Störenfried gefunden+verletztes Auge!!! @Schattenschwinge

wendy-27

Mäuseflüsterer*in
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@Schattenschwinge
Und dann brennt mir immer noch die Frage auf der Seele, was Du nun unternommen hast, um die Aggressionen aus dem Mäuserudel zu bekommen... Siehe Dein letzter Thread (Wer hat damit Erfahrung gemacht PETVITAL N 400)

Auf Deine Frage eine Antwort;-)
Ja ich habe den störenfried gefunden ,Sie wurde getrennt und abgeben da Sie sich nicht nur mit einer Mausedame gebissen hat sondern mit allen. Ich hatte/Habe keine lust noch mehr verletzte und entstellte Mäuse zu haben.
Nun ist ruhe eingekehrt im EB.

Am Samstag kam es raus welche der Mäuse die anderen Mäuse dermaßen zugrichtet hat.
Als ich Samstag morgen in das EB schaute sah ich eine meiner Mäuse schwer verletzt bei den anderen Mäusedamen und Kastraten sitzen außer eine Mäusedame. Sie lag abgesondert an einer anderen Stelle, selbst mich hat Sie gebissen.
Die Mäusedame war schon immer Einzelgänger aber das es so eskaliert :-(

Tequilla die gebissen wurde, bei Ihr war der ganze vordere Bereich an der Vorderpfote ;Schulter alles zerbissen( Tiefe Wunde, wochen vorher schon eine Bisswunde am Auge),dank Baytril und Petvital verheilt die jetzige Wunde gut, Tequilla erhohlt sich langsam.

Aber was mir Sorgen macht ist das Auge.
Ich weiss nicht ist Sie jetzt blind oder nicht?
Auf dem Auge ist ein ganz kleiner grauer Schleier(wie ein Punkt) auf dem Auge.
Beinträchtigt ein Blindes Auge das leben der Mäusedame?
Verliert sie ihre Lebensqualität wenn sie blind auf einem Auge ist?
 
äh tierarzt????
wunden versorgt man nicht einfach, da lässt man nen tierarzt draufschauen, und die fragen oben hätte dir auch der ta beantwortet....

und nein, die tiere können bestens leben auch wenn sie blind sind (sie sehen ja eh nur so 10cm weit, den rest machen sie mit ohren oder tasthaaren)
aber das ist ja auch nichts wo man selber drauf kommen könnte...
 
Schließe mich detwaxy an - Mäuse mit solchen schwerwiegenden Verletzungen müssen immer einem TA vorgestellt werden. Bei unsachgemäßer Eigenbehandlung, wenn sie auch noch so gut gemeint ist, ist das Risiko von Infektionen sehr hoch. Wenn die Maus nacher eine Wundinfektion bekommt (was sich schneller hat, als einem lieb ist), oder einen Abszess, ist niemandem geholfen - im Gegenteil.

Solche Eskalationen passieren, wenn die Gruppe nicht richtig VG wurde, oder eine Weibchen wirklich mal einfach nur zickt. Deshalb bitte für die Zukunft - gründlich vergesellschaften, dazu lieber ein wenig mehr Zeit nehmen, als auch nur etwas zu wenig. Und wenn sich solche Zickereien nicht schnell legen (trotz ausgiebiger VG), dann bitte das nächste Mal sofort einschreiten - nicht erst warten, bis es zu mehrfachen und so schwerwiegenden Verletzungen kommt.

In der Natur würden Mäuse, die sich so überhaupt nicht mit dem Rudel verstehen, abwandern und sich andere Mäusepartner suchen. In der Heimtierhaltung können sie das nicht - deshalb ist es die Aufgabe des Mäusehalters, dann entsprechend einzugreifen.

Dass Du die Unruhestifterin abgegeben hast, finde ich ein wenig schade. Auch für solche Tiere findet man mit etwas Geduld und Beratschlagung eigentlich immer noch Partnermäuse, mit denen es dann doch klappt. Manchmal geht´s einfach nur um die Gruppengröße - die meisten Mäuse leben gern auch in größeren Rudeln, aber für einige sind ein, zwei Partner einfach genug, mit mehr können sie nicht umgehen. In anderen Fällen hilft das andere Geschlecht - ein zickendes Weibchen kommt vielleicht besser mit ein, zwei Kastraten (und keinen weiteren Weibchen) klar, ein Kastrat braucht vielleicht einfach nur ein paar Damen für sich allein.

Nun ja. Hoffe, Du hast sie in gute Hände abgegeben, damit sie noch eine Chance bekommt!
 
Hallo

Solche Eskalationen passieren, wenn die Gruppe nicht richtig VG wurde
dann bitte das nächste Mal sofort einschreiten - nicht erst warten, bis es zu mehrfachen und so schwerwiegenden Verletzungen kommt.

Die Mäuse wurden richtig VG es kam nach 1 Jahr erst zu streiterein, vorher lebten sie friedlich mit einander ohne streiterein.

Dass Du die Unruhestifterin abgegeben hast, finde ich ein wenig schade. Auch für solche Tiere findet man mit etwas Geduld und Beratschlagung eigentlich immer noch Partnermäuse, mit denen es dann doch klappt. Manchmal geht´s einfach nur um die Gruppengröße - die meisten Mäuse leben gern auch in größeren Rudeln, aber für einige sind ein, zwei Partner einfach genug, mit mehr können sie nicht umgehen. In anderen Fällen hilft das andere Geschlecht - ein zickendes Weibchen kommt vielleicht besser mit ein, zwei Kastraten (und keinen weiteren Weibchen) klar, ein Kastrat braucht vielleicht einfach nur ein paar Damen für sich allein.


Die Mäusedame hat sich mit jedem gestritten, und für eine weitere Mäusegruppe habe/hatte ich keinen Platz.

Mäuse mit solchen schwerwiegenden Verletzungen müssen immer einem TA vorgestellt werden. Bei unsachgemäßer Eigenbehandlung, wenn sie auch noch so gut gemeint ist, ist das Risiko von Infektionen sehr hoch. Wenn die Maus nacher eine Wundinfektion bekommt (was sich schneller hat, als einem lieb ist), oder einen Abszess, ist niemandem geholfen - im Gegenteil.


Ich war gestern nachträglich beim TA, selbst der TA meinte die Wunde sei gut abgeheilt.
Er meinte das auch eine blinde Maus zu recht kommt, da sich Mäuse eh nach Ihrem Geruch-und Tastsinn Orientieren.
Sie nur auf einem Auge blind.
 
Die Mäusedame hat sich mit jedem gestritten, und für eine weitere Mäusegruppe habe/hatte ich keinen Platz.

Und das hast du jetzt anhand einer Situation festgemacht? Ich dachte, du wusstest ewig nicht, wer der Streithammel ist und jetzt findest du die Gruppe einmal so vor und schon weißt du Bescheid? Woher weißt du denn, dass die Maus sich mit jedem gestritten hat?
Ich dachte auch immer, dass ich nur einen Störenfried in der Gruppe habe, mittlerweile weiß ich, dass es mehrere sind. Is halt doch nicht immer alles so eindeutig.
Hast du es dir nicht ein bißchen einfach gemacht?
 
By the way: Wendy - ruhig bleiben.

Du hast bereits mehrfach nach div. Heilmittelchen gefragt, und auch erwähnt, dass es bereits seit einiger Zeit in Deiner Gruppe zu aggressiven und offenbar blutigen Auseinandersetzungen kam. Ich habe daraufhin darauf hingewiesen, dass man bereits bei der ersten derartigen Auseinandersetzung einschreiten sollte, ggf. vorher, wenn sich Spannungen ankündigen. Dass man nicht über Wochen? Monate? warten sollte, bis die Lage sehr gründlich eskaliert. Und dabei bleibt es auch.
 
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