Zum 10. Geburtstag hat mein Töchterlein also 3 Mauseweibchen gekriegt. Das war Ende Februar, und sie waren damals 4 Wochen alt.
Ich selber bin auch ganz verliebt in die Tierchen. Sie stammen aus zwei Würfen im Abstand von einem Tag, und zwei sind leibliche Geschwister.
Am Anfang hatte ich nur ca. 5 cm Einstreu drin, dazu Heu- und Strohhaufen. Wir konnten sie lange beim Klettern beobachten (das Mäuserad rühren sie aber nicht an). Zurückgezogen haben sie sich in einen zerbrochenen Blumentopf auf einer Zwischenetage. Wir haben manchmal einen Finger durch das Loch gesteckt und die Mäuse gekrault, was sie sich gerne gefallen ließen.
Wir haben auch versucht, sie mit Leckerlis in die Nähe der Hand zu locken, aber das hat überhaupt nicht geklappt. Wohl deshalb, weil sie Rosinen und Nüsse auch sonst nicht anrühren.
Seit dem ersten größeren Einstreuwechsel sind nun mehr als 10 cm Einstreu drin, dazu wieder viel Heu und Stroh. Dann haben sie das Graben entdeckt, und seither sind sie nicht mehr zu sehen. Sie sind viel scheuer geworden. Wenn man nur in die Nähe des Hauses kommt, flitzen sie schon in ihre unterirdischen Höhlen.
Die Scheu ist auch größer als der Hunger, denn selbst zum Fressen kommen sie erst raus, wenn niemand in der Nähe ist. Man muss sich in Zeitlupe ranschleichen, um sie mal zu sehen zu kriegen. Und man sieht sie auch nicht mehr unbefangen dasitzen und sich z. B. putzen. Sie scheinen dauernd Gefahr zu wittern.
Das ist schon sehr schade. Ich hatte Eure schönen Berichte gelesen von Mäusen, die auf die Hand kommen und auf den Menschen umherkrabbeln, aber das ist wohl mit unseren nicht zu machen. Ich sitze manchmal im Dunkeln da, wenn eine Maus unterwegs ist, und halte meine Hand still außen ans Gitter, um sie an meinen Geruch zu gewöhnen. Aber sie kommen nur sehr mißtrauisch bis auf 10 cm ran. Nach ner halben Stunde ist mein Arm so lahm, dass ich aufgebe.
Viele Grüße
Phil
Ich selber bin auch ganz verliebt in die Tierchen. Sie stammen aus zwei Würfen im Abstand von einem Tag, und zwei sind leibliche Geschwister.
Am Anfang hatte ich nur ca. 5 cm Einstreu drin, dazu Heu- und Strohhaufen. Wir konnten sie lange beim Klettern beobachten (das Mäuserad rühren sie aber nicht an). Zurückgezogen haben sie sich in einen zerbrochenen Blumentopf auf einer Zwischenetage. Wir haben manchmal einen Finger durch das Loch gesteckt und die Mäuse gekrault, was sie sich gerne gefallen ließen.
Wir haben auch versucht, sie mit Leckerlis in die Nähe der Hand zu locken, aber das hat überhaupt nicht geklappt. Wohl deshalb, weil sie Rosinen und Nüsse auch sonst nicht anrühren.
Seit dem ersten größeren Einstreuwechsel sind nun mehr als 10 cm Einstreu drin, dazu wieder viel Heu und Stroh. Dann haben sie das Graben entdeckt, und seither sind sie nicht mehr zu sehen. Sie sind viel scheuer geworden. Wenn man nur in die Nähe des Hauses kommt, flitzen sie schon in ihre unterirdischen Höhlen.
Die Scheu ist auch größer als der Hunger, denn selbst zum Fressen kommen sie erst raus, wenn niemand in der Nähe ist. Man muss sich in Zeitlupe ranschleichen, um sie mal zu sehen zu kriegen. Und man sieht sie auch nicht mehr unbefangen dasitzen und sich z. B. putzen. Sie scheinen dauernd Gefahr zu wittern.
Das ist schon sehr schade. Ich hatte Eure schönen Berichte gelesen von Mäusen, die auf die Hand kommen und auf den Menschen umherkrabbeln, aber das ist wohl mit unseren nicht zu machen. Ich sitze manchmal im Dunkeln da, wenn eine Maus unterwegs ist, und halte meine Hand still außen ans Gitter, um sie an meinen Geruch zu gewöhnen. Aber sie kommen nur sehr mißtrauisch bis auf 10 cm ran. Nach ner halben Stunde ist mein Arm so lahm, dass ich aufgebe.
Viele Grüße
Phil