hippiehurra
Kornsammler*in
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Hallo!
Bin neu hier und auch relativ unerfahren, was die Mäusehaltung betrifft. Aber doch, wie ich glaube, recht umfangreich informiert.
Ich weiß, dass dieses Thema hier schon in verschiedenen Varianten drin steht, aber ich fand die Info doch recht verwirrend und möchte kurz unseren Fall schildern: Wir haben die Kleine vor etwa 10 Wochen bekommen, aus, wie ich glaube, guter Haltung, ihre Mitbewohner-Maus war gestorben, und wir wollten noch eine zweite so bald wie möglich dazu holen. Alles schien absolut in Ordnung.
Dann waren wir für 4 Tage weg und ließen die Maus bei Nachbarn (sauberer Haushalt und so). Als wir wieder kamen, war sie (wieder) recht scheu, und hat sich permanent gekratzt. Nach ein paar Tagen gingen wir zu einem (mir sehr unsympathischen) Tierarzt. Der hat sie mit irgendwas komplett gegen Haarlinge eingepinselt und uns Surolan mitgegeben. Nach ein paar Tagen keine Besserung und beginnende kahle Stellen. Wir gingen zu einer anderen Tierarzt-Praxis (am andern Ende der Stadt), sie bekam Ivomec Spot On und es wurde ein Pilztest angelegt, der jetzt nach 7 Wochen offenbar nicht reagiert hat. Seit dem, da sie wunde Stellen bekommen hat, Ohr blutig und so, waren wir regelmäßig bei wiederum einer anderen (auch bemühten) Tierärztin in der Nähe. Sie hat jetzt 4 Wochen hintereinander Ivomec Spot On wöchentlich bekommen, und zwei mal eine Woche am stück Baytril (zuerst injeziert, beim zweiten Mal oral). Phasenweise ging es ihr immer wieder besser und insgesamt geht es ihr auch wesentlich besser, was das Kratzen, die blutigen Wunden und das Verhalten betrifft (frißt, trinkt, ist neugierig, kommt auf die Hand u.s.w.). Aber sie hat mittlerweile eine ganz große, kahle, irgendwie glatte (also narbenartige und verkrustete) Stelle am Rücken, leicht blutige Wunde hinter einem Ohr und eine kleine kahle Stelle hinter dem anderen. Wir haben jetzt trotz des Pilztests ein (angeblich sanftes) Pilzmittel bekommen, das wir alle zwei Tage auf die Stellen geben.
Sie kratzt sich immer noch ab und zu (nicht so oft, wie in der schlimmsten Phase), aber die Stellen werden nicht besser, zwar nicht blutig, aber kahler und schon gereizt, besonders die am Rücken.
Ansonsten wird der Käfig etwa alle 6 Tage komplett gereinigt und desinfiziert, allerdings kommen die Gegenstände nur phasenweise in den Gefrierschrank, und eine Wurzel haben wir, die passt nicht in den Gefrierschrank. Ansonsten ist normales Streu im Käfig, Heu, und sie bekommt Vitakraft Mäuse-Nahrung, momentan auch Echinacea im Trinkwasser.
Unsere Vermutung: Mäuslein hat Stress, weil sie allein ist, aber wir wollten wegen "Ansteckungsgefahr" noch keine Zweite holen. Jetzt überlege ich aber, ob wir das nicht doch tun sollten, trotz Verdacht auf Pilz. Interessant ist auch, dass es ihr meist besser ging in Phasen, wo wir viel mit ihr beschäftigt waren, zum Beispiel auch, wenn wir so oft beim Tierarzt waren (meine Tochter hat sie dann immer auf der Hand).
Da das Mäuslein uns doch sehr am Herzen liegt, wir zwar bisher froh sind, dass sie offensichtlich keine Schmerzen hat, aber doch besorgt, wie es weitergehen soll, möchte ich "Euch" um Rat bitten.
Habt Ihr dazu eine Idee? Würdet Ihr es befürworten, ihr jetzt eine Freundin zu holen?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Selina
PS: Von Allergie hat die Tierärztin gar nicht gesprochen. Wie kann man das denn feststellen?
Bin neu hier und auch relativ unerfahren, was die Mäusehaltung betrifft. Aber doch, wie ich glaube, recht umfangreich informiert.
Ich weiß, dass dieses Thema hier schon in verschiedenen Varianten drin steht, aber ich fand die Info doch recht verwirrend und möchte kurz unseren Fall schildern: Wir haben die Kleine vor etwa 10 Wochen bekommen, aus, wie ich glaube, guter Haltung, ihre Mitbewohner-Maus war gestorben, und wir wollten noch eine zweite so bald wie möglich dazu holen. Alles schien absolut in Ordnung.
Dann waren wir für 4 Tage weg und ließen die Maus bei Nachbarn (sauberer Haushalt und so). Als wir wieder kamen, war sie (wieder) recht scheu, und hat sich permanent gekratzt. Nach ein paar Tagen gingen wir zu einem (mir sehr unsympathischen) Tierarzt. Der hat sie mit irgendwas komplett gegen Haarlinge eingepinselt und uns Surolan mitgegeben. Nach ein paar Tagen keine Besserung und beginnende kahle Stellen. Wir gingen zu einer anderen Tierarzt-Praxis (am andern Ende der Stadt), sie bekam Ivomec Spot On und es wurde ein Pilztest angelegt, der jetzt nach 7 Wochen offenbar nicht reagiert hat. Seit dem, da sie wunde Stellen bekommen hat, Ohr blutig und so, waren wir regelmäßig bei wiederum einer anderen (auch bemühten) Tierärztin in der Nähe. Sie hat jetzt 4 Wochen hintereinander Ivomec Spot On wöchentlich bekommen, und zwei mal eine Woche am stück Baytril (zuerst injeziert, beim zweiten Mal oral). Phasenweise ging es ihr immer wieder besser und insgesamt geht es ihr auch wesentlich besser, was das Kratzen, die blutigen Wunden und das Verhalten betrifft (frißt, trinkt, ist neugierig, kommt auf die Hand u.s.w.). Aber sie hat mittlerweile eine ganz große, kahle, irgendwie glatte (also narbenartige und verkrustete) Stelle am Rücken, leicht blutige Wunde hinter einem Ohr und eine kleine kahle Stelle hinter dem anderen. Wir haben jetzt trotz des Pilztests ein (angeblich sanftes) Pilzmittel bekommen, das wir alle zwei Tage auf die Stellen geben.
Sie kratzt sich immer noch ab und zu (nicht so oft, wie in der schlimmsten Phase), aber die Stellen werden nicht besser, zwar nicht blutig, aber kahler und schon gereizt, besonders die am Rücken.
Ansonsten wird der Käfig etwa alle 6 Tage komplett gereinigt und desinfiziert, allerdings kommen die Gegenstände nur phasenweise in den Gefrierschrank, und eine Wurzel haben wir, die passt nicht in den Gefrierschrank. Ansonsten ist normales Streu im Käfig, Heu, und sie bekommt Vitakraft Mäuse-Nahrung, momentan auch Echinacea im Trinkwasser.
Unsere Vermutung: Mäuslein hat Stress, weil sie allein ist, aber wir wollten wegen "Ansteckungsgefahr" noch keine Zweite holen. Jetzt überlege ich aber, ob wir das nicht doch tun sollten, trotz Verdacht auf Pilz. Interessant ist auch, dass es ihr meist besser ging in Phasen, wo wir viel mit ihr beschäftigt waren, zum Beispiel auch, wenn wir so oft beim Tierarzt waren (meine Tochter hat sie dann immer auf der Hand).
Da das Mäuslein uns doch sehr am Herzen liegt, wir zwar bisher froh sind, dass sie offensichtlich keine Schmerzen hat, aber doch besorgt, wie es weitergehen soll, möchte ich "Euch" um Rat bitten.
Habt Ihr dazu eine Idee? Würdet Ihr es befürworten, ihr jetzt eine Freundin zu holen?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Selina
PS: Von Allergie hat die Tierärztin gar nicht gesprochen. Wie kann man das denn feststellen?