den Text von Lumi (also von mir

) musste ich auch erstmal suchen. Hab den mal ursprünglich in nem Rattenthread gepostet. Aber die Problematik ist da genau dieselbe, nur, dass es jetzt hier eben Mäuse sind.... Der text lässt sich finden, wenn man in Farbmäuse suchen lässt, nach Beiträgen vom Nutzer Lumi und dem Stichwort zooladen
Hier der Text:
die Mäuseweibchen werden im Hinterzimmer dauerträchtig sein. Nur so lohnt es sich- Wurfpausen gibt es nicht, das wäre ja eine Mäuse-Produktionsfreie Zeit. Und verschenkte Zeit ist verschenktes Geld.
gutes Futter, gute Schwangerschaftsversorgung mit allem, was dazu gehört? Fehlanzeige, sowas kostet direkt Geld und aber auch Zeit (Mitarbeiter beaufsichtigen die Mäuse, kostet Zeit und somit Geld. Mitarbeiter fortbilden lassen, damit sie Ahnung von den Tieren haben: kostet Zeit und Geld) lohnt sich nicht. Man will an den Mäusen verdienen und sich selbst nicht in Unkosten stürzen.
Tierärztliche Versorung: fehl am Platz. Lieber stirbt eine Maus, als dass man die zum Arzt bringt und wohlmöglich 20 Euro zahlen muss (Übertrifft den Verkaufswert des Tieres um vielfaches).
artgerechtes Futter und Unterbringung: unwirtschaftlich. Lieber billiges Futter, um möglichst wenig Kosten zu haben. Möglichst kleine Unterbringungsfläche - viel Fläche wäre ja verschenkt. es werden so viele Tiere wie nur geht auf kleiner Fläche gehalten, denn nur so bleibt die Sache wirtschaftlich sinnvoll (und bringt Profit).
Geschlechtertrennung? dazu müsste man wieder einen Mitarbeiter ausbilden lassen und der müsste zusätzlich noch zeit (geld) damit verschwenden. Also lässt man es.
Und für jedes Tier, das man da kauft, rückt mindestens eins nach. Oft auch zwei: die Sache läuft ja. Also lieber ein paar Tiere zu viel als ein paar zu wenig.
Man ist also selbst für ejdes weitere Mäuseschicksal verantwortlich, wenn man dort Tiere kauft. Man ist dafür verantwortlich, dass die nachgerückten Mäuse evtl als Schlangenfutter oder als Kinderspielzeug herhalten muss.
Denn die wirklich guten Mäusehalter werden zu 95 % alle ihre Tiere aus Tierheimen holen.
die Wahrscheinlichkeit, dass nachrückende Tiere von einem Mäuseliebhaber gekauft werden und ein absolut tolles Leben vor sich haben (mit allem, was sich Maus wünscht) geht gegen null.
Und für solche Taten auch noch Geld zahlen, dass dann den grausamen Menschen in den Rachen geworfen wird, die die Tiere so ausbeuten? Nein danke! Das Geld wird nichtmal dazu verwendet, die Unterbringung der Tiere zu optimieren- nö, das bleibt in der eigenen Tasche.
Tierheimtiere:
Das sind Tiere, die wirklich Hilfe verdient haben. Das Tierheim ist nicht daran interessiert, Profit/Geld mit den Tieren zu machen. Das tierheim fängt sie auf, weil man sie sonst aussetzen würde (oder doch gleich umbringen würde). das Tierheim stürzt sich selbst in unkosten, die durch die Schutzgebühren nur minimal gedeckt werden. Außerdem ist ein Tierheim darauf bedacht, dass kein weiterer Nachwuchs entsteht, im eigenen Interesse selbstverständlich. Genauso lassen sie ihre Tiere tierärztlich versorgen.
Für jede Maus, die man im Zooladen kauft, zerstört man das Leben einer Maus im Tierheim. Schließlich könnte man-anstatt profitgeiler Menschen mit ihern Machenschaften zu unterstützen- auch ein Tierheimtier, das sich so nach Liebe und artgerechter Behandlung sehnt, aufnehmen.
ich rate dir daher von tiefsten Herzen und bestem Wissen und Verstand:
Tierheimtiere sind nicht alle alt, gestört und krank. oft gibt es junge Mäuse im Tierheim, weil jmd ungewollten Nachwuchs hatte (oft Schwangere Mäuse aus dem Zooladen gekauft).
Oder nimm mäuse aus der Privatvermittlung hier auf.
Züchter, vermehrer, Hobbyzüchter und Zooläden sollte man meiden- in den Tierheimen sitzen genügend tiere....