MelanieM
Mäuseflüsterer*in
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Zum ersten Mal, seit ich im Forum bin, habe ich ein Mäuschen verloren
- meine alte Schnuffi, mein Avatar-Mäuschen, geboren August 2006, am 2. Oktober 2006 kam sie zu mir und heute mrogen vermutlich gegen 4 Uhr ist sie friedlich in einem der Häuschen eingeschlafen. Nicht in ihrem gewöhnlichen, deshalb habe ich mir gestern schon Sorgen gemacht. Sie war ganz allein nach unten geklettert, was sie seit Dezember nicht mehr getan hatte - seither hatte sie sich als Renterin in der Dachetage eingemietet
. Gestern hörte ich immer noch Raschelgeräusche aus ihrem Häuschen - irgendwie habe ich es geahnt, dass es nun soweit ist, weshalb ich nicht schlafen konnte. Gegen 2.30 Uhr hat sie noch gelebt, aber als ich heute morgen reinschaute, war nichts aus ihrem Haus zu hören. Und da lag sie - allein im Häuschen, eingekuschelt in Papiertaschentuchstücke (Lieblingsnistmaterial meiner Mäuse) und war schon steif, sogar der Schwanz, der nach oben zeigte, weil sie ihn hochkannt an die Wand gelehnt hatte.
Sie hatte es nicht leicht, war immer ein kleiner Feigling, der sich nie anfassen ließ, nur äußerst ungern, dann war sie auch noch eine kleine Kratzmaus, aber das Kratzen war in den letzten Monaten fast völlig verschwunden und das Fell auch wieder nachgewachsen.
Wenn ihr Leben einen weiteren Sinn hatte, außer mit ihren Mausefreunden Spaß zu haben, dann vielleicht den, dass wir gemeinsam einen Weg gefunden haben, zumindest bei ihr die Kratzerei zu unterbinden, der hier im Forum auch schon anderen Mäusen geholfen hat.
Immerhin, sie war meine Methusalem-Maus mit 20 Monaten.
Wie sie zu ihren reifen Zeiten aussah, seht ihr im Avatar, hier habe ich euch noch mal ein Bild eingefügt, wie Schnuffi beim ersten Vergesellschaftungstreffen mit der Familie aussah, bei der sie am längsten gelebt hat. Übrigens, die Wippe, auf der sie sitzt, ist keine Wippe mehr, ich hatte sie wie eine Brücke festgeleimt, nicht dass falsche Ängste kommen.
Gruß, Melanie


Sie hatte es nicht leicht, war immer ein kleiner Feigling, der sich nie anfassen ließ, nur äußerst ungern, dann war sie auch noch eine kleine Kratzmaus, aber das Kratzen war in den letzten Monaten fast völlig verschwunden und das Fell auch wieder nachgewachsen.
Wenn ihr Leben einen weiteren Sinn hatte, außer mit ihren Mausefreunden Spaß zu haben, dann vielleicht den, dass wir gemeinsam einen Weg gefunden haben, zumindest bei ihr die Kratzerei zu unterbinden, der hier im Forum auch schon anderen Mäusen geholfen hat.
Immerhin, sie war meine Methusalem-Maus mit 20 Monaten.
Wie sie zu ihren reifen Zeiten aussah, seht ihr im Avatar, hier habe ich euch noch mal ein Bild eingefügt, wie Schnuffi beim ersten Vergesellschaftungstreffen mit der Familie aussah, bei der sie am längsten gelebt hat. Übrigens, die Wippe, auf der sie sitzt, ist keine Wippe mehr, ich hatte sie wie eine Brücke festgeleimt, nicht dass falsche Ängste kommen.
Gruß, Melanie