichen Fall?
Vielen Dank im Voraus!!!!
 
Hallo Charlotta,
bei meinen "Kratzmäusen" wurde zuletzt herausgefunden, daß sie an einem Hautpilz erkrankt sind. Ich würde Dlr raten, weiter nach einer Ursache für das Kratzen und die Hautveränderungen suchen zu lassen, v.a. würde ich den Kot der Maus untersuchen lassen, ob sie Parasiten oder Pilze im Stuhl hat und auch die kahle Haut am Hinterteil.
Fenistil ist gut, es ist juckreizstillend, Metacam hilft gegen Schmerzen und Entzündung. Die Ursache ist dadurch aber nicht beseitigt.
Viele Grüße
Fufu
 
Hallo!

Ganz am Anfang, als gegen Milben und Flöhe behandelt wurde, wurde da nur die betroffene Maus gespottet oder die ganze Gruppe?

Alles Gute für das Mäuschen!
 
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